Gebrauchtwagen Bezahlung
Hallo und frohe Weihnachten,
ich habe mir gestern ein Weihnachtsgeschenk gemacht. 🙂
Habe den Kaufvertrag für einen gebrauchten Golf V Tour unterschrieben.
Meine Frage ist, wie ich den Wagen am Besten bezahlen soll. Das Autohaus bietet mir die Option der Barzahlung und der Überweisung. Das Problem besteht darin, dass ich erstens nicht mit soviel Bargeld durch die Gegend laufen möchte. Und zweitens, dass der Händler noch ein paar Nachbesserungen macht, die ich vor der Bezahlung noch einmal kontrollieren möchte. Falls dann noch eine Nachbesserung fehlt habe ich noch ein "Druckmittel". Eine Möglichkeit wäre vielleicht eine Anzahlung. Kennt Ihr noch andere, bessere Optionen?
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von go-4-golf
Das ist doch nur Gesülze! Wer soll dem Händler denn vorschreiben, den Brief nur gegen bar oder nach Überweisung herauszurücken?
Vielleicht schreibt das der Chef des Autohauses seinen Verkäufern vor, weil in in der Vergangenheit schlechte Erfahrung gemacht hat mit der Zahlungsmoral seiner Kunden?
Kommt übrigens in den letzten Jahren immer häufiger vor, dass Privatleute finanziell über ihre Verhältnisse leben und der Handel auf seinen Kosten sitzenbleibt.
In den Threads, in denen jemand sein Auto verkaufen will, wird immer laut gebrüllt "Gib den Brief und die Schlüssel bloss erst aus der Hand, wenn du das Geld in der Hand hast."
Und wenn der Verkäufer nun ein Händler ist, ist es auf einmal unseriös, wenn er erst das Geld haben möchte.
Aber man kann sich das natürlich immer so zurecht drehen, wie man es gerade benötigt. DAS ist für mich gesülze.
MfG Zille
53 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von go-4-golf
Das ist doch nur Gesülze! Wer soll dem Händler denn vorschreiben, den Brief nur gegen bar oder nach Überweisung herauszurücken?
Vielleicht schreibt das der Chef des Autohauses seinen Verkäufern vor, weil in in der Vergangenheit schlechte Erfahrung gemacht hat mit der Zahlungsmoral seiner Kunden?
Kommt übrigens in den letzten Jahren immer häufiger vor, dass Privatleute finanziell über ihre Verhältnisse leben und der Handel auf seinen Kosten sitzenbleibt.
In den Threads, in denen jemand sein Auto verkaufen will, wird immer laut gebrüllt "Gib den Brief und die Schlüssel bloss erst aus der Hand, wenn du das Geld in der Hand hast."
Und wenn der Verkäufer nun ein Händler ist, ist es auf einmal unseriös, wenn er erst das Geld haben möchte.
Aber man kann sich das natürlich immer so zurecht drehen, wie man es gerade benötigt. DAS ist für mich gesülze.
MfG Zille
Zitat:
Original geschrieben von zille1976
Und wenn der Verkäufer nun ein Händler ist, ist es auf einmal unseriös, wenn er erst das Geld haben möchte.
Wenn der Verkäufer ein Händler ist, dann trägt der Kunde bei Vorkasse das
Insolvenzrisikodes Händlers. Somit ist die hier angeratene Vorsicht schon verständlich.
Zitat:
Original geschrieben von Drahkke
Wenn der Verkäufer ein Händler ist, dann trägt der Kunde bei Vorkasse das Insolvenzrisiko des Händlers. Somit ist die hier angeratene Vorsicht schon verständlich.
Seit wann ist Barzahlung = Vorkasse?
MfG Zille
Wenn gleichzeitig mit der Barzahlung Fahrzeug und Fahrzeugbrief übergeben werden, ist es natürlich keine Vorauskasse. Sonst schon.
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Zitat:
Original geschrieben von zille1976
Vielleicht schreibt das der Chef des Autohauses seinen Verkäufern vor, weil in in der Vergangenheit schlechte Erfahrung gemacht hat mit der Zahlungsmoral seiner Kunden?Zitat:
Original geschrieben von go-4-golf
Das ist doch nur Gesülze! Wer soll dem Händler denn vorschreiben, den Brief nur gegen bar oder nach Überweisung herauszurücken?Kommt übrigens in den letzten Jahren immer häufiger vor, dass Privatleute finanziell über ihre Verhältnisse leben und der Handel auf seinen Kosten sitzenbleibt.
In den Threads, in denen jemand sein Auto verkaufen will, wird immer laut gebrüllt "Gib den Brief und die Schlüssel bloss erst aus der Hand, wenn du das Geld in der Hand hast."
