Garantieverlängerung
Hallo Leute,
hab gestern ein Schreiben von MB bekommen, in dem ich die Garantie von meinem Fahrzeug verlängern kann.
Hatte das Auto ursprünglich von den sog. jungen Sternen aus Stuttgart erworben.
Nun stellt sich für mich die Frage, soll ich, oder soll ich nicht ??
Lohnt es sich, wirklich, die Garantie zu verlängern?
Immerhin sind es knapp 500 EURO, die zu berappen sind.
Mal kurz meine Fahrzeugdaten.
E280 - T-Modell
EZ. Ende 2008, also Modell 2009
Km-Stand ca.: 38.00
45 Antworten
Ich würde dir Garantieverlängerung abschließen!den wie hier schon gesagt worden ist, allein wenn man schon das kleinste Teil wechseln lässt, bist du mit min 200 Euro dabei.. also mach es...LG
Lächerlich... ihr zahlt wie viel? Im Schnitt vll. 50.000€ für eure E-Klasse und wollt dann nochmal 500€ für Garantie im 3. und 4. Jahr drauflegen?
Wer eine Garantieverlängerung abschließt rechnet ja mit einer sehr reellen Gefahr eines teuren Defekts, also nicht nur 1 zu 100 oder so.
Welche handfesten Vorzüge bleiben dann denn bitte noch die für Durchschnittsqualität aus dem Hause Daimler sprechen würden? Da bleibt nur noch das Image und dafür würde kein rational denkender Mensch etwas zahlen.
BMW betreibt etwa den selben Mist, daher überlege Ich als nä. Wagen einen KIA Sportage 3 zu kaufen, da gibt es 7 Jahre (bis 150tkm) Herstellergarantie... und das bei 20.000€ Startpreis!
Wieso traut sich Mercedes das nicht? Zumal man für einen vergleichbaren GLK mal eben 15.000€ mehr zahlen muss, weshalb der GLK bei mir auch ziemlich schnell ausgeschieden ist.
Obwohl ich fast 100000km gefahren bin,habe ich in den ersten 2 Jahren keine nennenswerte Defekte gehabt.Trotzdem bin ich bin froh, die für die E-Klasse rel. günstige Garantie Verlängerung abgeschlossen zu haben(bei meinem SL kostet sie übrigens stolze 750,-€/Jahr). Die defekte Sitzheizung wurde soeben auf Garantie repariert .
Zitat:
Original geschrieben von KoreTSK
Lächerlich... ihr zahlt wie viel? Im Schnitt vll. 50.000€ für eure E-Klasse und wollt dann nochmal 500€ für Garantie im 3. und 4. Jahr drauflegen?Wer eine Garantieverlängerung abschließt rechnet ja mit einer sehr reellen Gefahr eines teuren Defekts, also nicht nur 1 zu 100 oder so.
Welche handfesten Vorzüge bleiben dann denn bitte noch die für Durchschnittsqualität aus dem Hause Daimler sprechen würden? Da bleibt nur noch das Image und dafür würde kein rational denkender Mensch etwas zahlen.
BMW betreibt etwa den selben Mist, daher überlege Ich als nä. Wagen einen KIA Sportage 3 zu kaufen, da gibt es 7 Jahre (bis 150tkm) Herstellergarantie... und das bei 20.000€ Startpreis!
Wieso traut sich Mercedes das nicht? Zumal man für einen vergleichbaren GLK mal eben 15.000€ mehr zahlen muss, weshalb der GLK bei mir auch ziemlich schnell ausgeschieden ist.
