Gasanlage Pit Stop Rechtsstreit Werbung
Von einer Gasanlage, die durch Pit-Stop eingebaut werden sollte, zum Albtraum
In 2008 wurde die Firma Pit-Stop zur Umrüstung unseres Corsa beauftragt.
Zur Durchführung der Umrüstung wurde das Fahrzeug 2008 bei der Filiale xxxxxxxxxxxxx abgegeben.
Das Fahrzeug wurde nach 14 Tagen wieder wieder abgeholt. Die Gasanlage war installiert und der vertraglich vereinbarte Preis von 2.184,63 € an Pit-Stop gezahlt.
Leider war ab diesem Zeitpunkt unser Fahrzeug, das bis dahin immer voll funktionstüchtig und fahrbereit war, nur noch eingeschränkt fahrtauglich, da es zu unwillkürlichen Motoraussetzern und damit einhergehendem Leistungsverlust kam.
Daraufhin wurden an sechs Terminen Nachbesserungsversuche unternommen.
Die Gasanlage konnte auch beim letzten Aufenthalt bei Pit-Stop (3 Wochen!!) nicht mängelfrei in Betrieb genommen werden.
Daher entschloss man sich bei der Fa. Pit-Stop dazu, die Gasanlage außer Betrieb zu setzen.
Dieses Vorgehen hatte zur Folge, daß die Betriebserlaubnis des Fahrzeuges erlosch. Über diesen Umstand informierte man uns nicht.
Der damit einhergehende Verlust des Versicherungsschutzes sei hiermit erwähnt.
Das heißt im Klartext, selbst wenn wir unverschuldet in einen Unfall verwickelt worden wären, hätte die Versicherung ihren Versicherungsschutz verweigern können. Im Extremfall (Unfall mit Personenschaden) hätte dieses grob fahrlässige Vorgehen, unsere Familie zum Sozialfall werden lassen.
Nach der von uns aufgebrachten Geduld hatten wir das Vertrauen in die Kompetenz von Pit-Stop und die Funktion von Gasanlagen verloren.
Daher gaben wir der Fa. Pit-Stop zweimal, mit jeweils 14-tägiger Frist, die Möglichkeit, die Gasanlage zurückzubauen.
Rein rechtlich hätte einmal ausgereicht.
Auch hierin sieht man unseren guten Willen, die Sache ordentlich und gütlich zu regeln.
Diese Möglichkeit wurde von der Fa. Pit-Stop nicht wahrgenommen. Es erfolgte auch keinerlei Reaktion von Pit-Stop.
Uns wurde somit von der Firma Pit-Stop klar gemacht, daß man in uns nicht weiter investieren wollte.
Somit befinden wir uns seit dem 01/2009 im Rechtsstreit mit der Firma Pit-Stop.
Pit-Stop versucht mit allen nur erdenklichen Mitteln, die eindeutigen Fakten aufzuweichen. Wie ich finde, versucht man in unseriöser Art den Prozess hinauszuzögern, um ein gerechtes Urteil zu ihren Ungunsten zu vereiteln.
Selbst „kampferprobte“ Rechtsanwälte betiteln das Vorgehen der Rechtanwälte von Pit-Stop als unseriös und geradezu frech, wie man es nur selten erlebt.
Dieses von Pit-Stop geduldete und geforderte Vorgehen hat zur Folge, daß Endkunden die ähnliche Probleme haben und hatten, um ihre gerechte Forderung betrogen werden.
Hier einige Beispiele:
Man bezweifelt, dass der Corsa sich in unserem Eigentum befindet.
Zitat:
„Der von der Klägerin vorgelegte Kraftfahrzeugbrief in Kopie ist kein Nachweis dafür, daß die Klägerin Eigentümer des streitgegenständlichen Opel Corsa ist.“
Da die Fa. Pit-Stop diesen Auftrag an ein Subunternehmen (Prince-Gas GmbH) weiterleitete, will sie sich mit kuriosen Begründungen aus der Verantwortung ziehen. Am Rande sei erwähnt, daß Prince Gas Insolvenz ist und somit die Ansprüche ins Leere laufen würden. Darauf spekuliert anscheinend Pit-Stop.
