Für wieviel km ist der 11er gut?

Porsche

Hab mir in den Kopf gesetzt, dieses Jahr wird ein 997 (cabrio) gekauft. Da ich die Vorstellung nicht mag, vom Hof des PZ zu fahren und in diesem Moment schon einige 1000er quitt zu sein, bevorzuge ich eigentlich Gebrauchtwagen. Da gibt es reichhaltig Angebote ab 65.000 Euro. Mal einen 2005er mit 50.000 km auf der Uhr oder einen 2006er mit 100.000 ect.  

Die Frage ist erstens, wie manipulationssicher ist der km-Stand auf dem Tacho ist?
Und noch wichtiger, wieviel km der 997 (3,6L 325 PS oder der S mit 3,8L) so macht, bis größere Reparaturen anstehen? Und wenn, was diese so im Schnitt kosten?

Es ist mir natürlich bewusst, dass wie bei jedem Auto ein vernünftig gefahrener Wagen mit 100.000 km in besserem Zustand ist als einer mit 50.000 km, der gleich im kalten Zustand getreten wird.

Wie sind die Erfahrungswerte?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von wankdorf


Klar gibts immer Leute, die 100 000 Euro gespart haben und damit dann ein Auto kaufen. Aber prinzipiell ist die Regel ganz gut anwendbar, wenn man sich später nicht Gedanken über die Finanzierung der Raten oder evtl. auftretender Reparatur- und Unterhaltskosten machen möchte.

grüße

Das war auch immer meine Einstellung. Keinen Porsche zu besitzen ist  kein Beinbruch, aber Schulden machen um sich einen Spass zu erlauben, würd' ich mir zweimal überlegen. Der Porsche wird nach kurzer Zeit Alltag, der Kick ist weg, aber  die Schulden kleben wie Pattex. Leider ist der Mietkauf mittlerweile  fast Standard geworden , wenn dann mal ein unerwarteter Knick in der Karriere eintritt, ist die Heulerei groß.

Bleib' immer unter Deinen Möglichkeiten und Du hast ein stressfreies Dasein. Miete Dir Dein Traumauto mal für ein Wochende und dann siehst Du, ob so ein Auto finanzielle Klimmzüge wirklich wert ist.

Gruß

Rolf

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Zitat:

Original geschrieben von Autopfand Coeln


Steigende Spritpreise😉

Die sind die letzten Wochen aber ziemlich gefallen 😁

hmm bitte mal um Aufklärung (Link oder so reicht): was ist Tripple A? 😕

Zitat:

Original geschrieben von XF-Coupe


... wenn ich für den Kredit für ein privat genutztes Auto, das ich nicht absetzen kann 7 - 8% Zinsen bezahle, muss ich andererseits bei der Anlage mindestens 12% Zinsen haben um nach Steuern (ich gehe mal gleich von der Abschlagssteuersituation 2009 aus, aktuell ist das Verhältnis noch schlechter), noch ein paar Euros zu verdienen.

Wie Du ja selbst schreibst - je höher die Zinsen umso höher das Risiko.

Bei 12% Zinsen kannst Du jährlich netto max. 1.000,-- € gutmachen, gehst aber ein sehr großes Risiko. Hier stimmt das Chance/Risikoverhältnis nicht.

Grundsätzlich kann ich einer 100% sicheren Zahlungsverpflichtung (Kredit) nur eine 100% sichere Verzinsung gegenüberstellen und dann wird das Ganze schon zur Verlustrechnung.

Ist natürlich alles Ansichtssache. Ich persönlich mag es, wenn alles, was ich täglich nutze, Immobilie, Auto usw. auch mir gehört und schuldenfrei ist. Diese existenziellen Dinge sollte man im sicheren Hafen haben. Denn so kann man es auch noch nutzen, wenn es mal nicht so gut laufen sollte ...