reelle Gefahr: nein, nur vorsichtig und nachhaltig
Vorzüge: Haptik, Optik, Verarbeitung, Sicherheit passiv und aktiv
KIA Sportage3: Mach doch und schreib dort weiter, die finden das gut
Traut sich Mercedes: Irgendwann schon, wenn der Kundendruck wächst, ich bin dabei
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Zitat:
Original geschrieben von TaxiAkbulutTuebingen
Ich würde dir Garantieverlängerung abschließen!den wie hier schon gesagt worden ist, allein wenn man schon das kleinste Teil wechseln lässt, bist du mit min 200 Euro dabei.. also mach es...LG
Nein, bei der Garantieverlängerung bist Du in den ersten 3 Monaten mit 300,-€ Selbstbeteiligung dabei.😎
Zitat:
Original geschrieben von diding
Nein, bei der Garantieverlängerung bist Du in den ersten 3 Monaten mit 300,-€ Selbstbeteiligung dabei.😎Zitat:
Original geschrieben von TaxiAkbulutTuebingen
Ich würde dir Garantieverlängerung abschließen!den wie hier schon gesagt worden ist, allein wenn man schon das kleinste Teil wechseln lässt, bist du mit min 200 Euro dabei.. also mach es...LG
Bei der Garantieverlängerung über Mercedes gibt es keine Selbstbeteidigung
Zitat:
Original geschrieben von Dinolytic
Bei der Garantieverlängerung über Mercedes gibt es keine SelbstbeteidigungZitat:
Original geschrieben von diding
Nein, bei der Garantieverlängerung bist Du in den ersten 3 Monaten mit 300,-€ Selbstbeteiligung dabei.😎
Dann lies in dem kleinen Heftchen namens "
Das Mercedes-Benz Garantie-Paket" auf Seite 9 unter "
Günstige Jahresprämien" den Text. Dort steht unter anderem
........ist innerhalb der ersten 90 Tage der Laufzeit eine Selbstbeteiligung von 300,-€ je Schadensfall vorgesehen.😎
mfg
diding
Zitat:
Original geschrieben von cyprinus_bau
reelle Gefahr: nein, nur vorsichtig und nachhaltigZitat:
Original geschrieben von KoreTSK
Lächerlich... ihr zahlt wie viel? Im Schnitt vll. 50.000€ für eure E-Klasse und wollt dann nochmal 500€ für Garantie im 3. und 4. Jahr drauflegen?Wer eine Garantieverlängerung abschließt rechnet ja mit einer sehr reellen Gefahr eines teuren Defekts, also nicht nur 1 zu 100 oder so.
Welche handfesten Vorzüge bleiben dann denn bitte noch die für Durchschnittsqualität aus dem Hause Daimler sprechen würden? Da bleibt nur noch das Image und dafür würde kein rational denkender Mensch etwas zahlen.
BMW betreibt etwa den selben Mist, daher überlege Ich als nä. Wagen einen KIA Sportage 3 zu kaufen, da gibt es 7 Jahre (bis 150tkm) Herstellergarantie... und das bei 20.000€ Startpreis!
Wieso traut sich Mercedes das nicht? Zumal man für einen vergleichbaren GLK mal eben 15.000€ mehr zahlen muss, weshalb der GLK bei mir auch ziemlich schnell ausgeschieden ist.
Vorzüge: Haptik
Hochwertige Materialien kann jeder Hersteller verbauen.
Zitat:
Optik
Ist Geschmackssache, zählt nicht.
Zitat:
Verarbeitung
Trifft zu, jedoch ist das den MB Aufpreis nicht wert.
Zitat:
Sicherheit passiv und aktiv
Der Sportage3 hat auch 5 Sterne im NCAP Crashtest.
Zitat:
Original geschrieben von KoreTSK
...
Der Sportage3 hat auch 5 Sterne im NCAP Crashtest.
Hallo KoreTSK.
Mag ja sein. Aber er hat keinen Stern auf der Motorhaube. Ok, hört sich blöd an. Hier in Bayern gibt es den Spruch: »Da gehe ich zum Schmied und nicht zum Schmiedel«. Nicht dass ich hier eine andere Automarke schlecht machen möchte. Aber KIA ist nur ein Nachäffer.
Dabei geht es für diese Hersteller auch nicht darum, hochwertige Materialien zu verbauen. Man muss wissen, wie man sie verbaut. Wie man die Bedienung eines Automobils greifbar macht. Von einem koreanischen oder chinesischen Hersteller ist eher keine Innovation zu erwarten, wie wir in der Vergangenheit gesehen haben. Die kupfern nur ab und verdienen Geld damit, dass sie super billige Arbeitskräfte haben.
Über das Design kann man sicherlich auch streiten. Mir persönlich gefällt der Sportage 3 nicht. Sieht irgendwie aus wie etwas von Volkswagen Nachgemachtes.
Wer sich für Mercedes entscheidet, der entscheidet sich für ein Original. Oder besser für das Original. Dass da viele billige Nachäffer in Fernost sitzen, mag vielleicht ein Entscheidungsgrund für Leute mit schmalem Geldbeutel sein. Doch wer es sich leisten kann, weiß wo er kauft. Selbst in Fernost. Und das sind dann eben die Premiummarken.