Und wenn der Verkäufer nun ein Händler ist, ist es auf einmal unseriös, wenn er erst das Geld haben möchte.
Aber man kann sich das natürlich immer so zurecht drehen, wie man es gerade benötigt. DAS ist für mich gesülze.
MfG Zille
Es geht in diesem Falle aber um eine Vorauszahlung des Kunden, und das ist das eigentliche Problem. Das wäre in Etwa so wenn du Einkaufen gehst und dir der Einzelhändler sagt ok du kannst bei mir einkaufen aber erst musste Kohle überweisen für das was du haben willst.
Aber ich habe noch keinen Händler gesehen wo man das Auto bekommt ohne Geld zu zahlen.
Geld gegen Ware oder Ware gegen Geld ist doch ein ganz normaler Vorgang.
Zitat:
Original geschrieben von zille1976
Seit wann ist Barzahlung = Vorkasse?Zitat:
Original geschrieben von Drahkke
Wenn der Verkäufer ein Händler ist, dann trägt der Kunde bei Vorkasse das Insolvenzrisiko des Händlers. Somit ist die hier angeratene Vorsicht schon verständlich.MfG Zille
Lesen......
Zitat:
Original geschrieben von a312385
Im Kaufvertrag steht: "Per Überweisung vorab". Da ich aber noch nicht sicher war, wie ich bezahle, bot mir der Händler an, dass ich es mir noch überlegen könnte.
Apropos Scheck, ich bin mir nicht sicher, ob erstens meine Bank so etwas noch anbietet und zweitens der Händler diesen annehmen würde.
Ich werde den Händler am Montag anrufen und mit ihm eine Anzahlung vereinbaren.
Vielen Dank & frohe Festtage
Hannes
Zitat:
Original geschrieben von Pepperduster
Lesen......
Hab ich 😁
Zitat:
Original geschrieben von a312385
Das Autohaus bietet mir die Option der Barzahlung und der Überweisung.
Also Geld abholen, zum Händler, bezahlen und Auto mitnehmen. Der TE wird ja nicht gezwungen den Zahlungsweg der Überweisung zu nutzen.
Auch wenn ich jetzt gerade keine Statistik zur Hand habe, stelle ich jetzt mal die Behauptung auf, dass die Warscheinlichkeit, dass das Geld ausserhalb der Bank durch Übefall gestohlen wird, um ein vielfaches geringer ist, als Schäden durch Datenklau bei unsicherem Onlinebanking oder duch manipulierte Überweisungsautomaten (Keypad, Kamera) bei der Bank.
Was spricht also - ausser der Angst des TE - dagegen, den Wagen bar zu zahlen. Ich kann da immer noch nichts unseriöses erkennen. Wie gesagt wird hier niemand genötigt das Geld im vorraus zu überweisen.
MfG Zille
Zitat:
Original geschrieben von zille1976
Vielleicht schreibt das der Chef des Autohauses seinen Verkäufern vor, weil in in der Vergangenheit schlechte Erfahrung gemacht hat mit der Zahlungsmoral seiner Kunden?Zitat:
Original geschrieben von go-4-golf
Das ist doch nur Gesülze! Wer soll dem Händler denn vorschreiben, den Brief nur gegen bar oder nach Überweisung herauszurücken?Kommt übrigens in den letzten Jahren immer häufiger vor, dass Privatleute finanziell über ihre Verhältnisse leben und der Handel auf seinen Kosten sitzenbleibt.
In den Threads, in denen jemand sein Auto verkaufen will, wird immer laut gebrüllt "Gib den Brief und die Schlüssel bloss erst aus der Hand, wenn du das Geld in der Hand hast."
Und wenn der Verkäufer nun ein Händler ist, ist es auf einmal unseriös, wenn er erst das Geld haben möchte.
Aber man kann sich das natürlich immer so zurecht drehen, wie man es gerade benötigt. DAS ist für mich gesülze.
MfG Zille
Wer dreht sich dann hier Dinge zurecht, wie man es benötigt?
Der Händler hat laut TE nicht gesagt, dass er erst das Geld haben möchte, sondern dass er es nicht anders machen darf. Dies ist ein gewaltiger Unterschied.
Und im ersten Beitrag hat der TE vom Händler und nicht vom Verkäufer gesprochen!
Also Sachverhalt nicht verdrehen, wenn man Kommentar abgibt.
O.
Zitat:
Original geschrieben von go-4-golf
Wer dreht sich dann hier Dinge zurecht, wie man es benötigt?