Zitat:
„Die Beklagte (Pit-Stop) funktioniert, wie bereits ausgeführt, nur als Vermittlerin. Ein Kunde, ähnlich wie beim Reisebüro, bucht den Flug und fliegt dann mit Lufthansa oder einer anderen Gesellschaft und käme nie auf die Idee, einen schlechten Service von Lufthansa dem Reisebüro vorzuwerfen, da diese naturgemäß nichts dafür kann.“
„Für Verpflichtungen kann nur haften wer diese persönlich erbracht hat.“
„Es wurde hier nicht in Vietnam oder Kolumbien angesiedelt, sondern die Prince-Gas Deutschland GmbH ist ein deutsches Unternehmen.“
Daß Pit-Stop eindeutig Vertragspartner war und somit für die Kosten der Nachbesserung oder Folgeschäden aufkommen muss, geht aus dem Betriebshandbuch und dem angehängten Werbeflyer hervor.
Wir hätten auch nie einen Vertragspartner akzeptiert, der 400 km (Prince-Gas) entfernt von uns seinen Firmensitz hat. Wir hatten ganz bewusst die Firma Pit-Stop gewählt, um die für die Zukunft in Frage kommenden Service-und Wartungsintervalle einen großen seriös erscheinenden Partner in der Nähe unseres Wohnortes zu haben .
Man bestreitet, daß wir mit den Mitarbeitern der Fa. Pit-Stop zur Fehlerbehebung telefonischen Kontakt aufgenommen haben, da die angerufene Hotline die Hotline der Fa. Prince-Gas sei.
Die entsprechende Pit-Stop-Hotline wurde vom Benutzerhandbuch abgelesen und verwendet. Die durchgehend von Pit-Stop gebrandete Betriebsanleitung habe ich Euch angehängt. Wer am anderen Ende der Leitung außer Pit-Stop gesessen haben soll, entzieht sich somit unserer Kenntnis.
Zitat:
„Die hier von der Klägerin genannte Hotline ist die Firma Prince-Gas. Diese Hotline hat die Klägerin nur angerufen, nicht bei der Beklagten. Bei der Beklagten sind weder Frau xxxxxx noch Herr xxxxx beschäftigt. Bei beiden handelt es sich um Mitarbeiter der Firma Prince-Gas.“
Desweiteren wird man bewusst mit falschen Aussagen konfrontiert, die man dann vor Gericht widerlegen muß.
Beispiel:
Man bestreitet, daß das Fahrzeug bei der Firma Pit-Stop während der 3-wöchigen Standzeit in der Filiale stand. Diese Aussage ist falsch. (konnte widerlegt werden)
Anhang:
Mit den angehängten Dokumenten könnt Ihr vor Gericht die anscheinend übliche versuche von Pit-Stop unterbinden, sich nicht als Vertragspartner zu sehen und zu behaupten als Agentur aufgetreten zu sein.
Aus den Unterlagen geht eindeutig hervor, daß Pit-Stop nach außen hin ganz klar als alleiniger Anbieter auftritt. Die Rechnung solltet Ihr natürlich auch noch haben. Lasst Euch nicht abschrecken. Selbst wenn auf Eurer Rechnung drauf steht: „ Einbau einer Gas-Anlage durch Prince Gas“
Auf jeden Fall ist ein Rechtsanwalt sehr hilfreich und meines Erachtens notwendig, um dieses im höchsten Maße unseriöse Vorgehen durch Pit-Stop zu unterbinden.
