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Gebrauchter für den Berufseinstieg – preiswerter Pendlerwagen (~30.000 km)

Themenstarteram 2. April 2013 um 18:59

Hallo zusammen,

das Studium liegt so gut wie hinter mir und der erste „richtige“ Job steht an, nun fehlt nur noch das passende Auto. Zur Arbeitsstelle sind es ca. 50km pro Strecke (hauptsächlich Landstraße!), so dass eine ganze Menge Kilometer zusammenkommen werden. Ich gehe davon aus eine Laufleistung von ca. 30.000km pro Jahr zu fahren und suche einen Klein- oder eher Kompaktwagen (Kombis oder zu große Wagen schließe ich demnach mal aus). Zu 90% der Zeit werde ich wohl allein fahren und in der restlichen Zeit zu zweit.

Was ich in der Anschaffung bezahlen sollte ist für mich noch die große Frage. Vorhanden sind etwa 5000€, wobei eine zusätzliche Finanzierung finanziell wohl kein Problem darstellen sollte. Ich stelle mir einfach die Frage: Was ist für mich persönlich sinnvoll? Auf lange Sicht planen kann ich nicht, denn wer weiß wie lange ich wirklich diese Strecke pendel etc., so dass mein persönlicher Planungshorizont bei 2 Jahren liegt. Genauso sind meine Ansprüche an das Auto aktuell nicht sehr hoch. Ich habe keine spezielle Marke, die ich bevorzuge, noch bin ich mir im Klaren darüber, ob ein Kleinwagen (Corsa, Ibiza-Klasse) ausreicht, oder ich doch lieber im Kompaktsegment (Golf, Leon, …) suchen sollte.

Ich suche schlicht einen preiswerten Wagen, der mich zuverlässig und halbwegs bequem mindestens in den nächsten 2-3 Jahren durchs Leben bringt. Es soll nicht die letzte Mühle sein, nur weil es günstig ist, aber ich möchte ungern den Großteil meines Gehalts fürs Auto ausgeben.

An dieser Stelle kommt ihr ins Spiel, was sind eure Empfehlungen? ;-) Ich habe bei meiner Suche schon festgestellt, dass wohl ein Diesel sinnvoll ist (der 1.9 VW TDI wird ja bspw. oft empfohlen), der Rest ist noch total offen. Sollte ich z.B. einen Golf 5 TDI für ~5000€ suchen, oder doch lieber z.B. einen neueren/weniger gelaufenen Ibiza für ~8.500€?

Noch mal kurz die Fakten:

Laufleistung: ~30.000km pro Jahr

Größe: Klein- oder Kompaktwagen

Anschaffungspreis: 5.000 – 9.000 €

Ich freue mich über euren Input und bin gespannt auf die Hinweise. Bei den ganzen möglichen Wagen auf den Onlineplattformen sehe ich nämlich aktuell den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr ;-)

Viele Grüße

Malte

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 28. Mai 2013 um 22:30

Um das Thema hier auch abzuschließen: Heute habe ich mir tatsächlich einen Seat Leon 1P gekauft. Es ist zwar keiner aus den geposteten geworden, aber ein ähnliches Fahrzeug.

Leon 1P, 1.6 TDI in schwarz von 06/2011 mit 30.000km Laufleistung für 12.000€ von Privat. Ein sehr schönes Fahrzeug, ist zwar "nur" ein Reference, hat allerdings alle von mir gewünschten Extras (Climatronic, Tempomat, Multifunktionslenkrad, vernünftiges Soundsystem) drin.

Vielen Dank für alle, die geholfen haben!

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am 3. April 2013 um 5:04

Preiswerte Spritsparende Autos die ich da empfehlen würde:

Citroen C3 VTI82 oder einen Peugeot VTI82, verbrauchen als 3-Zylinder Benziner sehr wenig Super E10 (etwa 5,0-5,5 ltr/100km), kosten allerdings um die 11 tsd Euro da nur Neu erhältlich.

Ansonsten noch:

Skoda Fabia Diesel

Dacia Sandero Diesel

am 3. April 2013 um 5:46

Wenn der Komfort keine Priorität hat, wäre der Daihatsu Cuore eine Option. Sparsamer Dreizylinder, günstig in der Versicherung und für 5k sollte es ihn wegen der Herstellerpleite günstig geben. Ersatzteilversorgung ist über die Toyota-Händler sichergestellt. Nur auf regelmäßigen Ölwechsel achten! Das nehmen die Motoren einem sonst gern mal übel.

