Gasanlage Pit Stop Rechtsstreit Werbung

Von einer Gasanlage, die durch Pit-Stop eingebaut werden sollte, zum Albtraum

In 2008 wurde die Firma Pit-Stop zur Umrüstung unseres Corsa beauftragt.
Zur Durchführung der Umrüstung wurde das Fahrzeug 2008 bei der Filiale xxxxxxxxxxxxx abgegeben.

Das Fahrzeug wurde nach 14 Tagen wieder wieder abgeholt. Die Gasanlage war installiert und der vertraglich vereinbarte Preis von 2.184,63 € an Pit-Stop gezahlt.

Leider war ab diesem Zeitpunkt unser Fahrzeug, das bis dahin immer voll funktionstüchtig und fahrbereit war, nur noch eingeschränkt fahrtauglich, da es zu unwillkürlichen Motoraussetzern und damit einhergehendem Leistungsverlust kam.

Daraufhin wurden an sechs Terminen Nachbesserungsversuche unternommen.
Die Gasanlage konnte auch beim letzten Aufenthalt bei Pit-Stop (3 Wochen!!) nicht mängelfrei in Betrieb genommen werden.

Daher entschloss man sich bei der Fa. Pit-Stop dazu, die Gasanlage außer Betrieb zu setzen.

Dieses Vorgehen hatte zur Folge, daß die Betriebserlaubnis des Fahrzeuges erlosch. Über diesen Umstand informierte man uns nicht.

Der damit einhergehende Verlust des Versicherungsschutzes sei hiermit erwähnt.

Das heißt im Klartext, selbst wenn wir unverschuldet in einen Unfall verwickelt worden wären, hätte die Versicherung ihren Versicherungsschutz verweigern können. Im Extremfall (Unfall mit Personenschaden) hätte dieses grob fahrlässige Vorgehen, unsere Familie zum Sozialfall werden lassen.

Nach der von uns aufgebrachten Geduld hatten wir das Vertrauen in die Kompetenz von Pit-Stop und die Funktion von Gasanlagen verloren.

Daher gaben wir der Fa. Pit-Stop zweimal, mit jeweils 14-tägiger Frist, die Möglichkeit, die Gasanlage zurückzubauen.
Rein rechtlich hätte einmal ausgereicht.
Auch hierin sieht man unseren guten Willen, die Sache ordentlich und gütlich zu regeln.

Diese Möglichkeit wurde von der Fa. Pit-Stop nicht wahrgenommen. Es erfolgte auch keinerlei Reaktion von Pit-Stop.

Uns wurde somit von der Firma Pit-Stop klar gemacht, daß man in uns nicht weiter investieren wollte.

Somit befinden wir uns seit dem 01/2009 im Rechtsstreit mit der Firma Pit-Stop.

Pit-Stop versucht mit allen nur erdenklichen Mitteln, die eindeutigen Fakten aufzuweichen. Wie ich finde, versucht man in unseriöser Art den Prozess hinauszuzögern, um ein gerechtes Urteil zu ihren Ungunsten zu vereiteln.

Selbst „kampferprobte“ Rechtsanwälte betiteln das Vorgehen der Rechtanwälte von Pit-Stop als unseriös und geradezu frech, wie man es nur selten erlebt.
Dieses von Pit-Stop geduldete und geforderte Vorgehen hat zur Folge, daß Endkunden die ähnliche Probleme haben und hatten, um ihre gerechte Forderung betrogen werden.

Hier einige Beispiele:

Man bezweifelt, dass der Corsa sich in unserem Eigentum befindet.

Zitat:

„Der von der Klägerin vorgelegte Kraftfahrzeugbrief in Kopie ist kein Nachweis dafür, daß die Klägerin Eigentümer des streitgegenständlichen Opel Corsa ist.“

Da die Fa. Pit-Stop diesen Auftrag an ein Subunternehmen (Prince-Gas GmbH) weiterleitete, will sie sich mit kuriosen Begründungen aus der Verantwortung ziehen. Am Rande sei erwähnt, daß Prince Gas Insolvenz ist und somit die Ansprüche ins Leere laufen würden. Darauf spekuliert anscheinend Pit-Stop.