PS: Wenn ihr jetzt noch Lust verspürt einen KFZ Service bei Pit-Stop durchführen zu lassen, solltet Ihr euch alles schriftlich geben lassen und gegenzeichnen lassen, denn erwartet kein seriöses Geschäftsgebaren.
Beste Antwort im Thema
Hallo!
Nachdem ich deinen Beitrag im Forum gelesen habe, fühle ich "genötigt" auch einen Beitrag in diesem Forum zu hinterlassen. Bei mir liegt der Fall ähnlich und ich möchte andere vor dem Geschäftsverhalten von PitStop warnen.
Mein Fall:
Im Mai 2008 ließ ich mich in einer PitStop Filiale zur Nachrüstung meines Autos (Ford Focus II Tunier) auf Autogas beraten. Im Juli 2008 gab ich meinen Ford zur Nachrüstung ab und erhielt ihn ca. 2 Wochen später zurück. Die Rechnung in Höhe von 2189 Euro wurde beglichen und die GB Garant Versicherung bei evtl. Motorschäden durch die Gasanlage mit abgeschlossen.
Ein paar Monate freute ich mich beim Tanken und lächelte jeden Bezintanker an der Zapfsäule an. Das Lächeln sollte mir schnell vergehen. Nach wenigen Monaten brachte mein Ford nicht mehr die Leistung und "kroch" auf der Autobahn im Schneckentempo. Natürlich kontaktierte ich sofort PitStop. Leider konnten die Herren den Fehler nicht finden und fingen an unnütze Reparaturen (wie Austauschen der Zündkerzen) vorzunehmen. Also wandte ich mich an eine Fordwerkstatt und fragte nach Rat. Der Fehler wurde schnell gefunden. MOTORSCHADEN! Mein Ford war für eine Umrüstung auf Gasbetrieb nicht geeignet und war vom Hersteller nie freigegeben worden. PitStop hätte dies vorher abklären müssen, aber um Geld zu verdienen wurde schnell umgerüstet. Damit fing mein Leid an. Um wieder ein funktionierendes Fahrzeug zu erhalten, musste die Gasanlage ausgebaut und der Motor repariert werden. PitStop fühlte sich nicht in der Lage diese Aufgabe zu übernehmen, da sie die Umrüstung nie selber getätigt hatten und keinerlei Fachkompetenz in dem Bereich hätten. Ich sollte mich an Prince Gas wenden und die Garant Versicherung einschalten. Prince Gas war zu diesem Zeitpunkt schon insolvent und die Garantversicherung existierte nicht mehr. Die Hotline der Versicherung war abgeschalten und der Firmensitz nicht ausfindig zu machen. Da ich einen Vertrag mit PitStop hatte hielt ich mich natürlich an die. Da viele Worte keinen Erfolg brachten schaltete ich einen Anwalt ein.
Um es kurz zu machen. PitStop wurde mehrmals zur Behebung des Schadens und Erstattung der Kosten Gasanlage aufgefordert. Es wurde auf meinen und PitStops Wunsch ein Dekra Gutachten erstellt (welches die Untauglichkeit meines Ford bestätigt). Da PitStop zum Rückbau nicht fähig ist, konnen wir die Ford Werkstatt beauftragen und PitStop erklärt sich schriftlich bereit alle Kosten zu übernehmen. PitStop zahlt nur Anwalt, Mietwagen und Gutachten, aber es erfolgt keine Erstattung der Umbaukosten und Reparaturkosten. Es kommt zur Gerichtsverhandlung. Anbei eine kleine Zeittafel, um euch einen Einblick in den zeitlichen Ablauf des ganzen Geschehens zu geben.
