Gasanlage

Hallo
Ich würde mal gerne Fragen, was ihr von diesen Angebot haltet ob die jemand kennt also erfahrungen mit einer solchen Anlage hat und wie es mit den einbauen ist (darf man das selber machen )
Ich würde die gerne in einen passat 3b 1,8l 20v 125 PS einbauen mit einen Bekannten (der das schon gemacht hat) der auch eine Anlage hat allerdings von Prinz diese soll aber baugleich sein .
So hier mal das Angebot welches ich bekommen habe .
hier das Angebot für die komplette KME Diego G3 Gasanlage

4 Zyl. KME Diego G3 299,- Euro
Gastank größtmöglicher Radmuldentank 630x260 60Liter 169,- Euro
Multiventil Tomasetto 75,- Euro
Flexible Gasleitung 6m 6mm KIT mit Fitting 24,90,- Euro
Gasschlauch Gummi 12mm 1m 9,40,- Euro
Wasserschlauch 16mm 2m 7,40,- Euro
Gasschlauch Gummi 5mm 1,5m 9,40,- Euro
Befestigungsschellen 15 Stück 5,- Euro
2x T-Stück für Wasserschlauch 3,80,- Euro
Tankeinfüllstutzen klein hinter die Tankklappe 14,90,- Euro
Tankadapter ACME 10mm 10,- Euro
Flexible Gasleitung 2m 8mm für Befüllungsanschluss 14,90,- Euro
Abgasgutachten 179,- Euro

Gesamtpreis 821,70,-Euro + 29,- Euro Versand = 850,70,- Euro

Unser Angebotspreis mit Versand 749,- Euro


Bei Bestellung der kompletten Gasanlage bekommen Sie das USB-Einstellungs-Interface

mit neuesten Software KME Diego 3.0.3.3 Version (auf Deutsch) ( Wert 41,- Euro) und zusätzlich

eine Tankadaptertasche (Wert 5,50,- Euro) GRATIS dazu!!
Beschreibung wie Einbauanleittung und die Anleitung wie die Anlage eingestellt werden muß habe ich .

Beste Antwort im Thema

Ich finde es traurig für das Board hier dass es von gewerblichen Umrüstern grundsätzlich keine gratis Tips und Ratschläge gibt.

Und wenn doch, dann im Einklang : "...Fahr zum Fachbetrieb..."

Gratis sind lediglich Häme, Spott, Zynismus und Ironie .

Am Sinn und Zweck eines Erfahrungsaustauschforums vorbei.

Sechs, setzen .

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Zitat:

Original geschrieben von eumex10



Ok und wie ist es dan mit nicht Flüssig verhält sich das da genau so und dann noch was was Heist Benzin dauer Betrieb Also auf welcher Fahrstrecke mit Benzin ??
Ich Schätze du meinst fals der Gas Tank mal lehr ist und man nicht gleich eine Gas Tanke hat oder ??

Wie Du auf dem Bild unschwer erkennen kannst entfernt sich die Benzindüse durch den Adapter von der ursprünglichen Position.

Dies beeinträchtigt die Spritzcharakteristik und durch den "Tunnel" können sich am Rand der Aadaption Tropfen bilden.

Hierbei kommt es auch auf die Benzindüse selbst an und ob diese als Mehrlochdüse ausgebildet ist.

Im wesentlichen wird ja mit Gas gefahren 😉

Grüße

Dsc04610
Dsc04607

Wo bekommt man denn diese Adapter ? Hast Du vieleicht mal eine Adresse ?

Zitat:

Original geschrieben von ICOMworker



Zitat:

Original geschrieben von eumex10



Ok und wie ist es dan mit nicht Flüssig verhält sich das da genau so und dann noch was was Heist Benzin dauer Betrieb Also auf welcher Fahrstrecke mit Benzin ??
Ich Schätze du meinst fals der Gas Tank mal lehr ist und man nicht gleich eine Gas Tanke hat oder ??
Im wesentlichen wird ja mit Gas gefahren 😉

Grüße

EBEN 🙂

Wenn ich auf Gas umrüste und dann mit Benzin rumfahre gehör ich geschlagen 🙂

Zitat:

Original geschrieben von 123 Autogas


Und das schöne bei der Anlage ist sie hat eine ECE 115 also brauchst Du kein Abgasgutachten mehr sondern nur noch eine Einbaubescheiniegung und eine GSP

Eine ECE R115 für alle Fahrzeugfamilien gibt es nicht.

