Gebrauchtwagenkauf

Hallo zusammen,

ich suche im Moment einen neuen Gebrauchten. Mein Budget liegt bei max. 6000 €. Das Auto sollte möglichst groß sein. Ist für die Familie gedacht. Ich lege wenig Wert auf Komfort, auch Leistung muss er eigentlich nicht viel haben (wobei er auf der Autobahn schon mitkommen sollte). Wichtig wäre mir ein Auto zu finden, das noch möglichst lange und mit möglichst wenig Mängeln läuft.
Bis jetzt fahre ich einen Skoda Fabia Combi BJ 2003 mit 75 PS, über den ich eigentlich sehr glücklich bin. Aber das Auto ist fertig, jetzt braucht es einen Neuen.
Könnt ihr mir Tipps geben, nach welchen Modellen ich ausschau halten sollte? Ich stand schon kurz davor mir einfach wieder einen jüngeren Fabia zu kaufen (BJ 2011, 136.000 km), habe dann aber gelesen, dass die Probleme mit der Steuerkette haben....
Also, habt ihr Ideen?

Vielen Dank schonmal und viele Grüße,

Hubert

174 Antworten

Deine Aussage über das Abgemeldete muss nicht korrekt sein. Es heißt er wird abgemeldet verkauft, heißt das bei der Fahrzeugübergabe, abgemeldet ist. Auf den Bildern sieht man ja das das Nummerschild übermalt ist.

Zitat:

@Italo001 schrieb am 18. Juli 2023 um 14:42:49 Uhr:


Deine Aussage über das Abgemeldete muss nicht korrekt sein. Es heißt er wird abgemeldet verkauft, heißt das bei der Fahrzeugübergabe, abgemeldet ist. Auf den Bildern sieht man ja das das Nummerschild übermalt ist.

-

Was ist an dieser Aussage unklar ?? 🙄

Zitat:

Das Fahrzeug ist Abgemeldet.

Zitat:

@Railey schrieb am 18. Juli 2023 um 12:46:48 Uhr:


Zum obigen Meriva A: der Wagen ist abgemeldet, somit wohl keine Pf möglich. Es sei denn, der als Sohn bezeichnete Nicht-Halter-aber-Verkäufer hätte rote Schilder bei... Vorsicht bei soviel Text, könnte auch ein Märchen sein. Ich lese: im Pflegedienst runtergeritten, danach (weiterhin?) nur Kurzstrecke bewegt, nach gut einem Jahr Schnauze voll von der Karre. TüV ohne Mängel sagt nichts über den Motor, kann aber immerhin bedeuten, dass er zu dem Zeitpunkt verkehrssicher war.

Das Ding kostet gut 2.000 Euro. Was erwartest du? Natürlich muss man sich das genau ansehen. Ist ein Beispiel.

Gerade weil wegen der Abmeldung kaum ein privater iNteressent anrufen wird, kann man das Teil wahrscheinlich bald füt 1.500 Euro mitnehmen. Ob er fährt, bremst und schaltet kann man meist auch vor Ort prüfen.
Ölschlamm oder weißen Schmodder im Öldeckel auch. Ebenso Kühlwasser ansehen.

Das sind dankbare Autos. In der Preisklasse muss man halt auch damit rechnen, dass in 2 Jahren nochmal 1-2.000 Eur zu investieren sind.
Dann ist man allerdings günstig unterwegs.

Zitat:

@gummikuh72 schrieb am 18. Juli 2023 um 12:37:36 Uhr:


Wenn du mit dem Skoda prinzipiell zufrieden warst, dann würde ich wieder einen ins Auge fassen.
TSI ab 2014/2015 müssten wieder Zahnriemen haben und dürften auch je nach km so langsam ins Budget kommen.

Hier, ich verstehe das mit der Steuerkette nicht. Lässt man generell die Finger von Motoren mit Steuerkette? Ist Zahnriemen immer besser?

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Zitat:

@Hubert_Wie schrieb am 18. Juli 2023 um 21:19:52 Uhr:


. . .
Hier, ich verstehe das mit der Steuerkette nicht. Lässt man generell die Finger von Motoren mit Steuerkette? Ist Zahnriemen immer besser?