Themenstarteram 3. April 2013 um 10:19

Ein Neuwagen kommt für mich aktuell nicht in Frage, somit fallen die vorgeschlagenen VTI82 wohl raus. Genauso der Cuore, da ich ehrlich gesagt lange Zeit einen Corsa B Dreizylinder gefahren bin und darauf keine Lust mehr habe (auch aufgrund des Komfort beim Cuore). Der Motor sollte nicht ganz schwach sein, da ich täglich ~90km Landstraße fahren werde und da dann ab und an schonmal LKWs überholt werden sollen.

Welche Autos ich persönlich bisher im Kopf habe (jeweils mit Diesel ~70-110PS):

- Kleinwagen (Corsa D, Ibiza, Fabia, Polo, C3, Toyota Yaris, Kia Rio, Hyundai i20)

- Kompaktwagen (Golf, Octavia, Leon, Toyota Auris, Kia ceed, Hyundai i30)

Gibt es da irgendwelche Tipps? Teilweise findet man bspw. Ibiza TDI von 2006 mit 70.000km. Die sind ja gerade mal 12.000km im Jahr gelaufen, machen die Motoren da möglicherweise mehr Probleme, als wenn ich direkt einen mit 120.000km kaufen würde?

am 3. April 2013 um 11:33

12tkm sind auch nicht soo wenig. Klar, ein Diesel rentiert sich da nicht, aber wenn der Wagen nicht nur im Kurzstrecken-Großstadtverkehr bewegt wurde (und natürlich regelmäßig gewartet wurde), sehe ich da kein Problem.

Schau mal hier: http://www.motor-talk.de/forum/suche-arbeitsauto-t4468135.html

Die Anforderungen in dem Thread sind sehr ähnlich den deinen.

Ich empfehle den Kia Ceed: Günstig, solide und bei 7 Jahren Garantie hast du noch genug Restgarantie vom Hersteller.

Zitat:

Original geschrieben von Suomi-Simba

Wenn der Komfort keine Priorität hat, wäre der Daihatsu Cuore eine Option. Sparsamer Dreizylinder, günstig in der Versicherung und für 5k sollte es ihn wegen der Herstellerpleite günstig geben. Ersatzteilversorgung ist über die Toyota-Händler sichergestellt. Nur auf regelmäßigen Ölwechsel achten! Das nehmen die Motoren einem sonst gern mal übel.

Welche Herstellerpleite?

Daihatsu verkauft in Europa offiziell keine Autos mehr, weil es nicht profitabel ist. Das ist alles. Zu Toyota würde ich persönlich mit meinem Daihatsu nicht fahren, die meisten alten Werkstätten, die Daihatsu angeboten haben, machen ja weiterhin den Service. Die Teileversorgung ist über die Emil Frey Gruppe Deutschland gesichert. Ich habe letzte Woche einen Brief erhalten, in dem mir eine Rückerstattung über 80 € für ein Teil zugesichert wurde, dass ich 2009 vorsorglich habe tauschen lassen. Der Service hat sich also eher verbessert, jetzt wo Daihatsu Deutschland weg ist.

Den Daihatsu Cuore würde ich auch nicht unbedingt mit einem Corsa B 1.0 vergleichen.

Cuore L7 (ca. 2000-2003) mit 56 PS: 0-100 km/h ca. 13 Sekunden

Cuore L251 (2003-2007, wie meiner) mit 58 PS: 0-100 km/h in 12,2 Sekunden

Cuore L276 (letzte Generation) mit 70 PS: 0-100 km/h in 11,1 Sekunden

Die letzten Modelljahre hatten dann ein elektronisches Gaspedal und ESP serienmäßig und waren mit 14,1 Sekunden von 0-100 km/h angegeben, trotzdem dürften alle Cuore weitaus besser beschleunigen als ein Corsa B 1.0 - der brauchte laut Herstellerangabe 17 Sekunden von 0-100 km/h.

Der Durchzug von 80-120 km/h ist wohl kaum vergleichbar zwischen Cuore und Corsa 1.0.

Die Sicherheit ist ab dem Cuore L251 auch deutlich besser als im Opel Corsa B, der L251 wurde zwar nicht im NCAP getestet, aber in Japan gibt es den gleichen Offset-Crashtest mit 64 km/h. Da war der L251 etwa genauso gut wie der L276, der einen noch deutlich größeren Innenraum und dafür etwas weniger Knautschzone als sein Vorgänger hat. Den L276 gab es aber mit bis zu 7 Airbags und ESP, aber auch mit nur zwei Airbags hat er 4 Sterne im NCAP erreicht.

