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Gasanlage ausgeschaltet lassen - geht das ?

Themenstarteram 21. Dezember 2010 um 21:38

Hallo zusammen,

nach nun mehr einem Jahr vergeblichen Reparaturversuchen meiner Gasanlage von Irmscher bin ich nicht mehr bereit auf Risiko zu fahren. Nach jedme Reparatsurversuch ging nach 1-3 Monaten immer wieder die MKL an. Beim letzten Mal blinkte diese sogar. Da die erste Reklamation 1,5 Jahre nach dem Einbau erfolgte ist ein Rücktritt aus dem Kaufvertrag auf Grund verjährung auch nicht mehr möglich.

Im Moment habe ich die Gasanlage ausgeschaltet und fahre nur auf Benzin.

Bei m TÜV wird die Gasanalage immer auf Dichtheit geprüft. Das kostet ja nicht die Welt mehr.

Die Frage ist nur, kann ich die Gasanlage auslassen und nur alle 2 Jahre beim TÜV anmachen, damit die Dichtheit geprüft wird ?

Gruss

Netzjunkie

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von regrebelk

Der Themenstarter hat unmißverständlich zum Ausdruck gebracht, dass er nach reiflicher Überlegung keine weiteren Nachbesserungsversuche mehr will und die Anlage nicht mehr zu benutzen gedenkt. Seine Frage, ob dies Probleme bereitet, gilt es zu beantworten. Nicht mehr uind nicht weniger. Sie dürfte eindeutig zu verneinen sein. Was sollen dann die besserwisserischen Versuche, dem Themenstarter seinen Entschluss auszureden. Offensichtlich können einige Gasfanatiker den Gedanken nicht ertragen, das man von einer nachgerüsteten und total vermurksten  Gasanlage die Nase gestrichen voll haben kann und nur noch einen Wunsch hegt, an diesen Schrott keinen Gedanken mehr zu verschwenden. Ich kann das gut nachvollziehen.  Allenfalls dürfte  für den Fragesteller noch die Alternative in Betracht kommen, Gastank und Steuergerät entfernen zu lassen. Die übrigen Teile können wohl drin bleiben, um die Gasanlage in den Papieren  austragen zu lassen. Letztlich dürfte das mittelfristig auch nicht mehr kosten, als die Gasdichtigkeitsprüfungen beim TÜV.

Holla, mal ruhig mit den Jungen Pferden! Es gibt hier ein paar Profis wie GaryK und Icomworker, die dieses Forum mit vielen nützlichen Tipps in Hinweisen bereichern. Dadurch wurde schon manchen Teilnehmern hier geholfen, viel mehr Zeit und Geld mussten nicht mehr investiert werden. Ein vermurkster Einbau (wie vermurkst er in diesem Fall ist, weiß keiner und anfangs lief die Anlage ja wohl auch) kann unter Umständen ohne großes Trara verbessert werden, speziell dann, wenn es sich nur um eine Einstellung handelt.

Deswegen: mal einen anderen Umrüster (Profi mit Erfahrung) aufsuchen und mal anschauen lassen.

Beiträge wie der Deinige helfen im Übrigen so gut wie garnicht weiter.

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56 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von netzjunkie

Hallo zusammen,

...

Die Frage ist nur, kann ich die Gasanlage auslassen und nur alle 2 Jahre beim TÜV anmachen, damit die Dichtheit geprüft wird ?

Gruss

Netzjunkie

Klar kannst Du die Anlage auslassen, aber ob das wirklich Sinn macht? Bekommen die das bei Irmscher echt nicht gebacken?

Themenstarteram 21. Dezember 2010 um 22:06

Meine Werkstatt ist eine Opel-Werkstat, die die Irmscher Anlage vor 2 1/2 Jahren auch eingebaut hat.

Ich war in den letzten 12 Monaten monatlich in der Werkstatt.

Ich habe keine Lust mehr immer wieder dahin zufahren; mit dem Ergebnis das auch was gemacht wurde (alles auf Kulanz) und die MKL vom dauerleuchten ins Blinken übergegangen ist. Woher weiß ich das ich mir dadurch nicht den Motor kaputt mache ?

Auf Benzin ist alles bestens.

Klar, ist es schade das man eine GAsanlage hat und die nicht nutzt, aber ich habe mein Auto lieber noch ein paar Jahre mit funktionierendem Motor.