MfG
Hans
Zitat:
Original geschrieben von Ich_Version_1.0
Über das Design kann man sicherlich auch streiten. Mir persönlich gefällt der Sportage 3 nicht. Sieht irgendwie aus wie etwas von Volkswagen Nachgemachtes.Zitat:
Original geschrieben von KoreTSK
...
Der Sportage3 hat auch 5 Sterne im NCAP Crashtest.
Mit Volkswagen liegst du nicht ganz falsch. Allerdings handelt es sich beim neuen KIA Design nicht um e. Raubkopie europäischen Designs! Der Chefdesigner von KIA ist Peter Schreyer, ehemals bei VW/Audi. Das ist der Herr der u.a. den Audi TT, A2, Beetle und Golf4 designed hat, daher die Ähnlichkeiten zum VAG Design.
Gebaut wird der Sportage3 (u. der Hyundai ix35, ist praktisch das selbe Auto) auch nicht in Fernost sondern in Zilina/Slowakei. Die Motoren u. eigentlich das ganze Auto entstammen dem KIA Entwicklungszentrum in Rüsselsheim. Der Sportage 3 ist somit ein echter Europäer! Daher greift das Argument "minderwertige, billige Reisschüssel aus irgendwoher, zusammengeschraubt von Lohnsklaven" nicht/nicht mehr!
Ich hoffe die dt. Hersteller kommen bald von ihrem hohen Roß runter, sonst könnten sie bald hart auf dem Boden der Tatsachen aufschlagen, wenn die Kunden in Massen die Marke wechseln. Dass ich bei KIA 7 Jahre Garantie bekomme und bei WirhabendieQualitätmitLöffelngefressen-MB nicht, ist schon ein starkes Stück. Premiumkunden werden sicher nicht so schnell wechseln, aber VW, Skoda, Seat oder Opel Brot und Butter Auto Fahrern dürfte der Umstieg sicher nicht allzu schwer fallen. Das ist eine reelle Gefahr für dt. Hersteller, und umso reeller, je reeller die Gefahr eines teuren Defekts bei einem 50.000€ Mercedes im garantiefreien 3. oder 4. Jahr wird...
Hallo KoreTSK,
europäisches Auto? Nun gut. Dann eben produziert zu Billiglöhnen in der Slowakei und nicht in Korea oder Malaysia. Den Begriff Reisschüssel habe ich nicht verwendet. Aber die Begrifflichkeit »zusammengeschraubt von Lohnsklaven« kann ich gerne adoptieren. Denn genau darum geht es. Doch das wird sich mittelfristig ändern. Für immer kann man die osteuropäischen Arbeiter nicht ausbeuten. Das wird auch Renault mit dem Dacia in Rumänien lernen müssen.
Wenn die Koreaner einen teuren VW-Designer eingekauft haben, dann tut das den Koreanern nicht weh. Bleibt halt etwas weniger für die Lohnsklaven in der Slowakei übrig. Unter dem Strich geht es nur um die Kalkulation. Billige Arbeitskräfte, abgekupferte Technologie und etwas Werbung. Schon kann man Gewinn machen. Entwicklung? Wozu denn? Machen doch schon die anderen. Lässt sich alles nachäffen.
Und weil es gerade so lustig ist, dann klatscht man noch sieben Jahre Garantie drauf. Die Ausfallrate ist statistisch kalkulierbar. Und wenn die Rechnung passt, dann wird es eben so gemacht.
Hier in Deutschland freuen sich Käufer über billige Autos aus aller Herren Länder. Der Nachbar, der dummerweise in der Deutschen Automobilindustrie arbeitet und möglicherweise in einem Jahr keinen Arbeitsplatz mehr hat, der ist eine Randnotiz. Qualität aus Deutschland? Wofür das denn? Das gibt es doch ganz billig von woanders her. Und mit sieben Jahren Garantie.
MfG
Hans
Zitat:
Original geschrieben von Ich_Version_1.0
Hier in Deutschland freuen sich Käufer über billige Autos aus aller Herren Länder. Der Nachbar, der dummerweise in der Deutschen Automobilindustrie arbeitet und möglicherweise in einem Jahr keinen Arbeitsplatz mehr hat, der ist eine Randnotiz.
