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Gebrauchtwagenkauf - Wertverlust in den nächsten 2-4 Jahren
Hallo zusammen,
ich "muss" mir in den nächsten Wochen ein neues Gebrauchtfahrzeug zulegen. Speziell geht es um einen großen SUV wie:
- VW Touareg V6 TDI ab 2016 ca. 35.000 Euro
- Porsche Cayenne Diesel ca. 32.000 Euro
- Mercedes ML 350 CDI ca. 20.000 Euro
- Range Rover TDV8 ca. 25.000 Euro
Über Unterhaltskosten etc. bin ich mir im Klaren. Fahre ansonsten einen S500 4M. Dieser verlässt mich allerdings, daher suche ich für die nächsten 2-4 Jahre ein neues Fahrzeug mit etwas geringerem Verbrauch (S-Klasse ca. 13,7 l/100km) und höherer Alltagstauglichkeit.
Die Entscheidung steht und fällt ehrlich gesagt mit dem Wertverlust in den nächsten Jahren. Mein Jahresfahrleistung liegt bei ca. 15.000 km. Inspektionen etc. werden alle zuhause ausgeführt, daher sind solche Kosten nicht zu berücksichtigen. Als Alternative käme auch ein "altes" Fahrzeug wie ein ML 400 CDI von 2003 in Frage.
Was würdet ihr sagen, wie sich die Gebrauchtwagenpreise in den nächsten Jahren tendenziell entwickeln? Die Preise sind aktuell leider extrem hoch, aber was soll man tun.... irgendwie muss man weitermachen. Nur wo "verliert" man am wenigsten? Was ist eure Meinung?
Viele Grüße
Marcel
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37 Antworten
Das kann niemand seriös einschätzen.
Kaufmännisch betrachtet würde ich sagen, verlierst Du mit dem günstigsten Fahrzeug bzgl. des Kaufpreises am wenigsten. Von den oben genannten sind das alles keine Wunderwaffen mit wahnsinniger Technologie oder sonstwas. Vielleicht ein Faceliftmodell mit voller (!!!) Ausstattung würde ein wenig Stabilität beim Preis bringen, allerdings setzt Du hier auf Fahrzeuge, die ihren neuen Besitzer immer selbst suchen müssen und keine Allerweltswagen, die halt immer gefunden werden, wenn jemand einen SUV sucht. Die 4 Kandidaten können nix, was nicht mit ein wenig Abstrich eine Klasse tiefer auch vollbracht werden könnte. Kia / Hyundai als eine Stufe niedriger zum Beispiel.
Warum steht kein BMW oder Volvo auf der Liste? Vom Image her können die auf jeden Fall mithalten.
Ich denke bei den von dir genannten Fahrzeugen ist der Verlust mit am größten, da im Grunde nicht massentauglich desweiteren, gibt es von dir keine kontrollierbar Wartung, wird nirgendwo eingetragen, somit ist die Käuferauswahl eingeschränkter, wegen des hier empfohlenen Wartungsheftes.
Wer jetzt ein Fahrzeug kauft sollte berücksichtigen das der Wertverlust in dem Zeitraum größer wird, da sich die Lieferengpässe einpendeln werden und politisch wird das E-Auto gehypt. Keiner weiß wie Folgen des Ukrainekriegs auf Dauer sich auf die Energiepreise widerspiegeln. Von da her wäre der Rat möglichst wenig zu investieren und diese Investition komplett abzuschreiben.
Am wenigsten Verlust machst bei dem ML, weil Du den schon am günstigsten eingekauft hast.
Nur sind die Fahrzeuge die Du zur Auswahl stellst miteinander wohl was die Eckdaten angeht nicht Vergleichbar, was EZ,km etc angeht.
Da Du die Wartungsistorie nicht weiter pflegen möchtest, wird der wiederVerkauf einiges an Abzügen bringen.
Ich würde davon ausgehen, dass Fahrzeuge dieser Kategorie, die möglichst billig betrieben werden sollen, nur einen sehr begrenzten Käuferkreis und somit hohen Wertverlust haben.
@TE: wolltest Du nicht einen Phaeton V6 TDI zusätzlich zum S500 4M kaufen? Den bekommst Du doch schon für weniger als 15k €, somit hättest Du den Wertverlust schon deutlich reduziert.
Ich bin jetzt auch wenig überrascht.
Der entsprechende Thread des TE im Phaeton Forum ist keine 14 Tage alt:confused:
Zitat:
@A346 schrieb am 18. April 2022 um 09:04:27 Uhr:
Ich bin jetzt auch wenig überrascht.
Der entsprechende Thread des TE im Phaeton Forum ist keine 14 Tage alt:confused:
Ach daher kam mir der User Name bekannt vor.
S Tonne und Phaeton passen wohl doch nicht ins Budget
Die Gebrauchtwagenpreise sind unter anderem hoch, weil die Hersteller Produktionsschwierigkeiten haben und sparsame Neuwagen extrem lange Lieferzeiten haben. Ich halte es für unwahrscheinlich, dass das die nächsten vier Jahre so bleibt.
Hallöchen,
vielen Dank zunächst einmal. Da bzgl. des Phaeton fragen aufgekommen sind. Ich denke das Fahrzeug ist nicht das richtige für mich. Es wird in Punkte Komfort nicht mit der S-Klasse mithalten können und einen Euro 6 Motor gibt es auch nicht.
Hier (aktuell) suche ich ein Fahrzeug was ich nach 2-4 Jahren eventuell als Zweitwagen betreiben möchte (sollte er dann noch gut sein). Bei mir geht den Weg an einer (neuen) S-Klasse nicht vorbei. Die Fahrzeuge BJ 2016 oder neuer kosten allerdings aktuell so exorbitant viel, dass ich nicht bereit bin den Betrag auszugeben. Daher zunächst der Kauf eines Autos was später erst abgelöst wird.
Übrigens, es hat sich ergeben, dass ich meine aktuelle S-Klasse an meinen Vater abgebe. Daher fühle ich mich schon etwas Auto"los".
Liebe Grüße
Marcel
Also Deine 4 Kandidaten sind alles SUV s , die schlägt der Phaeton in Bezug Fahrkomfort auf jeden Fall um Längen.
Und ob die S Tonne komfortabler ist als der P sei auch nochmal dahingestellt.
Zitat:
@windelexpress schrieb am 18. April 2022 um 10:00:30 Uhr:
Also Deine 4 Kandidaten sind alles SUV s , die schlägt der Phaeton in Bezug Fahrkomfort auf jeden Fall um Längen.
Und ob die S Tonne komfortabler ist als der P sei auch nochmal dahingestellt.
Nun ich sagte doch. In ein paar Jahren wird eine S-Klasse (W222 oder W223) dieses Segment bedienen.
Zitat:
@keksemann schrieb am 18. April 2022 um 07:33:15 Uhr:
Warum steht kein BMW oder Volvo auf der Liste? Vom Image her können die auf jeden Fall mithalten.
BMW und Volvo stehen nicht auf der Liste, da ich die Modelle nicht mag und daher nicht in Betracht ziehe.
Der Favorit ist der Range Rover, wobei der in Sachen Wertverlust eher ganz schlecht dasteht.
Aus welchem BJ soll der den sein,wenn der 10k weniger kosten soll,als der VW.