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Auto für "Fahranfänger" und Autoversicherung?

Themenstarteram 6. Juni 2019 um 22:14

Hallo zusammen,

ich bin auf der Suche nach einem Auto und würde gern eure Hilfe in beanspruch nehmen.

Ich habe seit dem 23. März 2018 meinen Führerschein und möchte gegen Ende Juli mein Erstwagen erwerben.

Im Folgendem werde ich versuchen, alle Details aufzuzählen.

Mein Budget beträgt hierbei 2.000€ .

Ich benötige das Auto eigentlich nur zur Arbeit und für Freizeitaktivitäten (Sport, Freunde usw.).

Die Arbeitsstelle ist ca. 15 Minuten entfernt (etwa 8 Kilometer).

Meine Kriterien für das Auto wären folgende:

- Kleinwagen*

- günstig in der Versicherung

- "wenig gelaufen sein", also für mich persönlich weniger als 100-130 Tausend Kilometer*

- unfallfrei, fahrtüchtig*

- von einem Händler*

- weniger Verbrauch

Die mit den Sternchen sind Pflichtbedingungen, wobei ich auch gern die Punkte ohne Sternchen dabei hätte.

Da ich mich relativ wenig mit Autos, deren Preise sowie Versicherungen auskenne, wollte euch um Rat fragen.

Ich bin über jede Hilfe sehr dankbar!

Mit freundlichen Grüßen

Beste Antwort im Thema

Moin,

Mit diesen Kriterien wirst du vermutlich nix finden, dass dich auf Dauer glücklich machen wird.

Zuerst einmal - ob die Versicherung teuer oder günstiger ist, kannst du ganz einfach feststellen, indem du für das Auto die Typklassen nachsiehst. Das kannst du mit google machen z.B. Typklassen VW Golf III 1.6 105 PS. Dann wirst du eine Seite finden, die diese auflistet. Für dich relevant Haftpflicht geht von 10 (günstig) bis 25 (tut richtig weh). Was du dir leisten kannst, weiß natürlich niemand, meistens passt es bis etwas 16.

Den Verbrauch kannst du bei Spritmonitor nachsehen - allerdings sollte dir bewusst sein, dass der Unterschied von 5.5 zu 6.5L auf 100 km bei einer Jahresfahrleistung von ca. 10.000 km im Monat keine 20€ ausmacht - da kannst du also durchaus etwas toleranter sein, die Versicherung schlägt da deutlich stärker rein.

Deine km Vorstellungen streich besser. Auf diese Weise ist das Risiko besonders hoch Autos zu bekommen, bei denen am km Stand gefuscht wurde, die sich kaputtgestanden haben oder die wenig gefahren wurden, weil bei ihnen irgendwas nicht stimmt. Wichtiger ist, dass das Auto möglichst gut gepflegt und gewartet wurde d.h. möglichst lange von seinen Besitzern gefahren wurde (also jeder mindestens 3 Jahre) und das möglichst viele Rechnungen da sind, der letzte Ölwechsel nicht schon eine Ewigkeit her ist usw. Dann sind auch 160tkm kein Thema.

Der Händler bietet dir auf dem Papier zwar den Vorteil der Gewährleistung, aber willst du ein gutes Auto oder Gewährleistung? Bedenke dabei auch - die Autos von denen wir reden sind allesamt um die 10 Jahre oder älter - vieles was da den Geist aufgibt fällt einfach unter Verschleiß und dafür gibt es gar keine Gewährleistung. Insofern - würde ich auch da sagen - sei tolerant, wichtig ist es möglichst viele Fahrzeuge im Pool zu haben, damit man überhaupt in der Lage ist, das beste aus dem Sumpf rauszupicken.

Fahrtüchtig sollte jedes Auto sein, wenn man nicht selbst richten kann. Unfallfrei - nunja ... Ein gut reparierter Unfall tut in der Preisklasse nix mehr zur Sache, eine Beule an einer unwichtigen Stelle auch nicht - ist ggf. Ehrlich, wenn man das Fahrzeugalter berücksichtigt. Ein noch zu richtender oder mies reparierter Schaden (das ist aber nicht immer gut zu erkennen) muss logischerweise nicht sein.