Ich hatte nicht Dich persönlich angesprochen, aber Du bist auch nicht der Erste hier, der meint Barzahlung sei Käse, weil man doch eine so viel bessere Rendite mit dem Geld erwirtschaften könne. Nur wenn es eben nicht klappt, man zu hohes Risiko gegangen ist und die täglich genutzten Dinge einem nicht gehören, befindet man sich schnell in einer Negativspirale. Ich möchte nicht, dass mir jemand mein Auto oder mein Haus wegnimmt, nur weil ich eine Finanzanlage falsch einschätzt hatte.

Heinz

*allesunterschreib*

Zitat Webraider's Oma:
"Junge, kauf' dir nur das, was du dir auch leisten kannst."

Und damit meinte sie nicht die wie auch immer genannten
Raten- bzw. Mietzahlungen... 😉

Bei uns hier in Westfalen ist man wohl eher bodenständig.

Mit S&P, Moody's, et al schon immer SEHR anzweifelndem
Gruss

@Ancalagon:
Bewertungsschema der Ratingagenturen für Unternehmen
kategorisiert in 3-Buchstabenkombis (AAA = bestmöglich)

(Edith sagt "Sorry, Autopfand Coeln !"😉

@webraider

Ich hatte nicht gefragt...

Zitat:

Original geschrieben von LuxSpeed


Hallo,

ob 2005er mit 50Tkm oder 2006 mit 100Tkm ist, glaube ich, Geschmacksache. Ich würde nur darauf achten, eine Gebrauchtwagengarantie bei Porsche abzuschliessen, denn dann kann Dir der km-Stand eher egal sein (zumindest was den technischen Teil angeht wie Motor, Getriebe, etc.).  
Es entstehen die folgenden Kosten bei meinem 997 S (bei ca. 20 Tkm/Jahr Fahrleistung):
- Benzin (ca. 5 TEUR)
- Versicherung (ca. 1 TEUR)
- Inspektion (2/3 der Kosten für die Inspektion alle 30 TKM, ab knapp EUR 800 aufwärts ohne Verschleissteile. Die PZ geben für diese Inspektion Preisspannen von 500-800 EUR an - soweit ich sie gesehen habe)
- Wertverlust (45% in 4 Jahren, d.h. bei AK von TEUR 120 TEUR 54 bzw. im Durchschnitt TEUR 13,5/ Jahr; Quelle AMS, ADAC)

- Garantieverlängerung ca. EUR 1.200,
- Bremsbeläge vorne inkl. Einbau ca. EUR 500
- Reifen hinten knapp EUR 1000 (alle 15-20 Tkm)
- Ggf. Finanzierungskosten (oder bei Barzahlung Opprtunitätskosten)

Gruss

Das sind doch mal Daten, mit denen man kalkulieren kann 🙂

Ich denke mal, dass eine Garantieverlängerung vor allem jenseits der 150.000 km interessant wäre....  Aber ich gehe mal davon aus, dass eine Garantieverlängerung nicht unterbrochen werden darf. Sonst rechnet sich das für Porsche nicht.  Korrekt?

Was kostet der 997 (S) eigentlich an Steuer?

Alle 15.000 - 20.000 neue Reifen? Musst Du nen ganz schön heißen Reifen fahren 😛

Ist die Versicherung Vollkasko?

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Ne.Reifenverschleiß ist normal.Bei einen mehr oder weniger.Ich meine Steuer liegt er so um die ca. 350 Euros.
Die garantieverlängerung kannste immer wieder unterbrechen.So habe ich es gerade gemacht.Sehe ich irgentwo
nicht ein 1000 Euros der Porsche AG im Rachen zu schmeißen.Ein gewißes Risiko ist natürlich dabei.
Vergiß die Inspektion nicht.Habe mal eben 1000 Euro bezahlt.