Gaaanz schlechte Idee... die Deutschen dazu aufrufen Autos aus dt. Produktion zu kaufen. Wieso? Weil WIR bis vor kurzem noch Exportweltmeister waren. Wir exportieren massenweise Autos in aller Herren Länder, sind also }>exportabhängig{<! Was, wenn Chinesen, Amerikaner, Japaner und Inder dazu aufrufen würden nur noch Autos aus heimischer Produktion zu kaufen? Also der dt. 80 Mio. Markt verhängt Importstopp... im Gegenzug verhängen China, USA, Japan einen Importstop auf dt. Autos, also ein ungleich größerer Markt! Das würde der dt. Automobilindustrie von Heute auf Morgen das Genick brechen, weil es in Deutschland nicht ansatzweise genug Abnehmer für die Überproduktion gäbe. Der Absatz würde um etwa 90% einbrechen. Sämtliche dt. Autohersteller verkaufen viel mehr Autos ans Ausland, als auf dem dt. Markt.
Da wir sowieso am meisten exportieren und pro Kopf mehr als alle anderen, muss man sicher kein schlechtes Gewissen haben, wenn man einen ausländischen Wagen fährt.
Zitat:
Original geschrieben von KoreTSK
Gaaanz schlechte Idee... die Deutschen dazu aufrufen Autos aus dt. Produktion zu kaufen. Wieso? Weil WIR bis vor kurzem noch Exportweltmeister waren. Wir exportieren massenweise Autos in aller Herren Länder, sind also }>exportabhängig{<! Was, wenn Chinesen, Amerikaner, Japaner und Inder dazu aufrufen würden nur noch Autos aus heimischer Produktion zu kaufen? Also der dt. 80 Mio. Markt verhängt Importstopp... im Gegenzug verhängen China, USA, Japan einen Importstop auf dt. Autos, also ein ungleich größerer Markt! Das würde der dt. Automobilindustrie von Heute auf Morgen das Genick brechen, weil es in Deutschland nicht ansatzweise genug Abnehmer für die Überproduktion gäbe. Der Absatz würde um etwa 90% einbrechen. Sämtliche dt. Autohersteller verkaufen viel mehr Autos ans Ausland, als auf dem dt. Markt.Zitat:
Original geschrieben von Ich_Version_1.0
Hier in Deutschland freuen sich Käufer über billige Autos aus aller Herren Länder. Der Nachbar, der dummerweise in der Deutschen Automobilindustrie arbeitet und möglicherweise in einem Jahr keinen Arbeitsplatz mehr hat, der ist eine Randnotiz.Da wir sowieso am meisten exportieren und pro Kopf mehr als alle anderen, muss man sicher kein schlechtes Gewissen haben, wenn man einen ausländischen Wagen fährt.
Wer billig kauft, kauft zweimal. Das galt immer und wird auch so bleiben. Setz Dich zum Vergleich mal in einen 10 Jahre alten Asiaten und im Anschluß in einen gleichalten Benz oder AUDI oder BMW. Das ist Premium und immer sein Geld wert. Da muss ich mal für fast alle deutschen Autos sprechen, egal ob bei uns oder im Ausland gekauft. Hauptsache die deutsche Wirtschaft hat profitiert. Denn das merkst auch Du als Deutscher, nehme ich an.
Moin KoreTSK.