Der Corsa B 1.0 braucht bei Spritmonitor im Schnitt 6 l/100 km, der Cuore L276 4,9 l/100 km, also etwa 20 % weniger.

Ich brauche bei sparsamer Fahrweise auf Langstrecke unter 4 l/100 km im Jahresschnitt, der neuere Cuore L276 dürfte bei mir mit 3,7 l/100 km auskommen. Den Yaris 1.33 (der Motor dürfte technologisch gesehen eng verwandt sein mit dem 3-Zylinder im letzten Cuore) fahre ich mit 4-4,5 l/100 km.

Wenn Image keine Rolle spielt, Zuverlässigkeit aber umso mehr und der Sicherheitsstandard eines modernen Kleinstwagens ausreicht, sehe ich keinen Grund den Cuore grundsätzlich aus dem Rennen zu werfen.

PS: Der Cuore war mein Schüler und Studentenauto und bringt mich jetzt in die Arbeit. Über 185000 km absolute Zuverlässigkeit. Zwar wollte er auf den letzten 50000 km öfter mal in die Werkstatt (ein Radlager, eine Lambdasonde, Ölwanne hat getropft wegen Durchrostung im oberen Bereich, Wischergestänge vorne und hinten), aber das waren ja nur kleinere Sachen und der Wagen fährt auch immer noch brav selbst dorthin.

am 4. April 2013 um 8:25

Bei Kleinst- und Kleinwagen ab BJ 2000 sollten 250 tkm Motorhaltbarkeit kein Problem darstellen, wobei 3 oder 4 Zylinder sich da nichts schenken.

(Einzige Ausnahme dich ich kenne: Smart Benziner - die werden mit Sicherheit keine 250 tkm mit erstem Motor laufen.)

Ein Corsa B ist auch nicht mit heutigen 1-ltr-3-Zylinder zu vergleichen. Die Technik ist heute ausgefeilter, die Getriebe höher übersetzt und man holt 60-75 PS Leistung heraus. Man muss nur mehr Schalten wenn man einen LKW zügig überholen will.

Will ich nen LKW mit meinem C1 überholen schalte ich bei 70 in den 2. Gang und bei 90 in den 3.

Gefahr eines Motorüberdrehens gibt es heute so gut wie nicht mehr, da die Einspritzanlage bei erreichen der maximalen Drehzahl drosselt. Ich habe die Grenze jedoch noch nie ausgereizt.

Die maximal zulässige Drehzahl bei einem C1 beträgt 6.500 U/min, welche im

2. Gang bei 98,15 km/h

3. Gang bei 142,415 km/h

laut Herstellerangabe erreicht wird.

Wenn ich bei Tempo 90 nach Tacho in den 3. Schalte habe ich also nur etwa 5.700 U/min im 2. Gang erreicht.

Um hohe Beschleunigung zu haben (Drehzahlbereich zwischen 3.600 und 6.000 U/min) muss man mit nem C1 wie folgt schalten:

2. Gang bei 48,6 km/h

3. Gang bei 78,876 km/h

4. Gang bei 100,656 km/h

Tachovoreilung ist noch drupzurechnen.

Im 4. Gang darf man theoretische 181,74 km/h schnell fahren.

Was ich mit den Zahlen sagen will: Auch die Kleinen lassen sich wie Rennwagen fahren. LKW´s zu überholen ist kein größeres Problem als mit anderen Autos, man muss nur wissen wie man schalten muss (und sich zB bei Tempo 70 nach Tacho trauen vom 5. in den 2. zu schalten, da der 3. Gang erst bei etwa 83-84 km/h nach Tacho gute Beschleunigung hat).

Wer bei 70 nur in den 3. Gang zurückschaltet braucht sich daher nicht wundern, wenn mit nem C1 kein Butterbrot zu gewinnen ist, da er zu untertourig fährt um ausreichend Drehmoment zu erreichen.

das ist wohl alles richtig, mit einem C1 kann man ordentlich Spaß haben. Allerdings würde ich mit dem Auto (genauso wie mit dem Cuore) nicht gerne 90km pro Tag fahren (ja, bin die Strecke mit dem C1 schon öfters gefahren). In der Stadt ist der Wagen wirklich spitze, der zieht gut (hat ja auch fast 70PS) und ist durch die sehr lange Getriebeübersetzung auch bei höherem Tempo sehr sparsam. Nur, geht das hochdrehen des Motors nicht irgendwann auf die Haltbarkeit des Motors?!

