Gebrauchtwagenempfehlung bis 3000€
Hallo zusammen,
da ich demnächst ein duales Studium antrete, brauche ich ein Auto. Es wird mein erstes Auto sein. Mein Budget sind 3000€.
Mir ist es im Prinzip egal, wie das Auto aussieht. Es soll mindestens 70 PS haben. Das wichtigste für mich ist, dass die laufenden Kosten gering sind. Als Student werde ich monatlich nur begrenzt Geld zur Verfügung haben, weswegen dieser Punkt sehr wichtig ist.
Außerdem ist wichtig, dass das Auto zuverlässig ist. Reparaturkosten möchte ich nämlich weitestgehend vermeiden. Es sollte Polo bis Golf-Größe haben. Sowohl kleiner als auch größer fällt für mich weg. Besondere Ansprüche an Kilometerstand oder Alter des Fahrzeugs habe ich nicht, Hauptsache es ist zuverlässig.
Es sollte mit entsprechender Pflege die nächsten 3-4 Jahre halten.
Könnt ihr mir bestimmte Modelle empfehlen?
Danke im Voraus
50 Antworten
Zitat:
@306cabrioo schrieb am 21. Februar 2021 um 13:51:53 Uhr:
Meine Bedenken liegen allerdings bei den Ersatzteilen. Wie auch hier im Thread schon geschrieben wurde, habe ich oft gehört das Exoten teuer in den Ersatzteilen werden können. Stimmt das und wie ist es im Vergleich zu bspw. deutschen Autos?
An sich ist es korrekt. Bei Exoten können Reparaturen schnell teuer werden. Es fehlen Anbieter und Gebrauchtteile sind u.U. nicht vorhanden. Manchmal ist sogar die Verfügbarkeit teurer Teile schlecht.
Nur trifft das alles nicht auf den Yaris zu. Ist zwar unscheinbar aber in vielen Jahren in den Top 50 der meistverkauften Autos in Deutschland gewesen. Er mag zwar nicht an jeder Ecke stehen wie ein Polo - aber dennoch muss man nicht lang suchen um einen zu finden. Das gilt dann folglich auch für die meisten Ersatzteile. Die Unterhaltskosten für einen Yaris sind für gewöhnlich nicht höher als die europäischer (der Yaris wurde m.w. übrigens in Frankreich gebaut) Konkurrenten - in genug Fällen sogar niedriger.
Ein Auto für 3000 Euro ist nicht mehr gut, sonst wären teurere Autos unverkäuflich.
Die Frage ist nur, was man mit 3000 EURO erwerben kann, um mobil zu sein.
Drei Möglichkeiten
1. Ein begehrtes Geschoss. Garantiert abgerockt bis zur Unbrauchbarkeit.
2. Ein fahrtüchtiges Auto, in das der Besitzer nicht mehr investieren will, weil er einen Grund dafür hat.
3. Opas Liebling im Topzuszand, weil er es nicht mehr braucht (krank, Wohnheim, andere Gründe).
Nr. 3 geht im Freundeskreis weg oder an den Enkel. Mit Glück will der Enkel schnelles Geld und haut den Wagen zum unverschämt niedrigen Preis raus. Wenn das Auto für 3000 wirklich gut ist, stehen professionelle Aufkäufer schon morgens um 4h vor der Tür, oder haben das Geld schon überwiesen.
Nr. 1 findet auch schnell einen Dummen.
Nr 2. ist Deine Chance. Kaufpreis + Behebung des Wartungsstaus sollten die 3000 EUR Budget night sprengen. In meinem Fall war der Kauf 700 EUR bei 1000 EUR Wartungsstau. Aber drei Jahre Ruhe habe ich sicher nicht. Ende das Jahres TÜV und Bremsen vorne. Was sonst noch kaputt gehen kann - mal sehen. Allerdings ist es ein Zweitwagen, also kein Problem.
Wenn der Verkäufer ehrlich ist, ist das schon mal hilfreich. Ein scheckheftgepflegtes Auto ist schon mal ein guter Ausgangspunkt. Muss nicht erste Hand sein, eine lange Haltezeit durch den Verkäufer und die Vorlage aller Rechnungen (kann Jeder, der halbwegs ordentlich ist), hilft die Folgekosten abzuschätzen.
Dein Yaris ist eine solide Wahl, könnte aber durchaus bald einige teure Wartungen brauchen. Das ist nicht schlimm, sondern der Lauf der Dinge. Aber das würde Dein Budget sprengen. Von daher kauf den Yaris nur, wenn er eine Nummer 3 ist.