Mein Tipp - gib deine Kriterien bei einer Autoseite ein z.B. wie folgt:

Preis: 1350-2150€, 50-150 km um deinen Wohnort (je nachdem wo du wohnst, wie das Angebot ist und wie weit du fahren kannst), 58-101 PS, >18 Monate HU/AU (TÜV), Klimaanlage (das sollte drin sein in dem Budget, wenn du nix findest, kannst du sie auch rausnehmen), bis 175000 km.

Dann schmeiß das raus, was dir gar nicht gefällt oder das gar nicht passt (z.B. weil uralt, weil Van usw.), Dann schau die Versicherungseinstufung nach und schmeiß das raus, was grundsätzlich zu teuer ist, dann schau bei Spritmonitor nach was dir zuviel verbraucht.

Dann schauen wir zusammen, welches Modell prinzipiell taugt oder was man sich eher gar nicht erst ansehen muss.

Ich würde in deiner Situation wohl mit einem Twingo 1.2 16v mit 75 PS mit einem Baujahr 2003-2007 liebäugeln, aber das ist durchaus auch subjektiv geprägt.

LG Kester

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am 7. Juni 2019 um 5:47

Gib deine Kriterien einfach bei mobile.de ein.

Sei aber nicht geschockt was du das siehst oder eher auch nicht siehst.

Deine Vorgaben waren vor 20J noch machbar, heutzutage stellt sich kein

Händler welcher Deutsch sprechen, lesen und 2 Sätze

fehlerfrei schreiben kann solche Kübel auf dem Hof.

Die stehen nur noch bei Exporteuten und Kiesplatzcheckern

mit recht überschaubarer seriosität.

Deshalb sind die Vorgaben Nonsens, den Wagen kannst du genauso

von Privat kaufen da ist kein unterschied zum Händler, welche

sich in der Klasse alle um die Sachmängelhaftung drücken,

irgendwo letztlich sogar verständlich.

Der Punkt weniger Verbrauch drückt auch genau nichts aus!

Weniger Verbrauch als was den?

Die Versicherungsklassen kannst du auch Autoampe.de ansehen.

Moin,

Mit diesen Kriterien wirst du vermutlich nix finden, dass dich auf Dauer glücklich machen wird.

Zuerst einmal - ob die Versicherung teuer oder günstiger ist, kannst du ganz einfach feststellen, indem du für das Auto die Typklassen nachsiehst. Das kannst du mit google machen z.B. Typklassen VW Golf III 1.6 105 PS. Dann wirst du eine Seite finden, die diese auflistet. Für dich relevant Haftpflicht geht von 10 (günstig) bis 25 (tut richtig weh). Was du dir leisten kannst, weiß natürlich niemand, meistens passt es bis etwas 16.

Den Verbrauch kannst du bei Spritmonitor nachsehen - allerdings sollte dir bewusst sein, dass der Unterschied von 5.5 zu 6.5L auf 100 km bei einer Jahresfahrleistung von ca. 10.000 km im Monat keine 20€ ausmacht - da kannst du also durchaus etwas toleranter sein, die Versicherung schlägt da deutlich stärker rein.

Deine km Vorstellungen streich besser. Auf diese Weise ist das Risiko besonders hoch Autos zu bekommen, bei denen am km Stand gefuscht wurde, die sich kaputtgestanden haben oder die wenig gefahren wurden, weil bei ihnen irgendwas nicht stimmt. Wichtiger ist, dass das Auto möglichst gut gepflegt und gewartet wurde d.h. möglichst lange von seinen Besitzern gefahren wurde (also jeder mindestens 3 Jahre) und das möglichst viele Rechnungen da sind, der letzte Ölwechsel nicht schon eine Ewigkeit her ist usw. Dann sind auch 160tkm kein Thema.