Juli 2008 - Nachrüstung
Mai 2009 - Kontaktaufnahme mit PitStop zur Schadensregulierung
Juli 2009 - Erstellung Dekragutachten
August 2009 - Reparatur des Motors in einer Fordwerkstatt
September 2009 - ca. März 2010 - zahlreiche Schreiben zw. meinem Anwalt PitStop AutoService GmbH und deren Anwalt
April 2010 - Gerichtsverfahren - Vergleichsangebot von PitStop (wird von mir abgelehnt)
Dezember 2010 - Gerichtsurteil zu meinen Gunsten
Januar 2011 - Berufung durch PitStop
Das ganze Geschäftsverhalten von PitStop beruht auf frechen und teilweise nicht nachvollziehbaren Entscheidungen, sowie Argumenten. Wer sich die Briefe vom PitStopanwalt durchliest bekommt den Eindruck, dass der gute Mann ein bisschen zu tief ins Glas geschaut hat und sich die Welt so malt wie es ihm gefällt.
Beispiele aus den Schriftsätzen zw. den Anwälten:
"Die Leistungen hat auch die Klägerin unter dem 15.07.2008 nicht an die hiesige Beklagte (PitStop), sondern eben an die Fa. Prince Gas bezahlt" - der Zahlungsbeleg sagt etwas anderes
"Bestritten wird, dass die hiesige Klägerin (ich) nach dem 15.05.2008 geheiratet hat..." - Wie bitte? Hat nichts mit dem Fall zu tun und kann per Urkunde nachgewiesen werden
usw.
Im Rahmen des Berufungsverfahrens plädiert PitStop darauf, dass ich die Falschen verklagt hätte. PitStop ist nämlich nicht gleich PitStop!!! Seit 2008 hat der Geschäftsführer 3 Mal gewechselt und es kam zur "Umfirmierung" (so würde ich es beschreiben). Da gibt es die PitStop Auto Teile GmbH, PitStop Holding GmbH und plötzlich die PitStop Systempartner GmbH. Mittlerweile fehlt mir der Durchblick bei den vielen PitStop GmbH´s. Das Gericht in 1. Instanz stellt klar fest, dass ein Unternehmen weiterhin das gleiche Unternehmen und haftbar ist, wenn für den Kunden von Außen die Veränderung nicht erkennbar ist. Das heißt soviel wie.... in den letzten 2-3 Jahren wird kein Bürger erkannt haben, dass PitStop 3 mal den Geschäftsführer gewechselt hat und der Name sich geändert hat. PitStop verwendet weiterhin die gleichen Logos, gleichen Werkstätten, gleiche Werbung. Selbst der Anwalt ist gleich geblieben. Nur wer regelmäßig ins Impressum auf der PitStop Seite schaut wird die Veränderungen sehen. Mittlerweile vermute ich eine Isolvenzverschleppung von PitStop. Natürlich ist dies nur eine Vermutung.
Ein Termin für das Berufungsverfahren liegt noch nicht vor, aber ich werde nach dem Gerichtsurteil die Entscheidung hier eintragen. Für alle die meinen Bericht gelesen und noch Fragen haben, können mich gern kontaktieren. Alle die überlegen Ihr Fahrzeug zu PitStop zu bringen, sollten die Entscheidung reiflich überlegen. Die Preise sind zwar niedrig, aber sollte dennoch ein Schaden auftreten versucht PitStop mit allen Mitteln eine Haftung auszuschließen (siehe mein Prozess).
29 Antworten
Entscheidend ist was im Vertrag steht .
Eine Werbung ist nicht automatisch Vertragsbestandteil .
Setz doch mal den Vertrag (Name geschwärzt) ins Netz als Anhang .
oder per PN
Ist die Aufforderung mit Ablehnungsandrohung an den Vertragspartner gegangen schriftlich per Zeugen oder Einschreiben oder
Einwurfeinschreiben ?
Gruß Helmut
Ist schon klar! Es handelt sich um ein klaren Auftrag an Pit-Stop auf Rechnungspapier mit Briefkopf Pit-Stop! Somit ist der Vertragspartner klar. Alle die sich Vertragsrecht auskennen und mit ähnlichem Vorgehen zu tun haben, werden schon wissen, was sie zu tun haben. Das sollte reichen.
