Gebrauchtes Diesel für sehr spezifischen Use Case
Hallo zusammen.
Ich habe derzeit ein kaum gebrauchtes Benziner mit wenig PS. Ich fahre nicht viel.
Meine Frau hingegen fährt mit ihrem Firmenwagen 60tkm pro Jahr.
Sie fährt im Grunde genommen zu viel und muss jeden Monat mehrere Hundert Euro Strafe zahlen, daher ist es sinnvoll, dass sie ab und zu mein Auto nehmen kann.
Ihr neues Auto ist ein 7-sitziger Skoda Diesel mit 200 PS. Ich möchte mein Auto verkaufen und einen gebrauchten Diesel mit hoher Leistung kaufen, den sie benutzen kann. Er kann etwas kleiner sein, sollte aber auf der Autobahn bei 200km/h für 300km Pendeln bequem sein.
Mein Budget liegt bei 10k€.
Ein paar Autos, die ich mag:.
Opel Astra 2.0 j (vor allem der 3-Türer)
Toyota Avensis (obwohl ich zugeben muss, dass er langweilig aussieht).
Bin sonst sehr offen...
Ich mag die Sportlichkeit des Astra. Und ein anständiger Gebrauchter ist in meinem Budget. Aber ich mache mir Sorgen wegen des Getriebes. Außerdem bin ich als Ami immer noch von der Zuverlässigkeit japanischer Autos angetan.
Ich wäre wirklich dankbar für ein wenig Input.
60 Antworten
Danke, xis. Du hast mir ganz viele Ideen gegeben. Bin aber langsam angesteckt von deiner BMW-Liebe. :-)
Schneller Diesel
https://suchen.mobile.de/.../details.html?...
Noch einer
Ja, Liebe... Eher Vernunfentscheidung. Ich fahre selbst schnell, und möchte nicht viel dafür zahlen....
Wirklich schnelles Fahren können nur BMW und Audi (der Audi A1 geht schon mit 90 PS wie Zäpchen), mit Abstrichen Mercedes und VW. In diesem Quintett geht BMW am besten UND sparsamsten, zudem baut BMW die stabilsten Autos im Bereich unter 300.000 km. Über 300.000 km könnte VW und Mercedes die Nase eher vorn haben., also die halbe Million km schaffen, aber... Bis dahin sind 150 Dinge in diesen Autos kaputtgegangen. Bei BMW KANN auch etwas kaputt gehen, zweifellos, zwar ist BMW insgesamt im Detail haltbarer, aber dort sind die Dinge eher weniger sexy, weniger hip, weniger schön.
Ach, und besonders gut gedämmt sind die BMW auch nicht.
Beim Service punktet BMW mit hohem Stundenlohn aber wenigen Zeiteinheiten, also mit vergleichsweise günstigen Preisen bei der Reparatur, ältere BMW bekommen auf Anfrage sogar Rabatt. Ich kenne nur Fiat, der alles günstiger kann, aber nun ja - ist halt Fiat....
Zitat:
@xis schrieb am 31. Januar 2022 um 21:54:28 Uhr:
BMW ist in allen belangen preiswerter als Gebrauchtwagen als Opel. ist haltbarer, pannensicherer, schneller und verbraucht bei GLEICHER Fahrweise deutlich weniger. Das Auto liegt besser auf der Straße und setzt die Fahrerbefehle sinnvoller und präziser um: sowohl die Lenkung als auch die Gangschaltung und sogar der Scheiberwischer.(...)
Wer eine Fahrmaschine sucht - das ist hier der Fall - sucht glasklar BMW (nicht den Sportstourer und nicht den Mini).
Ich habe die 184 PS im E90 problemlose 260.000 km gefahren, und dann verkauft. Das Kettenproblem wurde bei km 70.000 erledigt. Bei 120.000 km++ ist der Kettendrops also schon lange gelutscht.
Dass die Fahrzeuge vergleichsweise günstig im Unterhalt sind, eine hohe Halbwertszeit haben und ergonomisch sowie fahrdynamisch vorne liegen, brauchst du mir nicht sagen. Von Fahrmaschine würde ich allerdings nicht sprechen, sonst hätte ich mir die Emmas sparen können. Wenn nach einem Fahrzeug für die Frau gefragt und im selben Atemzug der Astra genannt wird, wäre meine erste Empfehlung nun mal kein BMW.
Zitat:
@lollavid schrieb am 31. Januar 2022 um 23:15:40 Uhr:
Danke, xis. Du hast mir ganz viele Ideen gegeben. Bin aber langsam angesteckt von deiner BMW-Liebe. :-)
Solltest du anstelle eines '18er Astras mit Garantie vom Vertragshändler einen dreimal so alten BMW vorziehen, würde ich nach einem LCI E87 120d mit nachvollziehbarer Historie und entsprechender Ausstattung suchen. Auch ein BMW hebt sich neben der Antriebsart durch Sonderausstattung ab - Sportsitze wären für mich bspw. ein Muss.
