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Garmin Map Pilot

Mercedes E-Klasse S212
Themenstarteram 1. Mai 2016 um 6:27

Hallo allerseits,

nachdem ich mich immer wieder über die MB-Navis geärgert hatte und ich jahrelang auf diese verzichtet habe (jede Handy Navi Lösung ist besser), habe ich nun doch wieder einen Wagen mit Garmin Map Pilot bestellt und prompt hätte ich das Ding gestern aus dem Fenster werden können. Eine komplette Autobahnauffahrt kannte das Ding nicht (A1-Anschlußstelle Stuhr).

Ich weiss nicht, wie lange diese schon besteht, aber sicher viele Monate, wenn nicht Jahre.

Also rasch auf das iPhone (Navigon) umgestellt und siehe da, Auffahrt vorhanden, hat mir einen Umweg von 25 KM erspart, wie kann das sein ?

Warum ist man bei MB nicht in der Lage, die Karten einigermaßen aktuell zu halten, oder ist das bei anderen Herstellern genauso ?

Mich hat das mal wieder bestätigt, kein MB Navi zu bezahlen, dann lieber Handy, auch wenn das natürlich nicht sonderlich schick ist.

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 1. Mai 2016 um 6:27

Hallo allerseits,

nachdem ich mich immer wieder über die MB-Navis geärgert hatte und ich jahrelang auf diese verzichtet habe (jede Handy Navi Lösung ist besser), habe ich nun doch wieder einen Wagen mit Garmin Map Pilot bestellt und prompt hätte ich das Ding gestern aus dem Fenster werden können. Eine komplette Autobahnauffahrt kannte das Ding nicht (A1-Anschlußstelle Stuhr).

Ich weiss nicht, wie lange diese schon besteht, aber sicher viele Monate, wenn nicht Jahre.

Also rasch auf das iPhone (Navigon) umgestellt und siehe da, Auffahrt vorhanden, hat mir einen Umweg von 25 KM erspart, wie kann das sein ?

Warum ist man bei MB nicht in der Lage, die Karten einigermaßen aktuell zu halten, oder ist das bei anderen Herstellern genauso ?

Mich hat das mal wieder bestätigt, kein MB Navi zu bezahlen, dann lieber Handy, auch wenn das natürlich nicht sonderlich schick ist.

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81 Antworten
am 3. Mai 2016 um 19:22

Zitat:

@c220 schrieb am 2. Mai 2016 um 12:28:11 Uhr:

... Bei Touchscreens sollten die PKW-Hersteller aus Sicherheitsgründen während der Fahrt keine Eingabe zulassen.

In Punkto Ablenkung ist das Bedienen des Touchscreens vergleichbar mit dem Handy am Ohr. Warum nicht direkt genau so rigoros ahnden?

Telefonieren am Steuer während der Fahrt oder bei Stopp mit laufendem Motor ohne Benutzung einer Freisprechanlage 1 Punkt und 60 EUR. Wird ein Autofahrer zum wiederholten Male beim Telefonieren am Steuer erwischt, kann es unter Umständen passieren, dass es doch zu einem Fahrverbot kommt. Denn nach § 25 Straßenverkehrsgesetz (StVG) kann für Ordnungswidrigkeiten ein Fahrverbot von bis zu 3 Monaten verhängt werden, wenn diese auf einer groben oder beharrlichen Pflichtverletzung beruhen.

am 3. Mai 2016 um 20:53

Ich dachte halt es geht um das NAVI generell. Stein NTG 4.0

Zitat:

@Para440 schrieb am 1. Mai 2016 um 13:40:16 Uhr:

Zitat:

@joawid schrieb am 1. Mai 2016 um 12:03:22 Uhr:

Du hast da völlig recht. Ich war jetzt in Spanien auf eine Straße über die Berge geleitet die für unseren Jeep toll gewesen wäre. Das aber dann noch die Ansage kam:" Bitte folgen Sie der Autobahn"; hat mich auch gerade dazu verleitet das Ding rauszuwerfen.

Ganz schlimm ist es in Polen, wo ich auch öfter bin, da nimmt er den kleinsten Knick (10°) zum Anlass: "Bitte links abbiegen" zu soufflieren. Es geht an der Kreuzung tatsächlich links ab und kann zu erheblichen Verwirrungen führen.

Unten ein Bild der spanischen "Autobahn"

PS Version 2016!!

Da auf dem Foto ist aber kein Garmin und somit kein aktuelles Navi

Zitat:

@joawid schrieb am 3. Mai 2016 um 22:53:27 Uhr:

Ich dachte halt es geht um das NAVI generell. Stein NTG 4.0

Nein! Es geht um das Garmin Map Pilot!

am 4. Mai 2016 um 15:59

Das habe ich auch gemerkt Herr Lehrer. Danke für die beiden Ausrufezeichen.

Muss ich mich jetzt in die Ecke stellen oder darf ich sitzen bleiben?

