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Gang entgegen der Fahrtrichtung zum Parken eingelegt und übergesprungen. Was passiert?

Themenstarteram 3. März 2018 um 17:32

Moin.

 

Angenommen man parkt an einer Steigung und legt den 1.Gang ein. Nun rollt das Auto aber rückwärts und der Motor dreht sich dadurch entgegen der normalen Drehrichtung. Was passiert dann?

 

Passiert nichts, oder kann etwas kaputt gehen?

Beste Antwort im Thema

Das kommt darauf an, ob und was das rückwärts rollende Auto dann anbummst.

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Zitat:

@lars789852 schrieb am 3. März 2018 um 21:08:17 Uhr:

 

Bei den Temperaturen will man natürlich ungerne die Handbremse verwenden, weil sie bei einigen Autos gerne festfriert.

Hör mir auf. Ich lag schon mit Föhn unterm Auto :D

Handbremsseil...

Zitat:

@Johnes schrieb am 4. März 2018 um 21:25:50 Uhr:

Zitat:

@navec schrieb am 04. März 2018 um 18:16:40 Uhr:

auch eine wählbare Parksperre

Die ich vermeide zu belasten. Ich parke nicht auf derartigen Steigungen. Wenn ich den Wagen abstelle, wird in Neutral geschaltet, die Feststellbremse aktiviert und dann erst der Fuß von der Bremse genommen. Wenn man dann auf Parkposition schaltet, wird die Sperre wenig bis gar nicht belastet.

MfG

Hallo,

genau das ist die einzig richtige Vorgehensweise um Antriebsstrang und Getriebe zu schonen.

 

Grüße,

diezge

Zitat:

@400.000km schrieb am 4. März 2018 um 12:35:57 Uhr:

 

Du warst noch nie an einer Steigung. Schonmal einen nigelnagenneuen BMW nur mit Handbremse abgestellt?

Nee, noch nie. Außer, daß ich in den letzten 34 Jahren täglich an einer 13%-Steigung meine Autos abgestellt habe. Da hat bisher jedes Auto, vom Fiesta mit Trommelbremsen hinten bis jetzt im SUV mit elektronischer Feststellbremse, allein mit der Handbremse gehalten. Und ab und zu bin ich auch mit einem >40 Jahre alten IHC-Trecker unterwegs, den man mit 4 Tonnen Heu im Genick problemlos mit der Handbremse auf einem 25% Feldweg abstellen kann.

Wenn ein Auto mit der Handbremse nicht hält, dann ist da was defekt. Punkt.

Gruß

electroman

am 5. März 2018 um 7:09

Stimmt. Die Handbremse muss ein Auto auch am steilen Berg halten können. Habe damals auch mit nem P5 an einem sehr steilen Hang parken müssen. Die Handbremse hat das problemlos gemacht (natürlich trotzdem auch noch den 1. Gang reingemacht). Ein Handbremsseil kann ja auch mal reissen.

Selbst ein 40-tonner muss nur durch die Feststellbremse der Zugmaschine am Wegrollen gehindert werden.

Warum soll das beim PKW nicht gehen?

Zitat:

@electroman schrieb am 4. März 2018 um 22:53:45 Uhr:

Wenn ein Auto mit der Handbremse nicht hält, dann ist da was defekt. Punkt.

Aber mit amtlichem Segen. Mercedes und auch BMW haben da oft Probleme mit zu schwachen Feststellbremsen. Im TÜV-Bericht steht dann oft:

"Wirkung der Feststellbremese gerade so ausreichend" oder

"Feststellbremse für das Fahrzeuggewicht zu schwach".

Aber da original und auch beim TÜV bekannt, bekommen die trotzdem die Plakette.

Aber sehr Viele fallen deswegen auch durch und das zu reparieren,

macht oft Probleme.

Guck doch mal hier ins Mercedes-Unterforum, speziell Vito und Viano.

Da ist da schon fast Tagesgespräch.

Aber im Prinzip hast du recht.

Zitat:

@giantdidi schrieb am 4. März 2018 um 20:58:53 Uhr:

Zitat:

@harzmazda schrieb am 4. März 2018 um 12:27:11 Uhr:

Moin in die Runde. Früher hatten die alten Diesel LKW einen Motor Aussteller am Gaspedal. Wenn man das Gaspedal zurückzog ging der Motor aus. Mir ist dann folgendes passiert, ich habe das Gaspedal bei der letzten Umdrehung wieder nach vorne gedrückt und der Motor lief urplötzlich rückwärts. Das Abgas kam aus dem Luftfilter und verpestete die ganze Bude. War echt lustig aber das war Technik noch vor 30 Jahren. Bei heutiger Technik ist das kaum möglich würde ich auch nicht provozieren wie schon beschrieben wegen der Steuerzeiten über die Kette oder Zahnriemen. Lg Reinhard

Das kann aber nur bei einem Zweitakter funktionieren.

Geht durchaus auch mit 'nem Diesel, ist mir auch schonmal passiert mit 'nem Mercedes-Transporter 407 mit OM616.

Dachte ich komm so grad noch über'n höchsten Punkt der Steigung und muß nicht extra zurückschalten . . . hupps, er hat's doch nicht gepackt, abgewürgt und plötzlich lief er rückwärts wieder runter. 4 Rückwärtsgänge und 1 Vorwärtsgang . . . ausgemacht, wieder angemacht, alles wieder normal ;-)

Geht also schon (und auch mal gut aus), auch wenn's immer hieß : diese Motoren NICHT (noch nicht mal mit Hand) rückwärts drehen.