Der Händler bietet dir auf dem Papier zwar den Vorteil der Gewährleistung, aber willst du ein gutes Auto oder Gewährleistung? Bedenke dabei auch - die Autos von denen wir reden sind allesamt um die 10 Jahre oder älter - vieles was da den Geist aufgibt fällt einfach unter Verschleiß und dafür gibt es gar keine Gewährleistung. Insofern - würde ich auch da sagen - sei tolerant, wichtig ist es möglichst viele Fahrzeuge im Pool zu haben, damit man überhaupt in der Lage ist, das beste aus dem Sumpf rauszupicken.

Fahrtüchtig sollte jedes Auto sein, wenn man nicht selbst richten kann. Unfallfrei - nunja ... Ein gut reparierter Unfall tut in der Preisklasse nix mehr zur Sache, eine Beule an einer unwichtigen Stelle auch nicht - ist ggf. Ehrlich, wenn man das Fahrzeugalter berücksichtigt. Ein noch zu richtender oder mies reparierter Schaden (das ist aber nicht immer gut zu erkennen) muss logischerweise nicht sein.

Mein Tipp - gib deine Kriterien bei einer Autoseite ein z.B. wie folgt:

Preis: 1350-2150€, 50-150 km um deinen Wohnort (je nachdem wo du wohnst, wie das Angebot ist und wie weit du fahren kannst), 58-101 PS, >18 Monate HU/AU (TÜV), Klimaanlage (das sollte drin sein in dem Budget, wenn du nix findest, kannst du sie auch rausnehmen), bis 175000 km.

Dann schmeiß das raus, was dir gar nicht gefällt oder das gar nicht passt (z.B. weil uralt, weil Van usw.), Dann schau die Versicherungseinstufung nach und schmeiß das raus, was grundsätzlich zu teuer ist, dann schau bei Spritmonitor nach was dir zuviel verbraucht.

Dann schauen wir zusammen, welches Modell prinzipiell taugt oder was man sich eher gar nicht erst ansehen muss.

Ich würde in deiner Situation wohl mit einem Twingo 1.2 16v mit 75 PS mit einem Baujahr 2003-2007 liebäugeln, aber das ist durchaus auch subjektiv geprägt.

LG Kester

Themenstarteram 7. Juni 2019 um 13:17

Erst einmal: Sehr vielen Dank für eure Hilfe! Rotherbach/Kester, Ihr Kommentar hat mir sehr weitergeholfen.

Ich habe mir jetzt 3 Autos rausgesucht, von denen ich denke, dass sie "gut" sind.

Auto 1: Toyota Yaris

https://www.autoscout24.de/.../...1de5-075e-4a9e-9987-f731ca0567f1?...

Auto 2: Citroen C2 1.4 SX (1. hand)

https://www.autoscout24.de/.../...df1b-1b46-4b03-b07b-f8579ecd6d0a?...

Auto 3: Renaut Twingo 1.2

https://www.autoscout24.de/.../...2fac-e8e6-4ad6-be9d-aa97e9866883?...

Alle Autos sind im Umkreis von 150km und für mich erreichbar.

Wäre echt nett wenn Du oder jemand anderes diese Autos über den Link anschauen könntet und eure (1.) Meinung dazu sagen könntet.

Mit freundlichen Grüßen

Stehen der Citroen und Twingo nicht kurz vor dem Zahnriemenwechsel (bzw. wäre überfällig)?

Bei Toyota: ev. Bewertung #9 lesen.

Ich bin aber kein Profi, habe nur - dank Beratung in diesem Forum - gelernt auf "Kleinigkeiten" zu achten.

Moin,

Den Yaris finde ich auf den ersten Blick ganz nett. Da er etwas älter ist - solltest er beim ersten Starten wirklich kalt sein und nicht warm gelaufen sein - dann darauf achten ob du ein rasselndes oder schlagendes Geräusch hörst, das länger als maximal 5-10 Sekunden zu hören ist - dann hätte die Kette einen mitbekommen. Ist kein Massenphänomen, aber kommt ab und zu vor. Wenn der Motor läuft und du die Kupplung trittst darf es genausowenig rattern, wie wenn der Motor ohne Gang läuft. Das Geräusch verschwindet oder wird deutlich leiser, wenn man die Kupplung tritt - dann wäre das Ausrücklager defekt/verschlissen. Das Fahrwerk ist verschleißfreudig, aber das prüft der TÜV normalerweise.

