Gebrauchter für Fahranfänger

Hallo zusammen,

Da ich vor kurzem meinen 18. Geburtstag gefeiert habe und in wenigen Monaten meine Ausbildung beginne, bräuchte ich ein günstiges Einstiegsauto. Öffentliche Verkehrsmittel kommen eigentlich nicht in Frage, da die Anbindung an meinem aktuellen Wohnort sehr schlecht ist und mich, wenn ich denn alles rechtzeitig erwische, ca. 2h brauche, bzw. 4h/Tag. Da der Weg zu meinem Ausbildungsplatz relativ lang ist (~50km und damit 100km pro Tag) und größtenteils über die Autobahn führt, dachte ich, dass ein "klassischer" Einstiegswagen, wie Golf, Polo und Corsa, nicht unbedingt für die Strecke geeignet ist. Gerne dürft ihr mich eines Besseren belehren 🙂

Ich weiß, dass die Ansprüche nicht zu hoch sein sollten, aber es wäre gut wenn der Wagen nicht mehr als 3.500€ kosten würde, maximal 4.500€. In erster Linie sollte er zuverlässig sein und mich, wenn möglich, mind. 2,5 Jahre fahren (natürlich kann man nicht 100% garantieren, dass der Wagen so lange durchhält, aber ihr kennt bestimmt Modelle, die zumindest einiges aushalten könnten 🙂). Verbrauch und Unterhalt sollten auch nicht allzu hoch sein, dachte bei der Strecke deshalb an einen Diesel, allerdings ist definitiv eine grüne Plakette erforderlich und in der Preisklasse findet man da schlecht etwas... Die Leistung spielt dabei keine große Rolle, aber man sollte doch zumindest, wenn es sein muss, ein bisschen beschleunigen können.

Einige Modelle, die ich gefunden habe, wären zB. ein 190 Benz, Toyota Corolla oder Audi 80. Die würden mir auch optisch einigermaßen zusagen, wobei ich keinen großen Wert auf Image und Aussehen lege.

Vielleicht könntet ihr zu diesen Modellen etwas sagen oder mir andere Vorschläge machen, worüber ich mich sehr freuen würde.

MfG,
ServusFrage

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@klamann15 schrieb am 28. Dezember 2015 um 22:11:58 Uhr:


F ehler
I n
A llen
T eilen

Unfug! In der heutigen Zeit sind die qualitativen Unterschiede zwischen den Herstellern marginal. Klar hat der ein oder andere Hersteller immer mal wieder seine Probleme, aber das sind Sachen mit denen jede Baureihe zu kämpfen hat. Wirklich abgrundtief schlechte Autos gibt es nur noch selten.

@TE Den Ruf, der Fiat noch immer anhaftet stammt aus einer längst vergangenen Zeit, in dem diese Fahrzeuge durch starke Qualitative Mängel und ebenso starke Qualitätsschwankungen auffielen. Heute ist das alles kein großes Thema mehr, der Fiat Bravo hat beispielweise den 100TKM Dauertest der ansonst doch sehr kritischen deutschen Fachwelt (im Bezug auf ausländische Fabrikate) ohne irgendein Problem überstanden.

38 weitere Antworten
38 Antworten

Also ich melde mich mal von der LPG fahrer fraktion und meine, dass wenn bei den richtigen Modellen bleibt mit einem Gas auto durchaus einiges richtig machen kann.

Meine familie hat 2 mal gas auto gekauft(Seat ibiza 6k- motor: 1f, opel omega b caravan vfl- mit dem 2.0 16v) und beide funktionieren noch einwandfrei und haben natülich immer mal wieder pflege gebraucht was aber bei einer laufleistung von 22 500 km/jahr bei dem alter verständlich ist. aber beide laufen jhetzt seit gut 2-3 jahren durchaus gut und haben jetzt noch nicht mit einer bösen überrschaung ala zkd oder gerissenem zahnriemen oder irgendwie alles auf einmal übnerrrascht. Anbei anzumerken ist dass beide 1100 gekostet haben inkl. TÜV.

Hier mal n paar vorschläge:
http://suchen.mobile.de/.../details.html?...
http://suchen.mobile.de/.../details.html?...
http://suchen.mobile.de/.../details.html?...
http://suchen.mobile.de/.../details.html?...
http://suchen.mobile.de/.../details.html?...
http://suchen.mobile.de/.../details.html?...

Natürlich muss man sich zu jedem Modell informieren über die typischen schwächen aber ich denke dass man da durchaus eine sehr gute alternative(auch uimweltfreundlicher) zum diesel bekommen kann.
EIn bisschen in das gas zeug sollte man sich schon einlesen. Und schau in deinmem umkreis welche werkstätten auch mit gasanlagen um können. Wir haben eine werkstadt zu der wir speziell dann gehen wenn was mit der anlage ist.

Wenn der TE ein Fz findet, das für Gasbetrieb ausgerüstet ist, kann er sicher bei den Verbrauchskosten profitieren und etwas umweltfreundlicher fahren. Ich würde indes davon absehen, eines auf Gas umzurüsten, das schon einige Jährchen auf dem Buckel und mehr als 100tkm auf der Uhr hat.

Ich würde auch hauptsächlich ein auto kaufen das bereits auf gas umgerüstet is.