Zitat:

@Pandatom schrieb am 4. Mai 2016 um 17:47:24 Uhr:

Zitat:

@joawid schrieb am 3. Mai 2016 um 22:53:27 Uhr:

Ich dachte halt es geht um das NAVI generell. Stein NTG 4.0

Nein! Es geht um das Garmin Map Pilot!

+

am 5. Mai 2016 um 10:32

Zitat:

Touchscreens sollten die PKW-Hersteller aus Sicherheitsgründen während der Fahrt keine Eingabe zulassen.

Am besten ist immer noch eine funktionierende Sprachsteuerung. Diese lenkt auch während der Fahrt kaum ab.

Gruß c220

Und genau diese Sprachsteuerung haut überhaupt nicht mehr hin (MB W212 Bj 07/2015) Die Fehlerquote liegt bei 90%, bei meinem alten W212 (Bj. 02/2013) war noch Becker drin, da lag die Fehlerquote bei etwa 10%.

Ich denke, wenn ich ein i-Device als Navi hätte (bzw. eines in Betracht ziehen würde), würde ich den Sehbehinderten-Modus aktivieren und schauen, ob ich den wirklich blind bedienen kann.

Zitat:

@joawid schrieb am 4. Mai 2016 um 17:59:50 Uhr:

Das habe ich auch gemerkt Herr Lehrer.

Dann verstehe ich deine Frage leider nicht. :rolleyes:

Zitat:

@joawid schrieb am 4. Mai 2016 um 17:59:50 Uhr:

Muss ich mich jetzt in die Ecke stellen oder darf ich sitzen bleiben?

Diese Entscheidung überlasse ich gerne dir ;) Danke für den "Titel".

Also ich kann nichts schlechtes über das Garmin sagen. Sprachsteuerung funktioniert 100mal besser als bei meinem 211er. Fehlerquote würde ich bei max 5% ansiedeln.

Umleitungen werden vorher abgefragt, ist wohl eine Frage der Einstellung. Routenberechnung geht recht flott und das Display ist klar und ausreichend.

Zitat:

@Taxi153 schrieb am 8. Mai 2016 um 01:49:18 Uhr:

Also ich kann nichts schlechtes über das Garmin sagen. Sprachsteuerung funktioniert 100mal besser als bei meinem 211er. Fehlerquote würde ich bei max 5% ansiedeln.

Umleitungen werden vorher abgefragt, ist wohl eine Frage der Einstellung. Routenberechnung geht recht flott und das Display ist klar und ausreichend.

Man muss bei der Sprachsteuerung genau die Syntax von dem Gerät treffen. Habe als Sonderziel es mal mit mit "Stuttgart Mercedes" probiert (hat nicht geklappt). Mir gefällt Technik, wenn sie auch ohne Handbücher intuitiv und gut funktioniert (so wie Apple).

Wie wird denn dier Umleitung abgefragt? Sieht man das auf der Schirm, oder hört man das per Sprachausgabe? Stelle meine Sprachausgabe jedes mal auf "stumm", weil mich das stört. Die Einstellung "stumm" wird im Gegensatz zu unserer genauso alten A-Klasse nicht gespeichert.

am 9. Mai 2016 um 6:14

Also entweder sagt die Stimme so was ähnliches wie "es befinden sich Verkehrsbehinderungen auf der Route und dass es eine alternative Route gäbe" oder links oben im Eck ist ein Ausrufezeichen mit einem Piktogramm Strasse rechts abbiegen (schwer zu beschreiben). Das ist allerdings recht einfach zu übersehen wenn man den Ton aus hat.

Die Sprachansage sollte man schon einschalten. Und, die Sprachsteuerung verträgt sicher keinen tief bayrischen Dialekt (entschuldigung, war nur eine Beispiel), sollte also schon möglichst hochdeutsch und auch laut und deutlich erfolgen (womit ich hier nichts unterstellen möchte).

Ich kenne es nur, wenn ich Kunden im Auto habe und diese mir dazwischen labern, dann ist es natürlich nichts mit der Sprachsteuerung. Dafür, und auch für die Einstellungen habe ich nie ein Handbuch in die Hand genommen noch irgendwas nachgelesen. Bei der Fahrzeugübergabe hat der gute Mann das kurz erklärt, der Rest war/ist einfach.

Hatte sonst immer das Comand im Fahrzeug (seit 1999 bzw. ab 210er) nur ist mir das um ehrlich zu sein um es nur für die Navigation zu nutzen einfach zu teuer. Alles in Allem bin ich von dem Garmin begeistert.

War in den letzten 2 Wochen mal wieder 2500 KM unterwegs. Wieder einige üble Erfahrungen mit dem Garmin Navi gesammelt.