Zitat:
@xis schrieb am 25. Februar 2021 um 23:55:38 Uhr:
Ein Auto für 3000 Euro ist nicht mehr gut, sonst wären teurere Autos unverkäuflich.Die Frage ist nur, was man mit 3000 EURO erwerben kann, um mobil zu sein.
Drei Möglichkeiten
1. Ein begehrtes Geschoss. Garantiert abgerockt bis zur Unbrauchbarkeit.
2. Ein fahrtüchtiges Auto, in das der Besitzer nicht mehr investieren will, weil er einen Grund dafür hat.
3. Opas Liebling im Topzuszand, weil er es nicht mehr braucht (krank, Wohnheim, andere Gründe).Nr. 3 geht im Freundeskreis weg oder an den Enkel. Mit Glück will der Enkel schnelles Geld und haut den Wagen zum unverschämt niedrigen Preis raus. Wenn das Auto für 3000 wirklich gut ist, stehen professionelle Aufkäufer schon morgens um 4h vor der Tür, oder haben das Geld schon überwiesen.
Nr. 1 findet auch schnell einen Dummen.
Nr 2. ist Deine Chance. Kaufpreis + Behebung des Wartungsstaus sollten die 3000 EUR Budget night sprengen. In meinem Fall war der Kauf 700 EUR bei 1000 EUR Wartungsstau. Aber drei Jahre Ruhe habe ich sicher nicht. Ende das Jahres TÜV und Bremsen vorne. Was sonst noch kaputt gehen kann - mal sehen. Allerdings ist es ein Zweitwagen, also kein Problem.
Wenn der Verkäufer ehrlich ist, ist das schon mal hilfreich. Ein scheckheftgepflegtes Auto ist schon mal ein guter Ausgangspunkt. Muss nicht erste Hand sein, eine lange Haltezeit durch den Verkäufer und die Vorlage aller Rechnungen (kann Jeder, der halbwegs ordentlich ist), hilft die Folgekosten abzuschätzen.
Dein Yaris ist eine solide Wahl, könnte aber durchaus bald einige teure Wartungen brauchen. Das ist nicht schlimm, sondern der Lauf der Dinge. Aber das würde Dein Budget sprengen. Von daher kauf den Yaris nur, wenn er eine Nummer 3 ist.
Oder einfach stabiles, aber 15-20 jähriges Auto, dass keine Probleme hat, aber dessen Wert durch sein Alter und dadurch fehlender Ausstattung einfach um die 3000 liegt?
Deine Sichtweise finde ich sehr pessimistisch. Für das Budget kann man gute, zuverlässige Autos finden.
Leute kaufen sich neue Autos aus emotionalen Gründen, wegen Prestige Gründen oder moderne Features. Aber selten, weil das alte nicht mehr läuft.
Zitat:
@hibobo schrieb am 26. Februar 2021 um 00:20:51 Uhr:
(...)
Oder einfach stabiles, aber 15-20 jähriges Auto, dass keine Probleme hat, aber dessen Wert durch sein Alter und dadurch fehlender Ausstattung einfach um die 3000 liegt?Deine Sichtweise finde ich sehr pessimistisch. Für das Budget kann man gute, zuverlässige Autos finden.
Leute kaufen sich neue Autos aus emotionalen Gründen, wegen Prestige Gründen oder moderne Features. Aber selten, weil das alte nicht mehr läuft.
Deine Sichtweise ist sehr auf einen Lottogewinn ausgerichtet. :-)
Jahreswagen oder Leasingrückläufer sind, was Du beschreibst.
Änderungen der Familienverhältnisse sind ebenfalls ein Grund für den Autowechsel (weg vom Coupe, hin zum Minivan - oder zurück).
Der Rest, und für 3000 EUR gibt es nur noch Reste, ist eine Kosten-Nutzen-Rechnung des Besitzers zum Ungunsten des vorliegenden Wagens.
Bei der Skibörse findest Du tatsächlich fast nur Schnäppchen. Mein 70-EUR-Ski rent wie Sau (neu: über 800 EUR), top Zustand. Bei den Autos hast Du den Fall nicht, dass das Auto nicht mehr in die neue Saison passt, und als Super-Schnäppchen zu 10% des Preises verkauft wird. Ski braucht kein Mensch. Das Auto wird vorausgesetzt. Ski hat keine Folgekosten, worst Case: stellst ihn in den Mülleimer am Straßenrand. Mit dem Auto klappt selbst DAS nicht. Die Idee, tolle Schnäppchen für 3000 warten nur darauf, gefunden zu werden, existiert nicht. Das Auto wird abgerockt, bis es sich GAR nicht mehr bewegt.
