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Gebrauchwagenpreis

Opel Corsa E

Hallo zusammen,
ich überlege meinen Corsa zu verkaufen. Wir haben zwei PKW und der Corsa wird inzwischen kaum noch bewegt.
Es handelt sich um einen:
Corsa E - 120 Jahre Edition
Bj.05/ 2019 (als Tageszulassung gekauft, also 2. Hand)
1,4 ccm, 90 PS
5 Türer
Garagen Fahrzeug
Schwarz metallic
16.000 km
Kaufpreis rund 15.000€
Außer ein paar oberflächliche Kratzer, die man wahrscheinlich/hoffentlich durch polieren beseitigen kann, ist das Auto Tip-Top.
Welcher Verkaufspreis beim Händler ist realistisch?
Ich habe da null Ahnung, welche Gewinnspanne ein Händler einkalkulieren muss.

49 Antworten

Zitat:

@Cliffcali schrieb am 28. März 2021 um 17:08:40 Uhr:


Meine Einschätzung, Händlereinkauf 8200 bis 8800 Euro. Händlerverkauf 10200 bis 10600 Euro. Privatverkauf 9600 bis 10200 Euro.
Die Preise schwanken aber auch regional.
Interessant zu wissen wäre, ob der Corsa für Deutschland produziert wurde und ob das Feel-Good Paket (Rückfahrkamera, beheizte Frontscheibe, Parksensoren vorne) mit dabei ist.
Gut für den Verkauf ist auf jeden Fall die relativ geringe Laufleistung, die Farbe und die fünf Türen.
@Buchener74722 , der Corsa im Link ist sicherlich ein Re-Import oder halt kein 120 Jahre. Für den deutschen Markt waren z. B. Parksensoren hinten, dunkle Scheiben hinten sowie Sitz- und Lenkradheizung Serie. Das hat der im Link alles nicht.

Rückfahrkamera, beheizte Frontscheibe, Parksensoren vorne; hat meiner alles

Zitat:

@Roadrunner1173 schrieb am 28. März 2021 um 09:40:07 Uhr:


Welcher Verkaufspreis beim Händler ist realistisch?
Ich habe da null Ahnung, welche Gewinnspanne ein Händler einkalkulieren muss.

Ich würde dir einen Privatverkauf empfehlen. Es ist einer der letzten Corsa E mit einer guten Ausstattung und einem nachgefragten Motor. Investiere in eine Aufbereitung (Innen- und Außenreinigung, Kratzer auspolieren) oder mache es selber vor der ersten Besichtigung durch Kaufinteressenten. Setze erstmal einen Preis von ca. 9.500 Euro an und warte ab. Wenn du schnell verkaufen willst, nimm einen niedrigeren Preis. Viel Erfolg!

Die Händler VK-Angebote liegen irgendwo so unter der Schallgrenze von 10.000€ meist so um die 9.500,- Auch natürlich je nach Region, Ausstattung, KM-Leistung, Vorgeschichte, wenn dann die Kosten die Anfangs schon erwähnte abgezogen werden, evtl. noch eine fällige Inspektion, dann kommt nicht viel mehr als ein Ek-Preis von 6.000,-€ heraus.
Der Neuwagenverkäufer hat gar kein Interesse den Wagen anzukaufen, außer er kann einen Neuwagen an den Mann/Frau bringen und dort seinen Gewinn machen. Der reine Gebrauchtwagenhändler lebt von der Marge.
Als Privatverkäufer habe ich schon min. 2 Vorteile, die MwSt. und die Gewährleistung. Sollte mich aber auch nicht unbedingt an den VK-Preisen der Händler orientieren. Denn alles was in den Onine-Börsen steht, sind Wunschpreise (teils utopische) mit Verhandlungsspielraum, nach unten :D
Als Privatverkäufer musst du, wenn du einen guten Preis haben willst, allerdings meistens auch einen langen Atem haben und auch dort die Kosten im Auge behalten. Abmelden und auf den Hof stellen, ist blöd, da ja jederzeit ein Interessent kommen könnte.... Der Wertverfall aus Altersgründen läuft trotzdem und und...
Wir haben es 3 Monate bei dem Focus meiner Frau probiert und ihn dann Schlussendlich doch in Zahlung gegeben.

Man kann auch privat eine Garantieversicherung anbieten, da viele Leute beim Privatkauf "Angst" haben.