Auch KOMFORT bietet der Wagen eben auch nur dem Fahrzeug(neu)preis sowie der Fahrzeuggattung angemessenem. Das geht von den Sitzen, über die Haptik bis zu dem nicht wirklich alltagstauglichem Kofferraum (ich habe da keinen Kasten reingekriegt).

Für so einen Pendelweg würde ich mir was gebrauchtes holen, das wenig kostet. Wenn du nur 2 Jahre fahren willst, tuts ein Auto für 2-3000 euro, solange der frischen TÜV hat. Wenn du dann Sicherheit hast, was du machst, und wie dein Fahrprofil ausschaut kann man ja konkreter werden.

Ich denke da an einen alten Fiesta zB

http://suchen.mobile.de/.../172549988.html?...

In der klein- bzw. kompaktwagenklasse würde ich mich weniger nach einem Diesel umschauen, da sich diese nicht wirklich lohnen. Bei dieser Fahrzeugkategorie verbrauchen auch Benziner selten mehr als 6-7L auf der Landstraße, ein Diesel ca. 5-6L. Dafür hast du deutlich höhere Fixkosten:

1. weil ein Diesel höher besteuert wird

2. weil ein Diesel meist mehr Hubraum hat (ebenfalls Steuern)

3. Weil Wartungspreise für den Diesel höher ausfallen

4. Weil nicht unbedingt jeder Diesel einen DPF hat, somit würden Umweltzonen bald zu einem Problem --> DPF nachrüsten ist teuer

5. Diesel mittlerweile unzuverlässiger sind als Benziner durch komplexere und höher beanspruchte Technik

6. die Versicherung für einen Diesel in der Regel teurer ist

Also lohnt sich ein Diesel eher weniger.

am 4. April 2013 um 22:31

Ich hab nicht einen C1 dem TE empfohlen.

Hab das Beispiel vom C1 nur gemacht, weil ich da Daten kenne und es drum ging, dass kleinere Motoren zu wenig Leistung hätten um einen LKW überholen zu können ;)

In der Kompaktklasse zu der zB ein Skoda Fabia zählt, kann sich ein Diesel lohnen, da Unterschied Diesel zu Benziner 1,5 ltr/100km oder mehr beträgt.

Allerdings werden in Kompaktklasse 4-Zylinder-Motoren derzeit immer mehr von 3-Zylinder-Benzinern verdrängt, und da sehen Diesel dann wieder schlecht aus, weil Spritmehrverbrauch da beim Benziner unter 1 ltr/100km sinkt.

Bei Kleinstwagen wie zB C1 oder up! lohnt sich Diesel nicht, da Spritersparnis zu gering ist, da haste recht. Zumeist werden bei Kleinstwagen deshalb auch keine Diesel mehr angeboten.

Laut nem ADAC-Kostenrechner (Link habsch leider nicht mehr) hab ich zB mal durchrecherchiert welches Fahrzeug außer C1 günstiger wäre (ich fahre etwa 60 tkm im Jahr). Ich hab keines gefunden - selbst nen Smart Diesel wäre teurer.

Auch nen C3 VTI82 3-Zylinder-Benziner habsch zB mit Dacia Sandero Diesel und Skoda Fabio Diesel verglichen, sind allerdings alle in Unterhaltskosten gleich. Und da habsch dann für mich entschieden, dass wenn nächster größer sein soll nen C3 VTI82 herkommt (weil spritziger zu fahren ist).

Nen C3 VTI82 wird zB mit 4,5 ltr/100km Super E10 angegeben, der Spritsparenste C3 Diesel braucht 3,4 ltr/100km, ist 2.600 Euro teurer und hat nur 70 PS statt 82 PS (das macht 4 sekunden Unterschied in Beschleunigung von 0-100 km/h aus).

Skoda Fabia Diesel wird mit 4,2 ltr/100km oder Dacia Sandero Diesel wird mit 3,8 ltr/100km Verbrauch angegeben (sind dafür aber in Neuanschaffung preiswerter als ein C3 VTI82)...

am 4. April 2013 um 23:41

Kann mir vllt mal einer auf die Sprünge helfen?

