Gas rechnet sich? Kaum - erste Erfahrungen mit LPG

Hallo,

meine ersten Erfahrungen mit LPG sind da eher ernüchternd. Kurz, ich kaufte einen Honda, der Händler rüstete ihn auf Gas um, Tartarini-Anlage. Trotz (gem Tacho) umfangreicher Einstellfahrten, liegt die Leistung auf Gas deutlich unter der auf Benzin, der Wagen ruckelt erkennbar unter Last und zieht schlechter, besonders an Steigungen detulich spürbar.

Der Umrüster adaptierte daraufhin in meinem Beisein. Es wurde besser, aber noch lange nicht gut (im Kennfeld wurde anhand der Lambda-Werte in einigen Bereichen abgemagert). Nach dem zweiten Besuch deswegen, ist die Differenz im unteren Drehzahlbereich noch gering spürbar, aber tolerabel. Ganz anders im oberen Bereich, ungleichmäßige Leistungsentfaltung und auch deutlich unter der Benzinleistung. An einer Steigung spürt man sehr deutlich den gleichmäßigeren Lauf und die höhere Leistung nach dem Umschalten auf Benzin, der Motor tut sich sichtlich leichter. Da muss er wohl noch mal nachbessern, auch überlege ich, ob man nicht die Anlage so programmieren kann, dass ab einer höheren Drehzahl, wie sie etwa beim Beschleunigen oder im Bereich der Höchstgeschwindigkeit auftritt, wieder auf Benzin umschalten kann. Das soll ja auch die Ventile schonen. Wer sich mit Tartarini auskennt, der möge darauf posten.

Zur Wirtschaftlichkeit. Ich habe bislang nur zweimal Gas getankt, daher sicher noch kein endgültiges Urteil, aber beim aktuellen Gaspreis (66,8 €c) und aktuellen Dieselpreis (1,199 €) und den angesetzten Verbräuchen (Gas 12,2 Liter, Diesel 7,5 Liter bei vergleichbaren Fahrzeuggrößen und -leistungen) tendiert die Ersparnis gegen Null. Letztlich hofft man auf die geringeren Wartungs- und Reparaturkosten des Benziners. Wenn man allerdings überlegt, dass auch die Gasanlage Wartung und vielleicht die eine oder andere Reparatur benötigt, so sieht die Bilanz recht mager aus.

Wenn ich dann noch die Anfahrten zum Umrüster in Betracht ziehe, dann wird es düster. Es stellt sich leicht der Eindruck ein, dass so eine Umrüstung durchaus noch den Charakter einer Bastellösung hat. Unverständlich, denn die Anlagen sind ja im Ausland schon sehr lange im Einsatz.

Kurz, bei mir stellen sich sehr gemischte Gefühle ein, wenn dies weiter so ein Pflegefall ist, dann spricht das alles doch wieder für einen Diesel.

In der Hoffnung, dass es bald einwandfrei funktionieren wird..

re

61 Antworten

@uwbiker
Du darsf natürlich deine Meinung haben, ich halte z.B. nichts von Fiat und das sogar ohne selbst je einen besessen zu haben ABER trotzdem poste ich nicht im Fiat-Forum und versuche den Benutzern "ihre" Marke auszureden. Außerdem ist Autogas nicht völlig für'n A**** nur weil Leute hier ihre Probleme damit posten, es gibt genügend Benutzer die völlig zufrieden sind mit ihrer Umrüstung (mich eingeschlossen).

Meine 2.2l Hubraum betreibe ich übrigens mit 11-11,5l LPG im Schnitt, ich fahre aber auch meist verbrauchsfreundlich.

Vielleicht sollte man bei einem Vergleich zum Diesel etc auch berücksichtigen, das eine Gasanlage mit ins neue Auto einziehen kann, jedenfalls unter bestimmten Vorraussetzungen.
Lohnt sich nicht immer, ich für meinen Teil fahre meine Autos immer bis sie tot sind, kaufe bei 50tkm und fahre jährlich weitere 50tkm drauf. Meine jetzige Gasanlage ist nun im 3. Auto dabei und ich hatte noch keinen Ärger, weder mit der noch in den insgesamt 10 Jahren die ich auf Gas fahre.
Sucht euch nen erfahren Umrüster und dann geht auch das und wenn man das Auto nachher nicht mehr verkaufen will kann man die Analge auch ruhig mitnehmen...

Manchmal muss man auch anders rechnen:

Ich habe sagen wir mal 15.000 Euro Budget und suche mir ein Auto dafür.

Und jetzt finde ich 5 verschiedene, einmal mit Benzin, mit Diesel, mit LPG, mit CNG und mit E85.

Und jetzt fange ich zum Rechnen mit welchem ich billiger fahre....

