Geblitzt; Fahrer nicht der Halter
Hallo alle zusammen!
Ich hoffe Ihr könnt mir direkt zu meinem Fall Antwort geben, weil ich bis jetzt nichts passendes gefunden hab im Internet.
Ich wurde außerorts (Autobahn) geblitzt. Jetzt ist ein schreiben zu meinem Dad gekommen (der Halter des Fahrzeugs). Toleranz wurde abgezogen, also bin ich 41 km/h zu schnell gefahren. Mein Dad war als Beifahrer mit da wir uns die 700km lange Strecke mit dem fahren abwechseln wollten. Es ist noch nichts angegeben wegen Strafe oder so. Es liegt nur ein zusätzliches Blatt bei wo man Angaben zum Fahrer und zur Sache machen soll.
Mein Dad würde das ganze auf sich nehmen wollen, jetzt wollt ich mal fragen ob sowas überhaupt möglich wäre? Er könnte ja evtl. von diesem Zeugnisverweigerunsrecht Gebrauch machen da ich ja seine Tochter bin, was aber auch net viel bringt, da auf dem Foto zu erkennen ist das eine jüngere und weibliche Person fährt. Da würden die doch sicher dem Foto nachgehen wie ich gelesen hab.
Bringt es was dazuzuschreiben das er das gerne auf sich nehmen würd aber trotzdem die Angaben wegen mir macht?!
Danke schon mal im voraus.
Beste Antwort im Thema
1) angaben zum fahrer müssen nicht gemacht werden. aber späterstens DANN tauchen dann mal die herren in grün auf in deiner nachbarschaft und zeigen bilder rum wer das den ist. späterstens DANN bist du eh fällig!
2) hinschreiben wie "ich nehms auf meine kappe" wäre das dümmste was man machen kann.
3) WARUM kann man nicht zu der scheisse stehen die man verbockt? is das soooooo uncoooll?
255 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von ericone
danke das wenigstens einer hier mal was normales sagt!jedesmal kommt hier irgendein scheiss von wegen man muss vorher nachdenken usw!und ihr seit natürlich noch nie zu schnell gefahren!
Doch, aber im Unterschied zu den Jammerthread-Eröffnern hier zahlen wir unsere Strafe dann selber und suchen nicht nach Warmduscher-Möglichkeiten, diese zu umgehen.
DAS, mein Lieber, ist der kleine aber feine Unterschied.
Zitat:
Original geschrieben von Wraithrider
@Besitzer
Ach sooooo, du meinst du hättest gern in der einen Fahrtrichtung Tempo 60 und in der anderen Fahrtrichtung Tempo 30. So sag das doch. Und was ist auf deiner Seite jenseits des Fußwegs, wenn doch die Hecke auf der ANDEREN Straßenseite ist? Freies Feld? Du darfst mir schon nicht die Hälfte der zur Beurteilung benötigten Informationen unterschlagen. (Ist per Ferndiagnose ohnehin schwer genug, das ist ja das Problem der Schilderaufsteller.)
Wer allerdings denkt, zum Beurteilen der Geschwindigkeit durch den VT gehört nur Fahrbahnbelag, Streckenführung und nichts sehen = nichts da, der... nun... ich hoffe einfach, dass ich dir und ähnlich eingestellten VT immer ausweichen kann. Geb mir ja Mühe.
Wenn du im Beurteilen allerdings so schlecht bist wie du hier sagst, dann fände ich's ganz angenehm du würdest noch mal 10km/h langsamer fahren.
?????? was strickst den Du für Konstrukte ? :-)
Nochmal: Ein Wohngebiet (eher stadtrandlage). Eine durch dieses gebiet führende, an dieser Stelle (und 200 Meter davor und 300 Meter danach auch) kerzengerade Straße ohne fahrbahnmakierung, fahrbahntrennungen. Die Straße ist insgesamt eben 5 meter breit und auf jeder seite der Straße befindet sich, wie üblicherweise überall ein ganz normaler Bürgersteig. Einmündungen etc. von Straßen gibt es in diesem bereich keine (stellenweise eben parkplätze (über den Bürgersteig zu erreichen, garagen (mit vorplatz), Gärten, hecken. Prinzipiell ist die Straße problemlos übersehbar. (ein z.b. aus einer garage rollendes Auto kann man problemlos wahrnehmen), die verkehrsdichte ist eher überschaubar. Der Straßenbelag ist soweit astrein (keine schlaglöcher, keine vorstehenden Gulideckel, nicht wellig). Kurzum: Viele würden und fahren auf so einer Straße, ob erlaubt oder halt nicht, eher 60zig anstatt 30sig weil besondere gefahren nicht erkennbar sind (ach, da ist ne durchgehende hecke..da hat aber jemand seinen garten schön gemacht...). Und wie geschrieben: Für einen ortsunkenntlichen der nicht weiß dass sich dort ein Spielplatz befindet und nicht sehen kann dass die Hecke dummerweise nicht durchgängig ist sondern dass da (nein, keine Trampelpfade) ganz bewusst und schon immer öffentliche durchgänge sind denkt sich vielleicht: Straße trocken, gerade, breiter als manch andere Straße (in nicht wohngebieten) und breiter als so manche Land- oder kreiststraße in sachsen ;- ) ) überschaubar, nix los. 30zig ? *pppffffff* die spinnen doch. Behördenwillkür, abzocker, idioten von der Stadt...was juckts mich...ich weiß es besser.