ECE R115

- Es muss eine fahrzeugspezifische Einbauanleitung vorhanden sein(in diesem Fall VW Passat 3B 1.8 20V)
- Der Datenstand des Steuergerätes muss auf das jeweilige Kombination Fahrzeug/Motor vorprogrammiert, und darf nicht veränderbar sein.
- Es wäre mir Neu das eine ECE R115 alleine für einen Motorkit exisitiert. Eine ECE R115 gibt es doch nur für das komplette Autogassystem(Motorkit, Tanksystem, Betankung). Zumindest müssen alle Bauteile die im Fahrzeug verbaut werden, in der ECE R115 Genehmigung vorhanden und in dem fahrzeugspezifischen R115 Datenblatt aufgeführt sein.

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Laut Aussage des Händlers ist das auch so . Wie weis ich denn ob das so ist oder nicht ?

Mal abgesehen davon dass der Einbau der Anlage einiges know how verlangt ,was der besagte kollege vielleicht haben mag , ist ein Selbsteinbau doch nur zulässig von geschultem Fachkräften und die Einbaubescheinigung ist auszustellen von einem Kfz Meisterbetrieb ,bin mir nicht sicher ob ein selbsteinbau überhaupt zulässig ist ,wohl nur wenn ein Meisterbetrieb die Abnahme macht und dafür den Kopf ins Feuer hält.

Zitat:

Original geschrieben von LPG-Fan


.....ist ein Selbsteinbau doch nur zulässig von geschultem Fachkräften und die Einbaubescheinigung ist auszustellen von einem Kfz Meisterbetrieb ...

Oh mann, was fürn Kokolores 🙄

Tresenschläue vom Frühschoppen ....🙄

Selbsteinbau ist jederzeit möglich, immerhin gibt es danach die ausführliche und qualifizierte GSP beim DEKRA oder TÜV.

Daher ist ein Selbsteinbau, logisch betrachtet, weil von der DEKRA oder dem TÜV "zertifiziert", einem Unabhängigen , weitaus penibler kontrolliert als wenn der Einbaubetrieb sich selbst (!) eine GSP ausstellt .

Durch diese Regelung der "Eigen-GSP" wurde dem Pfusch der Umrüster Tür und Tor geöffnet. Dieser Irrsinn ist den wenigsten Kunden bekannt, nämlich dass sich GSP-zertifizierte Betriebe ihrem Pfusch eigenhändig "abnehmen" dürfen .

Siehe u.a. dazu auch das "Bytomski"- Disaster .

Vorsichtig betrachtet kann man u.U. sogar davon ausgehen dass ein Eigeneinbau mit größerer Wahrscheinlichkeit bei der TÜV-GSP mit höheren Standards kontrolliert wird als ein Einbau eines auf Gewinnmaximierung ausgelegten Betriebes mittels "Eigen-GSP" .
Ergo, höheren Standards genügt 😁

Das Märchen vom verbotenen Selbsteinbau wird von den Umrüstbetrieben gerne immer wieder verbreitet.

Zitat:

Original geschrieben von 123 Autogas


Laut Aussage des Händlers ist das auch so . Wie weis ich denn ob das so ist oder nicht ?

es ist natürlich möglich, keine Frage. Ich gehe auch davon aus das es in diesem Fall so ist. Ich habe nur gesagt, das es eine globale R115 für eine Fahrzeugfamilie, meiner Meinung nach, nicht gibt. Kein Hersteller hat R115 für

alle

Fahrzeuge ! Dies ist viel zu kostspielig. Jedes Fahrzeug, jede Karosserievariante, jede Motorisierung, jede Getriebeart muss bebildert werden.

