Garantie Hochvoltbatterie.
Kann jemand hier fundiert mitteilen wovon die Garantie von 8 Jahren / 100.000 Km abhängt?
Müssen dazu zwingend alle Inspektionen gemacht werden?
Wo müssen diese Inspektionen gemacht werden, bei Smart oder freie Werkstatt.
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41 Antworten
Hallo,
ist mir schon klar wie das zusammenhängt. Ich kann ja seit 5 Jahren beobachten wie es sich verändert, nämlich nach unten. Wodurch kann denn MB „gezwungen„ werden, den Batteriezustand zu messen? Angeblich ein erhöhter Aufwand.
Deswegen kauf ich mir keinen E-Wagen, mir ist das theater mit der Starterbatterie schon zu viel und der Preis ist überschaubar.
Was ich allerdings nicht glaube ist dass das testen der Batterie ein größerer aufwand ist als einen Stecker in eine Steckdose zu stecken!
Aber es wird wie bei der oben erwähnten Starterbatterie sein, Sie werden Dir sagen alles Ok (bekommst das auch schwarz auf weiß) aber den rest nach hause wirst Du laufen oder schieben müssen!
Wir kennen das doch von allen Batteriebetriebenen Geräten und dennoch kaufen wir E-Fahrzeuge! Wer sind den nun die Blöden?
@mottalk das war nicht meine Frage, ob hier einer blöd ist, sondern wer Erfahrung hat und wie sich ein Schaden/verstärkte Alterung bemerkbar macht. Außerdem geht es um die Fahrbatterie und nicht um die Starterbatterie!
Trotzdem, Danke für deinen Input, auch wenn du da gar keine Erfahrung hast.
Den "SOH auslesen", sollte beim Freundlichen recht fix gehen .... Das würde ich an Deiner Stelle als erstes machen....dann schauen.
Die Batterie-Garantiebedingungen sind in der Regel so, dass nur 70% SOH für 8 Jahre garantiert werden. ( ...im Kleingedruckten schauen).
Wenn du nun z.b. 65% SOH hast, und die Garantie in Anspruch nimmst, werden in der Regel andere gebrauchte Batteriemodule verbaut mit denen sich die 70% nach 8 Jahren erfüllen lassen. (z.b. gebrauchte Batteriemodule mit 75% SoH.)
Außer bei Batteriedefekten werden diese 70% SOH bei den vorgegebenen Maximallaufleistungen in der Regel nicht unterschritten. Da hat der Hersteller genügend Puffer eingeplant.
Daher denke ich nicht, dass Du hier jemanden finden wirst, der diese Garantie schon in Anspruch genommen hat.
Zitat:
@Lutz7a schrieb am 27. Februar 2023 um 15:36:56 Uhr:
Hallo,
ist mir schon klar wie das zusammenhängt. Ich kann ja seit 5 Jahren beobachten wie es sich verändert, nämlich nach unten. Wodurch kann denn MB „gezwungen„ werden, den Batteriezustand zu messen? Angeblich ein erhöhter Aufwand.
Zwingen kannst du die nicht. Das Problem ist, dass diese Messung von ACCUMotive gemacht werden muss. Das hat MB an den Hersteller abgetreten. Wenn der Verdacht besteht und die 8 Jahre fast voll sind, wird ACCUmotive auf Veranlassung von MB den Test machen und wenn die 70% unterschritten sind, wird getauscht. Aber selbst bei den überaus schwachen elektrischen B- Elektric gibt es keine Fälle die irgendwo zu finden sind.
Kann man die Kapazität der Batterie nicht auch danach beurteilen, wieviel Strom noch reinpasst? Wenn ich von 20% auf 70% lade und dabei 8 kwh reingegangen sind, dann sollte das doch ok sein. Wenn nur 5 kwh reingegangen sind, dann ist des Glump hin. Oder hab ich da einen Denkfehler?
Den SOH auslesen, soll nicht so einfach sein wie bei einer normalen Batterie. Aber mal sehen.
Interessant ist, dass bei den neuen /letzten Smarts die Reichweite nur noch mit 133 km angegeben ist, statt 160 km. Da haben die sich jetzt einen Puffer eingebaut?
Bei mir wurde der SoH bei der Übergabeinspektion (Gebrauchtwagen) vom Smarthändler gemessen und dokumentiert. Daher dachte ich, dass sich das eigentlich recht leicht (über OBD oder so) auslesen lässt.
Aber ohne Akkudefekt sind die 70 % eigentlich kaum zu unterschreiten....
Zitat:
@Freak_dd schrieb am 28. Februar 2023 um 11:27:33 Uhr:
Bei mir wurde der SoH bei der Übergabeinspektion (Gebrauchtwagen) vom Smarthändler gemessen und dokumentiert. Daher dachte ich, dass sich das eigentlich recht leicht (über OBD oder so) auslesen lässt.Aber ohne Akkudefekt sind die 70 % eigentlich kaum zu unterschreiten....
