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Gartenmauer kaputt

Themenstarteram 8. Juni 2012 um 12:52

oh je .. ich habe hier irgendwo schon mal was von Versicherungen gelesen

vielleicht verschiebt diesen Beitrag mal jemand in den richtigen Bereich falls daneben

Zur Sache:

Bei uns ist jemand in die Gartenmauer gefahren und hat einen Schaden von rund 1000.-€ verursacht. Natürlich ist derjenige Fahrerflüchtig. Der Schaden wurde aufgenommen und den Vorgang wollte ich meiner Wohngebäudeversicherung melden, aber logischerweise bin ich da an völlig falscher Adresse.

gibt es überhaupt eine chance da Geld erstattet zu bekommen .. sonst muss ich den Urlaub streichen wegen so einem Vollidioten

hoffe hier mal auf hilfreiche Antworten und danke im voraus

de fletch

Beste Antwort im Thema
am 8. Juni 2012 um 13:55

Bitte keine Anstiftung zu Versicherungsbetrug, ok?

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37 Antworten
am 8. Juni 2012 um 13:04

Nur die Versicherung des Verursachers bzw. dieser selber kann für den Schaden aufkommen. Da wird dein Urlaub wohl oder übel auf Balkonien stattfinden.

Wenn es dein Haus ist und du eine Hausratversicherung hast, versuche das ganze als einen missglückten Einbruchsversuch dazustellen.

am 8. Juni 2012 um 13:55

Bitte keine Anstiftung zu Versicherungsbetrug, ok?

Themenstarteram 8. Juni 2012 um 14:35

ich habe gelesen dass es nen fonds gibt für Autofahrer bzw. Autos die von Unfallflüchtigen angeschüsselt wurden, da ist mit meinem Fall wohl auch nicht ranzukommen, oder?

nein, Versicherungsbetrug geht gar nicht und die Story müsste derart absurd sein, dass man mir nie wieder ein Wort glauben würde.

 

am 8. Juni 2012 um 14:41

Zitat:

Original geschrieben von Monstrabidur

Wenn es dein Haus ist und du eine Hausratversicherung hast, versuche das ganze als einen missglückten Einbruchsversuch dazustellen.

Ja ne, is klar. Und auf dem Foto ist dann auch die offene Hofeinfahrt zu sehen. Nicht mal mit viel Fantasie glaubt dir das irgendeiner. Zudem ja auch jeder "Eierdieb" heutzutage versucht, lautlos mit ner Ramme durch die 1.2m hohe Mauer zu kommen, wo man locker drüber hüpfen könnte.

Zumal Einbruchversuch nicht reicht. Die Hausrat zahlt nur, wenn etwas gestohlen wurde. Mal nur so am Rande.

MFG Thomas

Zitat:

Original geschrieben von fletch37

ich habe gelesen dass es nen fonds gibt für Autofahrer bzw. Autos die von Unfallflüchtigen angeschüsselt wurden,

Richtig, aber nur wenn Du oder dein Wägelchen "angeschüsselt" wurden.

Eine Gartenmauer gehört nicht zu diesem Kreis.

 

Hier hilft nur die Auffindung des Unfallflüchtigen, und daß das verurachende Fahrzeug versichert war.

am 8. Juni 2012 um 15:20

Wie wäre eigentlich die Sachlage, wenn der TE selbst und nicht ein anderer gegen die Mauer gefahren wäre?

Würde so etwas die (falls vorhandene) Vollkasko übernehmen?

Bei einer Hochstufung müsste man dann natürlich mal nachrechnen, was günstiger wäre...

Was soll die hypothtische Frage? Da sehe ich keinen Zusammenhang!! Klar, in der VK sind solche Fälle abgedeckt, kann ja jedem mal passieren. Aus Jux und Tollerei wird man es wohl bleiben lassen - das schöne Auto:D

Themenstarteram 8. Juni 2012 um 16:05

naja über die schönheit meines schrottomobils kann man sich trefflich streiten

nein, auch Selbstverursachung glaubt mir keiner. Die Hofeinfahrt liegt 20m von der Unfallstelle entfernt, und die Unfallstelle selbst liegt gegenüber einer Stichstraße wo alle Nase lang mal ein LKW reinzirkelt, dabei ist davon auszugehen, dass es einer dieser beiseite geschoben hat. So wird es auch im Polizeibericht gemutmaßt. Wir haben dieses Drama mit den LKW einige Male beobachtet und sie haben wirklich Schwierigkeiten dort rauszukommen.

Zitat:

Original geschrieben von fletch37

Bei uns ist jemand in die Gartenmauer gefahren und hat einen Schaden von rund 1000.-€ verursacht.

Der Schaden erscheint mir etwas hoch gegriffen angesichts der Tatsache, daß der Täter anschließend noch mit dem Verursacherfahrzeug flüchten konnte.

Wer hat denn die Schadenshöhe taxiert?

Kannst du mal ein Foto von dem Schaden hier einstellen?

Manche bauen ja erst eine Mauer, damit der Zaun nicht dauernd erneuert werden muss? Die Mauer sollte man wohl selber hinkriegen!?!

Vor allem sollte man beim Bau der Mauer auf keinen Fall an der Armierung sparen. Und nicht mauern, sondern eine Schalung bauen und in einem Stück aus Beton gießen.

am 8. Juni 2012 um 16:18

Zitat:

Original geschrieben von Mr. Davidoff

Wie wäre eigentlich die Sachlage, wenn der TE selbst und nicht ein anderer gegen die Mauer gefahren wäre?

Würde so etwas die (falls vorhandene) Vollkasko übernehmen?

Bei einer Hochstufung müsste man dann natürlich mal nachrechnen, was günstiger wäre...

Nur wenn die Vollkasko auch Eigenschäden umfaßt, was nicht die Regel ist. Wenn man zudem einen Rabattretter oder -schutz genießt, wäre das eigene Mißgeschick weitaus weniger tragisch als ein fremdverschuldetes Trara ohne greifbaren Schuldigen.

Zitat:

Original geschrieben von bits1011

Nur wenn die Vollkasko auch Eigenschäden umfaßt, was nicht die Regel ist.

Der eigendliche Sinn der Vollkasko ist es Eigenschäden zu bezahlen, allerdings nur die am Fahrzeug. Für die Mauer wäre dann die Haftpflicht zuständig, die aber selten Eigenschäden zahlt.

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