Wir hatten vor knapp 3 Jahren ein Problem mit einem Importeur der uns eine R115 für einen Ford Focus ausgestellt hatte. Der Focus wurde damals beim Importeur selbst umgerüstet als Schulungsobjekt. Auf Nachfrage von uns für eine Einbauanleitung nach ECE R115 konnte er diese aber nicht liefern. Eine Abnahme direkt beim Importeur wurde von uns abegelehnt ! Eine Aussage von damals war "Ihr macht doch die GSP selber und danach kontrolliert doch eh keiner mehr, wo ist dann das Problem". Da wir aber die GSP nicht selber durchführen(6 Augen sehen mehr als 4), wurde diese R115 Bescheinigung kurzerhand einer Prüforganisation zur weiteren Klärung übergeben. Nach Hinhaltetaktiken des Importeurs mit "wird gerade ins deutsche Übersetzt, dauert noch 4 Wochen" wurde dann doch nach Androhung einer Anzeige nach 6 Monaten ein Abgasgutachten mit zusätzlichen 85,- € an Kosten für uns.
Da wir auch schon einen Dodge RAM 2500 mit einem Einbau einer R115 OMVL Anlage auf dem Hof hatten, sind wir hier doch in Bezug auf R115 sehr vorsichtig geworden. Der Einbau des Dodge Ram mit angeblicher R115 würde hier den No-Go Chart des Kollegen icomworker toppen.

Vorgaben für R115
- Eine komplette fahrzeugspezifische Einbauanleitung in Deutsch, muss dabei sein und man muss sich beim Einbau daran halten. In Ihrem Fall, VW Passat 3B, die richtige Karosserievariante, und die Getriebeart !
Darin wird die komplette Montage bebildert dargestellt. Motorkit, Tank, Betankung, Leitungsverlegung.
- Der Datenstand muss für Ihr Fahrzeug bereits vorprogrammiert auf dem Steuergerät sein und kann nicht mehr verändert werden.
- Alle Bauteile die verwendet werden, müssen in der Bauteileliste der R115 Genehmigung aufgeführt sein. Wenn z.B. dort ein Autogastank von Stako mit ECE XY aufgeführt ist, dann muss auch ein Tank mit der jeweiligen ECE XY Nummer rein.
- Detailliertes fahrzeugspezifisches Schaltbild

Alleine die Anforderung an eine nicht mehr veränderbare Programmierung dürfte 100% aller nachträglichen 115er Umbauten "illegal" machen. Vorprogrammiert bedeutet, der Umrüster kann nichts dran verstellen, mehr als Verdampferdruck justieren darf theoretisch nicht zu machen sein.

Für OEM Umrüstungen ist die 115er kein Problem - Steuergeräte kommen vorprogrammiert, immer wieder die selben Handgriffe und ne bebilderte Einbauanleitung ist angesichts einer Fertigungsplanung/-anweisung kein Thema.

Theoretisch müssten damit alle Rails/Injektoren, die gebohrt bzw. kalibriert werden müssen doch aus dem Rennen sein? Weil entweder passe ich das Steuergerät an die Injektoren an (was bei 115 eigentlich nicht gehen sollte) oder der Hersteller sorgt dafür, dass alle Injektoren bereits passend kalibriert und mit quasi nicht vorhandener Serienstreuung dem fahrzeugspezifischen Umbausatz beiliegen.

Legal oder illegal wird mangels Kontrollen im Nachhinein kaum festgestellt.
Das Umsetzen laut Einbauanleitung lässt sich oft fahrzeugspezifisch verbessern, nicht jede gezauberte Einbauanleitung ist das Gelbe vom Ei.
Die 115er Regelung in Verbindung mit der GSP mag vereinfachen, öffnet aber sehr oft Tür und Tor für Betrug und stützt Schlamperei in der Umsetzung.
Es ist tatsächlich so, daß bei mir z.B. nur 20 % der nach 115er Regelung ermöglichten Umbauten in Eigenregie abgenommen werden können; Veränderungen eine Abnahme nach 19(2)U erfordern.
Hier sollte eine verbraucherfreundlichere Regelung greifen und getroffen werden.

Grüße

Zitat:

Original geschrieben von GaryK


Theoretisch müssten damit alle Rails/Injektoren, die gebohrt bzw. kalibriert werden müssen doch aus dem Rennen sein? Weil entweder passe ich das Steuergerät an die Injektoren an (was bei 115 eigentlich nicht gehen sollte) oder der Hersteller sorgt dafür, dass alle Injektoren bereits passend kalibriert und mit quasi nicht vorhandener Serienstreuung dem fahrzeugspezifischen Umbausatz beiliegen.

Dies wäre für mich schon ein Punkt wo ich sagen würde, R115 kann nicht stimmen. Der Kit muss fertig angepasst an das jeweilige Fahrzeug geliefert werden. Daher sind fertig gebohrte/kalibirierte Rails, meiner Meinung nach, Pflicht.

