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Gebrauchtwagenpreise

Mercedes C-Klasse S204

Hallo Leute.

Ich hatte mich soeben ein wenig bei mobile und autoscout rumgetrieben und musste feststellen, dass Audi A4, BMW 3er, Passat und sogar der Golf teilweise deutlich teurer sind als eine vergleichbare C-Klasse. Auch Volvo ist deutlich teurer...

Ich bin von folgenden Daten ausgegangen:

Baujahr ab 2012

KM bis 50000

Automatik

Xenon

Diesel

Navigation

Und ab 170 PS...

 

Woran liegt das? Sind zu viele C-Klassen auf dem Markt?

 

Ich freue mich auf eine kleine Diskussion zu diesem Thema. Ich finde das schon komisch, dass.ein Golf teurer ist...

Beste Antwort im Thema

naja man darf nicht nur die reinen Anschaffungskosten sehen. Könnte mir vorstellen, dass die laufenden Kosten oft penibel mit in die Rechnung aufgenommen werden.

Abgesehen davon ist bei den meisten Leuten das Vorurteil "MB = teurer Luxuskram" im Kopf und dementsprechend wird die Marke oft von Anfang an bei der Gebrauchtwagensuche ausgeklammert. Oder es wird nur ganz speziell nach Passat, Golf etc. gesucht, da man davon ausgeht dort ein gutes günstiges Auto zu bekommen. Das ist ja auch ok! Nur mit der Herangehensweise landet man halt nicht bei einer C-Klasse mit ILS, Automatik, ... ;)

Achso und Audi schwimmt momentan auf der Hype-Welle! Da wundert mich gar nichts mehr.

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am 11. Dezember 2013 um 10:03

So billig finde ich die anderen jetzt nicht im Vergleich, ich hatte Anfang des Jahres auch ein 335i oder S5 als Vergleich zum 350er rangezogen. Der BMW lag als JW auf dem gleichen Niveau, der S5 (ok klar war ja neu teuer) etwas darüber, aber vom prozentualen Wertverlust auch gleich.

Die Jw kommen ja nie aus Privathand, es sind Leasingwagen und da sehr viele kleine 4 Zylinder mit 0815 Austattung. Großes angebot: meist recht günstig. Aber schon wenn ich ein AMG Paket haben will oder Fahrerassistenz wirds sehr dünn und der Preis entsprechend höher.

Es gibt halt noch genug Lagerbestände der aktuellen C-Klasse (W/S204) und der Nachfolger steht in den Startlöchern.

Das drückt schon vorab die Preise, gerade bei den Händlern um Platz zu schaffen und die Produktionsstraßen frei zu bekommen.

Privatverkäufer sind eh meistens schon ein paar tausender billiger, auf Grund fehlender Garantie und Finanzierungsleistungen.

Also alles im Lot und wer jetzt ein bissel Kohle übrig hat, sollte sich eine aktuelle C-Klasse zulegen, der Wagen ist nun mehr aus ausgereift und wird als 1-2 jähriger Gebrauchter, bestimmt lange Jahre Freude bereiten ;-)

In diesem Sinne

Gruß Chriss

Am Anfang des Jahres konnte ich genau das Gegenteil feststellen. Ich hatte u.a. A4, Passat, 3er, ... in meiner Suchliste. Da hatten die C Klassen mit vergleichbarer Ausstattung und Motorisierung etwas (aber nicht deutlich) mehr gekostet.

Meine Trefferliste war aber bei Fahrzeugen unter 170 PS deutlich größer als bei 170PS aufwärts. Daher denke ich, dass zumindest im 4 Zylinder Bereich alles ab 170PS eher in Richtung exotisch geht...

So ein bisschen konnte ch das bei meiner Fahrzeugsuche vor 3 Monaten ebenfalls beobachten, wollte erst einen Audi A4 kaufen und wichtig war mir das ich relativ hohe Ausstattung habe, das problem war nur das V6 Benziner so gut wie nicht zu finden waren oder dann eben mit 4-6000€ teurer gewesen wären als mein jetziger C280 in vergleichbarer Ausstattung.