Zitat:

„Die Beklagte (Pit-Stop) funktioniert, wie bereits ausgeführt, nur als Vermittlerin. Ein Kunde, ähnlich wie beim Reisebüro, bucht den Flug und fliegt dann mit Lufthansa oder einer anderen Gesellschaft und käme nie auf die Idee, einen schlechten Service von Lufthansa dem Reisebüro vorzuwerfen, da diese naturgemäß nichts dafür kann.“

„Für Verpflichtungen kann nur haften wer diese persönlich erbracht hat.“

„Es wurde hier nicht in Vietnam oder Kolumbien angesiedelt, sondern die Prince-Gas Deutschland GmbH ist ein deutsches Unternehmen.“

Daß Pit-Stop eindeutig Vertragspartner war und somit für die Kosten der Nachbesserung oder Folgeschäden aufkommen muss, geht aus dem Betriebshandbuch und dem angehängten Werbeflyer hervor.

Wir hätten auch nie einen Vertragspartner akzeptiert, der 400 km (Prince-Gas) entfernt von uns seinen Firmensitz hat. Wir hatten ganz bewusst die Firma Pit-Stop gewählt, um die für die Zukunft in Frage kommenden Service-und Wartungsintervalle einen großen seriös erscheinenden Partner in der Nähe unseres Wohnortes zu haben .

Man bestreitet, daß wir mit den Mitarbeitern der Fa. Pit-Stop zur Fehlerbehebung telefonischen Kontakt aufgenommen haben, da die angerufene Hotline die Hotline der Fa. Prince-Gas sei.
Die entsprechende Pit-Stop-Hotline wurde vom Benutzerhandbuch abgelesen und verwendet. Die durchgehend von Pit-Stop gebrandete Betriebsanleitung habe ich Euch angehängt. Wer am anderen Ende der Leitung außer Pit-Stop gesessen haben soll, entzieht sich somit unserer Kenntnis.

Zitat:

„Die hier von der Klägerin genannte Hotline ist die Firma Prince-Gas. Diese Hotline hat die Klägerin nur angerufen, nicht bei der Beklagten. Bei der Beklagten sind weder Frau xxxxxx noch Herr xxxxx beschäftigt. Bei beiden handelt es sich um Mitarbeiter der Firma Prince-Gas.“

Desweiteren wird man bewusst mit falschen Aussagen konfrontiert, die man dann vor Gericht widerlegen muß.

Beispiel:

Man bestreitet, daß das Fahrzeug bei der Firma Pit-Stop während der 3-wöchigen Standzeit in der Filiale stand. Diese Aussage ist falsch. (konnte widerlegt werden)

Anhang:

Mit den angehängten Dokumenten könnt Ihr vor Gericht die anscheinend übliche versuche von Pit-Stop unterbinden, sich nicht als Vertragspartner zu sehen und zu behaupten als Agentur aufgetreten zu sein.

Aus den Unterlagen geht eindeutig hervor, daß Pit-Stop nach außen hin ganz klar als alleiniger Anbieter auftritt. Die Rechnung solltet Ihr natürlich auch noch haben. Lasst Euch nicht abschrecken. Selbst wenn auf Eurer Rechnung drauf steht: „ Einbau einer Gas-Anlage durch Prince Gas“

Auf jeden Fall ist ein Rechtsanwalt sehr hilfreich und meines Erachtens notwendig, um dieses im höchsten Maße unseriöse Vorgehen durch Pit-Stop zu unterbinden.

PS: Wenn ihr jetzt noch Lust verspürt einen KFZ Service bei Pit-Stop durchführen zu lassen, solltet Ihr euch alles schriftlich geben lassen und gegenzeichnen lassen, denn erwartet kein seriöses Geschäftsgebaren.

Beste Antwort im Thema

Hallo!

Nachdem ich deinen Beitrag im Forum gelesen habe, fühle ich "genötigt" auch einen Beitrag in diesem Forum zu hinterlassen. Bei mir liegt der Fall ähnlich und ich möchte andere vor dem Geschäftsverhalten von PitStop warnen.