Die Reihenfolge wird sich bei den Meisten ergeben:

1. CNG, wenn ich nicht brutale Umwege zur Tankstelle habe
2. LPG, dito
3. E85, dito
4. Diesel (wenn mit DPF und Euro4)
5. Benzin

Zitat:

Original geschrieben von DonC


Manchmal muss man auch anders rechnen:

Ich habe sagen wir mal 15.000 Euro Budget und suche mir ein Auto dafür.

Und jetzt finde ich 5 verschiedene, einmal mit Benzin, mit Diesel, mit LPG, mit CNG und mit E85.

Und jetzt fange ich zum Rechnen mit welchem ich billiger fahre....

Die Reihenfolge wird sich bei den Meisten ergeben:

1. CNG, wenn ich nicht brutale Umwege zur Tankstelle habe
2. LPG, dito
3. E85, dito
4. Diesel (wenn mit DPF und Euro4)
5. Benzin

Naja die Reihenfolge passt schon ungefähr wobei ich LPG und CNG gleichsetzen und Diesel und E85 ebenfalls gleichsetzen würde.

Vom Aufwand + Nachteile würde ich es so setzen:

1.CNG
2.LPG
3.E85
4.+5. Diesel/Benzin

Wobei man das nicht pauschalisieren kann.... Manche packen ihr komplettes Auto mit CNG Tanks und haben 400km Reichweite und sind glücklich damit. Andere lachen darüber :-D

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Naja die Reihenfolge passt schon ungefähr wobei ich LPG und CNG gleichsetzen und Diesel und E85 ebenfalls gleichsetzen würde.

Vom Aufwand + Nachteile würde ich es so setzen:

1.CNG
2.LPG
3.E85
4.+5. Diesel/Benzin

Wobei man das nicht pauschalisieren kann.... Manche packen ihr komplettes Auto mit CNG Tanks und haben 400km Reichweite und sind glücklich damit. Andere lachen darüber :-DWenn ich mein ganzes Auto mit LPG Tanks vollpacken würde, hätte ich bei gleicher Motorleistung wahrscheinlich 2000 km Reichweite und müsste 30 Minuten lang tanken, was bei einer Zeitbegrenzung (falls vorhanden) von 4 Minuten ganz schöne Probleme geben kann....

Bei der Betriebskostenberechnung werden von den Gasfans oft einige weitere Kosten nicht mit einbezogen. Hier ein weiteres Besipiel dafür, dass Wenigfahrer ganz genau überlegen müssen:
Zitat:

lso bei mir ist es leider auch so. hab ne zavoli alisei N drinne und mein umrüster verlangt von mir ebenfalls, daß ich alle 20000km zum filterwechsel an die box komme, ansonsten würde meine garantie auf die Gasanlage verfallen und im falle des falles nicht anerkannt.😕

jedesmal wird der filter gewechselt und ne druckprüfung gemacht und jedes mal kost mich der scheiß fast 90€! da krieg ich jedes mal nen anfall.

wenn die 2 jahre garantie rum sind, die er mir auf die gasanlage gibt, dann fahre ich aller 30000 km hin zu meinem normalen longlifeservice (ölwechsel usw), denn der filter ist IMMER sauber gewesen und er hat ihn trotzdem gewechselt. den alten habe ich behalten wollen - was ihm schon mal gestunken hat - und habe ihn im anschluß aufgesägt. hygienisch einwandfrei! 😉

Zitat:

Original geschrieben von uwbiker


jedesmal wird der filter gewechselt und ne druckprüfung gemacht und jedes mal kost mich der scheiß fast 90€! da krieg ich jedes mal nen anfall.

Na, das nennt sich dann wohl Geldschneiderei.

So ein Filter kostet ca. 15 Euro. Arbeitszeit 80 Euro pro Stunde -> da sind sie wohl fast eine Stunde mit dem Fahrzeug beschäftigt?

Grüße, Martin

Also ich hab das bei meinem Logan 16V auch so in etwa wie du! Habe meinen Autohändler und Umrüster auch darauf angesprochen, und er hat sich zeit genommen mir das ganze mal zu erklären!

Im oberen Drehzahlbereich haben manche Motoren Leistungsverlust, das liegt daran das das Gas langesamer verbrennt als Benzin! Wenn man das Volllastgemisch jetzt noch mehr anfettet besteht die Gefahr das unverbranntes Gas den Kat zerstört!

Ich kann ganz gut damit leben, meiner läuft auf Gas ca 20km/h langsamer als mit Benzin!

Bis 4000upm habe ich keinen spürbaren Leistungsverlust!

Zitat:

Original geschrieben von uwbiker


Bei der Betriebskostenberechnung werden von den Gasfans oft einige weitere Kosten nicht mit einbezogen. Hier ein weiteres Besipiel dafür, dass Wenigfahrer ganz genau überlegen müssen:

Was zum Teufel war denn noch mal ein Filterwechsel ???? 

