Gebrauchtwagenempfehlung bis 3000€

Hallo zusammen,

da ich demnächst ein duales Studium antrete, brauche ich ein Auto. Es wird mein erstes Auto sein. Mein Budget sind 3000€.

Mir ist es im Prinzip egal, wie das Auto aussieht. Es soll mindestens 70 PS haben. Das wichtigste für mich ist, dass die laufenden Kosten gering sind. Als Student werde ich monatlich nur begrenzt Geld zur Verfügung haben, weswegen dieser Punkt sehr wichtig ist.
Außerdem ist wichtig, dass das Auto zuverlässig ist. Reparaturkosten möchte ich nämlich weitestgehend vermeiden. Es sollte Polo bis Golf-Größe haben. Sowohl kleiner als auch größer fällt für mich weg. Besondere Ansprüche an Kilometerstand oder Alter des Fahrzeugs habe ich nicht, Hauptsache es ist zuverlässig.
Es sollte mit entsprechender Pflege die nächsten 3-4 Jahre halten.

Könnt ihr mir bestimmte Modelle empfehlen?
Danke im Voraus

50 Antworten

Er will preisgünstig fahren und je höher die PS Zahl um so höher die Kosten. Wenn ich ein eingeschränktes Budget richte ich danach und was man könnte. Denn auch hier kann jeder Euro auch nur einmal ausgeben. Und der TE scheint auch noch Fahranfänger zu sein, damit ist jede Klasse die er spart eine Kostenersparnis.

Zitat:

@Martyn136 schrieb am 20. Februar 2021 um 21:26:09 Uhr:


Lieber etwas mehr Leistung als zu wenig. Auch ein Mercedes CL180 mit 143PS oder ein Opel Astra GTC mit 170PS fände ich für einen BA/VWA Studenten durchaus angemessen und kommt wahrscheinlich auch bei den Kommilitioninnen besser an als ein 60PS Punto.

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Ja klar - Image ist alles.

Oh Mann . . . .

Ein 3.000€ Auto verbreitet das Image, dass man sich nur ein 3.000€ Auto leisten kann, unabhängig davon welcher Hersteller dieses Auto mal vor vielen Jahren oder Jahrzehnten gebaut hat. Also ein irrelevantes Kriterium dieses "Image".

Zitat:

@Martyn136 schrieb am 20. Februar 2021 um 21:26:09 Uhr:



Zitat:

@Italo001 schrieb am 20. Februar 2021 um 20:46:32 Uhr:


Grande Punto, Punto Evo und Punto. Aber bei einem Budget von 3.000 ist das keine Garantie das ein Wagen 3-4 Jahre ohne Reparaturen fährt. Des Weiteren würde ich die PS Zahl auf 60 zu reduzieren. Ein Punto mit 60 PS ist ausreichend motorisiert. Und ich denke ein Fiesta geht genau so gut mit 60 PS. Corsa ist auch nicht schlecht.
So wenig Leistung würde ich mir nicht antun wollen.

Wie im anderen Thread hätt in der 1.500€ bis 2.200€ problemlos die Möglichkeit vernünftige Fahrzeuge in der 140-170PS Klasse zu bekommen, wenn man sportlich unterwegs sein möchte.

Aber das muss natürlich nicht sein, denke in der 80-125PS Klasse, zum Beipsiel, VW Polo 1.4 FSI mit 86PS, Fiat Punto 1.4 16V mit 95PS, etc. wäre man vernünftig motorisiert.

Aber bei 60PS noch dazu als Saugbenziner geht der Spassfaktor wirklich gegen null.

Lieber etwas mehr Leistung als zu wenig. Auch ein Mercedes CL180 mit 143PS oder ein Opel Astra GTC mit 170PS fände ich für einen BA/VWA Studenten durchaus angemessen und kommt wahrscheinlich auch bei den Kommilitioninnen besser an als ein 60PS Punto.