Mein Fall:
Im Mai 2008 ließ ich mich in einer PitStop Filiale zur Nachrüstung meines Autos (Ford Focus II Tunier) auf Autogas beraten. Im Juli 2008 gab ich meinen Ford zur Nachrüstung ab und erhielt ihn ca. 2 Wochen später zurück. Die Rechnung in Höhe von 2189 Euro wurde beglichen und die GB Garant Versicherung bei evtl. Motorschäden durch die Gasanlage mit abgeschlossen.

Ein paar Monate freute ich mich beim Tanken und lächelte jeden Bezintanker an der Zapfsäule an. Das Lächeln sollte mir schnell vergehen. Nach wenigen Monaten brachte mein Ford nicht mehr die Leistung und "kroch" auf der Autobahn im Schneckentempo. Natürlich kontaktierte ich sofort PitStop. Leider konnten die Herren den Fehler nicht finden und fingen an unnütze Reparaturen (wie Austauschen der Zündkerzen) vorzunehmen. Also wandte ich mich an eine Fordwerkstatt und fragte nach Rat. Der Fehler wurde schnell gefunden. MOTORSCHADEN! Mein Ford war für eine Umrüstung auf Gasbetrieb nicht geeignet und war vom Hersteller nie freigegeben worden. PitStop hätte dies vorher abklären müssen, aber um Geld zu verdienen wurde schnell umgerüstet. Damit fing mein Leid an. Um wieder ein funktionierendes Fahrzeug zu erhalten, musste die Gasanlage ausgebaut und der Motor repariert werden. PitStop fühlte sich nicht in der Lage diese Aufgabe zu übernehmen, da sie die Umrüstung nie selber getätigt hatten und keinerlei Fachkompetenz in dem Bereich hätten. Ich sollte mich an Prince Gas wenden und die Garant Versicherung einschalten. Prince Gas war zu diesem Zeitpunkt schon insolvent und die Garantversicherung existierte nicht mehr. Die Hotline der Versicherung war abgeschalten und der Firmensitz nicht ausfindig zu machen. Da ich einen Vertrag mit PitStop hatte hielt ich mich natürlich an die. Da viele Worte keinen Erfolg brachten schaltete ich einen Anwalt ein.
Um es kurz zu machen. PitStop wurde mehrmals zur Behebung des Schadens und Erstattung der Kosten Gasanlage aufgefordert. Es wurde auf meinen und PitStops Wunsch ein Dekra Gutachten erstellt (welches die Untauglichkeit meines Ford bestätigt). Da PitStop zum Rückbau nicht fähig ist, konnen wir die Ford Werkstatt beauftragen und PitStop erklärt sich schriftlich bereit alle Kosten zu übernehmen. PitStop zahlt nur Anwalt, Mietwagen und Gutachten, aber es erfolgt keine Erstattung der Umbaukosten und Reparaturkosten. Es kommt zur Gerichtsverhandlung. Anbei eine kleine Zeittafel, um euch einen Einblick in den zeitlichen Ablauf des ganzen Geschehens zu geben.
Juli 2008 - Nachrüstung
Mai 2009 - Kontaktaufnahme mit PitStop zur Schadensregulierung
Juli 2009 - Erstellung Dekragutachten
August 2009 - Reparatur des Motors in einer Fordwerkstatt
September 2009 - ca. März 2010 - zahlreiche Schreiben zw. meinem Anwalt PitStop AutoService GmbH und deren Anwalt
April 2010 - Gerichtsverfahren - Vergleichsangebot von PitStop (wird von mir abgelehnt)
Dezember 2010 - Gerichtsurteil zu meinen Gunsten
Januar 2011 - Berufung durch PitStop

Das ganze Geschäftsverhalten von PitStop beruht auf frechen und teilweise nicht nachvollziehbaren Entscheidungen, sowie Argumenten. Wer sich die Briefe vom PitStopanwalt durchliest bekommt den Eindruck, dass der gute Mann ein bisschen zu tief ins Glas geschaut hat und sich die Welt so malt wie es ihm gefällt.
Beispiele aus den Schriftsätzen zw. den Anwälten:
"Die Leistungen hat auch die Klägerin unter dem 15.07.2008 nicht an die hiesige Beklagte (PitStop), sondern eben an die Fa. Prince Gas bezahlt" - der Zahlungsbeleg sagt etwas anderes

"Bestritten wird, dass die hiesige Klägerin (ich) nach dem 15.05.2008 geheiratet hat..." - Wie bitte? Hat nichts mit dem Fall zu tun und kann per Urkunde nachgewiesen werden
usw.