Der Händler-EK nach DAT, liegt so um 8.800 €.

Warum sollte ich sie als Privatverkäufer anbieten wenn sie auch jeder selbst abschließen kann? Ob ich dann 250€ mehr nehme oder der VK ohne PG verhandelt wird und der Käufer sich dann - vielleicht - selbst kümmert.
Ich würde bewußt, privat, gänzlich ohne jedwedes Garantie-/Leistungsversprechen verkaufen, damit auch ohne Autoschadenversicherung. Das vermeidet dann gleich die verzweifelten versuche bei mir Deckungslücken oder ausgeschlossene Teile einzutreiben. Der hinweis darauf für den Verkäufer in spee ist sicher sinnvoll ... ob man sich dann beim VK quasi in der Mitte trifft ist dann eine andere Sache.

Zitat:

@Buchener74722 schrieb am 28. März 2021 um 16:51:11 Uhr:



Zitat:

@Roadrunner1173 schrieb am 28. März 2021 um 15:25:01 Uhr:


6,5? Dann bleibt der in der Garage.
Wenn, dann versuche ich es privat.
Danke

Dieses Angebot habe ich bei ????????????.???? gefunden:
Opel Opel Corsa e 120 Jahre Edit.
Erstzulassung: 03/2019 Kilometerstand: 15.000 km Kraftstoffart: Benzin Leistung: 66 kW (90 PS)
Preis: 9.900 €
https://link.mobile.de/?...(90%C2%A0PS)%0A&si=https%3A%2F%2Fi.ebayimg.com%2F00%2Fs%2FMTYwMFgxMjAw%2Fz%2FmHYAAOSw6mRgW11h%2F%24_20.JPG&utm_campaign=DynamicLinkApp&utm_medium=android&utm_source=sharedAd

Ich weis nicht wie man auf 6.500€ kommt?

die 6500,- als Händler-EK sind realistisch wenn er einen reinen Ankauf tätigt. Es ist ja kein Neuwagenkauf parallel für die Mischkalkulation um dem Kunden ein gutes Gefühl beim Inzahlungsnahmepreis zu geben ;-)
Der kauft das Ding für 6.500,- und für den Verkauf muss er es aufbereiten, neu HU/AU, hat Aufwand mit inserieren, ggf. mehreren Verkaufsgesprächen. Weiterhin muss er Immobilienaufwände, Nebenkosten, Personalkosten, Versicherungen,...... anteilig mit der Marge abdecken, nicht zu vergessen eventuelle Garantie- oder Gewährleitungsansprüche nach Verkauf. Die Verkäufer im AH verursachen auch Lohnkosten wenn sie nichts verkaufen, zumindest ein Grundgehalt.
Mach Di mal den Spaß und lass ihn bei einem Partner von Wi. kau... Dei. Au.. bewerten und es wird in etwa auf die genannte Summe heraus laufen.

Zitat:

@Haubenzug schrieb am 29. März 2021 um 17:25:27 Uhr:


Man kann auch privat eine Garantieversicherung anbieten, da viele Leute beim Privatkauf "Angst" haben.
Der Händler-EK nach DAT, liegt so um 8.800 €.

Den DAT Listenpreis wird er aber beim reinen Ankauf durch einen Händler nicht bekommen......

Der DAT-Preis beruht meist auf die Inzahlungnahmen bei einem Neuwagenverkauf, ist also bei einem reinen Ankauf nicht gerade realistisch.
Die Gebrauchtwagen-(Fähnchen-)händler machen bei DAT Markterhebung doch gar nicht mit. Jetzt zu Coronazeiten ist der Markt sowieso ziemlich übersättigt, bzw. viele Leute haben Angst wie es finanziell weiter geht oder eh keine Kohle mehr.
Ich will ja nicht schwarz malen, aber zum nächsten "Ich gebe dir letzten Preis" Händler am Ort fahren und du weißt es.

Bitte auch nicht vergessen das bei den Händlern im Moment Autos an Mass stehen und daher der Preis sowieso gedrückt wird. Aktuell ist einfach keine gute Zeit ein Auto zu verkaufen. Ich würde es auch privat verkaufen und gut. Die Händler sind froh wenn aktuell überhaupt noch Gebrauchtwagen verkauft werden.

Zitat:

@Haubenzug schrieb am 29. März 2021 um 17:25:27 Uhr:


Man kann auch privat eine Garantieversicherung anbieten, da viele Leute beim Privatkauf "Angst" haben.
Der Händler-EK nach DAT, liegt so um 8.800 €.

