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G165 bzw. G194 mit Super Plus 98/100Octan fahren ?

Mazda 6 GJ/GL
Themenstarteram 26. November 2017 um 16:55

Moin Zusammen,

Hat jemand von Euch Erfahrung mit Super Plus Kraftstoff?

Mazda sagt ja da mind. 95 Octan getankt werden sollen, heisst daß ich kann bedenklos 98 oder sogar 100 Octan tanken?

Und wenn ja, welche Vorteile hat man davon?

Hintergrund der Frage ist, das Shell ja den 100 Octan Sprit anbietet, aber nicht wirklich auf die Vorteile eingeht.

Es wird nur immerwieder darauf hingewiesen, daß durch die höhere Octanzahl die Verbrennung effektiver sei und es dadurch auch besser für die Injektoren sei. Es quasi ein Reinugungseffekt erzielt wird.

Von Spitersparniss war auch die Rede, aber da wollten sich die Herren nicht auf Zahlen bzw. Prozente festlegen.

Tankt jemand von Euch Super Plus ? Und wenn ja. warum?

Anbei mal das Video von der Fragestunde bei Shell.

https://youtu.be/qJfK7tEhgDI

Gruß,

der_Nordmann

Beste Antwort im Thema
am 8. Januar 2018 um 21:11

Einer der Vorteil von Kraftstoffen mit höherer Oktanzahl ist, das gerade bei Direkteinspritzern die Injektoren und Ventile weniger Ablagerungen ansetzen. Daraus ergibt sich eine längere Lebensdauer für den Motor bzw. desen Komponenten.

 

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, das man mit 98 oder 100 Octan dem Motor was gutes tut.

Tanke seit ein paar Jahren Super Plus und wenn vorhanden 100 bzw 102 Octan.

Die Motoren läufen wesentlich ruhiger und die Warmlaufphase sind kürzer geworden.

Der Verbrauch beim Mazda meiner Frau ist um 0.4l gesunken.

Sie fährt in etwa 60% Stadt. Der Rest verteilt sich etwa 50/50 auf Landstr. und AB.

Mein Volvo spart etwa 0.3l weniger als vorher.

Ja, der Sprit ist teurer. Aber man merkt den Motoren schon an das sie es gut vertragen und die längere Lebensdauer, der ruhigere Lauf sowie die Spritersparniss gleichen das wieder aus.

Limpi666

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am 13. Januar 2018 um 7:04

Selbst wenn es 2-3% sind... der preis liegt um 8 bis 15% höher...

ISt doch schon tausend mal von adac, autobild und anderen gemessen worden:

Leistung bei 100oktan zwischen -1% und + 2% bei neuen Motoren. Verbrauch kaum abweichen, bis 2%.

Bei VPower Diesel sah das etwas anders aus: Leistung bis +5% Verbrauch bis -5%.

Ich tanke das trotzdem nicht, kostet 15% mehr...

wie soll sich das rechnen?

Warum muss es sich rechnen? Warum soll das bessere Produkt günstiger sein? Überall sind uns Presvergleiche egal, an der Tankstelle wird dann um jeden Cent gefeilscht und notfalls 30 km Umweg gefahren. Ich beschwere mich ja auch nicht, das der Apfelsaft von Granini teurer ist als von K-Classic, obwohl es am Ende gleich schmeckt.

Themenstarteram 13. Januar 2018 um 8:33

Zum Verbrauchsvorteil kommt auch noch der evtl. Reinigungseffekt an Ventilen und Injektoren.

Ein Injektortausch ist auch nicht günstig.

Gruß,

der_Nordmann

Es wird halt immer behauptet da dem erheblichen Mehrpreis entsprechender Mehrwert gegenüber steht aber das ist halt nicht der Fall.

 

Wenn man ein besseres Gefühl damit hat und bereit ist für unnötigen Luxus mehr auszugeben darf man das natürlich machen.

Der unnötige Luxus besteht schon darin, das man einen Mazda fährt und keinen Dacia.

am 13. Januar 2018 um 13:01

Zitat:

@draine schrieb am 13. Januar 2018 um 08:12:00 Uhr:

Warum muss es sich rechnen? Warum soll das bessere Produkt günstiger sein? Überall sind uns Presvergleiche egal, an der Tankstelle wird dann um jeden Cent gefeilscht und notfalls 30 km Umweg gefahren. Ich beschwere mich ja auch nicht, das der Apfelsaft von Granini teurer ist als von K-Classic, obwohl es am Ende gleich schmeckt.