Mercedes hatte ich bei meiner Fahrzeugsuche auch vollkommen ausgeklammert und überhaupt nicht auf der liste, bis ich dann einen ähnlichen wie meinen (Avantgard und AMG-Paket) an der Ampel neben mir hatte, von da an hatte ich mich auch auf MB fokusiert und eben fündig geworden.

 

Ich hätte zu präzise dem gleichen Preis, den ich im Mai für meinen 204 bezahlt habe, einen ähnlich ausgestatteten F30 318d mit ein Paar km mehr auf der Uhr bei der äußerst bemühten BMW NL in Bonn haben können. Wollt ich aber nicht. Bin kein BMW Fahrer.

Zum Thema Golf: Ich hatte mir ein Angebot für einen 110 kW Golf VII TDI Kombi machen lassen. Nach Rabatt 31.000 mit DSG, Xenon, Navi. Neu. Da hab ich dann doch lieber beim Stern nach einem JW geschaut. Auf die Frage nach Passat und A4/5 sagte mir der VW Verkäufer: "Das wird nichts. Die sind alle im 3 Jahres Leasing unterwegs. Die bekommen wir erst mit sechsstelligen Kilometerständen rein. Privat kauft die keiner."

Der einzige wirklich ernsthafte Konkurrent, den mein 204 hatte war ein wirklich schöner, übervollausgestatteter Insignia 2,0 cdti biturbo 4x4. Auch er lag preislich im Bereich meines 204 - war aber ein Jahr älter bei ähnlichem km Stand (15.000). Da ich den hiesigen (und wenigen!!) Opel Werkstätten aber nicht traue (aus Erfahrung!!) fiel er dann durchs Rost.

am 11. Dezember 2013 um 16:20

Zitat:

Original geschrieben von 204er

Auf die Frage nach Passat und A4/5 sagte mir der VW Verkäufer: "Das wird nichts. Die sind alle im 3 Jahres Leasing unterwegs. Die bekommen wir erst mit sechsstelligen Kilometerständen rein. Privat kauft die keiner."

Das ist eine Ausrede, ich kenne 2 Audi Werksangehörige die Kisten werden nach einem halben Jahr Leasing auf den Markt geschmissen.

am 14. Dezember 2013 um 5:37

Als bisheriger VW Passat (privat) und baldiger C 220 CDI Fahrer (Jahreswagen) kann ich einiges hier schon Erwähntes bestätigen: Mercedes g i l t als teuer, in der Anschaffung und im Unterhalt (jährlicher Service!).

Ersteres stimmt bei Jahres- und Ex-Werkswagen, besonders am Ende des Lebenszyklus, nicht. Ein einjähriger GLK kostet aktuell soviel wie ein neuer Tiguan und eine einjährige C-Klasse soviel wie ein neuer Golf, eher weniger. Ein Großteil der Fahrzeuge über 40.000,- Euro Neupreis läuft bei Privaten nur noch über die "zweite Preisschiene" der Ex-Werkswagen, Jahreswagen, Vorführwagen und Autovermieterrückläufer, besonders vor Einführung eines neuen Modells. Das war bei meinem Passat als Ex-Werkwagen genauso . Die Vertriebskanäle und -preise regeln es, wenn die Produktionsauslastung nicht mehr durch die Verteilung auf andere Märkte gesichert werden kann. Das ist Pech für die ehemaligen

Neuwagenkäufer, es wiederholt sich immer wieder...

Wollte zuerst einen neuen Golf Diesel für meine Frau kaufen und sind dann bei einem 5 Monate alten C200CDI mit 3TKM zum gleichen Preis mit besserer Ausstattung gelandet.Schade das wir nicht bis Mitte 2014 wartenkonnten . Denke da hätte dann der W205 die Preise beim W204 noch weiter gedrückt. Mir war dann auch ein W204 am Ende seines Produktlebenszyklus lieber. Mag eben ungern Produkte welche erst kurz nach dm Produktionsanlauf sind. Die Unterhaltskosten und die Verschleißteile machten im Vergleich auch keinen großen Unterschied. Bis auf das Thema mit der jährlichen Wartun beim W204.