Im Rahmen des Berufungsverfahrens plädiert PitStop darauf, dass ich die Falschen verklagt hätte. PitStop ist nämlich nicht gleich PitStop!!! Seit 2008 hat der Geschäftsführer 3 Mal gewechselt und es kam zur "Umfirmierung" (so würde ich es beschreiben). Da gibt es die PitStop Auto Teile GmbH, PitStop Holding GmbH und plötzlich die PitStop Systempartner GmbH. Mittlerweile fehlt mir der Durchblick bei den vielen PitStop GmbH´s. Das Gericht in 1. Instanz stellt klar fest, dass ein Unternehmen weiterhin das gleiche Unternehmen und haftbar ist, wenn für den Kunden von Außen die Veränderung nicht erkennbar ist. Das heißt soviel wie.... in den letzten 2-3 Jahren wird kein Bürger erkannt haben, dass PitStop 3 mal den Geschäftsführer gewechselt hat und der Name sich geändert hat. PitStop verwendet weiterhin die gleichen Logos, gleichen Werkstätten, gleiche Werbung. Selbst der Anwalt ist gleich geblieben. Nur wer regelmäßig ins Impressum auf der PitStop Seite schaut wird die Veränderungen sehen. Mittlerweile vermute ich eine Isolvenzverschleppung von PitStop. Natürlich ist dies nur eine Vermutung.
Ein Termin für das Berufungsverfahren liegt noch nicht vor, aber ich werde nach dem Gerichtsurteil die Entscheidung hier eintragen. Für alle die meinen Bericht gelesen und noch Fragen haben, können mich gern kontaktieren. Alle die überlegen Ihr Fahrzeug zu PitStop zu bringen, sollten die Entscheidung reiflich überlegen. Die Preise sind zwar niedrig, aber sollte dennoch ein Schaden auftreten versucht PitStop mit allen Mitteln eine Haftung auszuschließen (siehe mein Prozess).

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Hallo!

Nachdem ich deinen Beitrag im Forum gelesen habe, fühle ich "genötigt" auch einen Beitrag in diesem Forum zu hinterlassen. Bei mir liegt der Fall ähnlich und ich möchte andere vor dem Geschäftsverhalten von PitStop warnen.

Mein Fall:
Im Mai 2008 ließ ich mich in einer PitStop Filiale zur Nachrüstung meines Autos (Ford Focus II Tunier) auf Autogas beraten. Im Juli 2008 gab ich meinen Ford zur Nachrüstung ab und erhielt ihn ca. 2 Wochen später zurück. Die Rechnung in Höhe von 2189 Euro wurde beglichen und die GB Garant Versicherung bei evtl. Motorschäden durch die Gasanlage mit abgeschlossen.