Die Leute, die in diversen anderen Threads immer wieder sagen "Wenn du dein Auto verkaufst, verlange erst das Geld", aber dem Händler vorwerfen unseriös zu sein, wenn er dieselbe Absicherung für sich in Anspruch nehmen möchte.
Zitat:
Original geschrieben von go-4-golf
Der Händler hat laut TE nicht gesagt, dass er erst das Geld haben möchte, sondern dass er es nicht anders machen darf. Dies ist ein gewaltiger Unterschied.
Wie schon gestern aus dem ersten Post von mir zitiert, hat der TE sehr wohl die Möglichkeit den Wagen bei Abholung bar zu bezahlen. Wenn er dies nicht tun möchte, ist das seine Entscheidung. Hier kann man aber nicht dem Händler vorwerfen er würde den Kunden zwingen vorab zu überweisen. Die Wahl hatte der TE von Anfang an gehabt und hat sie übrigens noch immer.
Zitat:
Original geschrieben von go-4-golf
Und im ersten Beitrag hat der TE vom Händler und nicht vom Verkäufer gesprochen!
Er spricht von einem "ziemlich großen VW Autohaus". Da ist doch die Annahme gerechtfertigt, dass dort mehr als nur der Besitzer arbeitet.
MfG Zille
Zitat:
Original geschrieben von zille1976
Er spricht von einem "ziemlich großen VW Autohaus". Da ist doch die Annahme gerechtfertigt, dass dort mehr als nur der Besitzer arbeitet.Zitat:
Original geschrieben von go-4-golf
Und im ersten Beitrag hat der TE vom Händler und nicht vom Verkäufer gesprochen!MfG Zille
Ist zwar fruchtlos, darüber zu dikutieren. Dennoch:
Wenn der Te ausführt, der Händler hat gesagt, dann ist dies eine Aussage der Firma und nicht die Aussage irgendeines Angestellten.
Der Te mag das anders gemeint haben, aber woher soll man wissen, was er gemeint hat. Entscheidend ist, was geschrieben wurde.
O.
Vielleicht sorgt der TE ja noch für Aufklärung bezüglich der strittigen Details.
Zitat:
Original geschrieben von zille1976
Was spricht also - ausser der Angst des TE - dagegen, den Wagen bar zu zahlen. Ich kann da immer noch nichts unseriöses erkennen. Wie gesagt wird hier niemand genötigt das Geld im vorraus zu überweisen.MfG Zille
Genau darum ging es ja Ware gegen Bargeld
In diesem Fall würde ich das (geringe Übel) der Tatsache, dass du eben ein paar Stunden mit etwas mehr Bargeld unterwegs bist gerne in Kauf nehmen, als dass ich dem auch nur einen Euro vorab überweisen würde (siehe Beitrag Insolvenzrisiko in diesem Thread).
--> Geld nur gegen Übergabe des Autos und sämtlicher Papiere. Dann ist in diesem Augenblick der Kaufvertrag von beiden Seiten erfüllt und du hast (sofern keine Gewährleistungsansprüche bestehen bzw. auftauchen) nie mehr wieder etwas mit diesem Händler zu tun (außer du wünscht dies natürlich).
Die Option: Direkte Vorort-Überweisung mittels Online-Banking und Audruck der Überweisungsbestätigung ist ebenfalls eine solche Option (habe ich auch gemacht, da hatte der Händler überhaupt kein Problem damit mal eben für 5 Minuten seinen PC zu nutzen).
Ansonsten hab ich auch nen Laptop, mobilen Drucker und ne HSDPA-Karte (auch das wäre gegangen und ggf. falls du so etwas hast - oder jemand in deinem Bekanntenkreis - auch eine Option).
Nur wenn die Papiere vollständig am Tisch liegen (Originale), du diese geprüft hast und ebenso das Auto, dann gibts im Austausch die Kohle.
Bargeld auf den Kopierer legen und via Fax zum Händler.... 🙄🙄😁
* Edit*
Achtung dieser Beitrag ist als Scherz gemeint, falls eine Ironie nicht sofort erkannt wird bitte suchen
Oh, oh,
du willst doch hier niemanden zu einer Straftat anstiften 😰
Ausserdem kann man Banknoten nicht scannen.
Und das Problem wird dadurch auch nicht gelöst, da der TE ja nicht mit Bargeld rumlaufen möchte.
Man sollte bei der ganzen Panikmacherei hier vielleicht nicht vergessen, dass es sich nicht um einen dubiosen Hinterhofhändler handelt, sondern um ein großes VW-Autohaus.
Übrigens setzt Barzahlung nicht zwingende vorraus einen Stapel Banknoten in der Geldklammer zu haben. Das kann auch durchaus das zahlen vor Ort mit der EC-Karte sein.
Mfg Zille