Wenn ich die Gasanlage auslasse kann es beim TÜV auch keine Probleme geben, oder macht der die garnicht an ?

Gruss

Netzjunkie

Zitat:

Original geschrieben von netzjunkie

Meine Werkstatt ist eine Opel-Werkstat, die die Irmscher Anlage vor 2 1/2 Jahren auch eingebaut hat.

Ich war in den letzten 12 Monaten monatlich in der Werkstatt.

...

Wenn ich die Gasanlage auslasse kann es beim TÜV auch keine Probleme geben, oder macht der die garnicht an ?

Gruss

Netzjunkie

Sehr ärgerlich. Weißt Du denn was genau nicht funktioniert (Fehlerspeicher)?

Ausbauen lassen kannst Du die Anlage, was wiederum vom TÜV abgenommen wird/muss (sonst zahlst Du jedes Mal für die GAP). Dann hat Dein Auto wieder einen reinen Benzinantrieb.

Hast du zufällig einen OBD2 Leser? Fehlercode und Adaptionswerte sind interessant. Ich bezweifel, dass die Opel-Werkstatt das hinbekommt - die haben in der Regel absolut eine Ahnung von Gas. Mein ehemaliger Umrüster hat seine Werkstatt direkt gegenüber eines Opel Autohauses und da wird der kurze Dienstweg sehr fleissig genutzt.

Zitat:

Original geschrieben von GaryK

Mein ehemaliger Umrüster hat seine Werkstatt direkt gegenüber eines Opel Autohauses und da wird der kurze Dienstweg sehr fleissig genutzt.

Guter Kontakt und fleißiger Besuch hält auf dem laufenden.....;)

@netzjunkie,

der TÜV- prüft natürlich die Gasanlage, äußerlich auf korrekte Installation , Eintragung der verwendeten Komponenten und Dichtheit.

Dazu muss die Gasanlage einzuschalten sein.

Wichtig ist für Dich zu erfahren worauf Deine Fehlermeldungen beruhen.

Die Anregung von Gary hilft Dir nicht wirklich weiter, wenn Du nicht in der Lage bist richtig auszuwerten und Veränderungen vorzunehmen.

Eine 2. oder 3. Meinung und Instandsetzung von einem anderen Umrüstbetrieb wird Dir nützlicher sein.

Oft sind es kleine Fehler die nicht erkannt werden, zumal von dem der diese einbaute.

Grüße

Auf www.borel.fr  oder ähnlichen Listen anderer Anlagenhersteller würde ich erst mal nachsehen, ob der Motor überhaupt als "umrüstbar" angesehen wird.

 

Bei einem gastauglichen Motor kann das Frontkit gegen ein "einstellbares" ausgetauscht werden.

Die "Irmscher-LandiRenzo" ist Softwareseitig gegen Manipulation "geschützt".

Die Opel-Werkstatt hat wahrscheinlich keinen Zugriff auf die Einstellungen.

 

Wird der Motor eher als problematisch eingestuft empfiehlt sich der Rückbau der Gasanlage.

Zitat:

Original geschrieben von schleuti

 

Wird der Motor eher als problematisch eingestuft empfiehlt sich der Rückbau der Gasanlage.

In diesem Falle sollte das Vertragswerk studiert werden.

Nach den heutigen Rechtssprechungen besteht in diesem Falle eine gute Changse (dabei spielt die Garantiezeit keine Rolle).

 

Grüße

Zudem kauft wohl kaum einer nen gebrauchten Wagen bei den eine nicht funktionierende LPG Anlage verbaut ist die noch dazu die MKL anwirft.

Gibt es einen einzigen Irmschergasanlagenfahrer der zufrieden ist?

Die Frage, ob der Motor gasgeeignet ist, erübrigt sich, da Irmscher für keinen gasgeeigneten Opel die OEM Lösung hat!

Ohne jetzt irgendwie juristisch beraten zu wollen, nur als Hinweis, das war ein Beratungsfehler!

Zitat:

Original geschrieben von Gascharly

 

Ohne jetzt irgendwie juristisch beraten zu wollen, nur als Hinweis, das war ein Beratungsfehler!

Nicht unbedingt, dazu muss der Kunde in Unkenntnis gehalten worden sein.

Ist dem so, könnte die Haftpflicht des Umrüsters eintreten, dazu muss aber ein Schaden vorhanden sein.

