Gasauto explodierte nach dem Tanken
Stand heut in der Zeitung. Hier der Link zum Artikel.
47 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von cees
Der Händler wird bestimmt sagen, dass er den Wagen sofort dabehalten - der Fahrer den Wagen aber nicht abgeben wollte und ist raus aus der Geschichte.
Nur wenn er es schriftlich hat, sonst steht Aussage gegen Aussage.
Aber mir kommt das ein bisschen vor als wäre das ein Artikel von einem Ölmulti....oder von einem Gasfahrer, der nicht will, dass die Preise noch mehr steigen 🙂
Darwin in seiner Evolutiontheorie das effekt des geöffnetes Fenster vernachlässigt hat. Deswegen die Ausnahme. Mit Fenster zu würde es knallen und der Trottel kommt auf die Darwin-Award Kandidatliste. Und die Gewinnwahscheinlichkeit wäre sehr hoch 😁.
😁😁😁 Leute gibt´s 😁😁😁
Oder nur eine Antiraucherkampanie,
den über die Nebenwirkungen wird man auf jeder Packung hingewisen.
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im auto gas schnüffeln ist ebenfalls fahren mit drogen! 😰
Quelle: Wikipedia
Zitat:
Butan wird als Rauschgift wegen der hohen Verfügbarkeit verwendet. Ein Grund, wieso Butan als Rauschgift verwendet wird, ist, dass es billiger ist als Lachgaskapseln. Deshalb steigen einige psychisch abhängige Konsumenten auf Butangas in Dosen um. Die Wirkung: Gehobene, gelöste Stimmung und Benebelung; kurzer, intensiver Rausch, Wärmegefühl, erhöhter Speichelfluss, Brummen in den Ohren („Hubschrauber“). Viele Personen erleben selbstrekursive Déjà-vus. Häufig ist die Steuerungsfähigkeit des Gefühlslebens eingeschränkt; reduziertes Schmerzempfinden. Eine Beschreibung, die man überall findet ist die, dass man während der Wirkung Musik am eigenen Körper spürt. Oft wird auch beschrieben, dass man selber die Musik sei. Beim Konsum über eine größere Menge kann Butangas sehr heftige und auch sehr real wirkende Halluzinationen hervorrufen. Die Wirkung bei einer Dosis vorzugsweise 100 ml flüssigen Butan hält ja nach Atemtechnik und Person etwa eine Stunde an. Das Risiko: Es kann zu einer Sauerstoffunterversorgung kommen, die zu Übelkeit und Erbrechen, im schlimmsten Fall zu massiven Hirnschädigungen führt. Lebensgefahr bei Erhöhung des Gehirndrucks. Steigerung der Krampfanfälligkeit durch Senkung der Krampfschwelle. Psychische Abhängigkeit ist möglich. In geschlossenen kleinen Räumen (Auto) kann es zudem zu einem hochexplosivem Gas-Luftgemisch kommen.[3] Auch von Todesfällen wird berichtet.
Nunja, Gasgeruch mit Nikotin übertünchen zu wollen, ist sicherlich nicht übermäßig schlau. Richtig ernsthaft dumm ist aber, davon auch noch haarklein in der Zeitung zu berichten. Damit ist zumindest schonmal jede Versicherung raus aus der Nummer, und mit einiger Wahrscheinlichkeit auch der Händler und der Umrüster. Denn wie glaubhaft die Aussage ist, man hätte ihnen gesagt, damit kann man bedenkenlos weiterfahren, wissen wir alle nicht.
Was mich am Rande einmal mehr den Kopf schütteln läßt, ist diese Nummer:
"Robert Schneiderbanger, Geschäftsführer vom Deutschen Verband Flüssiggas mit Sitz in Berlin: „Gasbetriebene Fahrzeuge sind im Regelfall sicherer als Autos, die mit Benzin fahren. Die Tankwand ist stärker, und es gibt automatische Absperrventile, die ein Auslaufen verhindern.“"
Warum vergessen solche Dummschwätzer immer zu erwähnen, daß jedes, aber auch wirklich jedes Gasfahrzeug den Benzintank immer noch an genau derselben Stelle hat, wo er immer war, und daß auch jedes Gasfahrzeug darauf angewiesen ist, dort Benzin mitzuführen.
Es ist sicherlich absolut richtig, daß Gasfahrzeuge kein größeres Risiko darstellen, als reine Benziner, und daß von der LPG- (oder auch CNG-) Technik keine erhöhte oder zusätzliche Gefahr ausgeht. Wie aber ein zusätzlich eingebauter Tank und eine zusätzlich eingebaute Kraftstoffanlage in ein ansonsten völlig unverändertes Fahrzeug dieses auf einmal "im Regelfall sicherer" machen, bleibt wohl für immer ein Geheimnis solcher Möchtegernexperten.
Tut mir leid, aber mit solchen Aussagen tut sich die LPG-Lobby sicherlich keinen Gefallen, weil sie sich selbst unglaubwürdig macht. Daß solche Deppen dort Verbandsvorsitzende sind, läßt auf die Qualität solcher Vereine schließen. Was eigentlich schade ist.
Zitat:
Die Ehefrau des Verletzten berichtete gestern im Gespräch mit dem „Kölner Stadt-Anzeiger“, dass der Wagen erst im Juni neu gekauft worden war. „Auf Empfehlung des Händlers haben wir das Auto auf Gasbetrieb umrüsten lassen. Wir wollten so Geld sparen. Ich muss jedoch sagen, dass es immer etwas nach Gas gerochen hat. Deshalb haben wir auch immer das Fenstern geöffnet. Doch der Händler erklärte, dass das normal sei“, sagte die Kerpenerin.