KlickÄhnliche Themen
Zitat:
@Bavarian schrieb am 1. Februar 2022 um 12:22:56 Uhr:
Zitat:
@xis schrieb am 31. Januar 2022 um 21:54:28 Uhr:
BMW ist in allen belangen preiswerter als Gebrauchtwagen als Opel. ist haltbarer, pannensicherer, schneller und verbraucht bei GLEICHER Fahrweise deutlich weniger. Das Auto liegt besser auf der Straße und setzt die Fahrerbefehle sinnvoller und präziser um: sowohl die Lenkung als auch die Gangschaltung und sogar der Scheiberwischer.(...)
Wer eine Fahrmaschine sucht - das ist hier der Fall - sucht glasklar BMW (nicht den Sportstourer und nicht den Mini).
Ich habe die 184 PS im E90 problemlose 260.000 km gefahren, und dann verkauft. Das Kettenproblem wurde bei km 70.000 erledigt. Bei 120.000 km++ ist der Kettendrops also schon lange gelutscht.
Dass die Fahrzeuge vergleichsweise günstig im Unterhalt sind, eine hohe Halbwertszeit haben und ergonomisch sowie fahrdynamisch vorne liegen, brauchst du mir nicht sagen. Von Fahrmaschine würde ich allerdings nicht sprechen, sonst hätte ich mir die Emmas sparen können. Wenn nach einem Fahrzeug für die Frau gefragt und im selben Atemzug der Astra genannt wird, wäre meine erste Empfehlung nun mal kein BMW.
Es wurden aber nach Reisegeschwindigkeiten über 200 km/h gefragt. Opel kann OPC, aber da ist die Luft dünn.
Frau hin oder her. Ex von mir hat ihr Auto (BMW) selbst geschraubt, auch die Bremsen, 100% selbständig, und auch mit 200 km/h+ gefahren. Ich durfte auch fahren. Alles gut. Wenn das also meine Ex wäre (ich weiß nicht, wo sie jetzt ist) wäre das Auto in besten Händen (der Man weniger....). Geschlecht ist kein Kriterium.
Als wir zwei Autos gebraucht haben, habe ich für meine Frau auch 200 PS in die Garage gestellt. Zugegeben, weil ICH damit Spaß haben wollte, aber für sie war das auch OK.
Frau ist NICHT Opel, Fiesta und Mini!
Fahrmaschine würde ich zum 1er schon sagen, weil man damit Langstrecke mit 200 km/h+ entspannt fahren kann.
Klar ist ein großer GT cooler, aber durch die vielen Tankkstopps dann doch eher eine teure Standgeige.
Im Bereich Reisegeschwindigkeit 200 km/h+ ist rein von den Kosten her Diesel-BMW alternativlos. Straßenlage können auch die Anderen.
Zitat:
@xis schrieb am 31. Januar 2022 um 23:23:32 Uhr:
In diesem Quintett geht BMW am besten UND sparsamsten, zudem baut BMW die stabilsten Autos im Bereich unter 300.000 km. Über 300.000 km könnte VW und Mercedes die Nase eher vorn haben., also die halbe Million km schaffen, aber... Bis dahin sind 150 Dinge in diesen Autos kaputtgegangen. Bei BMW KANN auch etwas kaputt gehen, zweifellos, zwar ist BMW insgesamt im Detail haltbarer, aber dort sind die Dinge eher weniger sexy, weniger hip, weniger schön.Beim Service punktet BMW mit hohem Stundenlohn aber wenigen Zeiteinheiten, also mit vergleichsweise günstigen Preisen bei der Reparatur, ältere BMW bekommen auf Anfrage sogar Rabatt. Ich kenne nur Fiat, der alles günstiger kann, aber nun ja - ist halt Fiat....
Wenn dem so ist, warum sieht man dann so wenige BMW Taxis? Wieso fahren Taxiunternehmer dann nicht diese Fahrzeuge? Am sparsamsten in ihrer Klasse, in der Wartung günstiger als viele Mitbewerber, ja offenbar nichtmal so teuer in der Anschaffung. Hmmmm.
Wobei ich bei dem geforderten Einsatzzweck ebenso einen BMW 1er oder 3er mit der 18d oder 20d Motorisierung empfehlen würde.
Grüße,
Zeph
Zitat:
@xis schrieb am 1. Februar 2022 um 12:57:48 Uhr:
Fahrmaschine würde ich zum 1er schon sagen, weil man damit Langstrecke mit 200 km/h+ entspannt fahren kann.