Ein paar Monate freute ich mich beim Tanken und lächelte jeden Bezintanker an der Zapfsäule an. Das Lächeln sollte mir schnell vergehen. Nach wenigen Monaten brachte mein Ford nicht mehr die Leistung und "kroch" auf der Autobahn im Schneckentempo. Natürlich kontaktierte ich sofort PitStop. Leider konnten die Herren den Fehler nicht finden und fingen an unnütze Reparaturen (wie Austauschen der Zündkerzen) vorzunehmen. Also wandte ich mich an eine Fordwerkstatt und fragte nach Rat. Der Fehler wurde schnell gefunden. MOTORSCHADEN! Mein Ford war für eine Umrüstung auf Gasbetrieb nicht geeignet und war vom Hersteller nie freigegeben worden. PitStop hätte dies vorher abklären müssen, aber um Geld zu verdienen wurde schnell umgerüstet. Damit fing mein Leid an. Um wieder ein funktionierendes Fahrzeug zu erhalten, musste die Gasanlage ausgebaut und der Motor repariert werden. PitStop fühlte sich nicht in der Lage diese Aufgabe zu übernehmen, da sie die Umrüstung nie selber getätigt hatten und keinerlei Fachkompetenz in dem Bereich hätten. Ich sollte mich an Prince Gas wenden und die Garant Versicherung einschalten. Prince Gas war zu diesem Zeitpunkt schon insolvent und die Garantversicherung existierte nicht mehr. Die Hotline der Versicherung war abgeschalten und der Firmensitz nicht ausfindig zu machen. Da ich einen Vertrag mit PitStop hatte hielt ich mich natürlich an die. Da viele Worte keinen Erfolg brachten schaltete ich einen Anwalt ein.
Um es kurz zu machen. PitStop wurde mehrmals zur Behebung des Schadens und Erstattung der Kosten Gasanlage aufgefordert. Es wurde auf meinen und PitStops Wunsch ein Dekra Gutachten erstellt (welches die Untauglichkeit meines Ford bestätigt). Da PitStop zum Rückbau nicht fähig ist, konnen wir die Ford Werkstatt beauftragen und PitStop erklärt sich schriftlich bereit alle Kosten zu übernehmen. PitStop zahlt nur Anwalt, Mietwagen und Gutachten, aber es erfolgt keine Erstattung der Umbaukosten und Reparaturkosten. Es kommt zur Gerichtsverhandlung. Anbei eine kleine Zeittafel, um euch einen Einblick in den zeitlichen Ablauf des ganzen Geschehens zu geben.
Juli 2008 - Nachrüstung
Mai 2009 - Kontaktaufnahme mit PitStop zur Schadensregulierung
Juli 2009 - Erstellung Dekragutachten
August 2009 - Reparatur des Motors in einer Fordwerkstatt
September 2009 - ca. März 2010 - zahlreiche Schreiben zw. meinem Anwalt PitStop AutoService GmbH und deren Anwalt
April 2010 - Gerichtsverfahren - Vergleichsangebot von PitStop (wird von mir abgelehnt)
Dezember 2010 - Gerichtsurteil zu meinen Gunsten
Januar 2011 - Berufung durch PitStop

Das ganze Geschäftsverhalten von PitStop beruht auf frechen und teilweise nicht nachvollziehbaren Entscheidungen, sowie Argumenten. Wer sich die Briefe vom PitStopanwalt durchliest bekommt den Eindruck, dass der gute Mann ein bisschen zu tief ins Glas geschaut hat und sich die Welt so malt wie es ihm gefällt.
Beispiele aus den Schriftsätzen zw. den Anwälten:
"Die Leistungen hat auch die Klägerin unter dem 15.07.2008 nicht an die hiesige Beklagte (PitStop), sondern eben an die Fa. Prince Gas bezahlt" - der Zahlungsbeleg sagt etwas anderes

"Bestritten wird, dass die hiesige Klägerin (ich) nach dem 15.05.2008 geheiratet hat..." - Wie bitte? Hat nichts mit dem Fall zu tun und kann per Urkunde nachgewiesen werden
usw.

Im Rahmen des Berufungsverfahrens plädiert PitStop darauf, dass ich die Falschen verklagt hätte. PitStop ist nämlich nicht gleich PitStop!!! Seit 2008 hat der Geschäftsführer 3 Mal gewechselt und es kam zur "Umfirmierung" (so würde ich es beschreiben). Da gibt es die PitStop Auto Teile GmbH, PitStop Holding GmbH und plötzlich die PitStop Systempartner GmbH. Mittlerweile fehlt mir der Durchblick bei den vielen PitStop GmbH´s. Das Gericht in 1. Instanz stellt klar fest, dass ein Unternehmen weiterhin das gleiche Unternehmen und haftbar ist, wenn für den Kunden von Außen die Veränderung nicht erkennbar ist. Das heißt soviel wie.... in den letzten 2-3 Jahren wird kein Bürger erkannt haben, dass PitStop 3 mal den Geschäftsführer gewechselt hat und der Name sich geändert hat. PitStop verwendet weiterhin die gleichen Logos, gleichen Werkstätten, gleiche Werbung. Selbst der Anwalt ist gleich geblieben. Nur wer regelmäßig ins Impressum auf der PitStop Seite schaut wird die Veränderungen sehen. Mittlerweile vermute ich eine Isolvenzverschleppung von PitStop. Natürlich ist dies nur eine Vermutung.
Ein Termin für das Berufungsverfahren liegt noch nicht vor, aber ich werde nach dem Gerichtsurteil die Entscheidung hier eintragen. Für alle die meinen Bericht gelesen und noch Fragen haben, können mich gern kontaktieren. Alle die überlegen Ihr Fahrzeug zu PitStop zu bringen, sollten die Entscheidung reiflich überlegen. Die Preise sind zwar niedrig, aber sollte dennoch ein Schaden auftreten versucht PitStop mit allen Mitteln eine Haftung auszuschließen (siehe mein Prozess).

