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Gaskocher im LKW - Ein paar Fragen

Themenstarteram 10. Juli 2013 um 20:27

Hallo,

Ich möchte mir einen Camping-Gaskocher anschaffen und habe ein paar Fragen.

Es gibt ja drei Systeme:

1. Stechkartuschen-System

2. Kartuschen mit Ventilanschluss

3. Richtige kleine Gasflaschen (nachfüllbar)

 

Also von den Letten und Polen kenne ich diese richtigen Gasflaschen aus Punkt 3. Gebraucht kaufen will ich die nicht, bei den Ebay-Kleinanzeigen sind das so alte Modelle. Das behagt mir nicht.

Was die neu kosten, weiß ich nicht.

 

Ich tendiere ja zur Variante Stechkartuschen. Würde mir diesen Coleman S206 zulegen. Kostet um die 20 € neu + Kartuschen.

Jetzt meine eigentlichen Fragen:

Wie sicher ist das? Die Kartusche bleibt ja, sobald sie abgestochen ist am Gerät dran. Der Dorn, der in die Kartusche sticht ist mit einer Dichtung abgedichtet.

Ich würde das Gerät dann im Außenstaufach in einem festen Karton/Box aufrecht lagern.

Ist das schon gefährlich? Man liest ja immer mal wieder von explodierten Fahrerhausern und schwer verletzten oder gar Toten.

Wie warm wird es im Außenstaufach? Vor allem im Sommer, da ich meistens tagsüber stehe und nachts fahre u d tagsüber auch manchmal den Motor laufen lasse wegen der Klima, wenn es zu warm ist.

Fahrzeug ist ein DAF XF 105.460 SuperSpaceCab.

 

Im Auflieger kann ich den Kocher nicht verstauen,.weil ich mehrmals pro Woche die Auflieger an verschiedenen Orten in Deutschland tausche. Dann würde ich ihn zwangsläufig vergessen.

Hintergrund ist der, dass ich es nicht mehr einsehe unterwegs auch nur irgendwas in Raststätten oder Restaurants zu essen. Selbst auf dem Autohof fühle ich mich nicht mehr wohl, schmecken tut es auch nicht mehr. Da stelle ich mich lieber öfter selbst hin und koche und spare mir die 10 €. Außerdem kann ich damit auch Wasser für den Kaffee (diese Stick-Tüten) warm machen.

Alles zusammen (Essen + Kaffee) hat sich so ein Kocher schnell amortisiert.

 

 

Kann man mit so einem kleinen Kocher, wie der Coleman 206 eigentlich auch was in der Pfanne anbraten (Fleisch und Kartoffeln) oder reicht der nur aus, um Ravioli aus der Dose warm zu machen?

Die Osteuropäer kochen ja fast wie Mutti Zuhause auf ihren Dingern

Beste Antwort im Thema
am 9. Juli 2014 um 19:33

Und immer schön draussen Bruzzeln, kann mich an nen F2000 erinnern aus RUS. Hatte EDC Fehler, hat bissel gedauert aber nachdem Ich die FHS Trennstelle aufgemacht habe am 37Pol Stecker lief das Bratenfett raus.....

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am 13. Juli 2013 um 4:25

Zitat:

Original geschrieben von 18.430

Ohje, das hört sich ja grauenhaft an.

Was war das für eine Kartusche?

Soweit ich jetzt weiß, kann ich bei diesen "Camp Bistro" die Kartusche nicht mehr wechseln solange sie voll ist, wenn ich sie eingelegt habe.

Ich würde aber niemals eine angestochene Kartusche, die vermeintlich leer ist, im Fahrerhaus lagern.

Leere Kartuschen würde ich irgendwo NEBEN einen Mülleimer in die Pampa stellen.

Sowas passiert bei Butankartuschen.

Das Gas bleibt bei -0,5 Grad flüssig (Propan erst bei -42 !!!)

Es wird die Flasche oder Kartusche gewechselt (Deswegen auch leere Flaschen immer zudrehen), aber der nicht verdampfte Rest übersehen.

Hatte auch mal das Vergnügen, für einige Studenten einige alte Lkw für ne Afrikatour zu besichtigen.

Die Teile waren als Womo ausgebaut, der Eigentümer wollte nach langer Standzeit uns dabei auch die Gasanlage zeigen.