Dass es Schnäppchen geben KANN, die NICHT innerhalb der Familie/innerhalb des Freundeskreises untergekommen sind, ist nicht auszuschließen. Wenn man seriös ein auto sucht, sollte man die Schnäppchenphantasie völlig ausschließen (Begründung schon oben geschrieben), und sich freuen, wenn trotzdem eine Gelegenheit da wäre.
So eine Gelegenheit wäre ein völlig unzureichend beschriebenes Auto, das man sich trotzdem ansieht, weil Marke/Alter/Typ passt.
Ähnliche Themen
Zitat:
@xis schrieb am 25. Februar 2021 um 23:55:38 Uhr:
..., was man mit 3000 EURO erwerben kann, um mobil zu sein.Drei Möglichkeiten
...
3. Opas Liebling im Topzuszand, weil er es nicht mehr braucht (krank, Wohnheim, andere Gründe).Nr. 3 geht im Freundeskreis weg oder an den Enkel. ...
nicht unbedingt:
wenn der Opa beispielsweise auf solch neumodischen Firlefanz wie eine Klimaanlage oder elektrische Fensterheber verzichtet hat!
oftmals haben die Kinder oder Enkel einen anderen Geschmack als der Opa vor 15 oder 25 Jahren bei der Konfiguration des damaligen Neu- und jetzt 1. Hand-Wagens 😉
Zitat:
@camper0711 schrieb am 26. Februar 2021 um 10:34:28 Uhr:
Zitat:
@xis schrieb am 25. Februar 2021 um 23:55:38 Uhr:
3. Opas Liebling im Topzuszand, weil er es nicht mehr braucht (krank, Wohnheim, andere Gründe).Nr. 3 geht im Freundeskreis weg oder an den Enkel. ...
nicht unbedingt:
wenn der Opa beispielsweise auf solch neumodischen Firlefanz wie eine Klimaanlage oder elektrische Fensterheber verzichtet hat!
Das Ganze noch gerne mit verlockend wenig Laufleistung.😁
Die sich im kalten Zustand aus Kurzstrecke durch Einkaufsfahrten und Fahrten zur Sonntagskirche zusammen setzt.😉
Für unseren Zweitwagen habe ich vor 1,5 Jahren im ähnlichem finanziellen Rahmen gesucht, letztendlich etwas mehr bezahlt (3300.-) aber soweit bin ich bisher rund um zufrieden.
2007er Meriva A 1.8 Easytronik (150tkm) aus 1er Hand (Privat) und lückenlosem Scheckheft beim Vertragshändler.
Der gewünschte LPG-Umbau war ebenfalls schon durch den Vorbesitzer erledigt worden und die Ausstattung mit Klima, Xenon, Automatik, Navi, Sitzheizung, PDC, Tempomat usw. war das was gewollt war.
Seit dem Kauf vor 1,5 Jahren wurden problemlose rund 50tkm abgespult, bei 3-4 Euro an Spritkosten auf 100km war das ein guter Deal gewesen.😉
Der Unterhalt und Verschleissteile sind günstig, kaum Wertverlust von daher kann ich sowas z.B. auf jeden Fall empfehlen.
Zitat:
@Adi2901 schrieb am 26. Februar 2021 um 10:50:12 Uhr:
Zitat:
@camper0711 schrieb am 26. Februar 2021 um 10:34:28 Uhr:
nicht unbedingt:
wenn der Opa beispielsweise auf solch neumodischen Firlefanz wie eine Klimaanlage oder elektrische Fensterheber verzichtet hat!Das Ganze noch gerne mit verlockend wenig Laufleistung.😁
so ein Auto (mit 9 Monaten Rest-HU) hätte ich Anfang letzten Jahres - wegen Kupplungsschaden - sogar geschenkt haben können
nachdem Reifen aus den 1990er Jahren montiert waren ... und bei der Laufleistung von 110 tkm der ZR sein 120 tkm-Wechselintervall noch nicht erreicht hatte - aber halt trotzdem schon 25 Jahre alt war! ...