Hier geht es aber im wesentlichen um immer die gleichen Installation- oder Einstellfehler die bereits während der Garantiezeit aufgetereten sind.

Da nutzt eine kostenfreie Nachsorge des gleichen Umrüsters wenig, denn der bekommt es ja nicht gebacken.

Der Themenstarter hat unmißverständlich zum Ausdruck gebracht, dass er nach reiflicher Überlegung keine weiteren Nachbesserungsversuche mehr will und die Anlage nicht mehr zu benutzen gedenkt. Seine Frage, ob dies Probleme bereitet, gilt es zu beantworten. Nicht mehr uind nicht weniger. Sie dürfte eindeutig zu verneinen sein. Was sollen dann die besserwisserischen Versuche, dem Themenstarter seinen Entschluss auszureden. Offensichtlich können einige Gasfanatiker den Gedanken nicht ertragen, das man von einer nachgerüsteten und total vermurksten  Gasanlage die Nase gestrichen voll haben kann und nur noch einen Wunsch hegt, an diesen Schrott keinen Gedanken mehr zu verschwenden. Ich kann das gut nachvollziehen.  Allenfalls dürfte  für den Fragesteller noch die Alternative in Betracht kommen, Gastank und Steuergerät entfernen zu lassen. Die übrigen Teile können wohl drin bleiben, um die Gasanlage in den Papieren  austragen zu lassen. Letztlich dürfte das mittelfristig auch nicht mehr kosten, als die Gasdichtigkeitsprüfungen beim TÜV.

Zitat:

Original geschrieben von regrebelk

Was sollen dann die besserwisserischen Versuche, dem Themenstarter seinen Entschluss auszureden. Offensichtlich können einige Gasfanatiker den Gedanken nicht ertragen, das man von einer nachgerüsteten und total vermurksten  Gasanlage die Nase gestrichen voll haben kann und nur noch einen Wunsch hegt, an diesen Schrott keinen Gedanken mehr zu verschwenden.

Ich frage mich gerade, warum Du einen solch aggressiven Ton anschlagen musst.

 

Zitat:

Allenfalls dürfte  für den Fragesteller noch die Alternative in Betracht kommen, Gastank und Steuergerät entfernen zu lassen.

Dazu hat Zinnenberg schon mal was geschrieben. Tank, Befüllung und Steuergerät raus und gut ist.

Zitat:

Original geschrieben von regrebelk

Der Themenstarter hat unmißverständlich zum Ausdruck gebracht, dass er nach reiflicher Überlegung keine weiteren Nachbesserungsversuche mehr will und die Anlage nicht mehr zu benutzen gedenkt. Seine Frage, ob dies Probleme bereitet, gilt es zu beantworten. Nicht mehr uind nicht weniger. Sie dürfte eindeutig zu verneinen sein. Was sollen dann die besserwisserischen Versuche, dem Themenstarter seinen Entschluss auszureden. Offensichtlich können einige Gasfanatiker den Gedanken nicht ertragen, das man von einer nachgerüsteten und total vermurksten  Gasanlage die Nase gestrichen voll haben kann und nur noch einen Wunsch hegt, an diesen Schrott keinen Gedanken mehr zu verschwenden. Ich kann das gut nachvollziehen.  Allenfalls dürfte  für den Fragesteller noch die Alternative in Betracht kommen, Gastank und Steuergerät entfernen zu lassen. Die übrigen Teile können wohl drin bleiben, um die Gasanlage in den Papieren  austragen zu lassen. Letztlich dürfte das mittelfristig auch nicht mehr kosten, als die Gasdichtigkeitsprüfungen beim TÜV.

Holla, mal ruhig mit den Jungen Pferden! Es gibt hier ein paar Profis wie GaryK und Icomworker, die dieses Forum mit vielen nützlichen Tipps in Hinweisen bereichern. Dadurch wurde schon manchen Teilnehmern hier geholfen, viel mehr Zeit und Geld mussten nicht mehr investiert werden. Ein vermurkster Einbau (wie vermurkst er in diesem Fall ist, weiß keiner und anfangs lief die Anlage ja wohl auch) kann unter Umständen ohne großes Trara verbessert werden, speziell dann, wenn es sich nur um eine Einstellung handelt.

Deswegen: mal einen anderen Umrüster (Profi mit Erfahrung) aufsuchen und mal anschauen lassen.

Beiträge wie der Deinige helfen im Übrigen so gut wie garnicht weiter.

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