Ich bestand darauf, daß wir anstatt einer Flasche, eine 206 CG-Stechkartusche anschließen.

Pfüüüüü und die Kartusche war vereist.

Ich sofort "alle Zündquellen aus bzw. nichts einschalten". Es stellte sich heraus, daß Leitungen abgerostet waren.

am 13. Juli 2013 um 16:21

Übrigens, kaufe Dir noch diese Alu- oder Edelstahlplatte aus dem Campingsektor (15 Euro) um aus dem Gaskocher eine Art Kochplatte zu machen.

Dann brennt Dir bspw. Milch nicht in den Topf ein, da die Hitze besser verteilt wird.

Zitat:

Original geschrieben von gesperrt

Übrigens, kaufe Dir noch diese Alu- oder Edelstahlplatte aus dem Campingsektor (15 Euro) um aus dem Gaskocher eine Art Kochplatte zu machen.

Dann brennt Dir bspw. Milch nicht in den Topf ein, da die Hitze besser verteilt wird.

war das jetzt der Pflicht Beitrag von Hausfrau Erna Meier? warum kocht die Gastronomie wohl auch heute nochzu 90% auf offener Gasflamme? weil wir so gerne alles anbrennen lassen-oder weil man Gas am besten regulieren kann damit eben nichts(auch keine Milch) anbrennt;)

am 14. Juli 2013 um 11:29

Zitat:

Original geschrieben von Flykai

Zitat:

Original geschrieben von gesperrt

Übrigens, kaufe Dir noch diese Alu- oder Edelstahlplatte aus dem Campingsektor (15 Euro) um aus dem Gaskocher eine Art Kochplatte zu machen.

Dann brennt Dir bspw. Milch nicht in den Topf ein, da die Hitze besser verteilt wird.

war das jetzt der Pflicht Beitrag von Hausfrau Erna Meier? warum kocht die Gastronomie wohl auch heute nochzu 90% auf offener Gasflamme? weil wir so gerne alles anbrennen lassen-oder weil man Gas am besten regulieren kann damit eben nichts(auch keine Milch) anbrennt;)

Google mal nach Tukka oder Ähnlichen.

Es gibt Situationen (Espressomaschinchen, Warmhalten oder Schmelzen im Wasserbad), da kannst Du keine Gasflamme am Topf brauchen, da punktuelle Hitze oder das Gerät paßt nicht auf den Rost.

Klar sparst Du Strom, außerdem ist es Unsinn, den Strom vorher aufwendig zu erzeugen und dann wieder als Wärme zu verschwenden

Erstmal vorab-wer mit Gas kochen kann der kocht alles auf gas-du kannst Gasflammen auch so regulieren das sie nur eine minimale Energie abgeben-daher alles soweit richtig was Du im Zweiten Post schreibst-Das Thema mit der Milch(und das war es was mir auffiel) war allerdings schlicht und ergreifend falsch.

Du nimmst einer Gasflamme schlicht und ergreifend ihre Vorteile wenn du sie zu einem Plattenkocher umbaust-nicht mehr aber auch nicht weniger wollte ich mit meinem Post sagen.

am 14. Juli 2013 um 15:11

Du kennst die Bialetti-Espressomaschinchen??

Das sind die Kannen wo der Kaffee vom Auffangbehälter oben ausgeschenkt wird.

Die passen teils nicht auf den Rost

Und es gibt Anwendungen wo die direkte Flamme kontraproduktiv ist, aber auch ohne die nix geht (asiatisch kochen, mein Brenner dafür, Manniu, hat 24 kW).

Fein regulierbare Brenner im Freizeitbereich sind inzwischen Mangelware da die entspr. Firmen an Investoren verkauft und ins Ausland verlagert oder dicht gemacht wurden (mein Seppelfricke-Kocher ist noch ein alter Typ).

am 15. Juli 2013 um 5:48

Der Tipp von wegen Topf mit dickem Boden kommt bestimmt vom PKW fahrenden Campervolk :)

Sorry, aber da brauchst erstmal 2 Minuten bis der Boden erhitzt ist. Wenn man sich als Fernfahrer unterwegs was kocht, dann womöglich jeden Tag und nicht nur 3 Wochen im Jahr. Gasverbrauch ist also wichtiger als gleichmäßige Hitzeverteilung. Kaum ein Fahrer macht sich unterwegs das Beuf Stroganoff oder andere haute cusine.