NICHT aufgeben!

Habt Mut und streitet euer Recht durch und nutzt die Internetforen zum Erstellen von Erfahrungsberichten!

Bleibt aber bei ERFAHRUNGEN - keine Beschuldigungen konstruieren - sonst kommt noch eine Abmahnung obendrauf und ein weiterer Rechtsstreit.

Nichts fürchten solche Unternehmen mehr als schlechte Mundpropaganda - denn die ist nicht zu kontrollieren!

Virologische Destruktion könnte man das nennen 🙂

Hallo Pit Stop Geschädigter
Deine Geschichte kommt mir mehr als bekannt vor, ich bin in fast der gleichen Situation. Führe auch grade einen Rechtsstreit gegen Pit Stop aus dem gleichen Grund.
Währe toll, wenn du mir den Namen und Die Nummer deines Anwaltes schicken könntest. Hab meinem Anwalt von deinem Fall erzählt und würde sich gerne mit deinem in Verbindung setzten.

GP Garant versicherung befindet sich laut Bundesanzeiger in Liquidation

Gläubiger sollen Ihre Ansprüche beim Liquidator anmelden.

einfach mal elektrischen Bundesanzeiger nach GP Garant GmbH Aurich durchsuchen

wer ist wohl der Geschäftsführer der GP Garant ? und wo hat die Firma ihren Sitz ?

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Hallo,

hier die Meldung zum Rechtsstreit gegen Pit Stop. Nachdem Pit Stop im Januar 2011 in Berufung ging ist lange nichts passiert. Anfang Dezember erhielt ich endlich das Urteil vom Oberlandesgericht, dass die Berufung zurückgewiesen wurde, da keine Aussicht auf Erfolg besteht. Jippi! Ein wunderschönes Weihnachtsgeschenk. Endlich ist der Rechtsstreit beendet und bekomme mein Geld. Ach ja....und Pit Stop hat den Rechtsanwalt gewechselt.

Ich wünsche ein frohes Fest,

die PitStop Geschädigte ;-)

Grundsätzlich Glückwunsch, dass das 'Elend' endlich ein Ende hat.

Aber wie immer das ABER:

Zitat:

und bekomme mein Geld

Richtig freuen würde ich mich an deiner Stelle erst, wenn ich die Gutschrift auf dem Konto sehe.

Zitat:

Original geschrieben von TERWI



Zitat:

und bekomme mein Geld

Richtig freuen würde ich mich an deiner Stelle erst, wenn ich die Gutschrift auf dem Konto sehe.

Es ist ein Elend mit diesen Pessimisten, deren größtes Problem wohl das Eigene

und die eigene Darstellung ist.

Zitat:

Original geschrieben von ICOMworker



Zitat:

Original geschrieben von TERWI



Richtig freuen würde ich mich an deiner Stelle erst, wenn ich die Gutschrift auf dem Konto sehe.
Es ist ein Elend mit diesen Pessimisten, deren größtes Problem wohl das Eigene
und die eigene Darstellung ist.

Ich muss TERWI da beipflichten. Wer weiß, was PIT-STOP sich noch für Verzögerungen einfallen lässt.

Zitat:

Es ist ein Elend mit diesen Pessimisten, deren größtes Problem wohl das Eigene
und die eigene Darstellung ist.