Das ist nicht die garantierelevante Kapazitätsmessung. Das ist ein grober Check, der mögliche relevante Defekte oder den Verdacht darauf, ans Licht bringen könnte.
Ok, wie stellt sich denn so ein Defekt da?
Werden die 100% Ladung nicht mehr erreicht?
Sinkt die max Reichweite?
Ist die Batterie schneller voll?
Geht der Ladestrom runter?
Passt die angezeigte Reichweite nicht mehr mit den tatsächlich gefahrenen Kilometern?
Ich lade immer an der extra verlegten Steckdose von meiner Fotovoltaik Anlage. 13% pro Std Kapazität bekommt er dort. So überschlage ich immer die Ladedauer bis 80% und nehme ihn dann raus. Bisher passt das ganz gut. Zum ersten Mal in diesem Winter ist er in Reichweite deutlich runtergegangen, mehr als früher.
Zitat:
@Lutz7a schrieb am 28. Februar 2023 um 11:01:56 Uhr:
Den SOH auslesen, soll nicht so einfach sein wie bei einer normalen Batterie. Aber mal sehen.Interessant ist, dass bei den neuen /letzten Smarts die Reichweite nur noch mit 133 km angegeben ist, statt 160 km. Da haben die sich jetzt einen Puffer eingebaut?
Das liegt glaube ich eher an anderen Messverfahren, auf der Rolle optimiert ist eben nicht im Straßenverkehr gemessen.
Und ein Verlust von 30% der Speicherkapazität bei modernen Akkus ist schon sehr viel, da wird es sicherlich nicht viele berechtigte Reklamationen geben.
Aber wenn du da reklamierst muss normalerweise ja auch gemessen werden. Wer das zahlt wird dann wohl am Ergebniss liegen.
Blöde Frage: Ich habe gelesen, dass der Wagen täglich an der Ladestation ist. Beim Smartphone oder Laptops gibt es dann ähnliche Effekte. Ich weis aber nicht, ob das auf den Smart übertragbar ist. Wenn die Geräte ständig am Strom hängen, dann kann die Software irgendwann nicht mehr den richtigen Akkustand ermitteln und zeigt sehr schnell einen leeren Akku an. Wenn man dann die Geräte ab und an mal gen 10% leer werden lässt und voll lädt und das ein paarmal hintereinander, dann haben die Akkus wieder länger Kapazität in der Anzeige, weil die Software kalibriert wurde.
Ich kenne mich da beim Smart mit dem Zusammenspiel von Speicher und Software nicht so aus, würde aber mal bei MB in der Richtung nachfragen.
Kann total verkehrt sein-nur eine Idee.
Zitat:
@WirliebenAutos schrieb am 5. März 2023 um 11:55:21 Uhr:
Blöde Frage: Ich habe gelesen, dass der Wagen täglich an der Ladestation ist. Beim Smartphone oder Laptops gibt es dann ähnliche Effekte. Ich weis aber nicht, ob das auf den Smart übertragbar ist. Wenn die Geräte ständig am Strom hängen
Da hast du was missverstanden. Man betreibt Laptop z.B. nur von Netzt, das ist ganz schlecht für Akku. Sowas geht gar nicht mit dem e-Auto, wie willst mit angeschlossenem Kabel rumfahren😁 im BS gibt's mittlerweile Einstellungen die so ein Laptop-Betrieb(immer 100% Akku) verhindern.
@WirliebenAutos bei MB brauchst du nicht fragen, denn die haben durch die Bank keine Ahnung von der Funktion der e-Autos. Außerdem hat MB das Thema Akku und Laderfunktionen an den Hersteller ACCUmotive abgetreten, die aber nur auf Veranlassung von MB (kostenpflichtig für MB) tätig werden.
Zitat:
@a3spbck schrieb am 5. März 2023 um 12:16:46 Uhr:
Zitat:
@WirliebenAutos schrieb am 5. März 2023 um 11:55:21 Uhr:
Blöde Frage: Ich habe gelesen, dass der Wagen täglich an der Ladestation ist. Beim Smartphone oder Laptops gibt es dann ähnliche Effekte. Ich weis aber nicht, ob das auf den Smart übertragbar ist. Wenn die Geräte ständig am Strom hängenDa hast du was missverstanden. Man betreibt Laptop z.B. nur von Netzt, das ist ganz schlecht für Akku. Sowas geht gar nicht mit dem e-Auto, wie willst mit angeschlossenem Kabel rumfahren😁 im BS gibt's mittlerweile Einstellungen die so ein Laptop-Betrieb(immer 100% Akku) verhindern.
Ach wirklich? Ich fahre unseren EQ immer mit Kabel.
🙄
Habe ich schon richtig verstanden. Wenn man aber ein Gerät mit Akku immer sofort wieder voll lädt und den Akku nie zwischendurch mal auf 10-20% entlädt, dann kommt der Rechner für den Akkustand durcheinander und muss neu kalibriert werden, wie ich es erklärt habe. Ist ja nur eine Idee. Hat bei mir bei Akkugeräten mit Ladestandanzeige schon oft geholfen.