Laut STVZO muss (eigentlich) die Bremswirkung der Feststellbremse ausreichen um das Auto im Stand an der "höchsten befahrbaren Steigung" zu halten. Mit beladenem Anhänger muss die Bremse bis 18% Steigung halten.

Die Praxis sieht bei vielen Autos oft anders aus. Bei der Hauptuntersuchung wird ja IMHO die Bremswirkung im Stand garnicht geprüft, sondern nur die die Bremsverzögerung aus der Fahrt heraus. Aber auch in Autozeitschriften wurde bemängelt, dass viele Autos die gesetzlichen Vorgaben bzgl. Feststellbremse in der Praxis nicht einhalten. TÜV bekommst Du mit diesen Autos trotzdem.

@OO--II--OO

Dann muss er aber einen Einspritzzeitpunkt so ziemlich auf OT haben, außerdem wird der Motor nicht mehr geschmiert.

 

mfg

Zitat:

@Johnes schrieb am 4. März 2018 um 21:25:50 Uhr:

Zitat:

@navec schrieb am 04. März 2018 um 18:16:40 Uhr:

auch eine wählbare Parksperre

Die ich vermeide zu belasten. Ich parke nicht auf derartigen Steigungen. Wenn ich den Wagen abstelle, wird in Neutral geschaltet, die Feststellbremse aktiviert und dann erst der Fuß von der Bremse genommen. Wenn man dann auf Parkposition schaltet, wird die Sperre wenig bis gar nicht belastet.

MfG

So mach ich es auch beim Schalter, damit die Karre nicht auf dem Getriebe steht, sondern auf der Handbremse.

Oft sieht man, dass die Leute den Motor abschalten, dann ruckt das Auto im Gang aufs Getriebe und erst dann ziehen sie die Handbremse. Für mich klarer Anwenderfehler.

Na das wär aber ein echt schundiges Getriebe, wenn's das bißchen nicht aushält ;-)

Außerdem zischt die Motorkompression ruck-zuck weg, dann ist der Druck auf's Getriebe auch nicht mehr soo groß.

(ok, beim Heckantrieb drückt's evtl. bissl auf die Hardyscheibe)

@ Go}][{esZorN :

Förderbeginn 24°vor OT . . . hat trotzdem rückwärts funktioniert.

Zitat:

@OO--II--OO schrieb am 6. März 2018 um 09:06:18 Uhr:

Na das wär aber ein echt schundiges Getriebe, wenn's das bißchen nicht aushält ;-)

....das sehe ich auch so und das gilt auch für das Parksperrenrad bei der Automatik.

Wenn das Getriebe das nicht mal aushält, würde ich es auch nicht wagen wollen, mit vollem, zul. Gespanngesamtgewicht im 1. oder im R.Gang anzufahren....

Das Parksperrenrad ist übrigens beim VW/Audi-DSG-DQ250 laut SSP so ausgelegt, dass die Sperrklinke bei Geschwindigkeit über 7km/h nicht einrasten kann und dann quasi über das Parksperrenrad "drüber rattert".

Der Hersteller rechnet also bei der Auslegung damit, dass so etwas (Parksperre bei gut Fußgängergeschwindigkeit eingelegt) passieren kann. Muss er m.E. auch, denn nur ein Bruchteil der Fahrer dürfte auf Technik-Schonung gepolt sein bzw. überhaupt das Verständnis dafür aufbringen.

Der Mini-Ruck, von dem hier bisher die Rede war, passiert aber nicht annähernd mit einer solchen Geschwindigkeit und das sollte daher zur ganz normalen Nutzung der Parksperre dazu gehören.

Unabhängig davon, bleibt es natürlich jedem selbst überlassen, wenn er sein Fz darüber hinaus schonen will. Ob das dann letztendlich bei üblicher Nutzungszeit eine merkbare Wirkung hat, möchte ich allerdings

bezweifeln. Einen Mini-Ruck muss das Getriebe abkönnen, egal ob mit Parksperre oder mit eingelegtem Gang.

Wenn ich mir manche Sperrklinken des Parkmodus anschaue, trau ich denen nicht mal wirklich zu, das stehende Auto zu halten; die lege ich ganz bestimmt nicht während der Fahrt rein, wenn ich sie nicht kleingemahlen brauche.

Zitat:

@Go}][{esZorN schrieb am 6. März 2018 um 12:52:05 Uhr:

Wenn ich mir manche Sperrklinken des Parkmodus anschaue, trau ich denen nicht mal wirklich zu, das stehende Auto zu halten; die lege ich ganz bestimmt nicht während der Fahrt rein, wenn ich sie nicht kleingemahlen brauche.

...wenn du dir mal die Zahnräder, die für deinen 1.Gang zuständig sind, anschaust, möchtest du dir dann danach vermutlich nicht mal in den schlimmsten Träumen vorstellen, damit, mit fettem Anhänger an einer richtigen Steigung, an zu fahren....

Zitat:

@Go}][{esZorN schrieb am 6. März 2018 um 00:00:29 Uhr:

@OO--II--OO

Dann muss er aber einen Einspritzzeitpunkt so ziemlich auf OT haben, außerdem wird der Motor nicht mehr geschmiert.

mfg

Das geht auch mit mehr vor OT, nur das es dann nach OT wird und der Motor dann wahrscheinlich etwas weniger Leistung hat weil er erst so spät einpritzt.

Theoretisch geht es nur bei 2-Taktern oder bei alle die den Sprit nicht aus dme Ansaugtrakt bekommen.

MfG

Mike

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