Ich sehe gerade dass der Dacia Sandero TCe90 nur noch 898 ccm hat und 90 PS Leistung bringt ...

Dat kann doch nich war sein, oder?

am 5. April 2013 um 0:32

Um jetz aber nich vom Thema abzukommen:

Mein Rat wäre bei Deinem Budget immer noch:

Skoda Fabia Diesel

Dacia Sandero Diesel (evtl auch Dacia Logan Diesel)

Sind vom Preis-Leistungsverhältnis halt immer noch die besten und zuverlässigsten meiner Meinung nach. Ersatzteile gibbet auch preiswert dafür.

Falls größer sein sollte mit besserer Ausstattung evtl noch nen Skoda Oktavia Diesel (die haben aber zum Teil gerne Defekte an der Elektrik).

Mit dem Rat halt ich mich doch lieber zurück und habs durchgestrichen.

Themenstarteram 5. April 2013 um 6:51

Vielen Dank für alle weiteren Kommentare, so langsam habe ich das Gefühl in dem Thema zumindest ein bisschen den Überblick zu bekommen! ;-)

Zitat:

Original geschrieben von Dynomyte

das ist wohl alles richtig, mit einem C1 kann man ordentlich Spaß haben. Allerdings würde ich mit dem Auto (genauso wie mit dem Cuore) nicht gerne 90km pro Tag fahren (ja, bin die Strecke mit dem C1 schon öfters gefahren).

So sehe ich das auch und ehrlich gesagt ist es finanziell bei mir jetzt nicht so eng, dass ich auf so einen Kleinstwagen bzw. super günstigen Wagen angewiesen bin.

Zitat:

Original geschrieben von jschie66

Um jetz aber nich vom Thema abzukommen:

Mein Rat wäre bei Deinem Budget immer noch:

Skoda Fabia Diesel

Dacia Sandero Diesel (evtl auch Dacia Logan Diesel)

Sind vom Preis-Leistungsverhältnis halt immer noch die besten und zuverlässigsten meiner Meinung nach. Ersatzteile gibbet auch preiswert dafür.

Vor Dacia schrecke ich ja ehrlich gesagt immer noch ein wenig zurück, muss mir so einen wohl einfach mal anschauen ;-) Wenn du den Fabia ansprichst, den könnte man auch durch ein beliebiges anderes Fahrzeug mit VW Dieseltechnik ersetzen oder? Konkret fallen mir da Polo, Ibiza bzw. Golf, Octavia und Leon ein, wobei preislich wohl eher Seat als VW in Frage kommen würde. Welchen Diesel würdest du empfehlen? Sollte ich auf den 1.9er mit ~100PS gehen oder doch eher einen 1.4er?

Für VW-Technik würde meiner Meinung nach auch die guten & günstigen Bezugsmöglichkeiten für Ersatzteile im Teilefachhandel sprechen.

Viele Grüße

Malte

90 km täglich x 365 Tage = 32.850 km im Jahr = Diesel oder CNG (mit CNG noch mal ca. 40 % billiger an Spritkosten und KFZ-Steuer).

90 km x 250 Arbeitstage = 22.500 km im Jahr = auch Diesel oder CNG :)

CNG-Tankstellennetz + sonstige Erdgasinfos.

Zitat:

Original geschrieben von Warkanoid

...

90 km x 250 Arbeitstage = 22.500 km im Jahr = auch Diesel oder CNG :)

:o ... und wenn man die (steuerlich meist zugrunde gelegten) 220 Werktage nimmt, sind es "nur" noch 19.800 Km, die man m.E. bei der aktuellen Preisstruktur auch problemlos mit einem Benziner bestreiten kann. :)

Dacia = Renault, und Nissan gehört auch zu Renault, wieviel die aber vom Renault verbauen, kann ich nicht sagen. Und Renault habe ich noch nie als empfehlenswert empfunden. Und dann auch noch irgendwo werden die alten Renaults nachgebaut. Tut mir Leid für alle Renaultfans, aber ist meine Meinung.

Dagegen die Citroens und Peugeots finde ich sehr interessant.

Bin auch mal den Toyota Yaris als Beifahrer mitgefahren, und möchte es nie wieder tun. Das Ding ist im inneren so klein, das kann ich nicht bschreiben, ich war nur noch geschockt. Dagegen ist der alte Ford Ka Bj. ´98, für den Fahrer und Beifahrer fast schon verschwenderisch luxuriös.

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