Gebrauchtwagen Bezahlung

Hallo und frohe Weihnachten,
ich habe mir gestern ein Weihnachtsgeschenk gemacht. 🙂
Habe den Kaufvertrag für einen gebrauchten Golf V Tour unterschrieben.
Meine Frage ist, wie ich den Wagen am Besten bezahlen soll. Das Autohaus bietet mir die Option der Barzahlung und der Überweisung. Das Problem besteht darin, dass ich erstens nicht mit soviel Bargeld durch die Gegend laufen möchte. Und zweitens, dass der Händler noch ein paar Nachbesserungen macht, die ich vor der Bezahlung noch einmal kontrollieren möchte. Falls dann noch eine Nachbesserung fehlt habe ich noch ein "Druckmittel". Eine Möglichkeit wäre vielleicht eine Anzahlung. Kennt Ihr noch andere, bessere Optionen?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von go-4-golf


Das ist doch nur Gesülze! Wer soll dem Händler denn vorschreiben, den Brief nur gegen bar oder nach Überweisung herauszurücken?

Vielleicht schreibt das der Chef des Autohauses seinen Verkäufern vor, weil in in der Vergangenheit schlechte Erfahrung gemacht hat mit der Zahlungsmoral seiner Kunden?

Kommt übrigens in den letzten Jahren immer häufiger vor, dass Privatleute finanziell über ihre Verhältnisse leben und der Handel auf seinen Kosten sitzenbleibt.

In den Threads, in denen jemand sein Auto verkaufen will, wird immer laut gebrüllt "Gib den Brief und die Schlüssel bloss erst aus der Hand, wenn du das Geld in der Hand hast."

Und wenn der Verkäufer nun ein Händler ist, ist es auf einmal unseriös, wenn er erst das Geld haben möchte.

Aber man kann sich das natürlich immer so zurecht drehen, wie man es gerade benötigt. DAS ist für mich gesülze.

MfG Zille

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Meine Bedenken richten sich grundsätzlich nicht gegen den Verkäufer des Autos, da ich auch meistens von seriösen Vertragshändlern gekauft habe, naja bis auf meinen aktuellen Wagen.

Ich mache mir vielmehr darüber Gedanken, was passiert, wenn ich mit dem Geld unterwegs bin. Bspw. auf der Zugfahrt von HH-Berlin oder sonstwohin. Das fängt u. U. schon im Geldinstitut an, wo ich die Summe in Empfang nehme. Viele Straftaten nehmen dort ihren Anfang, indem man beobachtet bzw. ausbaldowert werden könnte.

In den Zügen der DB halten die Diebe Ausschau nach Personen mit Kennzeichentaschen. So blöd kann man manchmal gar nicht denken, und dann ist die Kohle weg.

Da bin ich sehr sicherheitsliebend, denn: DER TEUFEL IST EIN EICHHÖRNCHEN:-)

Gruß

Daniel

Zitat:

Original geschrieben von Danjelll


Das fängt u. U. schon im Geldinstitut an, wo ich die Summe in Empfang nehme. Viele Straftaten nehmen dort ihren Anfang, indem man beobachtet bzw. ausbaldowert werden könnte.

Einfach auf Übergabe des Geldes in einem Nebenraum bestehen. Damit hatte ich bis jetzt bei keiner Bank ein Problem.

Zitat:

Original geschrieben von Danjelll


Meine Bedenken richten sich grundsätzlich nicht gegen den Verkäufer des Autos, da ich auch meistens von seriösen Vertragshändlern gekauft habe, naja bis auf meinen aktuellen Wagen.

Ich mache mir vielmehr darüber Gedanken, was passiert, wenn ich mit dem Geld unterwegs bin. Bspw. auf der Zugfahrt von HH-Berlin oder sonstwohin. Das fängt u. U. schon im Geldinstitut an, wo ich die Summe in Empfang nehme. Viele Straftaten nehmen dort ihren Anfang, indem man beobachtet bzw. ausbaldowert werden könnte.

In den Zügen der DB halten die Diebe Ausschau nach Personen mit Kennzeichentaschen. So blöd kann man manchmal gar nicht denken, und dann ist die Kohle weg.

