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ganzjährig mit Winterreifen fahren bei 3000km pro Jahr

Themenstarteram 6. November 2021 um 16:53

Hallo.

 

Für das auto der Oma brauchen wir diesen Winter neue Reifen.

 

Beide vorhandene Felgensätze sind runtergefahren und alt nach 15 Jahren.

 

Wir wohnen hier auf 700m und würden schon gerne Winterreifen fahren in Winter, aber die Anschaffung von Sommerreifen würden wir evtl nicht machen.

 

 

Das Auto wird nur zum Einkaufen benötigt, der Rentner Fahrstiel erfordert keine Spitzenwerte, da die Reaktionszeit und fahraraktivität mit 75 nicht mehr so gut ist.

 

Ich würde daher neue Winterreifen kaufen in 195/65R15 für den Golf4 1,6SR Automatik, und auch im Sommer fahren.

 

 

Welche Marke wäre den so beschaffen, das sie nicht so schnell aushärten?

 

Gruß

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57 Antworten

Zitat:

@seahawk schrieb am 7. November 2021 um 12:46:46 Uhr:

Für 37 Euro findet man kaum etwas Besseres.

Für 45 evtl. schon. Aber man kann halt pro Satz locker 50 Euro sparen!

Wtf?

Niemand hat hier möglichst billig gefordert und vor allem nicht der TE :rolleyes:

 

Manche hier scheinen zu viel Geiz is Geil Werbung konsumiert zu haben.....

Zitat:

@Gummihoeker schrieb am 7. November 2021 um 14:40:48 Uhr:

Zitat:

@MacV8 schrieb am 6. November 2021 um 18:33:33 Uhr:

Ist denn Schnee und Eis wirklich ein Thema, oder steht der Wagen dann? Ich würde dann lieber einen guten Ganzjahresreifen, mit Augenmerk auf die Wintereigenschaften, wählen.

Die sind genau für so etwas gemacht.

Genau, zumal die Dame ihre innerörtlichen Kurzstrecken sicher zu einer Tageszeit zurücklegen wird, an der durchaus unterstellt werden darf, dass die Fahrbahnen geräumt/abgestreut sind.

Würde ich so nicht unterschreiben. Letzten Winter waren hier einige Straßen auch nach Tagen noch nicht geräumt. :rolleyes: Hauptsache man hat bei der ersten Kälte und den ersten Flocken den Schneepflug aus der Garage geholt, wo dann wirklich Schnee kam (fürs Flachland!) wurde sich ins Höschen gemacht.

Zitat:

@mrbabble schrieb am 7. November 2021 um 22:20:57 Uhr:

Man darf die 700 müNN auch nicht überbewerten… ich wohne ungefähr in den selben Regionen und grad bei Rentnern, die sich ihre Fahrten einteilen können und nicht bei jedem Wetter fahren MÜSSEN, reicht ein guter Ganzjahresreifen völlig aus! Und die 2-3 Tage wo mal Schneechaos herrscht, bleiben sie halt einfach daheim…

Der GJR reicht auch für Ottonormalfahrer aus. Nur die Vollprofis hier im Forum gehen auf Nummer sicher und haben ja für jede Gelegenheit (Sommer, Winter, Regen, Trockenheit, Laub und Co) immer den passenden Reifen auf dem Fahrzeug. Von wegen Kompromiss und so :rolleyes::rolleyes:

Ich würde hier in dem Fall ohne zu zucken einen Ganzjahresreifen kaufen. Bessere Voraussetzungen gibt es doch gar nicht.

Man muss kein Vollprofi sein, um einen guten Sportreifen zu schätzen. Und Sportreifen sind nun einmal ganz schlecht für den Winterbetrieb geeignet und daher benötigt man ggf. einen Winterradsatz.

Gehört nicht zwingend hierher, aber wenn so eine Provokation kommt, dann wird man auch darauf reagieren dürfen, oder?

Für diesen Anwendungsfall wiederhole ich mich auch gerne und halte den GJR für die richtige Wahl.