Marken von denen ich aber persönlich dan fern bleiben würde wären ford und mazda.

Der von @Topas93 verlinkte Colt ist nur fuer Gewerbe/Export.

Bevor man sich einen auf LPG umgeruesteten Gebrauchten zulegt, sollte man auf jeden Fall klaeren, welche Anlage verbaut ist (Hersteller, Typ) und in den einschlaegigen LPG-Foren Rat von den Spezis einholen, sonst kann man da boese auf die Nase fallen.

Ähnliche Themen

Bei LPG würde ich penibel drauf achten, daß der Motor gehärtete Ventilsitze hat. Das ist bei Nissan in der Regel nicht mehr der Fall. Gute verbreitete Anlagen zu der Zeit waren die BRC Sequent 24 oder die Prins mit Verdampfer.

Als ich den Eingangspost gelesen habe, war mein erster Gedanke auch: Gas.

Von den oben verlinkten ist der Audi mein Favorit. Der Motor ist gasfest und er hat ein Schaltgetriebe. Zu klären wäre, warum der verkauft wird (wer rüstet ein Fahrzeug für viel Geld um und verkauft es dann mit so wenig KM?) und wieviele Vorbesitzer er hatte.

Die Japaner taugen nichts auf Gas, der Opel und der Skoda weiß ich nicht genau aber die Motoren wären mir zu schlapp.

Schauen, ob in der Nähe ein Gasspezi ist (in Aschaffenburg ist ein sehr guter Spezialist für BRC-Anlagen), der sich mit der verbauten Anlage auskennt - leider steht nicht dabei, von welchem Hersteller das Teil ist.

Zitat:

@Rotherbach schrieb am 31. Dezember 2015 um 17:50:14 Uhr:


Ich sehe eher das Problem mit Fahrwerksverschleiß und Alterung als Sicherheitsrelevant.

MfG Kester

im falle eines audi 80 peanuts,einarmquerlenker mit traggelenk,spurstangen,-köpfe,stabistützen,stossdämpferlager,vielleicht noch stabilager

das sind die lager an der vorderradaufhängung,teile & arbeit sind immer noch billiger als die verrufenen lenkwinkelsensoren zu ersetzen,welche z.b. in fiat punto & opel corsa verbaut wurden

zudem is z.b. nen 12jahre alter opel meriva mit 170.000km auch an dem punkt,an dem verschleiss & alterungserscheinungen schon nen thema sein können

auspuffanlagen,motoren,getriebe,was soll an nem alten audi oder mercedes mit ungefähr selber laufleistung schlechter sein,vor allem wenn über die jahre sogar schon einige teile davon instand gesetzt wurden ?

böse zungen behaupten sogar ganz was anderes 😁

die fahrgastzelle eines audi 80 oder besser noch des mittlerweile berühmteren volvo 960 mag aus dem tiefsten letzten jahrhundert stammen & mittlerweile is jeder kleinwagen nen härteres kaliber

nützt aber auch nix,wenn da drinnen rost ohne ende alles geschwächt hat

findet man für beide beispiele schöne tests auf youtube 😉

nen audi 80 lässt sich noch gut im alltag bewegen,nen mercedes 190 vielleicht sogar auch,taugende konservierung vorrausgesetzt,selbes gilt für nen BMW E36

für die bayern gibt es zudem nen riesen angebot an günstigen verschleiss- & gebrauchtteilen

airbags finde ich da net sooo wichtig,weiss man eh nicht,was das nach 20jahren taugt,bei vielen reicht schon weniger

nen defekt am airbag & steuerung kostet einen auch HU

mein audi 80 hat procon-ten,das kann ich auch ohne studium nachvollziehen & das funktioniert einfach nur durch schwerkraft,ohne sensoren,prozessoren & sprengladungen

allerdings finde ich mittlerweile ABS schon unverzichtbar & wenns auch erst seit dem is,als ich mir meine derzeitigen B4 ohne gekauft habe

Zitat:

@emil2267 schrieb am 3. Januar 2016 um 20:13:00 Uhr:



mein audi 80 hat procon-ten,das kann ich auch ohne studium nachvollziehen & das funktioniert einfach nur durch schwerkraft,ohne sensoren,prozessoren & sprengladungen.

Also mit Schwerkraft hat das nix zu tun-- ich weiss aber, was du sagen wolltest, naemlich dass es rein mechanisch funktioniert.

Bei einem Frontaufprall wird die Lenksaeule mittels Seilzug Richtung Fahrzeugfront, also vom Fahrer weg, gezogen.

Moin,

Ich habe gar nicht gesagt, dass dies automatisch schlechter ist. Aber das kann es sehr wohl sein.

Fakt ist leider, wenn das Auto nix mehr Wert ist, wird weniger investiert - meist erst wenn der TÜV meckert. Und aufgrund des Alters sind diese Autos dann gerne das zweite Mal an exakt dem Punkt wo der Meriva jetzt das erste Mal wäre und eventuell noch Teile, die erst typischerweise jenseits der 200.000 km oder 15-20 Jahre kommen.

Ist ja leider nicht so, dass diese Autos spontan alle aus liebender erster Hand kommen. Da muss man schon genau wisse wo man hinsehen muss.

MfG Kester

Deine Antwort
Ähnliche Themen