-

Da der Bock noch keine 2 Jahre alt ist kann man sogar noch die Werksgarantie auf 4 Jahre verlängern - das kostet keine 300,--.

Ich würde das machen und damit dann auch privat werben.

;)

Beim Mokka (Jahreswagen) hat mich das so ca 270,--€ gekostet.

Für unseren Corsa E aus 11/2016 mit 72 TSD km und im absolut gepflegten Zustand etc. werden uns z.Zt. bei Opel Händlern bei Abnahme eines neuen Corsa F maximal , wenn überhaupt , 4 TSD € geboten.
Unglaublich was die mit Ihren Hauseigenen Produkten an Inzahlungnahme dem Kunden anbieten.
Als Gebrauchter steht der dann mit um die 7 bis 7.5 TSD € auf dem GW Markt. Unter den Umständen ist man gezwungen zur Konkurrenz zu gehen (VW bietet z.B. 5200 € für Abnahme eines Golf ) oder den Wagen weiter zu fahren. 2 Sachen stehen für uns fest: Nie mehr einen Opel und nur noch Leasing ohne Anzahlung bis zu 36 Monate , danach geht der Wagen zurück und gut ist.

Das wirklich entscheidende ist doch was man als Differenzbetrag am Ende auf dem Kassenthresen legen muss!
Es ist mir fast egal ob der neuwagenhändler mit für den alten gebrauchten viel oder wenig gibt ... wenn es am Ende beim Neuwagenpreis "überkompensiert" wird.
Ein hoher Neuwagenrabatt und niedrige Inzahlungnahme sind interessant wenn der Endpreis stimmt. Dabei ist es mir lieber mehr Neuwagenrabatt zu bekommen als eine hohe Inzahlungsnahme. Der Grund ist banal: Bestelle ich Neuwagen und muss Monate warten und fahre mit dem alten weiter besteht die Gefahr das ich in zwischenzeitlich crashe ... also nicht mehr zu Inzahlungnahme geben kann. Aber genau in dem moment zahlt sich der hohe Neuwagenrabatt und der niedrige Inzahlungspreis für mich aus.
... Also, immer auf's Endergebnis schauen.

Mal eine Orientierung die mittlerweile ohne Anmeldung geht:
https://www.adac.de/.../

Zitat:

@dieselheike56 schrieb am 9. April 2021 um 11:43:21 Uhr:


Für unseren Corsa E aus 11/2016 mit 72 TSD km und im absolut gepflegten Zustand etc. werden uns z.Zt. bei Opel Händlern bei Abnahme eines neuen Corsa F maximal , wenn überhaupt , 4 TSD € geboten.
Unglaublich was die mit Ihren Hauseigenen Produkten an Inzahlungnahme dem Kunden anbieten.
Als Gebrauchter steht der dann mit um die 7 bis 7.5 TSD € auf dem GW Markt. Unter den Umständen ist man gezwungen zur Konkurrenz zu gehen (VW bietet z.B. 5200 € für Abnahme eines Golf ) oder den Wagen weiter zu fahren. 2 Sachen stehen für uns fest: Nie mehr einen Opel und nur noch Leasing ohne Anzahlung bis zu 36 Monate , danach geht der Wagen zurück und gut ist.
@dieselheike56

Das hängt vom Verhandlungsgeschick ab.

Ich hätte vor zwei Jahren auch nur ca. 5.500 Euro bekommen für meinen 2009 Insignia und ca. 109.000 km.

Bekommen habe ich bei Kauf eines gebrauchten Corsa C 7.100 Euro.

Verkauft wurde der für ca. 9.500 Euro.

Das hat mit Opel nichts zu tun und zur Zeit ist der Gebrauchtwagen Markt leer gefegt bzw. die Preise sind gestiegen.

Warum verkauft ihr den Wagen nicht Privat.

Klar zahlt eine Fremdmarke bei Markenwechsel mehr.

Am meisten zahlt im Moment Dacia.

Und das mit dem Leasing ist auch so ein Trugschluß, hast du Schäden bei Rückgabe, zahlst du ordentlich drauf.

Und was ist mit der Restsumme bei Rückgabe??

@dieselheike56 genau, wenn man nicht verhandeln kann ist der Hersteller schuld :D scheiss Opel aber auch :D

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