Wenn mein neues Auto permanent nach Benzin stinken würde,
dann würde es zum Händler zurückgehen
und nicht eine nach der anderen Zigarette bekommen.
Andererseits:
Wenn die Schlagzeile hilft den Gasboom zu bremsen,
dann soll es mir recht sein.
Ich möchte schließlich das erleben,
was den Dieselfahrern derzeit passiert. 😉
Wie ist denn der durch die Gasdichtigkeitsprüfung gekommen?
Hört sich eher nach nem Märchen aus 1001 Nacht an, als nach einer wahren Geschichte.
Da sieht man wie wichtig die TÜV Abnahme ist. Wenn am Wagen ein Mangel gewesen wäre, dann hätte der keinesfalls ne Abnahme bekommen *hüstel*
So nun mal mit allen hier abrechnen.
Als Erstes! Das ist keine Zeitungsente sondern mein Schwiegervater!
Und dieser liegt mit schweren Verbrennungen und offenen Wunden im Krankenhaus.
Sein Glück war das er es Geistesgegenwärtig geschafft hat sich abzuschnallen und aus dem Auto zu springen sonst wär er jetzt wohl nicht mehr.
Und es ist nicht sozial diesen armen Mann als dumm zu bezeichnen, da der Wagen beim Händler war und der LEICHTE Gasgeruch als normal und nicht bedenklich abgetan wurde. So würden alle Gasautos riechen. War auch echt nur sehr gering. Habe es selbst kaum gerochen. Und wer denn mumm hat zu schreiben er hätte das verdient, kann dann ja auch so mutig sein und die eigene Adresse dazuschreiben. Spaten
P.s. Das war ein Neuwagen! 5Monate alt! TÜV ist da wohl klar!
Original geschrieben von XLTRanger
Nunja, Gasgeruch mit Nikotin übertünchen zu wollen, ist sicherlich nicht übermäßig schlau. Richtig ernsthaft dumm ist aber, davon auch noch haarklein in der Zeitung zu berichten. Damit ist zumindest schonmal jede Versicherung raus aus der Nummer, und mit einiger Wahrscheinlichkeit auch der Händler und der Umrüster. Denn wie glaubhaft die Aussage ist, man hätte ihnen gesagt, damit kann man bedenkenlos weiterfahren, wissen wir alle nicht.
Kurze erklärung bitte. Seine Frau hat der Zeitung ein paar fragen beantwortet. Und warum soll Versicherung, Händler und Umrüster jetzt aus der nummer raus sein?
"da der Wagen beim Händler war und der LEICHTE Gasgeruch als normal und nicht bedenklich abgetan wurde. "
Ein Gaswagen riecht nicht nach Gas, vor allem nicht im Betrieb. Punkt, da gibts keine Diskussion. "Gasgeruch" kommt aus dem Duftstoff, der Gas in ganz kleinen Mengen zugesetzt wird und das deutet IMMER auf ein Leck hin, deswegen ist der Duftstoff auch drin. Ich sehe im Gegensatz zum Vorschreiber NICHT wie der Händler/Umrüster aus der Sache wieder herauskommt. Bei Körperverletzung und einem solchen kapitalen Schaden wird das Fahrzeug bei einem Gutachter landen und wenn der Einbaumängel feststellt, dann hat der Umrüster versch****. Man kann drüber streiten wie intelligent es ist, in so einem Fahrzeug zu rauchen - wenns trotz der üblicherweise laufenden Lüftung/Klimaanlage dennoch für eine Verpuffung gereicht hat, dann muss deutlich Gas ausgetreten sein (massives Leck = kapitaler Einbaufehler) und das riecht sehr deutlich.
Seiner Sorgfaltspflicht hat dein Schwiegervater mit dem Gang zum Umrüster sicherlich genüge getan.
Egal wies passiert und wer schuld ist, ich wünsche von meiner Seite aus gute Besserung - Verbrennungen sind scheiße und heilen nur sehr langsam :-(
Nunja, Gasgeruch mit Nikotin übertünchen zu wollen, ist sicherlich nicht übermäßig schlau.....
*klugscheißmodus ein*
Nikotin alleine ist geruchslos, aber wir wissen was du meinst
*klugscheißmodus aus*
Mac Gyver hat Recht, wir sollten uns nicht darüber lustig machen. Bei den Verletzungen die er davon getragen hat, ist das eigentlich nicht mehr lustig.
Dennoch, dem Händler würde ich mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln fertig machen.
Weil Gasgeruch als normal abzutun, ist eine Sauerei, und jetzt, wo was passiert ist, würde ich an Stelle des Händlers nicht mehr in den Spiegel gucken können.
Der Händler kommt da nicht mehr raus, weil man als Verkäufer sprich Fachmann gegenüber dem Kunden (Leien) eine erhöhte Sorgfallspflicht hat. In meinem Job hat man beim Lesen von Gerichtsurteilen das Gefühl, dass Kunden prinzipiell den Intellekt von 3-jährigen haben. Aber da gehts in der Regel nur um Geld, nicht um die Gesundheit.
Ich finde es leicht befremdlich, wie hier zum Teil über ein Unfallopfer hergezogen wird. Ich hatte beim lesen des Artikels den Eindruck, dass der Käufer etwas älter war. Da ist der Umgang mit Technik nicht so einfach und selbstverständlich wie hier vorausgesetzt wird.
Nur mal ein Denkanstoß, hier weiß wohl kaum einer mehr (ich auch nicht) wie man ein Pferd vor einen Wagen spannt und damit fährt. Es wäre genauso überheblich von 70-jährigen uns deswegen als unerfahrene Deppen darzustellen, die einen Hufabdruck am Rücken verdient haben.
stimmt...