Sagt wer?

Jeder kann kaufen was er will, aber nicht mit der Begründung, dass 100 und 98Oktan deswegen getankt werden sollten, weil der Verbrauch sinkt und / oder die Leistung steigt.

Anders gefragt: Wer zahlt bitte 10% mehr, damit er 1% weniger verbraucht :D?

Mit Ventilen, Additiven usw kann gerne einer mal versuchen anhand einer Studie zu belegen, dass der Motor länger hält. Die Additive sind zumeist eh schon in den Shell und Aral Produkten drin, aber eben teilweise auch in den billig Tankstellen.

Nicht einmal dazu wird jemand auch nur halbwegs wissenschaftlich belegen können, dass, wer immer bei Shell tankt, mehr Laufleistung aus seinem Auto rausholt.

Zum Schluss, wer gerne mehr Geld ausgibt, einfach nur um es auszugeben, ohne einen entsprechenden Mehrwert zu erhalten, darf das gerne machen.

Einen Mehrwert gibt es ja, nur ist es eben eine individuelle Sache wie wichtig einem dieser Mehrwert ist.

Jetzt mal allgemein.

Wer 100 Octan Tanken möchte der sollte es auch tun.........und die anderen sollten es halt lassen.

Es gibt auch Leute die sind erst mit einem 60-70 Zoll großen TV zufrieden......Kinofellig eben.

Versucht mal diejenigen davon zu überzeugen das ein kleinerer Bildschirm auch ausreichend sein kann.

Mir persönlich reicht ein 40 Zoll TV vollkommen aus.

Was dass jetzt mit dem Thema oben zu tun hat.......ganz einfach....jedem das seine.

Das Thema Benzin wurde schon oft diskutiert; da muss jeder für sich selbst entscheiden.

Demnächst kommt das Thema.........welcher Strom ist am Saubersten?? Und wo Zapfst du??

Das Thema kommt wie gerufen. Sprit ist nicht gleich Sprit.

https://www.motor-talk.de/.../hightech-fuer-den-tank-t6214270.html?...

Viel Spaß noch beim Thema Benzin.

Ich habe mal mit meinem Vorgängerauto im Ausland getankt..Das war 100 Oktan Super.

Bin der Meinung das der Verbrauch weniger war, nur genau sagen kann man das nicht. Hier in D tanke ich immer 95 Oktan, ob der Verschleiß mit 100 Oktan weniger ist, ist eigentlich egal. Meine Autos fahre ich ca. 10 Jahre bzw. 175k-200k Kilometer. Bisher haben Motormäßig das alle geschafft mit 95 Oktan.

Da war der Toyota Corolla, Mitsubishi Lancer, aktuell Mazda6. Der Motor ist in der Regel das letzte Teil was defekt geht, so nach ca. 10-11 Jahren haben alle meine Autos die ich hatte mit Reperaturen angefangen.

Dann verkaufe ich..ob der Motor dann 250k km macht mit 95 Oktan oder 300k mit 100 Oktan, was hätte ich davon? Das Auto ist dann im Nahen Osten oder sonstwo..

Wenn Überhaupt würde ich 100 Oktan tanken wenn ich den Motor extrem beanspruche, mache ich aber nicht..

Von daher reicht das normale Super Benzin.

Mit dem Verbrauch bin ich sehr zufrieden, bisher 5x Vollgetankt mit 6,0-6,1Liter laut BC.

Ausgerechnet sind es echte 6,3-6,4 Liter im Winter..

Zitat:

@Kai111

Mit dem Verbrauch bin ich sehr zufrieden,

Bin heute mal bewußt sparsam gefahren, von Leverkusen Quettingen nach Düsseldorf Lörick.

Über A3-A46 davon gut 5km Stadtverkehr ca. 42km gesamt bei 5°Grad Aussentemperatur, zwischen 8.45-9.30Uhr.

War wie immer viel Verkehr..

Verbrauch nach BC 4,8 Liter, das sind 1,2 Liter unter dem Normverbrauch! Und da ist noch Luft nach unten..