-Tankstelle gesucht (Shell). Hin gefahren war aber keine Shell sondern Q8. Dann neue Tankstelle gesucht, habe dann eine Route über eine Strasse bekommen die über 2KM nur mit Schrittgeschwindigkeit befahrbar war (quasi Feldweg). Alternative Route (schneller und ausgebaut) war vorhanden. Tagsüber war es ganz spannend, nachts wäre es gefährlich geworden. Mit Sportfahrwerk wäre man wohl aufgesetzt...

-Ansage "Links abbiegen", obwohl man dann Geisterfahrer geworden wäre...

-Keine Stauumfahrung trotz 15 KM angezeigten Stau. Kannte mich zum Glück selber aus und habe ca. 60 Minuten Zeit gespart. Das Navi wollte mich aber permanent in den 15KM Stau leiten...

-Die Karte des Navi ist so schlecht aufgelöst und läd so langsam, dass ich dann lieber eine Papierkarte genommen habe..

Dem Garmin Navi kann ich echt nicht mehr vertrauen. Ich finde es nicht nur schlecht sondern sogar gefährlich.

Gruss

Pedro

Dabei bleibt hier mal deutlich festzustellen, dass die Navigationssysteme selbst dafür nicht viel können, sondern solche Sachverhalte ein ganz kleines bisschen auch am Kartenmaterial liegen.

Seit 2004 habe ich jetzt Erfahrungen mit Navigationssystemen gesammelt. Die ersten Jahre mit Tomtom auf dem MDA mit (aus heutiger Sicht) vorsintflutlichem GPS-Kästchen, das hinter die Windschutzscheibe gestellt werden musste, seit 2006 dann mit fest eingebauten Navis, das erste mit Kartendaten auf CD-ROM von Opel.

Fakt ist, dass das Kartenmaterial an den Stellen, an denen gebaut oder umgebaut worden ist, seltenst aktuell ist oder sein kann. Vielmehr hat es meistens den Stand aktuelles Jahr minus 2... mit glück auch mal nur minus 1. Ganz krass musste ich das z.B. lange bei der B210 im Bereich Jever / Schortens nach Abfahren von der A29 auf dem Weg an die Nordsee erleben. Da ist neu gebaut worden um die beiden Orte umfahren zu können. Bei Google Earth erkennt man das teilweise noch und auch das Navi hat die neuen Straßenstücke nicht gekannt und immer den Weg durch das Stadtgebiet berechnet. Entsprechend länger war die Fahrtzeit vorausgesagt.

Mit einem Blick aus dem Fenster nach vorne, dem Lesen der Straßenschilder und etwas gesundem Menschenverstand ist man allerdings auf der richtigen Straße geblieben und hat dadurch gut 20 Minuten sparen können, wenn man ignoriert hat, dass das Navi durchs Grüne "geflogen" ist.

In Deutschland, wo das Straßennetz teilweise dicht genug ist, die Schilder vorhanden sind, lesbar sind und auch stimmen und man notfalls jemanden fragen kann, ist das ja auch alles ganz gut machbar, wenn ich jetzt sage: nicht immer nur blind und blöd 100% nach Navi fahren, sondern schon noch ein bißchem kombiniert Navi und wie früher ohne Navi mit Schildern und einigermaßen Vorstellung, wo man hin muss. Dann klappt das auch, wenn mal das Kartenmaterial nicht tagesaktuell ist.

Aber im Ausland... oh Graus... ich bin schon in Spanien ohne Navi nach Karte und Schildern gefahren. Da weiß man eigentlich wirklich seine Richtung und ca. den Weg, kommt in eine Kleinstadt, die nur aus Kreiseln mit sechs Abfahrten zu bestehen scheint, fährt am zweiten Kreisel die falsche Abfahrt und weiß dann am vierten Kreisel, wenn man es merkt, nicht mehr wo man ist :-).

Wenn dann noch das Navi ungenau anzeigt, die Straße voll ist oder die Straße langsam zu enden scheint... Halleluja.

Ich konnte jetzt seit drei Wochen das Map Pilot in meiner E-Klasse Bj: 2015 testen und frage mich, wie man so ein

Schrott in ein 52 000,- € teuren Wagen verbauen kann.

- das Navi wollte mich schon mehrfach um einen Stau leiten den es aber nicht gab

- keine Blitzerwarnungen

- keine akustische Warnung bei Geschwingigkeitsüberschreitung

oder mache ich hier etwas bei der Einstellung falsch ?

Ein neues Update habe ich mir schon bei MB Map Pilot installiert

Sollte in der nächste Zeit kein Update mit einer deutlichen Verbesserung kommen, werde ich wohl wieder ein TomTom Go an meine Scheibe hängen :-(

Zitat:

@rome123 schrieb am 19. November 2016 um 21:41:50 Uhr:

Sollte in der nächste Zeit kein Update mit einer deutlichen Verbesserung kommen, werde ich wohl wieder ein TomTom Go an meine Scheibe hängen :-(

Mach das! Ist bestimmt ganz schick ;)

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