Zitat:

Original geschrieben von Karl-der-Käfer



Zitat:

Original geschrieben von LuxSpeed


Hallo,

ob 2005er mit 50Tkm oder 2006 mit 100Tkm ist, glaube ich, Geschmacksache. Ich würde nur darauf achten, eine Gebrauchtwagengarantie bei Porsche abzuschliessen, denn dann kann Dir der km-Stand eher egal sein (zumindest was den technischen Teil angeht wie Motor, Getriebe, etc.).  
Es entstehen die folgenden Kosten bei meinem 997 S (bei ca. 20 Tkm/Jahr Fahrleistung):
- Benzin (ca. 5 TEUR)
- Versicherung (ca. 1 TEUR)
- Inspektion (2/3 der Kosten für die Inspektion alle 30 TKM, ab knapp EUR 800 aufwärts ohne Verschleissteile. Die PZ geben für diese Inspektion Preisspannen von 500-800 EUR an - soweit ich sie gesehen habe)
- Wertverlust (45% in 4 Jahren, d.h. bei AK von TEUR 120 TEUR 54 bzw. im Durchschnitt TEUR 13,5/ Jahr; Quelle AMS, ADAC)

- Garantieverlängerung ca. EUR 1.200,
- Bremsbeläge vorne inkl. Einbau ca. EUR 500
- Reifen hinten knapp EUR 1000 (alle 15-20 Tkm)
- Ggf. Finanzierungskosten (oder bei Barzahlung Opprtunitätskosten)

Gruss

Das sind doch mal Daten, mit denen man kalkulieren kann 🙂
Ich denke mal, dass eine Garantieverlängerung vor allem jenseits der 150.000 km interessant wäre....  Aber ich gehe mal davon aus, dass eine Garantieverlängerung nicht unterbrochen werden darf. Sonst rechnet sich das für Porsche nicht.  Korrekt?

Was kostet der 997 (S) eigentlich an Steuer?

Alle 15.000 - 20.000 neue Reifen? Musst Du nen ganz schön heißen Reifen fahren 😛

Ist die Versicherung Vollkasko?

Versicherung war Vollkasko bei 750 EUR Selbstbeteiligung (bei 35 %SF). HuK ist die Versicherung. Ich hatte Probleme, eine Versicherungsgesellschaft zu finden. Meine und einige andere wollten ihn nicht annehmen...

15-000 -20.000 hinten sind noch gut. Ich habe ein bekannten, der tauscht sie bei allen 10.000 km aus :-). Mein Händler sagte mir, 20.000 km wären normal...
Steuer wie bereits genannt (der kleine Betrag ist mir wohl verloren gegangen). Das schöne am Porsche ist, der Staat freut sich über die Steuern, allerdings fallen sie gar nicht bei den Gesamtkosten auf :-))

Beim Sprit ist vielleicht ergänzend zu erwähnen, dass ich ihn zwischen 14,5 und 15,5 Liter fahre... immerhin keine 20 Liter :-))

Zitat:

Original geschrieben von Pauli 330


Die garantieverlängerung kannste immer wieder unterbrechen.So habe ich es gerade gemacht.Sehe ich irgentwo
nicht ein 1000 Euros der Porsche AG im Rachen zu schmeißen.Ein gewißes Risiko ist natürlich dabei.
Vergiß die Inspektion nicht.Habe mal eben 1000 Euro bezahlt.

Heißt das, man könnte da nach 5 Jahren mit 150.000 km auf der Uhr hinfahren, eine Inspektion machen und dann gleich eine Garantieverlängerung kaufen?

Ich nehme mal an, man muss wenigstens ein lückenloses KD-Scheckheft vorweisen, oder?

Tja, für das, was die Inspektion kostet, kriegt man woanders schon einen recht guten Gebrauchten. Mein erster Käfer hatte nur ein Viertel diser Summe gekostet...... 🙄

@karl-der-käfer:

es gibt eine ganze reihe von voraussetzungen für den abschluss/die verlängerung der garantie. sogar die reifenprofil-tiefe spielt eine rolle. es werden auch die fehlerspeicher ausgelesen um "überdreher" zu ermitteln. die details müsste dir dein örtliches PZ geben können.

an verschiedenen stellen habe ich gelesen, dass man z. bsp. durch beibringen des motoröls einen teil der inspektionskosten sparen kann. bei fast 10 l kann das schon etwas ausmachen. generell sollte man sich allerdings darüber im klaren sein, dass sowohl die stundenlöhne als auch die ersatzteile eher teuer sind bei Porsche.

bis die tage

looseantz

Zitat:

Original geschrieben von Karl-der-Käfer



Zitat:

Mein erster Käfer hatte nur ein Viertel diser Summe gekostet...... 🙄

Ich kann Dir versichern, ein Porsche macht deutlich mehr als viermal so viel Spaß ;-))

Grüße

Matthias.