Lies mal hier da wir deine Aussage widerlegt.

https://www.motor-talk.de/forum/gutes-auto-fuer-3000-t7043665.html

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Zitat:

@Italo001 schrieb am 20. Februar 2021 um 21:34:07 Uhr:


Er will preisgünstig fahren und je höher die PS Zahl um so höher die Kosten. Wenn ich ein eingeschränktes Budget richte ich danach und was man könnte. Denn auch hier kann jeder Euro auch nur einmal ausgeben. Und der TE scheint auch noch Fahranfänger zu sein, damit ist jede Klasse die er spart eine Kostenersparnis.

Da müsste man sich aber schon die Typenklassen explizit ansehen, denn manchmal haben Autos mit mehr Leistung eine niedrigere Typenklasse als Fahranfänger-Kleinwagen.

Vom Verbrauch und der Steuer her ist der Unterschied meist auch nicht so gross, ob man nun 6,1 l/100km oder 6,8 l/100km verbraucht ist nicht weltbewegend.

Zitat:

@E97 schrieb am 20. Februar 2021 um 22:23:17 Uhr:


Ein 3.000€ Auto verbreitet das Image, dass man sich nur ein 3.000€ Auto leisten kann, unabhängig davon welcher Hersteller dieses Auto mal vor vielen Jahren oder Jahrzehnten gebaut hat. Also ein irrelevantes Kriterium dieses "Image".

Naja, einem Mercedes CLC sieht man es ja an ob es in 2006er Modell oder ein 2010er Modell ist, ob er schon 187.000km oder vielleicht erst 94.000km gelaufen ist. Folglich wird so ein Auto dann zumindest auf den ersten Blick schnell auf so 6.500€ bis 7.200€ geschätzt obwohl man vielleicht nur 1.750€ bezahlt hat.

Zitat:

@Martyn136 schrieb am 21. Februar 2021 um 05:43:33 Uhr:



Zitat:

@E97 schrieb am 20. Februar 2021 um 22:23:17 Uhr:


Ein 3.000€ Auto verbreitet das Image, dass man sich nur ein 3.000€ Auto leisten kann, unabhängig davon welcher Hersteller dieses Auto mal vor vielen Jahren oder Jahrzehnten gebaut hat. Also ein irrelevantes Kriterium dieses "Image".

Naja, einem Mercedes CLC sieht man es ja an ob es in 2006er Modell oder ein 2010er Modell ist, ob er schon 187.000km oder vielleicht erst 94.000km gelaufen ist. Folglich wird so ein Auto dann zumindest auf den ersten Blick schnell auf so 6.500€ bis 7.200€ geschätzt obwohl man vielleicht nur 1.750€ bezahlt hat.

Ich kenne mich den Gebrauchtwagen Preisen von Daimler nicht aus. Aber ich bezweifele, das für die von dir genannten Summe ein Benz bekommst der dann noch ohne Reparaturen 3-4 Jahre läuft. Für das Geld bekommst ein Kleinwagen. Und die werden es auch nicht ohne Geld in die Hand zu nehmen so lange durchalten.

Zitat:

@E97 schrieb am 20. Februar 2021 um 22:23:17 Uhr:


Ein 3.000€ Auto verbreitet das Image, dass man sich nur ein 3.000€ Auto leisten kann, unabhängig davon welcher Hersteller dieses Auto mal vor vielen Jahren oder Jahrzehnten gebaut hat. Also ein irrelevantes Kriterium dieses "Image".

Kommt darauf an, wie man aus der 3000€ Karre aussteigt!

Kenne einen, bei dem kommt niemand auf die Idee dass seine Karre ein Imageproblem darstellen könnte.
Anzüge vom Schneider, Schuhe aus Prag oder Wien, Uhr aus einem bergigen Land.

Nein, er hat keine deutsche Staatsbürgerschaft und auch nicht unser kastendenken.

Immer wieder schön zu sehen, wenn er seinen ollen, rostigen Benz neben diverse Luxuskarossen beim Lieblingsitaliener oder am Hoteleingang abstellt und parken lässt.