Da bin ich sehr sicherheitsliebend, denn: DER TEUFEL IST EIN EICHHÖRNCHEN:-)

Gruß

Daniel

Einfach von der Freundin oder nem kumpel zum nuen Auto fahren lassen. Und ja, grössere beträge würde ich mir auch nicht am hauptschalter auszahlen lassen.. Aber sonst? Sehe das irgendwie nicht so eng.. Geld in die innere jackentasche welche nen reisverschluss hat und ab gehts 😁

Zitat:

Original geschrieben von 1488



Zitat:

Original geschrieben von Danjelll


Meine Bedenken richten sich grundsätzlich nicht gegen den Verkäufer des Autos, da ich auch meistens von seriösen Vertragshändlern gekauft habe, naja bis auf meinen aktuellen Wagen.

Ich mache mir vielmehr darüber Gedanken, was passiert, wenn ich mit dem Geld unterwegs bin. Bspw. auf der Zugfahrt von HH-Berlin oder sonstwohin. Das fängt u. U. schon im Geldinstitut an, wo ich die Summe in Empfang nehme. Viele Straftaten nehmen dort ihren Anfang, indem man beobachtet bzw. ausbaldowert werden könnte.

In den Zügen der DB halten die Diebe Ausschau nach Personen mit Kennzeichentaschen. So blöd kann man manchmal gar nicht denken, und dann ist die Kohle weg.

Da bin ich sehr sicherheitsliebend, denn: DER TEUFEL IST EIN EICHHÖRNCHEN:-)

Gruß

Daniel

Einfach von der Freundin oder nem kumpel zum nuen Auto fahren lassen. Und ja, grössere beträge würde ich mir auch nicht am hauptschalter auszahlen lassen.. Aber sonst? Sehe das irgendwie nicht so eng.. Geld in die innere jackentasche welche nen reisverschluss hat und ab gehts 😁

Aber es schadet ja nicht mit einem guten Kollegen und einer Waffen hinzugehen. Ein (Rettungs-)Messer hab ich sowieso immer dabei.

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Brrrr, bei solchen Aussagen schüttelt es mich. Bevor ich mich einem (verzweifelten) Räuber mit nem Messer in den Weg stelle geb ich ihm freiwillig mein Geldbörserl (von der Kohle in der inneren Jackentasche weiß der normal eh nix). In Zeiten wie diesen ist die mitnahme von so viel Bargeld normal gar nicht mehr notwendig, und wenn doch, dann fahr ich damit eher nicht durch Deutschland (oder Österreich) mit der Bahn. Ein Urlaubstag in 4 Jahren von nem guten Kumpel, oder welcher vertrauenswürdigen Person auch immer, die mich dorthin bringt / fährt und begleitet sollte wohl bei jedem drin sein, wenn man es nicht alleine bewerkstelligen will.

Ne Waffe welcher Art auch immer bringt unter normalen Umständen doch gar nichts und bewirkt oftmals eher das Gegenteil. Da ist max. noch ein Pfefferspray angesagt, aber das wars dann auch schon.

Wer hat gesagt, dass ich michdamit einem (verzweifelten) Räuber in den Weg stellen würde?

Es ist ein Rettungsmesser, sprich mit Gurtschneider und Glasbrecher wo eben noch eine Klinge dran ist. Im 1. Augenblick wird sowas sicherlich abschreckend sein und sofern ein Räuber wirklich nur mit einem Messer versuchen würde mir meine Kohle abzunehmen würde ich eben meines auspacken. Etwas "Übung" damit habe ich sowieso, da ich das mal explizit geübt hatte, also sich gegen Messerangriffe zu verteidigen usw.

Und ich denke ich bin in der Lage zu erkennen, wann es besser ist dem Räuber das Geld zu geben und wann nicht. Es sollte auch mit Sicherheit kein Aufruf dafür sein, dass jeder nun nur noch mit Messern rumlaufen soll, aber bei mir ist dies eben der Fall.

@DerDukeX
Eben. Vor allem nutzt die beste Waffe nichts, wenn man keine Erfahrung im Umgang damit hat.

Zitat:

Original geschrieben von Drahkke


@DerDukeX
Eben. Vor allem nutzt die beste Waffe nichts, wenn man keine Erfahrung im Umgang damit hat.

Falsch!

ich würde den Gebrauchten vorerst anzahlen, bei Abholung im Autohaus die Rechnung mit Erlagschein mitgeben lassen und den offenen Betrag dann einzahlen. Die Händler haben ja ohnehin meist die Zeile "Ware bleibt bis zur vollständigen Bezahlung in Besitz des Händlers" im Vertrag drin.

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