Den C2 finde ich am schlechtesten, weil er die am schlechtesten zu prüfenden Schwachstellen hat - bei dem kann z.B. bei Feuchtigkeit oder Kälte die Elektronik zicken, wenn das Zentralelement einen mitbekommen hat - kann man schwer rausfinden. Außerdem hast du extrem wenig Platz hinten und der Kofferraum ist unpraktisch zugänglich. Wenn der Motor schlecht startet, ruckelt oder gehemmt Gas annimmt ist meist der Ansaugtrakt locker und undicht oder das Drosselklappenpoti ist kaputt. Anlasser und Lichtmaschinen geben gerne spontan den Geist auf. Achte darauf, dass die Vorderreifen gleichmäßig abgefahren sind - die Vorderachsgeometrie ist beim C2 verstellfreudig. Weil bei starkem Regen oder dem durchfahren von Pfützen Wasser ins Getriebe kommen kann - achte auf mahlende Geräusche, klemmende Gänge usw. - so ein Getriebe ist teuer.

Beim Twingo isf der Zahnriemen tatsächlich nächstes Jahr fällig - kostet zwischen 250 und 400€ je nachdem wer den macht. Am besten sollte der gemacht werden, dann hättest du ne Weile Ruhe - und den Verkäufer kostet das wahrscheinlich nur so 150-200€. Wenn du aus niedrigen Drehzahlen stark beschleunigst und es ruckelt oder er verzögert Gas annimmt sind entweder die Zündkabel oder die Spule(n) durch. Startet er schlecht, dann ist meist der Kurbelwellensensor kaputt. Startet er mehrmals gar nicht (es klackt aber) und dann nach dem dritten/vierten Mal als wäre nichts gewesen - lass.ihn stehen, dann kann die Wegfahrsperre einen Weghaben, das zu reparieren kostet in etwa das gleiche wie das Auto, lass dir nicht erzählen, dass wäre weil der so lange gestanden hat - das geht meist einige Wochen/Monate gut, dann war es das. Der Scheibenwischer geht gerne kaputt. Und - weil der TÜV die Stelle oft nicht sieht - der Twingo kann oberhalb des Tankeinfüllstutzen zum Radkasten oben hin durchrosten. Da ist aber oft viel Dreck - deshalb kann man das schlecht sehen.

LG Kester

Themenstarteram 7. Juni 2019 um 19:19

Größten Dank! Ich such bis ende Juli weiter, da ich erst dann das Auto erwerben kann.

Lohnt sich es, weiterhin aktiv zu suchen? Oder soll ich gegen ende Juli einfach anfangen zu suchen?

Ich weiß ja nicht, wie lange die jeweiligen Autos verfügbar sein werden.

Mit freundlichen Grüßen

Wir haben meiner Freundin vor >5 Jahren einen VW Polo 9N 1.4l FSI geholt:

http://www.autoampel.de/treffer?polo_2x9x900563d0563a6f9e2dafa1

Unglaublich günstig im Unterhalt, vor allem die Versicherung ist Hammer!!

Läuft immernoch Top! Gelegentlich gibt's mal Kleinigkeiten zu tauschen, Birnchen, Koppelstange, Zündspule....

Moin,

Beim 1.4 FSI ist das große Risiko die Abgasreinigung - wenn der DeNOx Kat oder der NOx Sensor den Geist aufgeben wird es sehr teuer. Sonst gibt es noch die typischen Polo Probleme - aber durch die Masse an Fahrzeugen eben meist günstig zu beheben. Und man sollte ihn, um das Sparpotenzial auszunutzen mit SuperPlus fahren, E10 zerstört übrigens die Hochdruckpumpe.

Die Frage ab wann es lohnt zu schauen kann man nicht seriös beantworten. Manch ein Auto steht ewig, das nächste ist Morgen weg. Das kann man auch schlecht vorhersehen.

LG Kester

Stimmt, Nox Sensor war sogar erst vor ein paar Monate zu machen...