Ich werde ab jetzt auf keine Reaktionen antworten, da mir bewusst ist, daß hier nicht nur Opfer sondern auch Täter spionieren und schreiben. Lasst Euch nicht verunsichern!
Hallo GasGas.
Sehr bedauerlich für dich, wie ich finde. Ich finde es immer wieder schade, dass man im Falle eines Falles sich gerne aus der Affäre
ziehen will.
Das es öfters mal Probleme bei den Umbauten gibt, ist ja bekannt,
aber so...? 😠
Für mich ist Pit-Stop eh keine gute Adresse. Dort mache ich sowieso
immer einen großen Bogen. In meinem Heimatort haben das auch andere so verstanden und die Filiale hier musste schließen. 🙄
Ich empfehle dir, einmal genauer in den Vertrag zu schauen.
Ist dort evtl. geregelt, dass Pit-Stop als Vermittler auftritt
und diese Prince-Gas-Firma als Ausführender verantwortlich ist?
Denn wenn das so ist, solltest du dich eher auf Prince-Gas konzentrieren.
Findest du keine Regelung, muss Pit-Stop herhalten. Vertragspartner
sind die sowiesom jedoch können die als Vermittler das Risiko überwälzen auf Prince-Gas (was die ja auch tun). Jedoch regelt ja auch Pit-Stop mit Prince-Gas etwas vertragliches, so dass Pit-Stop für dich weiterhin der erste Ansprechpartner sein muss.
Was ist denn eigentlich nun aus deinem Fahrzeug geworden?
Ich bin kein Anwalt für Vertragsrecht, allerdings würde ich als Laie mal in die Auftragsunterlagen schaun. Mit hoher Wahrscheinlichkeit wurde dort mit dem Umbau die Prince-Gas beauftragt, Pit-Stop tritt vermittelnd auf und regelt die Annahme, Übergabe und eventuelle Garantiereparaturen. Die wiederum lassen sich die Arbeiten dann von der Prince-Gas bezahlen.
Jetzt, wo der TE zum "unangenehmen" Vertragspartner geworden ist, lässt man ihn fallen wie eine heisse Kartoffel. So, wie es quasi fast überall ist und man verweist freundlich an Prince-Gas.
Wenn die wirklich insolvent ist und ihre Tätigkeit einstellt - prost Mahlzeit. Ich würde soweit gehen und befürchten, dass der TE dann seine Ansprüche in den Wind schreiben kann.
Aber das ist nur meine Vermutung.
Grüsse,
Marco
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Richtig, Auftragsbestätigung und Rechnung ansehen. Wobei es Bände spricht, dass der Wagen in der lokalen Filiale umgebaut worden ist. Wenn auf der Auftragsbestätigung sowie auf der Rechnung Pit Stop steht dann kommt Pit Stop aus der Sache nicht mehr raus. Völlig egal wer in deren Namen Subunternehmer war. Dazu passt das komische Gehabe - wer den KFZ-Brief hat ist der Halter, Punkt und fertig. Das reicht sogar einem Straßenverkehrsamt. Wer bessere Argumente hätte, der müsste nicht mit diesem Kappes ankommen.
Da die Rechnung an Pit gezahlt wurde sind sie der Vermittler und ein Vermittler ist immer Haftbar zu machen.
Wäre Opel pleite gegangen hätten die kleinen Händler rein Rechtlich auch garantietechnisch Haften müßen.
Noch dazu hat Pit Provision bekommen den Umsonst machen die auch nichts 😉
Ich hoffe nur Du hast jeden Mangel schriftlich gemacht und besitzt eine Kopie sonst steht am Ende Aussage gegen Aussage
und die haben die Kohle für gute Anwälte.
Moment mal!