Macht das denn Sinn?

Oder habe ich die falsche Anlage gekauft? Mein Umrüster hat noch nicht mal einen Verdampfer eingebaut und das Ding geht trotzdem 😉

Ob nun Wenigfahrer oder Vielfahrer. Die einzige ernste Frage, die man sich selbst stellen und beantworten muß ist ja nun mal :  Wie lange fahre ich das Auto denn noch??? Wenn ich nicht gewillt bin das Auto noch etwa 40 000 km zu fahren, komme ich ja nicht in den Bereich, dass sich der Umbau amortisiert. Ob ich nun 10 - 20 - oder 60 000 im Jahr fahre spielt bei der Amortisationsberechnung nur eine untergeordnete Rolle. Der eine braucht eben 4 Jahre bis der Punkt erreicht ist, der Andere eben nur 8 Monate. Wer rechnen kann ist klar im Vorteil.

Zitat:

Original geschrieben von HorstBenz


Ob nun Wenigfahrer oder Vielfahrer. Die einzige ernste Frage, die man sich selbst stellen und beantworten muß ist ja nun mal :  Wie lange fahre ich das Auto denn noch??? Wenn ich nicht gewillt bin das Auto noch etwa 40 000 km zu fahren, komme ich ja nicht in den Bereich, dass sich der Umbau amortisiert. Ob ich nun 10 - 20 - oder 60 000 im Jahr fahre spielt bei der Amortisationsberechnung nur eine untergeordnete Rolle. Der eine braucht eben 4 Jahre bis der Punkt erreicht ist, der Andere eben nur 8 Monate. Wer rechnen kann ist klar im Vorteil.

Genau. Und deshalb würde sich ein Diesel bei mir (<15tkm/Jahr) nie rechnen, ein LPG dagegen schon (geplante Haltedauer >10 Jahre / >150tkm).

Wo sich Gas aber wirklich nicht lohnt, ist für reine Kurzstreckenfahrer. Meine Frau fährt p.a. z.Zt. nur noch 3tkm mit Fahrstrecken von typischerweise 2-4km, dann wird die Kiste wieder kalt, sie würde also die Hälfte Ihrer Strecken eh mit Startbenzin fahren.

Zitat:

Original geschrieben von HorstBenz



Zitat:

Original geschrieben von uwbiker


Bei der Betriebskostenberechnung werden von den Gasfans oft einige weitere Kosten nicht mit einbezogen. Hier ein weiteres Besipiel dafür, dass Wenigfahrer ganz genau überlegen müssen:
Was zum Teufel war denn noch mal ein Filterwechsel ???? 
Macht das denn Sinn?

Oder habe ich die falsche Anlage gekauft? Mein Umrüster hat noch nicht mal einen Verdampfer eingebaut und das Ding geht trotzdem 😉

Ob nun Wenigfahrer oder Vielfahrer. Die einzige ernste Frage, die man sich selbst stellen und beantworten muß ist ja nun mal :  Wie lange fahre ich das Auto denn noch??? Wenn ich nicht gewillt bin das Auto noch etwa 40 000 km zu fahren, komme ich ja nicht in den Bereich, dass sich der Umbau amortisiert. Ob ich nun 10 - 20 - oder 60 000 im Jahr fahre spielt bei der Amortisationsberechnung nur eine untergeordnete Rolle. Der eine braucht eben 4 Jahre bis der Punkt erreicht ist, der Andere eben nur 8 Monate. Wer rechnen kann ist klar im Vorteil.

Das ist zwar grundsätzlich sicher richtig, und dennoch spielt auch der Zeitfaktor eine gewisse Rolle.

Wer 4 Jahre und länger bis zur Amotisation braucht, fährt auch bereits vor diesem Zeitpunkt ohne Garantieansprüche. Im Schadensfalle verschiebt sich dann die Amortisation noch weiter nach hinten. Je länger im übrigen  dass Erreichen der Gewinnzone dauert, desto unsicherer werden auch die sie begündenden Umstände wie die Steuerbelastung und die Preisspanne zwichen Benzin und Gas.

Zitat:

Original geschrieben von regrebelk



Zitat:

Original geschrieben von HorstBenz


Ob nun Wenigfahrer oder Vielfahrer. Die einzige ernste Frage, die man sich selbst stellen und beantworten muß ist ja nun mal : Wie lange fahre ich das Auto denn noch??? Wenn ich nicht gewillt bin das Auto noch etwa 40 000 km zu fahren, komme ich ja nicht in den Bereich, dass sich der Umbau amortisiert. Ob ich nun 10 - 20 - oder 60 000 im Jahr fahre spielt bei der Amortisationsberechnung nur eine untergeordnete Rolle. Der eine braucht eben 4 Jahre bis der Punkt erreicht ist, der Andere eben nur 8 Monate. Wer rechnen kann ist klar im Vorteil.