Da Start/Stop nicht genutzt weil bei den kalten Temp. der Motor besser laufen sollte und die Heizung bei mir immer auf 25°Grad ist, der Motor geht dann sowieso immer schnell wieder an, oder erst garnicht aus.. Ich ohne Verbrauchsanzeige gefahren bin da ich die Strecke im Detail nicht kannte bzw. das Navi aufgeschaltet war..

Wenn es im Sommer mal 25°Grad warm ist werde ich mal ernst machen und versuchen unter 4 Liter zu kommen..:cool:

Mein bester Wert war bisher 4,5 Liter über ca. 150 km bei Minustemperaturen im Januar.

Im Display kann man sehen das die letzten 6 Tankfüllungen alle bei ca. 6Liter Super Benzin Durchschnitt waren bzw. Normverbrauch.

 

 

 

Img-20180309-093604

Zitat:

@Kai111 schrieb am 9. März 2018 um 16:24:46 Uhr:

 

Wenn es im Sommer mal 25°Grad warm ist werde ich mal ernst machen und versuchen unter 4 Liter zu kommen..:cool:

Mein bester Wert war bisher 4,5 Liter über ca. 150 km bei Minustemperaturen im Januar.

Bei Temperaturen um 10° ist der Verbrauch geringer als bei 25°Grad ;) - höherer Sauerstoffgehalt bei niedrigen Temperaturen :)

Theoretisch ist das so, praktisch verbrauche ich bei 25° weniger.

Motor ist "sofort" warm und das Start / Stop kann genutzt werden.

Aufwärmphase ist deutlich kürzer.

Öltemp. ist schneller erreicht, somit weniger Widerstand im Motor.

Heizung ist aus...

Meiner Erfahrung nach bringt das nochmal gut 1/2 Liter, mindestens.

Kann man bei Spritmonitor gut sehen wie die Verbrauchswerte im Winter alle zulegen.

Allein die längere Aufwärmphase des Motors macht den höheren Sauerstoffgehalt zigfach zunichte.

Hier einfach mal einen aus Spritmonitor rausgepickt..da kann man sehen das im Sommer der Verbrauch trotz (wahrscheinlich)Klimaanlage geringer ist.. https://www.spritmonitor.de/de/detailansicht/564025.html

am 11. März 2018 um 19:01

Zitat:

@Kai111 schrieb am 9. März 2018 um 16:24:46 Uhr:

Zitat:

@Kai111

Mit dem Verbrauch bin ich sehr zufrieden,

Bin heute mal bewußt sparsam gefahren, von Leverkusen Quettingen nach Düsseldorf Lörick.

Über A3-A46 davon gut 5km Stadtverkehr ca. 42km gesamt bei 5°Grad Aussentemperatur, zwischen 8.45-9.30Uhr.

Aber du bist ja auf dieser Strecke keine Kurzstrecke gefahren, die der einzige Grund ist, weshalb im Winter der Verbrauch in die Höhe geht.

Generell arbeiten Motoren effizienter bei kühler Luft, hat quasi den gleichen Effekt, wie ein besserer Ladeluftkühler.

Dazu kommt meistens schmalere Reifen wegen Winterreifen und kleinere Felgen, die leichter sind.

Und Voila, schon kann man im Winter den Sommerverbrauch toppen.

Klar, Öl braucht länger zum Warmwerden, aber hat in der Regel schon bei ca. 30 bis 40 Grad fast optimale Schmiereigenschaften. Die werden auch ab 50 Grad nicht mehr besser.

Ich fahre aktuell bei 5.1 bis 6.0 liter (175PS Diesel mit Automatik; Strecke viel AB allerdings mit Stau sowie 10km Stadtanteil jede Strecke). Im Sommer liegt der Verbrauch deutlich höher... 5.4 bis 6.5l bei gleicher Fahrweise.

Zitat:

@FighterOne schrieb am 11. März 2018 um 20:01:31 Uhr:

Zitat:

@Kai111 schrieb am 9. März 2018 um 16:24:46 Uhr:

 

Bin heute mal bewußt sparsam gefahren, von Leverkusen Quettingen nach Düsseldorf Lörick.

