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Gebrauchtwagenempfehlung bis 3000€

Themenstarteram 19. Februar 2021 um 19:58

Hallo zusammen,

da ich demnächst ein duales Studium antrete, brauche ich ein Auto. Es wird mein erstes Auto sein. Mein Budget sind 3000€.

Mir ist es im Prinzip egal, wie das Auto aussieht. Es soll mindestens 70 PS haben. Das wichtigste für mich ist, dass die laufenden Kosten gering sind. Als Student werde ich monatlich nur begrenzt Geld zur Verfügung haben, weswegen dieser Punkt sehr wichtig ist.

Außerdem ist wichtig, dass das Auto zuverlässig ist. Reparaturkosten möchte ich nämlich weitestgehend vermeiden. Es sollte Polo bis Golf-Größe haben. Sowohl kleiner als auch größer fällt für mich weg. Besondere Ansprüche an Kilometerstand oder Alter des Fahrzeugs habe ich nicht, Hauptsache es ist zuverlässig.

Es sollte mit entsprechender Pflege die nächsten 3-4 Jahre halten.

Könnt ihr mir bestimmte Modelle empfehlen?

Danke im Voraus

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50 Antworten

Zitat:

@xis schrieb am 26. Februar 2021 um 11:15:43 Uhr:

Für mich wäre die Abgabe eines Autos, für das ich noch 3000 EUR kriege, absolut sinnvoll, wenn hinten die Bremse gemacht werden muss (1000 EUR+). ...

die Bremsen hinten (Beläge und Scheiben) waren bei dem 600 Euro-Mazda, den ich von Februar 2018 bis Februar 2020 als Zweit- und Winterauto 13.000 km gefahren habe, die einzige Reparatur

musste ich wegen gerade wenig Zeit und kein Bock in der Laternengarage zu schrauben in einer Werkstatt machen lassen - hat 300 Euro gekostet

(und das war kein Billigstkleinwägelchen, sondern ein 115 PS-Mittelklassewagen mit vmax 200 km/h)

--> wie kommt man da auf über 1.000 Euro?

am 26. Februar 2021 um 14:22

Zitat:

@Adi2901 schrieb am 26. Februar 2021 um 13:21:26 Uhr:

@xis

Jeder hat so seine Ansichten wie am besten eigenes Geld einzusetzen ist. ;)

(...)

37 Autos sind ein Extrem-Zeitfaktor. Hat auch nicht Jeder (und Lust dazu schon mal gar nicht).

Nicht mein Auto, aber Fachwerkstattgepflegte Audi und VW bis Mitte der 200x-er gehen die halbe Million LOCKER an (ohne Motortausch). Santana mit 550.000 km habe ich selbst ab und zu gefahren (alle wesentlichen Bauteile Original), nach dem Verschenken (an jemand Bedürftiges im Ausland) ist er noch weitere 100.000 km gefahren, bis er in einem Unfall zerstört wurde. Ähnliches kann ich über Golf IV und A4 berichten.

Bei diesen Autos war aber vom ersten Tag an klar, das sie TOP gepflegt waren. Zwei davon hatte ich selbst besessen (Polo II, rund 300.000 km geschafft, Verlust durch Auffahrunfall - mir hinten reingefahren, Golf III 370.000 km - verschenkt, entrostet, fährt heute noch mit Originalausstattung).

Ich hatte 12 Autos in 33 Jahren, davon 8 Jahre ohne Auto (Motorroller und Mietwagen genutzt).

Von den 12 Autos:

- 5 wurden mir direkt geschenkt (alte Autos) oder gegen Mini-Geld (Kostenbeteiligung am letzten Service) "verkauft" - alle im Topzustand aber alt (1. und 2. Vater, 4. Mutter, 3. und 5. der FAST-Schwiegervater)

- 4 Leasingrückläufer mit Garantie, natürlich Topzustand (Abgabe: 1. Unfall unverschuldet, 2. Diesel-Skandal, 3. Unfall unverschuldet, 4. wird aktuell gefahren)

- 3 alte Mühlen selbst ausgesucht und gebraucht gekauft (Student: Audi 100, Student: Mini Metro, Aktuell seit Dezember 2020 ein Fiat Punto 188 1.2 8V)

Mit den älteren Autos war ich dann doch oft in der Werkstatt. Es war nie "schlimm" - aber schlimm genug (Zeitaufwand).