... waren mir die erforderlichen Sofortinvestitionen zu hoch 🙁
zumindest im Blick darauf, dass ich wegen zweier von außen nicht sichtbarer unschöner Durchrostungen (jeweils rund um die vorderen Domlager - nur bei geöffneter Motorhaube sichtbar und aus dem Inneren des Radkastens fühlbar) wenig Hoffnung auf eine problemlose weitere HU-Periode sah
PS:
ich hatte aber auch schon zwei ANDERE Ü20-1. Hand-Autos für 390 bzw. 600 Euro eingesammelt, die problemlos 15 Monate bzw. 2 Jahre gelaufen sind ohne mehr als mal 2 "neue" Gebrauchtreifen bzw. ein paar Bremsbeläge und -scheiben zu brauchen
Xis, mein Skoda war keine 8 Jahre alt. Sah aus wie eine Müllhalde. Aus 1. Hand. Techn topp.
War unter 3 000. Und genau daa was ich wollte. Bisher nichts dran gehabt, jedoch vor Zulassung die Bremse hinten gemacht und gebrauchte Heckklappenverkleidung eingebaut. Bin super zufrieden.
Ich bin sogar vom Neuwagen zurück auf ein 8 Jahre altes Auto, den Neuen hatte ich zurück gegeben. Mängel ohne Ende.
Zitat:
@camper0711 schrieb am 26. Februar 2021 um 10:34:28 Uhr:
Zitat:
@xis schrieb am 25. Februar 2021 um 23:55:38 Uhr:
..., was man mit 3000 EURO erwerben kann, um mobil zu sein.Drei Möglichkeiten
...
3. Opas Liebling im Topzuszand, weil er es nicht mehr braucht (krank, Wohnheim, andere Gründe).Nr. 3 geht im Freundeskreis weg oder an den Enkel. ...
nicht unbedingt:
wenn der Opa beispielsweise auf solch neumodischen Firlefanz wie eine Klimaanlage oder elektrische Fensterheber verzichtet hat!oftmals haben die Kinder oder Enkel einen anderen Geschmack als der Opa vor 15 oder 25 Jahren bei der Konfiguration des damaligen Neu- und jetzt 1. Hand-Wagens 😉
Aber genauso oftmals haben sie nicht die Kohle für ihre Sonderwünsche :-D
Zitat:
@Adi2901 schrieb am 26. Februar 2021 um 10:50:12 Uhr:
Zitat:
@camper0711 schrieb am 26. Februar 2021 um 10:34:28 Uhr:
nicht unbedingt:
wenn der Opa beispielsweise auf solch neumodischen Firlefanz wie eine Klimaanlage oder elektrische Fensterheber verzichtet hat!Das Ganze noch gerne mit verlockend wenig Laufleistung.😁
Die sich im kalten Zustand aus Kurzstrecke durch Einkaufsfahrten und Fahrten zur Sonntagskirche zusammen setzt.😉Für unseren Zweitwagen habe ich vor 1,5 Jahren im ähnlichem finanziellen Rahmen gesucht, letztendlich etwas mehr bezahlt (3300.-) aber soweit bin ich bisher rund um zufrieden.
2007er Meriva A 1.8 Easytronik (150tkm) aus 1er Hand (Privat) und lückenlosem Scheckheft beim Vertragshändler.
Der gewünschte LPG-Umbau war ebenfalls schon durch den Vorbesitzer erledigt worden und die Ausstattung mit Klima, Xenon, Automatik, Navi, Sitzheizung, PDC usw. war das was gewollt war.Seit dem Kauf vor 1,5 Jahren wurden problemlose rund 50tkm abgespult, bei 3-4 Euro an Spritkosten auf 100km war das ein guter Deal gewesen.😉
Der Unterhalt und Verschleissteile sind günstig, von daher kann ich sowas z.B. auf jeden Fall empfehlen.
In der Tat, wenn ein VERTRAGSHÄNDLER ein Auto der eigenen Marke mit Garantie für 3300 anbietet, dann sofort zugreifen!
@xis
Wo stand da was vom Händlerkauf? 😁
Die können ihre überteuerte Fahrzeuge natürlich behalten.
Es gibt zuverlässige und ausgereifte Fahrzeuge und solche die nur mit Garantie beim Händler gekauft wurden sollten.😉
Zitat:
@Veteranenfreund23 schrieb am 26. Februar 2021 um 11:08:12 Uhr:
Xis, mein Skoda war keine 8 Jahre alt. Sah aus wie eine Müllhalde. Aus 1. Hand. Techn topp.War unter 3 000. Und genau daa was ich wollte. Bisher nichts dran gehabt, jedoch vor Zulassung die Bremse hinten gemacht und gebrauchte Heckklappenverkleidung eingebaut. Bin super zufrieden.