Also zumindest im Grunde das was Du ja auch machst. Selbst beurteilen und selbst dir dein eigenes Limit" zurechtlegen ohne dass du dies, in diesem beispiel wirklich könntest (und an vielen tausend anderen Straßenkilometern in D eben auch nicht). bei manchen hättest oder hast Du vielleicht einfach nur Glück oder Dussel, bei anderen magst du goldrichtig liegen, bei anderen wiederum 8was ich dir und anderen nicht wünsche) vielleicht mal nicht. dann bringst Dich in gefahr (primär erstmal dein eigenes problem) und vielleicht noch andere (nicht mehr alleine dein problem...im gegenteil: Dein problem rückt dann esrtmal in den hintergrund)
Bier und Chips ist meiner Meinung nach ne ganz furchtbare Kombination. Schmeckt mir gar nicht, obwohl ich beides getrennt sehr gerne mag. Nehmt ihr das wirklich gemeinsam zu euch?
Mal in die popcornversorgte Runde gefragt:
Ihr habt ein Wohngebiet mit ner so schmalen Straße dass sie nicht mal Markierungen hat, nen ebenfalls schmalen Fußweg, links und rechts Hecken, Gärten, Einfahrten, parkende Autos und im amerikanischen Klischee würde an so manchem Garagentor wohl noch ein Basketballkorb hängen. Angenommen dort stünde nun kein 30 Schild und innerorts würden 60 statt 50 gelten.
Würdet ihr ernsthaft auf so ner Strecke 60 fahren oder es viel mehr als grobe Beleidigung empfinden, wenn euch sowas unterstellt wird?
Bitte bitte, lasst mich jetzt nicht den Glauben an deutsche VT und ihre Fahrlehrer verlieren.
Zitat:
Original geschrieben von NeuerBesitzer
jeder hat bestimmt schon mal die berühmte Wette gemacht...Vollgas versus gemütliche, konstante 100-120 km/h auf einer Strecke A nach B. Auch ich zu meiner "Jugendzeit"...da wo der benzinpreis noch so niedrig war dass man aus "Jux und Dollerei" mal eben schnell von Rhein-Neckar nach Hamburg oder so gefahren ist. Das ergebniss kennst du bestimmt oder kannst es Dir ausmalen (190 E 2,6 versus E250D) der 190er war schneller...genau 6 Minuten. Dafür zwei Tankfüllungen "ärmer" und alles andere als "entspannt"..gefährliche Situationen gabs für meinen Kumpel auch genug während wir entspannt und mit dem verkehr rollend ankamen...ohne andere auf der linken Spur zu behindern.
Ich weiß gar nicht warum ihr euch hier an diesem Beispiel die ganze Zeit hoch zieht, als ob das allgemeine Gültigkeit hätte.
Habe so eine "Testfahrt" mit nem Kumpel auch mal gemacht.
Strecke: Köln -> München 580km fast nur A3 mit aufgehobenen TL
Startzeit bei uns Mitternacht. Direkt mit Knallgas los am Elzer Berg kurz auf 110 runtergebremst und dann wieder Knallgas durch.
Nach 2:45min Ankunft in München super gelaunt und aufgepuscht vom Adrenalin noch kurz in ne Disco und später dann in einen Nachtclub.
Als ich dann morgens um 5:30 Uhr total betrunken und durchgevögelt wieder raus kam, kam auch mein Kollege an und war total entnervt.
"Scheiße konstant 120km/h zu fahren wenn du keinen Tempomaten hat, habe bestimmt 3 Wadenkrämpfe gehabt, musste 5 x mit Sekundenschlaf kämpfen und bin jetzt total fertig."
Aber sowas sind doch nur Einzelberichte und haben doch keine allgemeine Gültigkeit.
Man kann nicht generell sagen Tempomat bei 110 rein und man kommt viel entspannter an. Ein Adrenalinjunkie wird nach so einer Fahrt kurz vorm Amoklauf stehen....umgekehrt wäre der besonnene bei einer kleinen Tempofahrt wahrscheinlich total unentspannt und klatschnass durch geschwitzt.