Wenn jetzt dieser Hersteller für den Passat 3B 1.8 20V Handschalter eine Anlage mit R115 anbietet, so muss dieses identische Fahrzeug irgendwann einmal bei dem Hersteller umgerüstet worden sein. Anhand dieses Musterfahrzeuges wird der Einbauplan erstellt. Wenn damals die Düsen z.B. 2.5mm waren, dann sind diese Düsen mit 2.5mm auch im Kit dabei.

Und die damals verbauten 2.5 mm Düsen müssen heute den selben Durchsatz haben wie zum Zeitpunkt der Homologation. Es kommt also sehr auf die Reproduzierbarkeit der Dosiermenge an, was gewisse Ansprüche an die Fertigung stellt. Bin kein Umrüster, aber dass den Düsen/Rails Meßprotokolle beiliegen wäre mir neu.

Zitat:

Original geschrieben von GaryK


Und die damals verbauten 2.5 mm Düsen müssen heute den selben Durchsatz haben wie zum Zeitpunkt der Homologation. Es kommt also sehr auf die Reproduzierbarkeit der Dosiermenge an, was gewisse Ansprüche an die Fertigung stellt. Bin kein Umrüster, aber dass den Düsen/Rails Meßprotokolle beiliegen wäre mir neu.

Jeder kennt den Ausdehnungsfaktor von Flüssiggas, womit klar wird, daß es völlig unerheblich ist, ob es jetzt 2,5mm oder 2,56 mm sind.

Wenn man wollte könnte man alles verwerfen.

Wir dürfen nicht vergessen, daß an die Motorsteuerung angeknüpft wird und diese zumindest in diesen Bereichen ausgleicht, womit es wieder passt.

Aus Zeitgründen kann ich mich nicht mehr mit Verdampferanlagen befassen, stelle aber bei vorgestellten Problemfahrzeugen fest, daß kaum Wartungen an Anlagen durchgeführt werden, diese langsam versiffen, in Richtung Mager

regeln und dadurch der NOx-Anteil rapide steigt.

So gesehen könnte man überall anknüpfen, reglementieren und verwerfen.

Wenn es lediglich dazu dient auf andere zu zeigen und vom Markt zu drängen, ist es dünn.

Hat der Verbraucher etwas davon wie z.B. vom einheitlichen Autogas, wäre es was.

Ich sehe das Problem in der Regel brechenden unfachmännischen Umrüstung und deren Nachprüfung selbst und nicht in Fertigungsdifferenzen.

Grüße

Du bist Optimist. Ich hab das aus Jux gerade mal durchgerechnet.

Lochscheibe, Propan gasförmig, 80°C, 40l/min Durchsatz (ziemlich unabhängig, nur die Größenordnung muss stimmen), Formel aus dem VDI Wärmeatlas, 2 bar absolut Vordruck, 6 mm Schlauchinnendurchmesser, 5 mm Länge der Verengung.

Der Unterschied 2.5 zu 2.6 mm Durchmesser am Loch ist ein Unterschied der Strömungswiderstandsbeiwerte von 20%. Der Massenstrom geht mit der Wurzel des Druckverlusts, bleiben 9.5% Massenstromunterschied über.

Dazu der von dir genannte "Siff-Faktor", dazu Fertigungstoleranzen bei der Öffnungsgeschwindigkeit. Wir wollen nicht vergessen, dass das eigentlich ne gepulste Strömung ist und die Verzögerungszeit bis zur vollständigen Öffnung bzw. Schließung ebenfalls eingeht. Wobei mir da Daten fehlen, das wird man nur messen können...

Immer noch überzeugt, dass das zu vernachlässigen ist? Übrigens egal ob flüssig oder gasförming, die Gleichungen sind sich ziemlich ähnlich. Bernoulli Gleichung, wobei du bei Flüssigpissern eine beginnende Zweiphasenströmung an der engsten Stelle haben willst. Besch**** zu rechnen, die einfacheren Verdampferanlagen sind da dankbarer 😉

Optimist....aber sicher😉
Glaubenskrieger, Schönrechner, Daseinsschreiber und Misepampel haben wir hier genug🙂

Einigen wir uns darauf, Motor und Gassteuergerät gleichen Soll- und Ist-Bereich aus.

Werde jetzt Abspecken, in keiner Verpackung ist drin was draufsteht😉

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