Ganzjahresreifen wechseln und auswuchten?
Hallo,
ich habe derzeit Goodyear Vector 4 Seasons drauf. Die Räder sind seit ca. 20.000km an der selben STelle. Der Verschleiß vorn ist höher als hinten.
Hab vorn 5.5 hinten 7.5
Mich würde interessieren ob das Wechseln der Räder von hinten nach vorn was bringen würden und die Räder ausgewuchtet werden müssten wenn ja wie oft sollte ich das machen lassen.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@markuc schrieb am 1. Februar 2017 um 19:34:17 Uhr:
Auswuchten ist in der Regel unnötig. Ansonsten einfach so machen, wie es in meinem - jetzt berichtigten - ersten Beitrag steht.
Dein erster Beitrag war schon eine schlechte Empfehlung, weil das achsweise Umsetzen der Räder unerlässlich ist, um Sägezahnbildung nicht zu begünstigen.
Dem TE nach gefahrenen 20 000 Km, jetzt noch vom Auswuchten abzuraten zeugt von völliger Unkenntnis der Thematik.
Warum propagierst Du derartige Vorgehensweisen, obwohl Du gar nicht weißt worüber Du sprichst?
36 Antworten
Nein, aber die Entwicklung bei den Sommer- und den Winterreifen machte keinen Sprung, die bei den Ganzjahresreifen scheinbar schon. Vor einigen Jahren gab es nur sehr wenig Anbieter von Ganzjahresreifen, heute deutlich mehr. Und komischerweise hat sich z.B. der neue von Michelin gleich an die Spitze gesetzt.
Dann weiß ich es jetzt auch, danke. Macht ja eigentlich bei jedem Reifen Sinn. Bei den Vredestein Allwetterreifen hingegen ist nur die Außenflanke vorgegeben, nicht jedoch die Laufrichtung.
Zitat:
@markuc schrieb am 1. Februar 2017 um 19:34:17 Uhr:
Auswuchten ist in der Regel unnötig. Ansonsten einfach so machen, wie es in meinem - jetzt berichtigten - ersten Beitrag steht.
Dein erster Beitrag war schon eine schlechte Empfehlung, weil das achsweise Umsetzen der Räder unerlässlich ist, um Sägezahnbildung nicht zu begünstigen.
Dem TE nach gefahrenen 20 000 Km, jetzt noch vom Auswuchten abzuraten zeugt von völliger Unkenntnis der Thematik.
Warum propagierst Du derartige Vorgehensweisen, obwohl Du gar nicht weißt worüber Du sprichst?
Was nun?
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Zitat:
@PeterBH schrieb am 1. Februar 2017 um 20:29:12 Uhr:
Nein, aber die Entwicklung bei den Sommer- und den Winterreifen machte keinen Sprung, die bei den Ganzjahresreifen scheinbar schon.
Das ist Dein subjektiver Eindruck, der von keinerlei Fakten gestützt wird. Der Michelin ist ein Kapitel für sich. Auf Schnee fährt (und vor allem bremst) er hinterher. Dafür ist er in drei Jahreszeiten besser als andere GJR. Ein Geheimnis hat auch dieser Reifen nicht.
Stimmt zwar, aber nicht jeder Reifen bildet bei jedem Fahrzeug Sägezähne. Hab ich in 45 Jahren als Autofahrer erst zweimal erlebt. Und im Normalfall wechsele ich nicht von vorne nach hinten und umgekehrt. Bei den Fronttrieblern fahre ich die Vorderräder auf, setzte die hinteren dann nach vorne und kauf für hinten zwei neue. Meine Ganzjahresautos haben seit über 20 Jahren grundsätzlich Allradantrieb, da darf ich immer vier Reifen gleichzeitig kaufen.
Zitat:
@vwjettax schrieb am 1. Februar 2017 um 20:47:39 Uhr:
Was nun?
Vorn/hinten tauschen und dabei nachwuchten lassen. Wenn Du selbst tauschst, wirst Du danach merken, ob Du wuchten lassen musst.