Jedesmal wenn sich jemand dafür ausspricht, Waren aus heimischer Produktion zu bevorzugen, kommt ganz sicher einer mit dem erhobenen Zeigefinger angelaufen und erzählt die Story vom heiligen Exportmarkt. Exportweltmeister, was hat es uns gebracht? Rekordarbeitslosenzahlen! Heute sind wir immer noch auf den ersten Plätzen im Exportmarkt. Die Arbeitslosenzahlen sind vielleicht zurückgegangen. Durch Verschleierungssmaßnahmen, aber vielmehr dadurch dass viele Arbeitnehmer im Billiglohnsektor bzw. als Sklaven von Leiharbeitsfirmen beschäftigt sind. Was haben diese Leute vom ach so wichtigen Exportmarkt? Für so manchen Arbeitnehmer würde es sich lohnen, zu Hause zu bleiben und Hartz IV zu kassieren. Wo kommt das Geld aus dem ach so hehren Exportmarkt an? Alle Deutschen könnten davon leben wie die Fürsten. Bei deutlich geringeren Arbeitszeiten. Nur landen diese Gewinne im so genannten Shareholder-Value. Also dort wo ohne Leistung Geld verdient wird. Das Märchen vom Exportmarkt ist längst entzaubert. Mehr zu exportieren als zu importieren zeugt viel eher von einem kranken Verhältnis. Denn es bedeutet ganz einfach, dass die Gewinne nicht beim Arbeitnehmer ankommen. Anderenfalls würde ja mehr importiert, weil sich letztere mehr leisten könnten. Und tatsächlich ginge es auch mit etwas weniger Export, dafür mit etwas mehr Augenmerk auf heimische Produkte. Alles was von heimischen Produzenten gekauft wird, braucht nicht exportiert zu werden und steigert das Bruttoinlandsprodukt. Und sichert Arbeitsplätze hier, nicht in Fernost.
Importstopp? Warum müssen die Leute immer gleich das Kind mit dem Bade ausschütten? Es gibt zwischen Schwarz und Weiß unendlich viele Nuancen. Schwarz ist nur eine einzige davon. Ich habe gar nichts dagegen, mit Maß und Ziel importierte Ware zu kaufen. Ich tue es in vielen Fällen ja selbst. Doch schaue ich immer erst mal nach, ob es nicht auch etwas vergleichbares Einheimisches gibt.
Aber zurück zum Thema. Der KIA Sportage konkurriert bekanntlich nicht mit Mercedes. Wenigstens in Europa nicht. Schätzungsweise auch sonst nirgends. Einheitsmotorisierung, Diesel mit 135 PS. Wer im KIA-Regal nach einem Sportage sucht, der vergleicht sicher nicht mit der mehr als doppelt so teuren E-Klasse. Gut, in Deinem Ausnahmefall vielleicht. Soll's ja geben. Wer einen KIA Sportage kauft der kann nicht anders, weil er die Kohle nicht hat oder ein Igel in der Tasche lauert. Die 7 Jahre Garantie bei dem Wagen sind bereits im Kaufpreis mit spitzem Bleistift einkalkuliert. Die bezahlt jeder Käufer. Egal ob er den Wagen 10 Jahre oder nur 1 Jahr hält.
Mercedes und andere Hersteller bieten hierzulande ihre Fahrzeuge mit der gesetzlich vorgeschriebenen Mindestgarantie von zwei Jahren an. Und darüber hinaus kann man, für den Fall der Fälle, anschließende Garantiepakete kaufen. Ein klassisches Mehrwertgeschäft, oder betrachten wir es als Versicherung. Kann jeder für sich selbst entscheiden. Mit Blick auf einen möglichen Maximalschaden, wie Getriebe oder Motor, für doch recht kleines Geld. Was nicht heißt, dass nach Ablauf der Werksgarantie alle Fahrzeuge mit geplatzter Kopfdichtung und einem gebrochenen Pleuel nachts um 3 Uhr auf der Autobahn liegen bleiben müssen. Der Totalausfall oder ein anderer teurer Schaden ist die Ausnahme, nicht die Regel. Darüber hinaus ist Mercedes bei Vorliegen einer nicht so ganz optimalen Verarbeitung oder Konstruktion auch immer recht kulant. Selbst wenn die Werksgarantie abgelaufen ist. Gehe mal mit abgelaufener Garantie zu einem Billigheimer. Bei denen ist alles auf Kante genäht. Die können nicht kulant sein, weil's nicht geht.
MfG
Hans
Hallo "Ich",
ich stimme dir vollkommen zu.
Nur, die Zeit, die Du zum schreiben deines Textes gebraucht hast, sind IMHO verschwendet.
Wenn Autofahren nur "Vernunft" wäre, dann sehe die Welt heute anders aus.
Wir gönnen uns den Luxus eines schönen 212er.
Wer einen KIA fahren möchte soll es machen. Ich möchte es niht. Auch wenn
dieses Gefährt 7 Jahre Garantie hat.
Im Endeffekt ist es doch eine Wette, die wir abschliessen.
Wer eine Verlängerung der Garantie abschliesst, wettet darauf, das etwas kaputt gehen wird.
Da der Wetteinsatz übeschaubar ist, wird halt gesetzt.
Grüße