Zitat:

Original geschrieben von Autopfand Coeln



Zitat:

 

Dann dürften weit über 90% der fahrenden Bevölkerung keinen Porsche pilotieren, wobei - sooo viele sind jetzt auch wieder nicht auf unseren Straßen unterwegs, kommt also hin😁

Interessant wäre die Anzahl der derzeit zugelassenen Porsche in Deutschland, konnte auf die schnelle nichts dazu finden.

Am 01. Januar 2008 waren hier in D etwas über 134.000 Porsche zugelassen - bei etwa 24Mio Führerscheininhabern. Macht also eta 99.4% der fahrenden Bevölkerung, die keinen Porsche haben.

So'n Pech aber auch ;-))

Grüße

Matthias.

Ich hab die Garantie jetzt für meinen Cayenne beantragt.
1. Lückenloses Scheckheft
2. 111 Punkte Check ( kostet 197€)
3. Bezahlen. Kostet für 2 Jahre 2.500€
Habs gemacht, weil es das Gewissen ungemein beruhigt und ich den Dicken
als Zugfahrzeug einsetze.
Übrigens haben die bei der Gelegenheit gemerkt, dass der Vorbesitzer
3 Arbeiten, die auf Garantie laufen noch nicht erledigt hat. Werden jetzt nachgeholt.
Grüße
Reiner

Zitat:

Original geschrieben von qwertzuiopasdfg



Ich glaube nicht, das es einem Porschefahrer an dem Trickgeld mangelt. Sonst fährt er defintitiv das falsche Auto. Man sollte schließlich mind. 100k brutto verdienen, um sich einen Porsche leisten zu können. Weil meine Regel lautet ein Auto = max. ein Jahresnetto.
Persönlich find ichs auch teuer, aber ich fahre ja auch nur ein kleines billiges Auto und einen noch billigeren Oldtimer. 😉

Die Regel scheint im groben "eigenlich" ganz okay zu sein, allerdings spielt bei den Kosten natürlich die Laufleistung eines Porsches im Jahr noch eine große Rolle.

Wenn eine "60.000 Euro Jahresnetto Person" mit einen 60.000 Euro Porsche 25.000 Km / Jahr fährt, ist das bestimmt "unvernüftiger" als wenn eine "55.000 Euro Jahresnetto Person" mit einem 60.000 Euro Porsche 5.000 Km / Jahr fährt.

Ich bin aber auch der Meinung, dass man sich einen Porsche nur dann kaufen sollte, wenn man das Geld quasi über hat. Wo bleibt sonst der Spaß, wenn man ein solches Auto aus der Garage fährt? ;-)

Zitat:

Original geschrieben von XF-Coupe


... wenn ich für den Kredit für ein privat genutztes Auto, das ich nicht absetzen kann 7 - 8% Zinsen bezahle, muss ich andererseits bei der Anlage mindestens 12% Zinsen haben um nach Steuern (ich gehe mal gleich von der Abschlagssteuersituation 2009 aus, aktuell ist das Verhältnis noch schlechter), noch ein paar Euros zu verdienen.

Wie Du ja selbst schreibst - je höher die Zinsen umso höher das Risiko.

Bei 12% Zinsen kannst Du jährlich netto max. 1.000,-- € gutmachen, gehst aber ein sehr großes Risiko. Hier stimmt das Chance/Risikoverhältnis nicht.

Grundsätzlich kann ich einer 100% sicheren Zahlungsverpflichtung (Kredit) nur eine 100% sichere Verzinsung gegenüberstellen und dann wird das Ganze schon zur Verlustrechnung.