Das ist zwar grundsätzlich sicher richtig, und dennoch spielt auch der Zeitfaktor eine gewisse Rolle.
Wer 4 Jahre und länger bis zur Amotisation braucht, fährt auch bereits vor diesem Zeitpunkt ohne Garantieansprüche. Im Schadensfalle verschiebt sich dann die Amortisation noch weiter nach hinten. Je länger im übrigen dass Erreichen der Gewinnzone dauert, desto unsicherer werden auch die sie begündenden Umstände wie die Steuerbelastung und die Preisspanne zwichen Benzin und Gas.

Dazu kommt vielleicht noch die Überlegung ob eine so erhebliche Investition von 2600,00, die sich frühestens nach 4-5 Jahren amortisiert hat überhaupt noch rentiert, wenn das Fahrzeug schon 5 oder 6 Jahre alt ist. Im Allgemeinen werden die Spritkosten im Vergleich zum Wertverlust überbewertet.

Zitat:

Original geschrieben von uwbiker



die Überlegung ob eine so erhebliche Investition von 2600,00, die sich frühestens nach 4-5 Jahren amortisiert hat überhaupt noch rentiert, wenn das Fahrzeug schon 5 oder 6 Jahre alt ist. Im Allgemeinen werden die Spritkosten im Vergleich zum Wertverlust überbewertet

das sind für mich immer noch die idealsten Voraussetzungen um umzurüsten.

Zitat:

Original geschrieben von uwbiker


Dazu kommt vielleicht noch die Überlegung ob eine so erhebliche Investition von 2600,00, die sich frühestens nach 4-5 Jahren amortisiert hat überhaupt noch rentiert, wenn das Fahrzeug schon 5 oder 6 Jahre alt ist.

Da stimme ich dir zu, ich würde niemals für 2600Euro Umrüsten wenn ich 4-5Jahre zur Amortisation brauchen würde. Hier mal die Gründe

2600Euro auf die Bank sind jährlich etwa 100Euro Zinsen, macht dann nach fünf Jahren schon 3100Euro und dann natürlich höhere Zinsgewinne. Verschiebt also die Amortisation nochmals um über ein Jahr nach hinten. Die Kosten für Filterwechsel, TÜV und kleineren Umwegen zur Gas Tanke mitgerechnet kommt man wohl auf plus 2Jahre Amortisation (wenn keine Probleme mit Gasanlage auftreten) macht also unterm Strich 6-7Jahre Amortisation.

Die jährliche Ersparnis von (2600:5) max. 520Euro, ohne TÜV und ohne Filterwechsel und ohne auch nur einen Meter Umweg zur Tanke, also eigentlich eine geringere Kostenersparnis.
Das wäre mir einfach das Risiko nicht Wert. Wobei Risiko jetzt vieles sein kann das kann sein (Motor geht durch alter einfach hops, Motor geht durch Gasunverträglichkeit defekt, an der Gasanlage kann mit Sicherheit auch mal nen Defekt auftreten (Pumpe bei Icom, Verdampfer bei Verdampfer Anlagen, Einspritzventile verkleben usw.) Regierung beschließ eine Steuererhöhung auf Gas und Gas wird insgesamt teurer im Verhältnis zum Benzin usw.

Das alles in summe und die schlechte Planbarkeit wie Gaspreise in sieben Jahren zu Benzinpreisen stehen würde für mich eine Umrüstung unter diesen Bedingungen Unattraktiv machen lassen.

Zitat:

Original geschrieben von Silencer800


Also ich hab das bei meinem Logan 16V auch so in etwa wie du! Habe meinen Autohändler und Umrüster auch darauf angesprochen, und er hat sich zeit genommen mir das ganze mal zu erklären!

Im oberen Drehzahlbereich haben manche Motoren Leistungsverlust, das liegt daran das das Gas langesamer verbrennt als Benzin! Wenn man das Volllastgemisch jetzt noch mehr anfettet besteht die Gefahr das unverbranntes Gas den Kat zerstört!

Ich kann ganz gut damit leben, meiner läuft auf Gas ca 20km/h langsamer als mit Benzin!

Bis 4000upm habe ich keinen spürbaren Leistungsverlust!

Ich kriege gleich nen Anfall mit was manche Leute hier so abgehen !

Sowas könnte ich mir allenfalls bei einem reinrassigen Rennmotor vorstellen, wenn überhaupt.

Ich glaube nicht das sich die Flammgeschwindigeit bei der LPG Verbrennung gross von der von Benzin unterscheidet und wenn dann macht das evtl. bei nem BMW M3 Motor was , aber nicht beim Dacia Logan !

Ich stelle mir gerade nen Logan vor dem 20Km/H fehlen....

Sagenhaft wie Leute verschaukelt werden.

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