Ich bin sogar vom Neuwagen zurück auf ein 8 Jahre altes Auto, den Neuen hatte ich zurück gegeben. Mängel ohne Ende.
Was hattest für einen Neuen?
Für mich wäre die Abgabe eines Autos, für das ich noch 3000 EUR kriege, absolut sinnvoll, wenn hinten die Bremse gemacht werden muss (1000 EUR+). Denn wenn ich das Auto abgebe, habe ich 4000 EUR für den "neuen" Wagen.
Für jemanden, der für die Bremse hinten nur Materialkosten zahlt, ist das ein Superschnäppchen. Win-Win.
Zitat:
@Veteranenfreund23 schrieb am 26. Februar 2021 um 11:39:26 Uhr:
Einen mit DSG DQ200. Hatte elektronische Mängel.Ja, die Bremse hi war nur Material...
Mit elektronischen Mängeln würde ICH die Finger von lassen - selbst wenn geschenkt und noch Geld dazugegeben... Wer sich auskennt, kann es ja angehen... Das ist der Vorteil der Leute, die sich auskennen.
Mein Leben ist teuer: ich kann (und will) nicht kochen, bin handwerklich eher unterklassig und kann am Auto den Reifendruck korrigieren. Dafür mache ich einen Job, für den sich kaum jemand erniedrigen lässt, und kriege dafür etwas mehr Geld als Durchschnittsverdiener (können könnte das Jeder, aber wollen würde das fast niemand). Von meinem überdurchschnittlichen Gehalt bezahle ich die ganzen Dienstleistungen und habe am Monatsende genau so viel übrig, wie ein Geringverdiener...
So ist das Leben...
Von daher ist mein wirkliches Anliegen, nach Möglichkeit wenig Dienstleistung in Anspruch zu nehmen. Deswegen würde ich NIE ein Auto für 3000 EUR kaufen, wenn ich das Geld habe, sondern für deutlich weniger und dann den Wartungs- und Reparaturstau bis 3000 EUR ausgleichen in der Hoffnung, dass es danach weniger kostenintensiv wird.
Auto im Budget - meine Meinung - nur mit voller Werksgarantie kaufen.
Budget reicht für Obiges nicht? Dann Auto kaufen, das inkl. Bastelarbeiten im Budget bleibt.
@xis
Jeder hat so seine Ansichten wie am besten eigenes Geld einzusetzen ist. 😉
Ich gehöre auch zu der Fraktion, die Fahrzeugen auch 6-Stellige Kilometer Laufleistungen zutrauen, ohne das bei umspringen des Zählers von 99.999 km einem alles um die Ohren fliegt.
Mein Rekord lag bei rund 422tkm als einer meiner Fahrzeuge verkauft worden ist (mit neuer HU) und nicht weil es defekt war, sondern weil es kaum noch benötig werde.
Neuwagen mit Werksgarantie habe ich relativ günstig über meinen Arbeitgeber geleast, meist für 12 Monate und 20tkm.
Sonst waren es 8500,-, das höchste Budget was ich für einen gebrauchten Wagen bezahlt habe, in der Regel sind es meist bis +- 5000,- an Spielgeld pro Fahrzeug.
Insgesamt waren es bisher 37 Stück gewesen. 😉
Mit dem richtigen Geld werden sinnvolle Dinge des Lebens angeschafft. 😁
Ansonsten, Neuwagen oder relativ neue Autos mit Werksgarantie kosten einiges an Geld und verbrennen es noch schneller, der eine oder andere möchte es nicht sehen oder rechnet es sich schön.
Bei dem Geld was dort verbrannt wird, kann ein günstiger Gebrauchtwagen (ausgereift und technisch gut dabei) fast jährlich vor dem Baum gesetzt werden oder von der Werkstatt durchrepariert werden und diese Angelegenheit wäre deutlich günstiger als bei einem Jung-/Neuwagen mit Werksgarantie.
Der Pferdefuss dabei ist, dass man sich mit dem Thema günstiger Gebrauchter auseinander setzen muss und auch genau wissen sollte was gekauft werden kann und wovon lieber die Finger gelassen werden sollten.
Die meisten machen sich nicht die Mühe nicht, kennen sich nicht aus und kaufen nacht Bauchgefühl, Farbe oder Optik usw.
Hinterher ist das Geschrei gross, wenn das Fahrzeug zum Groschengrab wird.
Aber wie schon oben gesagt, jedem das Seine.