Zitat:
@8feuerwehr8 schrieb am 1. Februar 2017 um 20:50:42 Uhr:
Zitat:
@PeterBH schrieb am 1. Februar 2017 um 20:29:12 Uhr:
Nein, aber die Entwicklung bei den Sommer- und den Winterreifen machte keinen Sprung, die bei den Ganzjahresreifen scheinbar schon.Das ist Dein subjektiver Eindruck, der von keinerlei Fakten gestützt wird. Der Michelin ist ein Kapitel für sich. Auf Schnee fährt (und vor allem bremst) er hinterher. Dafür ist er in drei Jahreszeiten besser als andere GJR. Ein Geheimnis hat auch dieser Reifen nicht.
"Subjektiver" Eindruck, gewonnen aus Testberichten. Ich bevorzuge bisher Winterreifen im Winter und Sommerreifen im Sommer. Da ich selbst wechseln kann, genug Platz zum Lagern und einen Freund mit eigener Werkstatt, wo ich die Reifen auswuchten lassen kann, brauch ich noch keine Kompromisse eingehen.
Zitat:
@vwjettax schrieb am 1. Februar 2017 um 20:47:39 Uhr:
Was nun?
Richtig ist: die Räder etwa alle 10 000 Km (oder früher) umzusetzen und auswuchten zu lassen, so wie Reifen- und Fahrzeughersteller es empfehlen.
Auch in Deiner BA wird es einen Verweis dazu geben.
Zitat:
@8feuerwehr8 schrieb am 1. Februar 2017 um 20:52:36 Uhr:
Zitat:
@vwjettax schrieb am 1. Februar 2017 um 20:47:39 Uhr:
Was nun?Vorn/hinten tauschen und dabei nachwuchten lassen. Wenn Du selbst tauschst, wirst Du danach merken, ob Du wuchten lassen musst.
Richtig, und dann wird das Auswuchten teurer, weil die Räder jetzt noch mal ab- und angeschraubt werden müssen. Was kostet Auswuchten heute eigentlich?
Zitat:
@Gummihoeker schrieb am 1. Februar 2017 um 20:36:26 Uhr:
Warum propagierst Du derartige Vorgehensweisen
Weil ich es selbst so mache. Und nicht erst seit vorgestern. Sondern seit 12 Jahren. Mit anfangs 2 und jetzt 4 Autos.
Zu behaupten, ich wüsste nicht, wovon ich schreibe, liest sich für mich etwa so wie Trumps Twitter Kanal ...
Durch die Anzahl der Wiederholungen wird Deine unprofessionelle Vorgehensweise nicht richtiger und bietet dem TE damit keinen zielführenden Lösungsansatz.
Natürlich ist meine Vorgehensweise unprofessionell. Denn es ist nicht meine Profession, Auswuchtvorgänge zu verkaufen. Nun denn ...
Um noch diese Frage:
Zitat:
@vwjettax schrieb am 1. Februar 2017 um 20:47:39 Uhr:
Was nun?
in hoffentlich allerseitigem Einvernehmen zu beantworten...
Wer wirklich alle 10.000 km zum Reifenfritzen fährt um dort seine Räder umstecken und wuchten zu lassen, ... der setzt sich auch den Hut mit 'nem Hammer auf. Denn dann hält er besser.
Daher mein Rat: Mache es so wie der Gummihöker schreibt. Denn ich weiß, dass sonst schreckliche Zweifel an Deinem Gewissen nagen werden. Und das Geld, was Du dafür ausgibst, kannst Du anderweitig ohnehin nicht gebrauchen.
Ich tausche wenn möglich spätestens alle 12.000km (GJR oder am Sommerauto) oder immer zur Saison (können dann auch mal 18.000km sein).
Gewuchtet wurde da noch nie, geschadet hats auch nicht, gemerkt hab ich auch nichts (Popometer vorhanden)...seit mehreren Jahrzehnten problemlos (ja auch das Popometer (-; )...
Auswuchten ist wichtig! Eine Unwucht von wenigen Gramm kann bei hoher Geschwindigkeit und daraus entstehender Fliehkraft zu mehreren Kilo Gewicht werden. Diese Unwucht sorgt nicht nur für einen ungleichmäßigen Reifenverschleiß sondern belastet zusätzlich einige Fahrwerkskomponenten dadurch sehr stark!
Die paar Euros für's Auswuchten sind meiner Meinung nach - auf lange Sicht - gut investiert.