Dass dünne Böden wellig werden ist auch eine Weisheit von anno dazumal. Die Zeiten sind vorbei. Ich hab seit gut 3 Jahren den gleichen Billigtopf mit dünnem Boden. Da ist mal gar nichts wellig, da ich den auch zu Hause auf der Kochplatte problemlos einsetzen kann.

am 15. Juli 2013 um 7:04

Zitat:

Original geschrieben von Sprinter319

Der Tipp von wegen Topf mit dickem Boden kommt bestimmt vom PKW fahrenden Campervolk :)

Sorry, aber da brauchst erstmal 2 Minuten bis der Boden erhitzt ist. Wenn man sich als Fernfahrer unterwegs was kocht, dann womöglich jeden Tag und nicht nur 3 Wochen im Jahr. Gasverbrauch ist also wichtiger als gleichmäßige Hitzeverteilung. Kaum ein Fahrer macht sich unterwegs das Beuf Stroganoff oder andere haute cusine.

Dass dünne Böden wellig werden ist auch eine Weisheit von anno dazumal. Die Zeiten sind vorbei. Ich hab seit gut 3 Jahren den gleichen Billigtopf mit dünnem Boden. Da ist mal gar nichts wellig, da ich den auch zu Hause auf der Kochplatte problemlos einsetzen kann.

Das ist teils richtig.

Der Fernfahrer, osteuropäisch oder nahöstlich, kocht schonmal halbe Menüs, speziell nach Feierabend oder am WE wenn außerhalb stehend. Da hatten wir zusammen auf den Autohöfen früher teils richtig Spaß wenn man sich aushalf weil ein Kocher nicht ausreichte.

Deswegen auch die Zweiflammkocher-Drahtgestelle auf den Flaschen der Ostfahrer (ich bin auch noch auf so ein Teil scharf, kenne aber nicht den Hersteller). CG ist mir da zu teuer und zu platzfordernd.

Dünne Böden sind bei Gas gut, da die Wärme so schnell durchdringen kann. Die modernen "Gassparer" haben ja sogar unten ne Krone wegen der Wärmenutzung. Ein krummer Boden stört da nicht (außerdem geht das auch auf dem Feuer)

P.S: Als Pkwfahrer lagen auf Langstrecke schonmal die Folienkartoffeln auf dem Auspuff im Motorraum. Nach einigen Stunden Garen war dann ne Pause fällig (wenn der Duft reinzog war alles klar).

am 8. August 2013 um 11:43
Themenstarteram 8. August 2013 um 11:49

Also ich nutze diesen Kocher nur draußen.

Und ich habe so eine Kühl-Einkaufstasche, wo ich die 3 Kartuschen, die ich immer mitführe, drinne habe und dann unterm Bett lagere. In der Tasche bleiben die Kartuschen auch bei 35 Grad immer kühl.

Das ist so eine Tasche, wie sie im Supermarkt an der Eistruhe hängen.

am 8. August 2013 um 12:06

das ist vernünftig.

am 20. August 2013 um 15:03

Im Führerhaus Steak braten? Wie lange willst du dann Scheiben und Amaturenbrett putzen? und der Gestank? Ich brate gerne draussen und es schmeckt!

am 6. Juli 2014 um 20:15

Ich habe da mal eine Frage ich bin ja nur son kleiner PKW Fahrer ist das erlaubt auf Parkplätzen zu kochen mit einem Gaskocher? Sagt die Polizei nicht das geht nicht? Ich wäre um eine Antwort sehr Dankbar. Ich finde leider nichts zum Thema.

Themenstarteram 6. Juli 2014 um 20:42

Wieso sollte es verboten sein?

Also ich hatte noch nie Probleme und meim Campingaz CampBistro hat sich mittlerweile echt bezahlt gemacht.

Ob Essen kochen oder Wasser kochen für Kaffee. Einfach perfekt das Ding!

Wenn man allein mal überlegt, was ein Kaffee to Go kostet....nach 10 Kaffee an der Raststätte hat sich das Ding amortisiert!

Es ist eigentlich alles beschrieben ,aber das wichtigste nicht während der Fahrt,eine Vollbremsung und die Bude brennt

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