Pessimismus oder einfach nur Lebenserfahrung?

Wer schon ein paarmal "im Namen des Volkes" Recht bekam und sich mit dem teuer erstrittenen Titel dann dennoch in der Praxis nur den Allerwertesten abwischen konnte, wird verständlicherweise pessimistisch... Ich kann es absolut verstehen.

Grüße Dirk

Wenn du ein Urteil und damit einen vollstreckbaren Titel hast, kannst du gegen den Schuldner zur Not einen Insolvenzantrag einreichen. Oder in der nächsten Filiale an einem vollen Samstag Nachmittag mit dem Gerichtsvollzieher auftauchen und dort eine Pfändung durchziehen.

Manchmal hat es Vorteile wenn man gegen "große" Unternehmen gewinnt. Der kleine Handwerker sagt im Zweifel "hab nix", geht in die Insolvenz und führt den Laden unter dem Mantel der Schwiegermutter weiter.

Zitat:

Original geschrieben von ICOMworker



Zitat:

Original geschrieben von TERWI



Richtig freuen würde ich mich an deiner Stelle erst, wenn ich die Gutschrift auf dem Konto sehe.
Es ist ein Elend mit diesen Pessimisten, deren größtes Problem wohl das Eigene
und die eigene Darstellung ist.

Naja, so ganz Unrecht hat er ja nicht 🙂

Aber PitStop ist noch pfändbar 🙂

Bekommste halt statt Geld ne Hebebühne, die du dann an Icom verkaufst 😁

Er gibt dir auch einen Schuldschein!

Zitat:

Original geschrieben von GaryK


Der kleine Handwerker sagt im Zweifel "hab nix"...

Sagen allein nutzt nichts, er muß das auch belegen können.

Es war doch Glasklar, daß Pit-Stop bestritten wurde.
Und ganz klar gibt es da auch Geld aus der Portokasse.
So ein Rechtsstreit hat auch grundsätzlichen Charakter.

Blödsinnig die Freude von TH mit blöder Bemerkung zu dämmen.
Das Mitfreuen in vorweihnachtlicher Zeit ist wohl nicht jedemanns Sache.....

Das war in keiner Weise eine 'blöde Bemerkung' und weder noch als solche gedacht !

Wie andere es ebenfalls erkannt haben, ist Recht haben (seitens des Gerichts) und Recht bekommen (letztednlich die Knete auf dem Konto) im Anschluss an so ein leidiges Verfahren sind immer noch zweierlei paar Schuhe.

Und JA: Ich kann nicht nur ein Liedchen davon singen.... Nicht betreff Gasanlagen, aber das spielt keine Rolle.

Deswegen ja auch mein ernstgemeinter Glückwunsch, das wenigstens & endlich die rechtliche Seite erst mal durch ist.
So etwas wie 'schadenfreude' oder wie der ICOMworker das hier auslegt ist logo in keiner Weise vorhanden - im Gegenteil !!!

Und natürlich kann man dann auch mit entsprechendem Titel je nach 'zackigem Anwalt' bei Zahlungsunwilligkeit 'ziemlich zügig' vollstrecken lassen.
Aber bitte nicht schlüren lassen - noch mal den letzten Scheit Holz drauf geworfen und ordentlich Dampf gemacht !

Niemand muss sich so was gefallen lassen.

Zitat:

Original geschrieben von ICOMworker



Zitat:

Original geschrieben von TERWI



Richtig freuen würde ich mich an deiner Stelle erst, wenn ich die Gutschrift auf dem Konto sehe.
Es ist ein Elend mit diesen Pessimisten, deren größtes Problem wohl das Eigene
und die eigene Darstellung ist.

Aber er hat nicht ganz unrecht. Die Berufung wurde abgewiesen und PitStop muss zahlen. Das ist ja schon ein Erfolg.

Doch noch ist die Kohle nicht geflossen.

"Man verteilt nicht das Fell des Bären, wenn er noch nicht erlegt ist!"

Zwischen dem Recht Bekommen und dem Geldfluß kann noch viel Ärger liegen mit Gerichtsvollzieher losschicken usw.

MFG Thomas

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