Wer im Kfz-Brief steht, ist nicht automatisch auch Eigentümer. Haltet das doch mal auseinander. Im Brief steht derjenige, der für die Straßenverkehrsbehörde derjenige ist, der für das Auto und allem, was damit passiert, die Rübe hinhalten muss. Das kann auch die Tünnes&Schäl GbR sein...
Eigentümer ist derjenige, dem das Auto vom Voreigentümer übereignet wurde. Und nur der Eigentümer kann Geschädigter und damit auch Klagebefugter sein, wenn es um Schäden am Auto geht. Da ist die Frage nach dem Eigentum schon berechtigt und es ist durchaus prozessual zulässig, anzuzweifeln, dass der Kläger überhaupt berechtigt ist. Na und? Das ist doch nix, was verwerflich wäre. Das ist simple Prozesstaktik.
Als Vermittler wird Pit Stop nicht haften müssen, sofern dies vermerkt ist, wer der Leistungserbringer ist. Dann läuft die Klage ins Leere. Inwieweit du damit durchkommst kann ich nicht sagen. Wenn schief geht wird es spätestens der Richter dies mitteilen.
Das die Werkstatt für einen Mitarbeiter von Prince Gas benutzt werden kann ist nichts schlimmes. Ich kenne allerdings nur Fälle wo das Auto zu Prince Gas gefahren wurde zum Umbau.
Das ist so ähnlich wie bei ATU wo nur bestimmte Filialen umbauen, da nur die das Know How haben.
@snuppy69
Auch bei Opel hätte kein Händler für die Garantie einstehen müssen, sondern er muss Gewährleistung geben, die aber nach der Beweistlastumkehr kein Pfifferling mehr wert ist.
m.E.: Ich schließe einen Vertrag mit Pit, dann hat Pit für die gewährleistung aufzukommen. mir ist es schei... egal, was Pit macht. ob Pit selber schraubt, oder subunternehmer (Prince) beauftragt.
Ich hab einen vertrag mit Pit und das zählt m.E.
...es sei denn, es steht explizit im vertrag drin und auch im vertrag mit dem subunternehmer.
Hallo GasGas2004
Habe heut deinen Beitrag hier gelesen. Ich hatte auch ein Fahrzeug einschließlich einer Gasanlage (LPG) gekaut und hatte vom ersten Tage an mit der zuerst eingebauten Anlage (Zavoli) nur Probleme. Zudem fehlten sämtliche Papiere einschließlich des AGG.
Dies sollte spätestens 2 Wochen nach Fahrzeugübergabe bei mir eintreffen und der Händler sollte dann alles in die Papiere eingetragen werden. Als nach rund 2 Monaten (in denen das Fahrzeug immer wieder beim Händler war, zur Fahrlerbeseitigung) immer noch kein AGG vorlag und ich dem Händler dann Druck machte, ließ er das Fahrzeug vom zuständigen TÜV abnehmen. Diese Abnahme habe ich nicht akzeptiert, weil in dem Abnahmegutachten stand " AGG liegt im Original nicht vor".
Dies würde ja heißen, dass irgend ein AGG dem TÜV vorgelegt wurde.
Nach einem längeren Streit mit dem Händler in dem ich ihn aufforderte, das selbe Auto nocheinmal zu bestellen und wenn er nicht in der Lage ist, eine Gasanlage die den Vorschriften entspricht einzubauen, wäre ich Ihm dabei auch noch behilflich. Dies wurde aber von seiner Seite auch abgelehnt, mit der Begründung, dass er eine andere Anlage einbauen lassen wird. Diese erste Anlage wurde in zusammenarbeit durch meinen Händler und einen Zulieferer eingebaut (der Zulöieferer hat lt. eigenen Angaben mehr als 300 Anlagen verbaut). Nachdem ich mich habe breitschlagen lassen, wurde nun auch eine Prince Anlage verbaut. Diese wurde auch vom TÜV abgenommen. Da die bei der Zavoli aufgetretenen Fehler auch weiterhin auftraten, habe ich meinem Händler die Wandlung des Vertrages geschickt. Dann habe ich nichts mehr von Ihm gehört.