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Nö.

Aber jeder Hersteller hat so seine schwachen Momente bei den Konstruktionen.

Opel hat auch am Anfang Probleme mit den Kettenmotoren gehabt.
Die 1,0, 1,2 und 1,4er sowie der 2,2er waren anfangs auch betroffen.
Während Opel die Probleme nach-und-nach in den Griff bekam (der 2,2er lief aus) hat VW z.B. nach einigen Jahren wieder auf ZR umgestellt.
Der 1,6er-Diesel von Opel ist allerdings anscheinend ein Dauerkandidat.

Ford, PSA verbauen z.Zt. in Öl laufende ZR, die auch Probleme bereiten.

Also am besten schlau machen, wer wo welche Leiche im Keller hat.

Bin zwar Opel-treu - aber jede Modell-Motor-Getriebe-Kombination würde ich mir auch nicht antun. 😉
Aber ich hab nun bereits den 3. 1,4er mit Kette, der absolut keine Probleme macht.

Zitat:

@Hubert_Wie schrieb am 18. Juli 2023 um 21:19:52 Uhr:



Zitat:

@gummikuh72 schrieb am 18. Juli 2023 um 12:37:36 Uhr:


Wenn du mit dem Skoda prinzipiell zufrieden warst, dann würde ich wieder einen ins Auge fassen.
TSI ab 2014/2015 müssten wieder Zahnriemen haben und dürften auch je nach km so langsam ins Budget kommen.

Hier, ich verstehe das mit der Steuerkette nicht. Lässt man generell die Finger von Motoren mit Steuerkette? Ist Zahnriemen immer besser?

Als gebranntes Kind was VW-Steuerketten betrifft, würde ich hier eher auf Zahnriemen zählen. Aus dem gleichen Grund würden bei mir aber auch die entsprechenden Motoren von/bei Opel, BMW, Mercedes, ... rausfallen.

Hängt natürlich auch vom Preis ab.

Wenn das Auto entsprechend günstig ist, kann man natürlich auch das Risiko eingehen.

Solange die Kette sich "nur" längt, ist das nicht so schlimm. Darf halt nicht überspringen oder reißen.

Was sagt ihr denn zu dem hier? Da stimmt doch irgendetwas nicht oder? Der ist doch zu billig....?
https://www.kleinanzeigen.de/.../2496781925-216-16331?...

Wird wahrscheinlich weitaus mehr als der Sensor sein, und das wird ein heidengeld kosten.

Zitat:

@gummikuh72 schrieb am 19. Juli 2023 um 08:59:35 Uhr:


Wird wahrscheinlich weitaus mehr als der Sensor sein, und das wird ein heidengeld kosten.

-

Warum macht der Besitzer denn den Sensor nicht ??

Wenns nur der Sensor ist, ist es doch kein großer finanzieller Aufwand .

Vielleicht hat der Anbieter da ja eine Antwort drauf 😉

Daraus ergibt sich doch ein weiterer guter Tip für den TE: nur Autos kaufen an denen alles funktioniert.
Wenn in der ANnonce steht "kein Problem, kostet 30 Euro...", ja warum lässt er es dann nicht vor dem Verkauf reparieren??

Die Fähnchenhändler machen sowieso gar nichts an den Autos. Bestenfalls kommt ein Cousin mit Eimer und Lappen vorbei und wischt mal drüber.
Oft wird auch noch ein neues Serviceheft "ausgestellt" und die entsprechende Anzeige zurückgesetzt.

Deshalb, wie gesagt, kaufe ich ältere Autos am liebsten von seriösen Privatleuten.
Der aktuelle Altwagen bei uns hat ein relativ neues Getriebe. Habe ich bei der nachwinterlichen Bodenentrostung entdeckt. Wurde mir nicht gesagt.
Service wurde oft gemacht, sie meinte alle 1-2 Jahre. Das war glaubwürdig. Rechnungen gab´s keine. Schwarz durch Bekannten erledigt.
Das Risiko war bei einem Saugbenziner mit einwandfreiem Lauf und ohne farbige Abgase absehbar.