Nr. 13 wäre ein Skoda, den ich meinen tatsächlichen Schwiegereltern 2013 gekauft habe. War ein 2006-er Modell für 2500 EUR. Habe sofort alle Bremsen und die Kette machen lassen. Den Schwiegereltern geschenkt - sie fahren den immer noch, hatten aber viele Reparaturen. Schwiegervater fährt aber auch extrem schlecht Auto - fast alle Probleme sind fahrerbedingt gewesen.

am 26. Februar 2021 um 14:24

Zitat:

@camper0711 schrieb am 26. Februar 2021 um 14:33:29 Uhr:

Zitat:

@xis schrieb am 26. Februar 2021 um 11:15:43 Uhr:

Für mich wäre die Abgabe eines Autos, für das ich noch 3000 EUR kriege, absolut sinnvoll, wenn hinten die Bremse gemacht werden muss (1000 EUR+). ...

die Bremsen hinten (Beläge und Scheiben) waren bei dem 600 Euro-Mazda, den ich von Februar 2018 bis Februar 2020 als Zweit- und Winterauto 13.000 km gefahren habe, die einzige Reparatur

musste ich wegen gerade wenig Zeit und kein Bock in der Laternengarage zu schrauben in einer Werkstatt machen lassen - hat 300 Euro gekostet

(und das war kein Billigstkleinwägelchen, sondern ein 115 PS-Mittelklassewagen mit vmax 200 km/h)

--> wie kommt man da auf über 1.000 Euro?

Also mein Vergaser beim Mazda 626 hatte 700 DM gekostet (1987). Ich nehme an, Du hast nicht die Beläge und Scheiben direkt bei Mazda wechseln lassen?

Nachdem ich mehrmals die Erfahrung gemacht habe, dass Bremsen beim Drittanbieter rausgeschmissenes Geld sind, fahre ich nur noch in die Vertragswerkstatt. Sicher gibt es günstigere alternative, aber nur wenn man sich auskennt.

@xis

Die 37 Fahrzeuge ( 6 Motoräder) waren natürlich in meinem Besitz seit ich den Führerschein habe. ;)

Aktuell nur 2 Autos, ein Motorrad und 2 Anhänger.

Was meinst du woher die Vertragswerkstatt ihre Teile den so bezieht?

Diejenigen, die auf deren Stempeln stolz sind, dürfen bei Reparaturen und Wartung natürlich entsprechend bis zu 400% Aufschlag an Marge für Teile und Schmierstoffe bezahlen.

Ansonsten bei Bremsen, gibt es genügend normal eingepreiste Bremsen Hersteller, bei denen man nichts Falsch machen kann.

Und einfach nur die neuen Bremsenkomponenten drauf klatschen und fertig ist zu einfach gedacht, daraus resultieren leider die meisten Probleme mit der Bremse nach der Reparatur.

Bei den hier genannten Preisen bei Bremsenreparatur scheint wohl eine neue Gelodgräberzeit angebrochen zu sein. :D

Bremsenreparatur ist kein Hexenwerk und nahezu jeder, der keine zwei linke Hände hat, mit etwas Standard-Werkzeug kann es selbst erledigen.

Um eine Hausnummer zu nennen, 280er ATE Bremse und ATE Beläge für unseren Meriva 1.8er (125 PS) komplett Vorn = 102,46,-.

E39 530iA T. (231PS) vorn komplett, 324er rund 170,- bis knapp 200,- /ATE- Brembo.

Mit Reinigung/Fetten der Radnabe und Führungsbolzen, ohne sich beeilen zu müssen, insgesamt eine Stunde arbeit pro Seite.

Habe keinen Kfz- Mechaniker gelernt, mit den Jahren alles selbst bei gebracht, denn lasse mich ungern von Werkstätten veräppeln oder abzocken.

Xis, verstehend lesen! Der mit dem elektronischem Problem war der Neuwagen. Den gab ich zurück und ging "zurück" zu dem Skoda unter 3 000 €. Aus 1. Hand, 8 Jahre alt, 190 000 km. Optisch Müllkippe, techn topp. Hab' trotzdem die Bremse hi gemacht. Keine 150 €, Bremsseile, Scheiben, Beläge. Gebrauchte Heckklappenverkleidung 10 € und ordentlich sauber gemacht...

am 26. Februar 2021 um 18:33

Alles klar :-)

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