Zitat:

@MacV8 schrieb am 8. November 2021 um 08:48:58 Uhr:

Und Sportreifen sind nun einmal ganz schlecht für den Winterbetrieb geeignet und daher benötigt man ggf. einen Winterradsatz.

Gehört nicht zwingend hierher, aber wenn so eine Provokation kommt, dann wird man auch darauf reagieren dürfen, oder?

Wo soll da eine Provokation sein?

Ich nutze aktuell auch SR und WR, werde mit dem Umstecken aber warten, ob und wann wirklich Winter kommt. Ich gehe ja schließlich keinen Kompromiss ein und fahre jetzt unsinnigerweise mit WR umher.

Mich nervt es einfach nur, dass immer gleich so ein Besserwisser daherkommt und irgendwie den GJR in Frage stellt. Vielleicht sollte er dann gleich hinterfragen, ob man bei +10 Grad einen WR fahren sollte. Und natürlich bei Regen einen anderen SR fahren als bei Hitze. :rolleyes:

„Nur die Vollprofis hier im Forum“ und Du siehst keinerlei Provokation? Na gut …

Dein Kompromiss kommt dann schnell, wenn es morgens überraschend glatt ist und Du immer noch die Sommerpellen fährst ;-) .

Zitat:

@MacV8 schrieb am 8. November 2021 um 08:59:45 Uhr:

„Nur die Vollprofis hier im Forum“ und Du siehst keinerlei Provokation? Na gut …

Dein Kompromiss kommt dann schnell, wenn es morgens überraschend glatt ist und Du immer noch die Sommerpellen fährst ;-) .

Bei (Eis-)Glätte nutzt auch der beste Winterreifen nichts.

Das Winterreifen bei Eis gar nichts bringen, würde ich so nicht unterschreiben. Bei völlig unangepasster Geschwindigkeit oder wenn man wirklich mal das Pech hat zu schnell von absolut trockener Straße plötzlich ein Stück Eisfläche zu erwischen, dann ist es natürlich egal was man drauf hat.

Die Diskussion GJR vs WR gibt es sicherlich schon solange es Ganzjahresreifen gibt. Die können sicher Sinn machen, aber bei Mittelgebirgslage in 700 m Höhe sehe ich durchaus Einsatzzwecke für Winterreifen, auch bei Wenigfahrern.

Oder zumindest für sehr schneelastige GJR.

Zitat:

@Autobahnbewohner schrieb am 8. November 2021 um 12:01:30 Uhr:

 

Die Diskussion GJR vs WR gibt es sicherlich schon solange es Ganzjahresreifen gibt. Die können sicher Sinn machen, aber bei Mittelgebirgslage in 700 m Höhe sehe ich durchaus Einsatzzwecke für Winterreifen, auch bei Wenigfahrern.

Oder zumindest für sehr schneelastige GJR.

Es spricht doch gar nichts gegen eine Diskussion ;) Man kann ja auch persönliche Gründe dagegen haben aber es immer und immer wieder mit einem Kompromiss zu begründen, ist eben purer Unsinn. Denn JEDER Reifen ist ein Kompromiss, selbst der beste WR und das kapieren die Leute ja nicht.

Zitat:

@MacV8 schrieb am 8. November 2021 um 08:59:45 Uhr:

 

Dein Kompromiss kommt dann schnell, wenn es morgens überraschend glatt ist und Du immer noch die Sommerpellen fährst ;-) .

Wieso sollte es überraschend glatt sein? Und weil es MAL überraschend glatt sein könnte (?!?!), muss man die meiste Zeit mit dem falschen Reifen fahren? Wo ist denn da der Kompromiss? :D

Ich würde für die alte Dame auch einen GJR nehmen.

 

Da sie ja nur kurze Strecken fährt könnte man ihr ja nochmal mitteilen, dass sie diese hochkonzentriert und den Witterungsverhältnissen angepasst fahren soll.

Auch sollte man ihr erklären, dass grundsätzlich ein Reifen keine Schiene ersetzt und sie bei Blitzeis das Auto stehen lassen soll.