Knackpunkt war die Klimaanlage, die kaum kühlte. Ich ging das Risiko ein und rechnete damit, dass eine Befüllung reichen würde. Hätte auch ein Kompressordefekt sein können.

Der verbrauchte und verdreckte Innenraum noch dazu und ich konnte 1.000 Euro vom ohnehin fairen Angebotspreis abziehen.

Klimaanlage befüllt, allen möglichen Kleinkram und Reifen erneuert, Innenraum gründlich gereinigt und schon haben wir ein Auto, das nun seit bald 2 Jahren einwandfrei läuft, viel Freude macht und ein Spottgeld gekostet hat.

Wer sich nicht so gut auskennt, legt halt den Tausender drauf und kauft ein Auto von einem älteren Herren der alle Services belegen kann.

Inzwischen gibt es so viele 12+ Jahre alte Autos die einwandfrei laufen und vielleicht sogar weniger Ärger machen als ein nagelneues Auto mit wegen der Abgasnormen hochkomplexer Abgasaufbereitung. Da muss man nicht mit Gewalt mehr Geld ausgeben als das Familienbudget leicht herzugeben vermag.

Zitat:

@Kugar schrieb am 19. Juli 2023 um 14:36:49 Uhr:


Daraus ergibt sich doch ein weiterer guter Tip für den TE: nur Autos kaufen an denen alles funktioniert.
Wenn in der ANnonce steht "kein Problem, kostet 30 Euro...", ja warum lässt er es dann nicht vor dem Verkauf reparieren??

Die Fähnchenhändler machen sowieso gar nichts an den Autos. Bestenfalls kommt ein Cousin mit Eimer und Lappen vorbei und wischt mal drüber.
Oft wird auch noch ein neues Serviceheft "ausgestellt" und die entsprechende Anzeige zurückgesetzt.

Deshalb, wie gesagt, kaufe ich ältere Autos am liebsten von seriösen Privatleuten.
Der aktuelle Altwagen bei uns hat ein relativ neues Getriebe. Habe ich bei der nachwinterlichen Bodenentrostung entdeckt. Wurde mir nicht gesagt.
Service wurde oft gemacht, sie meinte alle 1-2 Jahre. Das war glaubwürdig. Rechnungen gab´s keine. Schwarz durch Bekannten erledigt.
Das Risiko war bei einem Saugbenziner mit einwandfreiem Lauf und ohne farbige Abgase absehbar.

Knackpuntk war die Klimaanlage, die kaum kühlte. Ich ging das Risiko ein und rechnete damit, dass eine Befüllung reichen würde. Hätte auch ein Kompressordefekt sein können.

Der verbrauchte und verdreckte Innenraum noch dazu und ich konnte 1.000 Euro vom ohnehin fairen Angebotspreis abziehen.

Klimaanlage befüllt, allen möglichen Kleinkram und Reifen erneuert, Innenraum gründlich gereinigt und schon haben wir ein Auto, das nun seit bald 2 Jahren einwandfrei läuft, viel Freude macht und ein Spottgeld gekostet hat.

Wer sich nciht so gut auskennt, legt halt den Tausender drauf und kauft ein Auto von einem älteren Herren der alle Services belegen kann.

Inzwischen gibt es so viele 12+ Jahre alte Autos die einwandfrei laufen und vielleicht sogar weniger Ärger machen als ein nagelneues Auto mit wegen der Abgasnormen hochkomplexer Abgasaufbereitung. Da muss man nciht mti Gewalt mehr Geld ausgeben als das Familienbudget leicht herzugeben vermag.

Danke für die Ausführung! Worauf achte ich denn am besten dann vor Ort beim Kauf?

Bitte demnächst kein Vollzitat eines sehr langen Beitrags für einen einzigen Antwortsatz.
Das ist nichts als Füllmasse.

Danke für die Ausführung! Worauf achte ich denn am besten dann vor Ort beim Kauf?

https://www.motor-talk.de/faq/allgemeine-kaufberatung-q140.html?...

Es gibt YouTubes zum Thema GW-Kauf, danach bist Du kein Experte, aber Du hast mal ne Idee.

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