Gerade geschaut, auf der Rechnung stehen 192€ + MwSt. also 228€ + Montage also <300€...

 

Ist das jetzt sehr teuer?

 

Am Mittwoch hab ich erst die vorderen Koppelstangen gemacht, von Febi Bildstein 2x 23€...

Ersatzteile sind vergleichsweise richtig billig!

am 8. Juni 2019 um 6:29

Zitat:

@Mopedcruiser schrieb am 8. Juni 2019 um 08:03:57 Uhr:

Ersatzteile sind vergleichsweise richtig billig!

Das ist bei allen älteren VW so. Die enorme Stückzahl ermöglicht sehr günstige Produktion und schafft obendrein noch einen riesigen Gebrauchtteilemarkt.

Grundsätzlich würde ich nicht unbedingt bei nem Händler kaufen: Ein Händler will ja auch noch was verdienen und dann wird es bei 2000 Euro schon schnell eng.

Der unseriöse händler dreht dann den Tacho zurück, verschweigt Mängel oder druckt sich um die Gewährleistung bei Mängeln herum. Der seriöse kann dann nur sehr aöte Kisten zu dem Preis anbieten.

Also auch Privatverkäufe nicht ausschliessen. Dann sieht man auch den Vorbesitzer und kann sich selbst ein Bild machen, ob man von diesem Menschen ein Auto haben will.

Statt nem C2 kann man auch nen Citroen C1 suchen. Sparsamer, Toyota-Motor mit Steuerkette, weniger Steuern.

Bei Deinem Budget solltest Du noch etwas Reserve für Reparaturen haben. Besser wäre, da mir ein Auto bei den genannten kurzen Distanzen nicht kurzfristig zwingend scheint, noch etwas mehr anzusparen, um dann aus besseren Angeboten auswählen zu können.

 

Zudem finde ich Dein Suchgebiet etwas gross (Mönchengladbach / Mainz), für so günstige Fzge lohnt sich eine lange Anfahrt meist nicht (einmal Besichtigung, einmal abholen).

 

Edit: bei Privatkauf drauf achten, dass das Fzg noch angemeldet ist, so dass Du eine Pf machen kannst.

Zitat:

@Bluehope schrieb am 7. Juni 2019 um 21:19:48 Uhr:

Größten Dank! Ich such bis ende Juli weiter, da ich erst dann das Auto erwerben kann.

Lohnt sich es, weiterhin aktiv zu suchen? Oder soll ich gegen ende Juli einfach anfangen zu suchen?

Ich weiß ja nicht, wie lange die jeweiligen Autos verfügbar sein werden.

Mit freundlichen Grüßen

Regelmässig schaun, gibt dir einen guten Marktüberblick. Ein gutes Angebot ist schnell weg. Wenn du was gescheites siehst, must du relativ schnell handeln.

Setze dir am besten ein Filter mit bestimmten Selektionen (Laufleistung, Alter, Umkreis, PS, ..). Keine Marke/Modell vorgeben. Kannst du dann immer noch aussortieren. Nicht auf Händler Autos fokussieren. Da kann in 1 von 100 Fällen mal was gescheites bei sein, aber privat ist die Chance besser. Das A&O ist der Pflege- bzw. Wartungszustand. Alles meiden, was dir irgendwie suspekt vorkommt.

Moin,

Unter der Prämisse, dass andere Autos in dem Alter erst gar keinen NOx Sensor haben ist das bei kleinem Budget und ggf. Einkommen ein bedenkenswerter Posten. Das Problem iat hier ja auch - das ist ein Defekt der zwingend und umgehend behoben werden muss, wogegen jetzt ein defekter Fensterheber auch mal ein paar Monate warten kann.

Nur - das entscheidende ist ja ... Sowas sollte man vor dem Kauf wissen - dann kann man a) eine seriöse Entscheidung treffen und auch nicht unwichtig - man ärgert sich nicht, wenn es einen eben mal erwischt. Wenn der Polo FSI gut dasteht, dann ist er eben besser als ein anderes Auto in schlechtem Zustand.

LG Kester

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