Wir haben das mit einem Michelin CC gelöst, wohnen aber auch nicht auf 700m. Wenn die Straßenverhältnisse hier so arg sind, dass der CC an seine Grenzen stößt, weichen wir auf ein anderes Fahrzeug aus, oder lassen den Wagen stehen.

Im Sommer und in Hinblick auf die Haltbarkeit ist der CC besser als der lupenreine Winterreifen.

Hallo!

Möglicherweise ist dies für den TE hilfreich:

Wir wohnen auf 600m, sind öfter auch in Richtung 800-1.200m unterwegs und haben von unserem lokalen(!) Reifen-Fach(!)-Händler die Empfehlung für GoodYear GJR bekommen. Es geht dabei um einen Mini mit 90 PS, der wenig gefahren wird. Reifenformat 175/15.

Die Kosten liegen bei 380 Eur inkl. Montage, ohne Altreifenentsorgung.

Ich nehme an, man kann beim Reifenkauf auch 100 Eur sparen, aber ich rüste meine Fahrzeuge immer so aus, dass man damit morgen mit Vollgas nach Athen oder Hamburg fahren könnte. Immer alles tip-top, niemals Billigreifen, stets alle Defekte sofort repariert, regelmäßige Inspektionen, bei denen auch hingesehen wird.

Die GJR halte ich beim angegebenen Fahrprofil für eine gute Lösung. Die kann man dann noch 6-8 Jahre fahren und bis dahin dütfte die alte Dame ohnehin langsam das Autrofahren aufgeben.

Gute(!) GJR sind für Klein- und Kompaktwagen inzwischen im Winter ok und im Sommer gut. Das reicht für den Normalfahrer dreimal aus.

Dass Reifen nach 4 Jahren so gealtert wären dass sie nicht mehr guten gewissens fahrbar sind, ist, mit Verlaub, Käse.

Winterreifen nutze ich, wenn das Profil noch bei >3mm ist, auch mal 6 Jahre. Länger hat bei mir noch nei ein Profil gehalten.

Bis zu 8 Jahre sind heute durchaus drin, sofern der Wagen nicht tagaus-tagein in der griechischen Sommersonne draußen steht. Bei WR ist dann sicherlich eine gewisse Aushärtung zu verzeichnen, aber unfahrbar sind gute Reifen selbst dann nicht.

Im Übrigen dürfen bis zu 3 Jahre alte Reifen noch als "neu" verkauft werden.

Die Sommerreifen auf o.g. Mini sind von 2011 und 2017. In den letzten Wochen habe ich es mit dem Wagen hier auf den kleinen, gewundenen Landstraßen öfter mal richtig "krachen lassen" und der Wagen lag damit wie ein Brett. Auch bei Nässe gab es null Sorgen.

Die Reifen haben keine Risse, Ausbrüche oder Sägezähne. Alles o.k.

Allerdings gehen die SR nun in den Ruhestand, da ja GJR montiert werden. Habe das Auto im Oktober mit diesen SR gekauft. Es war noch ein zweiter Satz Felgen mit der Erstbereifung des Wagens von 2006 dabei. Die hatte die Verkäuferin irrtümlich bis Februar 2021 als Winterreifen genutzt und fuhr damit viel Autobahn. Selbst das geht also...

Ich selbst würde es dann doch nicht ganz so weit treiben (s.o.).

Komisch nur dass ihr das nie jemand gesagt hatte. Die Räder hat sie ja nicht selbst gewechselt.

Der Wagen hatte kanpp 150.000 Km gelaufen. Schon interessant, wie das gelaufen sein könnte. Leider nicht mehr nachvollziehbar.

Also: ordentliche Reifen kaufen, nicht gegen Randsteine fahren, alle 6-8 Jahre mal neue kaufen.

Viel mehr muss man eigentlich nicht beachten. Den Luftdruck kontrolliert, Hand aufs Herz, sowieso keiner.

XS

Premium Winterreifen, Nass immer auf A achten und fertig. Nach 6 Jahren neue drauf.

Rollwiderstand ist nach Nass A das Wichtigste und ist besser in D als in C! Wichtig.

Opa sollte damit gut beraten sein. Bridgestone, Conti, Goodyear, Michelin…. Egal.

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