Über A3-A46 davon gut 5km Stadtverkehr ca. 42km gesamt bei 5°Grad Aussentemperatur, zwischen 8.45-9.30Uhr.

Aber du bist ja auf dieser Strecke keine Kurzstrecke gefahren, die der einzige Grund ist, weshalb im Winter der Verbrauch in die Höhe geht.

Warum der Verbrauch im Winter höher liegt, hat ganz andere Ursachen. Die Warmlaufphase verlängert sich, wodurch das Material und Öl länger braucht, bis es auf Temperatur ist (das Kühlwasser nimmt dabei allgemein mehr Wärme vom Motor und dem Öl auf, da es zu Beginn kälter ist und zudem stärker gekühlt wird), die Batterie wird stärker beansprucht und es ist allgemein häufig feucht bis nass, was sich auf den Rollwiderstand auswirkt. Im Speziellen kann auch die Fahrweise differieren, da diese bei Schnee und Eis nicht zwingend die sparsamste ist.

Zitat:

Generell arbeiten Motoren effizienter bei kühler Luft, hat quasi den gleichen Effekt, wie ein besserer Ladeluftkühler.

Nein, den Effekt hat es bei Saugmotoren kaum bis gar nicht. Eher umgekehrt kann sogar ein gegenteiliger Effekt auftreten. Was meinst du, wieso bei Saugmotoren keine Ladeluftkühlung verwendet wird?

Zitat:

Dazu kommt meistens schmalere Reifen wegen Winterreifen und kleinere Felgen, die leichter sind.

Vorausgesetzt, es sind keine Stahlfelgen, während man im Sommer Leichtmetall nutzt. Die schmaleren Reifen werden i.d.R. durch die entsprechende Witterung wieder zunichte gemacht.

Zitat:

Klar, Öl braucht länger zum Warmwerden, aber hat in der Regel schon bei ca. 30 bis 40 Grad fast optimale Schmiereigenschaften. Die werden auch ab 50 Grad nicht mehr besser.

Optimale Schmiereigenschaften erreicht das Öl erst bei Betriebstemperatur, alles andere ist ein Kompromiss, damit man es nicht ewig vorheizen muss. Darüber hinaus ist der innermotorische Verschleiß bis zum Erreichen dieses Punktes erhöht.

Um das Fahrzeug vernünftig aufzuheizen, müsste man mit leicht erhöhter Drehzahl und weniger Last fahren (oder im Stand machen, sofern erlaubt) oder es eben per geeigneter Standheizung aufheizen.

 

Was die Frage bezüglich der Kraftstoffe anbelangt:

Rein bezogen auf die Klopffestigkeit kann der Motor durch einen "höherwertigen" Kraftstoff nur dann sparsamer/ leistungsfähiger sein, wenn er diese Klopffestigkeit auch nutzen kann. Ohne eine variable Kompression dürfte das in diesem Fall aber reichlich schwierig werden. Optional muss der Motor einen Betriebspunkt erreichen, indem er die Klopfgrenze erreicht und den Zündpunkt entsprechend anpasst. Dieser Zustand könnte mit einem entsprechenden Kraftstoff vermieden werden. In der Realität sollte ein Motor heutzutage aber so entwickelt sein, dass es im überwiegenden Einsatzbereich nicht zu diesem Problem kommt.

Es gibt zu dem Thema z.B. eine Untersuchung der TH Nürnberg.

Fazit des ganzen: Bei dem getesteten Motor konnte im Teillastbetrieb eine minimale Verbrauchsreduktion dargestellt werden, wobei der gemessene Unterschied mehr oder weniger an der Grenze der Messtoleranz liegt. Bezogen auf einen "normalen" Motor heißt das, dass der Effekt vermutlich nichtmal empirisch nachweisbar sein dürfte.

Additive sind ein Feld für sich, ganz abseits der Klopffestigkeit. Da mag die eine Zusammensetzung dem entsprechenden Fahrstil eher zusagen, als eine andere, so dass man einen Unterschied merkt oder es zumindest glaubt.

Rein vom Standpunkt des Verbrauchs betrachtet, sitzt der weitaus entscheidendere Faktor hinterm Steuer. Der Kraftstoff selbst kann gar nicht so gut sein, dass er einen schlechten Fahrstil oder ein ungünstiges Fahrprofil ausgleicht.

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