1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Reifen & Felgen
  5. Ganzjahresreifen - Alu oder Stahlfelgen

Ganzjahresreifen - Alu oder Stahlfelgen

Hallo Zusammen,

brauche einen guten Rat. Folgende Situation:

Nach dem Wechsel auf Sommerreifen habe ich beim Fahren einen starken Geräusch bekommen. Gleich in die Werkstatt gefahren. Urteil: Alles ist in Ordnung. Die Reifen haben aber einen Sägezahn. Hilft nix, nur Reifen wechseln.

Nach etwas Recherche habe ich die Reifen diagonal getauscht (keine richtungsbezogenen Reifen). Nach 500 - 1000 km sollte es besser werden. Wurde aber nicht. Insbesondere bei 30-40 km/h ist das Fahren ganz unangenehm. Auch auf der Autobahn nach einer Stunde Fahrt kriege ich Kopfschmerzen.

Nun habe ich mich doch dazu entschieden, die Reifen zu wechseln und zwar auf die Ganzjahresreifen. Da die Winterreifen auch bei 4-5 mm Profil sind und bald erneuert werden müssen.

Nun ist die Frage. Meine Sommerreifen (mit Sägezahn) sind auf den Alufelgen (Original VW). Die Winterreifen sind auf den Stahlfelgen. Auf welche Felgen soll ich nun meine neuen Ganzjahresreifen tun? Alu ist doch im Winter nicht so gut? Die haben auch schon einige Kratzer im Lack. Und wenn ich die Alufelgen verkaufe, werde ich wahrscheinlich etwas mehr Geld bekommen. Mit den Stahlfelgen kann ich eigentlich ganz gut leben. Die machen optisch mit Radkappen ganz guten Eindruck.

Also. Was würdet ihr machen? Alu oder Stahlfelgen beibehalten?

Beste Antwort im Thema

Endlich mal jemand mit Ahnung, Stahl leichter als Alu rofl

32 weitere Antworten
32 Antworten

Zitat:

@guzolany schrieb am 18. Januar 2017 um 12:31:22 Uhr:


Ich dachte an Michelin CrossClimate, da wir hier praktisch nur in und um HH herumfahren

Völlig egal wo du umerfährst. Selbst im Mittelgebirge bei Schnee macht sich der CC hervorragend. Ich kann den Reifen uneingeschränkt empfehlen und als 205/55R16 auch günstig zu bekommen.

Bei der geringen Jahresfahrleistung würde ich nicht so viel Kapital in den Reifen binden, welche nur im Stadtgebiet gefahren werden. Zumal der der TÜV-Mensch erst recht bei Michelin recht haben wird, da dir diese eher mit viel Profil verhärten (Leistung bei feuchter und nasser Straße sinkt), als dass du die vom Profil her verschlissen bekommst.
Ich rate zu einem "weicheren" GJR der eher Sommerreifenqualitäten mit eingeschränkten Winterreifenqualitäten hat. JETZT NICHT ERSCHRECKEN: --> Rotex 4 Season Master, das ist ein altes Hankook-Profil (hieß damals Hankook Centum H720), das weiterhin von Hankook als Hausmarke für "Meyer Lissendorf" unter dem Namen Rotex produziert wird. Den Reifen habe ich selbst (damals noch als Hankook) bei fest eben so geringer Jahreslaufleistung wie du, jedoch im Mittelgebirge, gefahren. Der Reifen war unauffällig; man kam damit aus mit Schnee zugeschobenen Parklücken, durch frischen bzw. nassen Schneematsch und auf nasser und trockener Straße war er unzickig zu fahren. Lediglich festgefahrene Schneedecken sind nicht seine Stärke, das kann ein winteroptimierter GJR besser. Eine Alternative wäre der SAVA Adapto HP.
Winteroptimiert und etwas weicher wären der Uniroyal All Season Expert oder der Nexen N'Priz 4S.

Schau einfach mal bei www.testberichte.de nach den Reifen.

Sommerreifen von 2010 würde ich noch einen Sommer lang fahren, wenn das Profil reicht. Die Winterreifen würde ich nach diesem Winter entsorgen und dann zum nächsten Winter erst die Entscheidung treffen, auf welche Felgen die Ganzjahresreifen kommen.

Vorteile 205/55-16: weniger Seitenwindempfindlichkeit, kürzere Bremswege, höhere Kurvengeschwindigkeiten.

Vorteile 195/65-15: billigere Reifen, komfortabler, weniger Verschleiß an Fahrwerksteilen.

Ich würde die 15" Stahlfelgen behalten. Die Alus bekommt man auch leichter und profitabler verkauft.

Deine Antwort
Ähnliche Themen