Gruß Lothar

am 14. Dezember 2013 um 7:39

Ähnlich war es auch bei uns...zuerst schauten wir nach einem neuen Tiguan, dann verglichen wir mit dem GLK - und kauften jetzt einen C 220 CDI Jahreswagen (13.000km) mit fast Vollausstattung (zum Golf-Neupreis bei mittlerer Ausstattung). Da sind die Servicekosten schon für viele Jahre bezahlt und der Wertverlust hält sich in Grenzen. Jetzt freuen wir uns auf den C 220 CDI, ausgereift und klassisch schön mit Ecken und Kanten. Übrigens: die Preise für "junge" W 204 werden kaum weiter fallen, da die Überproduktion mit Anlauf den neuen Modells beendet ist - danach steigen die GW-Preise meist wieder leicht an.

Zitat:

Original geschrieben von jazup

Ja. Das ist klar. Aber wer bitte kauft sich einen Golf wenn er eine C-Klasse für weniger Geld kaufen kann die noch besser ausgestattet ist. Das kratzt ja schon ein wenig an der Marke wenn der Preis so im Keller ist. Ich fühle mich dann schon recht blöd wenn der Golf an der Ampel neben mir einfach mal 3000 mehr kostet...

Naja, und der Golf Fahrer denkt sich wohl auch seinen Teil und erfreut sich an dem geräumigen Innenraum und das bei kompakten Außenmaßen, was in Städten mit den engen Parkhäusern auch durchaus seinen Vorteil hat.

 

Insofern glaube ich nicht, dass mein einfach die Rechnung aufmachen kann: Golffahrer sind doch eigentlich dumm, bezahlen mehr und könnten eine C Klasse fahren. Der bisherige C Klasse ist von den Innenmaßen nicht größer als ein Golf. Vorne ist der Golf meine ich sogar 2 Zentimeter breiter. Natürlich ist der Mercedes durch die größeren Außenmaße auf langer Strecke (aus meiner Sicht) angenehmer zu fahren, aber die meisten fahren eben in der Stadt, auf dem Land und da hat der Golf einfach  Vorzüge. Mit dem W205 wird sich das ein wenig relativieren, da der Radstand von 2,84 und angeblich 4 cm mehr Außenbreite dem Innenraum zu "gute" kommen und der Wagen dann wieder etwas Abstand zum Golf hat (und der optische Vorteil des W205 ist nicht zu unterschätzen). Der W205 wirkt gediegen.

 

Was ich auch von vielen Golffahrern weiß: Sie schätzen die Optik des Wagens, die sich  seit Jahren nur behutsam verändert hat. Ob man in einem Golf III, IV, V, VI oder VII unterwegs ist,  irgendwie wirkt der Wagen immer noch "aktuell". Ok, das kann auf Dauer auch schief gehen, aber nicht umsonst ist der Golf der meist verkaufte Wagen. Nun soll das aber keine Golfwerbung werden, aber die Kunden überlegen sich m.E. durchaus, warum sie was kaufen.

Moin,

- Hohes Angebot, Mietwagen Rückläufer

- In vielen Köpfen schwirrt noch die Meinung " ein Mercedes muss es doch nicht sein"

- Heckantrieb ist in der Herstellung teurer.

Die normal Verbraucher machten sich über die Vorzüge keine Gedanken und zahlten auch nicht den Mehrpreis. Sie kauften billige Kompaktwagentechnik, und erzählen sich, sie haben das modernere Auto.

Somit werden VAG Autos inzwischen überbewertet, und haben sich zum Selbstläufer entwickelt.

ciao

 

 

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