Nach einem Unfall (ich war unschuldig) brauchte ich einen Anwalt. Dieser hat meinen Händler nun auch noch einmal aufgefordert, das Fahrzeug zurückzunehmen, was dieser aber wieder ablehnte, mit begründungen, die Fehler seien nicht problematisch. Nun mussten beim LG in Rottweil ein gerichtliches Beweissicherungsverfahren eingeleitet werden. Durch diese Gutachten ( bis zur endgültigen Verhandlung ) insgesamt 5 Gutachten sowie eine Güteverhandlung hat die ganze sache von Nov. 2006 bis 10.03.2010 gedauert. Nun bin ich das Fahrzeug endlich los und habe für mich festgestellt, solange Gasanlagen nicht vom Hersteller eingebaut werden kommt soetwas nicht mehr in Frage.
Gruß
NSU_FAN1
round about kauft man mit jedem Zukauf eventuell auch Ärger und da spiel es keine Rolle ob Handy, Fernseher oder Gasanlage die dazu noch mit einer handwerklichen Leistung verknüpft ist.
Wir haben eine komerziell ausgerichtete Gesellschaft und wer erwartet dass unsere Null- Bock- Lehrlinge
( deren Eltern ihre eigenen gesellschaftlichen Probleme ursächlich auf diese in der Erziehung als auch in der Ausbildung durch mangelnde Präsenz abwälzten )
später als Erfüllungsgehilfen im Handwerk gute handwerkliche Leistungen erbringen irrt.
Daraus resultiert, daß die handwerkliche Leistung gerade im Bezug einer Gasanlagen- Nachrüstung der Knackpunkt ist.
Bei Umrüstketten ist ein Kunde durchlaufender Posten.
Dazu die Personifizierung Kunde - Monteur gleich Null.
Damit verbundenen Ärger sollte man kalkulieren.
Wer dem aus dem Wege gehen will sollte auf eine Gasanlage verzichten.
Grüße
Zitat:
Original geschrieben von NSU_FAN1
Ich hatte auch ein Fahrzeug einschließlich einer Gasanlage (LPG) gekaut und hatte vom ersten Tage an mit der zuerst eingebauten Anlage (Zavoli) nur Probleme.
Das kann ich mir vorstellen. Die Teile sind so hart, daß es eine ungeheure Belastung für Zähne und Kiefermuskulatur darstellt...😉 😁
Also das tut ja richtig weh wenn man deinen bericht liest! Sowas würde ich nie bei so einem verein wo auch a... dazu gehört machen lassen! Da geh ich lieber zu einem richtigen umrüster der in meiner nähe ist aber halt nur damit zutun hat! Das ist wie wenn ein deutscher döner verkauft und der türke gebratene nudeln! Passt nicht jeder sollte das machen was er kann und bei p sind das bremsen und reifen! Aber typisch wie bei vielen ist halt das sie den hals nicht vollkriegen und noch woanders zuverdienen wollen aber wenns ärger gibt dann ist der kunde der dumme! Entweder du hast ne gute rechtsschutz und ziehst das durch oder du nimmst nochmal paar euronen in die hand und suchst dir einen vernünftigen umrüster und lässt die macken beheben! Vielmehr möglichkeiten haste net und die anlage stillgelegt zulassen ist auch verbrannte kohle!
Guten Abend.
bei mir war genau der selbe Fall!!! mein Polo steht abgemeldet in der Garage und die Gasanlage ist defekt! seit September 2009!
wollen wir uns zu dem Thema mal austauschen?
gerne per E-Mail oder Telefon.
mein Fahrzeug war ein NEUFAHRZEUG! und jetzt ist das Ding Schrott und steht nur rum....
viele Grüße
Polo-Pia