Danke für eure Antworten, das hilft mir wirklich sehr. Ich habe mir jetzt ein paar Autos angesehen und meine Wahl liegt momentan auf einem Toyota Yaris von 2008 mit 100000 Kilometern. Scheckheft einwandfrei, nur 1 Vorbesitzer. Meine Bedenken liegen allerdings bei den Ersatzteilen. Wie auch hier im Thread schon geschrieben wurde, habe ich oft gehört das Exoten teuer in den Ersatzteilen werden können. Stimmt das und wie ist es im Vergleich zu bspw. deutschen Autos?

Danke im Voraus

Die Japaner sind leider nicht billig - dafür geht aber nicht so oft was kaputt.

Meine Meinung.

Selbst die Antwort kann man nicht pauschal beantworten. Europäische Massenmarkt werden in den Ersatzteilen auf einen gleichen Niveau sein. Ich könnte mir auch vorstellen das dort auch ein Preisvorteil sein könnte. Wie das mit z.B. japanische Hersteller, die in den Segmenten hier in Europa nicht die Stückzahlen absetzen, kann ich nicht sagen.

Der Yaris zählt zu den Mängelzwergen.Ich verstehe immer nicht die Angst vor teuren Ersatzteilen,wenn mann weiß,das der Yaris kaum welche braucht.Das Einzige was du brauchst,ist genug Öl und Wasser.Auch mal einen Blick unters Röckchen solltest du riskieren,denn da zeigt sich die einzige Schwäche der Japaner.Die Rostvorsorge wurde teilweise etwas vernachlässigt und die braune Pest mag das japanische Dünnblech.

Zitat:

@Volvorin71 schrieb am 21. Februar 2021 um 15:36:41 Uhr:


. . . . . einen Blick unters Röckchen solltest du riskieren,denn da zeigt sich die einzige Schwäche der Japaner.Die Rostvorsorge wurde teilweise etwas vernachlässigt und die braune Pest mag das japanische Dünnblech.

-

Mazda hat sich hier nicht mit Ruhm bekleckert.

Ich kanns nur immer wieder betonen: Der Pflegezustand ist wichtiger, als km oder Baujahr. !

Zitat:

@306cabrioo schrieb am 21. Februar 2021 um 13:51:53 Uhr:


Ich habe mir jetzt ein paar Autos angesehen und meine Wahl liegt momentan auf einem Toyota Yaris von 2008 mit 100000 Kilometern. Scheckheft einwandfrei, nur 1 Vorbesitzer. Meine Bedenken liegen allerdings bei den Ersatzteilen.

Der sollte dann aber schon deutlich günstiger als 3.000€ sein, denn 3.000€ fände ich dafür überteuert.

Wegen den Teilen kommt es drauf an welche Art von Teilen du brauchst. Bei den üblichen Verschleissteilen die man von Erstausrüstern und Drittanbietern bekommt ist wahrscheinlich kein nennenswerter Unterschied. Bei Karosserieteilen bzw. seltenen Fahrwerksteilen wird es wahrscheinlich schon deutlich teurer werden. Allerdings ist es fraglich ob du sowas überhaupt brauchst und mit Glück findest du auch passende Gebrauchtteile. Toyota Yaris ist ja nicht so selten.

Zitat:

@306cabrioo schrieb am 21. Februar 2021 um 13:51:53 Uhr:


Danke für eure Antworten, das hilft mir wirklich sehr. Ich habe mir jetzt ein paar Autos angesehen und meine Wahl liegt momentan auf einem Toyota Yaris von 2008 mit 100000 Kilometern. Scheckheft einwandfrei, nur 1 Vorbesitzer. Meine Bedenken liegen allerdings bei den Ersatzteilen. Wie auch hier im Thread schon geschrieben wurde, habe ich oft gehört das Exoten teuer in den Ersatzteilen werden können. Stimmt das und wie ist es im Vergleich zu bspw. deutschen Autos?

Danke im Voraus

Klingt sehr gut. Schau, ob Zustand in Ordnung ist, und probiere am Preis etwas zu machen, und dann gerade mitnehmen.

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