Dann ist das deine Interpretation. 😉
Ich lach mich kaputt. Während immer wieder über Tempolimits diskutiert wird, sucht ihr den sparsamen Wagen für die Strecke mit 200+
Keine Ahnung, wie es bei euch so ist, aber während des Berufsverkehrs kann man auf der A28 und A1 froh sein, wenn die Bahn für 120 km/h noch frei ist.
Aber macht mal weiter, bin gespannt, was dabei heraus kommt. Den 1er finde ich im Übrigen nicht sparsam.
Zitat:
@Zephyroth schrieb am 1. Februar 2022 um 13:02:05 Uhr:
Wenn dem so ist, warum sieht man dann so wenige BMW Taxis? Wieso fahren Taxiunternehmer dann nicht diese Fahrzeuge? Am sparsamsten in ihrer Klasse, in der Wartung günstiger als viele Mitbewerber, ja offenbar nichtmal so teuer in der Anschaffung. Hmmmm.
Haben wir hier nicht etwas OT? Haben wir bei den Taxis nicht ein KLEIN wenig einen Markt, der nicht offen ist? Hat hier Mercedes nicht seine Finger DICK im Spiel durch spezielle Fahrzeuge, die als Taxi ausgelegt sind? Sind BMW überhaupt die Autos mit dem bequemsten Einstieg auf die Rückbank? Besonders die 1-er aus der ersten Hälfte 201x-er Jahre? Fahren Taxen überhaupt regelmäßig 200 km/h+ mit den Kunden? Haben BMW keine AGR-Probleme im Kurzstreckenverkehr (und mit im Stand laufendem Motor zwecks Heizung im Winter)?
Andere Gegenfrage - wenn Akku-Autos so doll und so billig sind (nicht Deine Behauptng): warum fahren nicht alle Taxis und Pflegedienste damit? Jaja, ein berliner Tesla-Taxi ist sehr zufrieden... So zufrieden, dass er bisher nicht viele Nachahmer in Deutschland hat.
Also: keine Äpfel mit Birnen vergleichen. Das Auto ist ein Werkzeug, und ein Werkzeug sollte zur Aufgabe passen. 200 km/h gewünschte Reisegeschwindigkeit und Taxi passen NICHT zusammen. OK?
Mit 200 km/h++ kenne ich mich aus. Ich reise NICHT anders. meine Aussage betrifft eben diesen Anwendungsfall, und nicht generell "Auto == BMW == beste Lösung für alles." Lebender Beweis: Kurzstrecke fahre ich mit Punto 188. Der F30 325d wird erst gestartet, wenn er Aussicht auf 200 km/h++ hat. Zu dem Preis des Punto (inkl. Wartungsstau-beheben) hätte ich auch einen E30/36 fahren können. Das ist aber logistisch verrückt.
Zitat:
Wobei ich bei dem geforderten Einsatzzweck ebenso einen BMW 1er oder 3er mit der 18d oder 20d Motorisierung empfehlen würde.
Ich auch, findet sich nur nicht im Budget (zumindest habe ich nichts gefunden). Der 2-er als Limousine ginge auch - aber auch nicht im Budget. Der Sports oder active Tourer, oder wie der heißt, ist nicht die erste Wahl für 200 km/h++, obwohl die das AUCH können... Aber bei hohem Tempo fühlen sie sich nicht so gut an, ich glaube, die sind zu hoch dafür.
Naja,als E-Taxi sind die kleinen Nissan Vans schon geläufiger als ein Tesla und Prius waren auch mal recht verbreitet
Ansonsten sind als Taxis ganz klar andere Marken präsenter als BMW,wobei es zumindest in unsrer Umgebung und bei neueren Fahrzeugen auch immer weniger Mercedes werden
Das werden auch da immer mehr VW und diese kleinen Ford Connect
So nur als Update:
Ich habe einen 120d (2014, 155tkm, neuer TÜV) für 9k€ gefunden und fahre Freitag hin um ihn anzuschauen. 8x bereift, Navi (war meiner Frau wichtig)... Sollte passen. ;-)
Danke und ich melde mich wenn's klappt.
Zitat:
@lollavid schrieb am 2. Februar 2022 um 10:55:09 Uhr:
So nur als Update:Ich habe einen 120d (2014, 155tkm, neuer TÜV) für 9k€ gefunden und fahre Freitag hin um ihn anzuschauen. 8x bereift, Navi (war meiner Frau wichtig)... Sollte passen. ;-)
Danke und ich melde mich wenn's klappt.
BMW Navi Updates setzen ein Jahresabo voraus. Aktuell recht günstig mit ~80 EUR, war nicht so und bleibt vielleicht auch nicht so.
Ühüm. Und Kartenaktualisierungen. Ich würde eher das Mobiletelfon an den Lüfter hängen.
Link ist nur ein Beispiel - ich nutze etwas Ähnliches. Preise und Ausführungen variieren.