Ist natürlich alles Ansichtssache. Ich persönlich mag es, wenn alles, was ich täglich nutze, Immobilie, Auto usw. auch mir gehört und schuldenfrei ist. Diese existenziellen Dinge sollte man im sicheren Hafen haben. Denn so kann man es auch noch nutzen, wenn es mal nicht so gut laufen sollte ...

Ich hatte nicht Dich persönlich angesprochen, aber Du bist auch nicht der Erste hier, der meint Barzahlung sei Käse, weil man doch eine so viel bessere Rendite mit dem Geld erwirtschaften könne. Nur wenn es eben nicht klappt, man zu hohes Risiko gegangen ist und die täglich genutzten Dinge einem nicht gehören, befindet man sich schnell in einer Negativspirale. Ich möchte nicht, dass mir jemand mein Auto oder mein Haus wegnimmt, nur weil ich eine Finanzanlage falsch einschätzt hatte.

Heinz

Hier hat jeder seine eigene Philosophie. Ich persönlich würde mir aus verschiedenen Gründen wahrscheinlich nie ein Auto bar kaufen. Besser finde ich, das Geld zu haben und zu wissen, dass man das Auto bar kaufen

könnte

, aber dann trotzdem leasen. Warum?

1. Kein gebundenes Kapital - beim Kauf ist dein Geld während der Haltedauer des Fahrzeuges "weg"
2. Kein Stress mit Verkauf hinterher. Es ist immer ein gewisses Risiko dabei, den Preis zu bekommen, den man sich vorgestellt hat und das Fahrzeug wert ist. Außerdem Faktor Zeit - der Verkauf kann sich teilweise lange hin ziehen, viele Interessenten kommen zur Besichtigung usw. *nerv* (klar, man kann ihn ja auch im PZ zurück geben, aber die Konditionen werden schlechter sein)
3. Niemand weiß sicher, wie sich die Restwerte und Gebrauchtpreise von Fahrzeugen entwickeln. Gerade vor dem Hintergrund der CO2-Thematik könnte es zukünftig schwieriger werden, Fahrzeuge dieser Art an den Mann zu bringen. Ich glaube es zwar nicht, aber es bleibt das Risiko.
4. Die Zinsen, die ich während der Laufzeit für das Leasing bezahle, kann ich bei guter Geldanlage durch mein flüssiges Kapital zum Teil wieder ausgleichen.

Somit sehe ich Leasing als clevere Alternative, da ich praktisch kein Risiko habe. Nur, damit wir uns nicht falsch verstehen, sollte der finanzielle Background auf jeden Fall vorhanden sein! Ich bin strikt dagegen, sich Dinge auf Biegen und Brechen zu leasen, die man sich eigentlich nicht leisten kann. Wichtig ist auch, das flüssige Kapital nicht so ungünstig "anzulegen", dass es irgendwann weg ist. Aber ich halte den typischen Porschekunden schon für so weise, dass er sein Geld nicht auf´s Spiel setzt und verzockt.

Mit der Leasingrate bezahle ich für mehr Sicherheit und Komfort. Da man das Geld ja eh hat und nicht auf jeden Cent schauen muss, find ich das auch völlig legitim.

Ich fahre übrigens (noch) keinen Porsche, träume aber fleißig davon. Ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass ich es noch vor 30 schaffe :-) Wird schwierig und es muss ein großer finanzieller Ruck kommen, aber ich bemüh mich. Der Porsche ist der wahre Freund des Menschen!! :-)

Zitat:

Original geschrieben von timm265


Heinz

4. Die Zinsen, die ich während der Laufzeit für das Leasing bezahle, kann ich bei guter Geldanlage durch mein flüssiges Kapital zum Teil wieder ausgleichen.

Wichtig ist auch, das flüssige Kapital nicht so ungünstig "anzulegen", dass es irgendwann weg ist. Aber ich halte den typischen Porschekunden schon für so weise, dass er sein Geld nicht auf´s Spiel setzt und verzockt.

Mit der Leasingrate bezahle ich für mehr Sicherheit und Komfort. Da man das Geld ja eh hat und nicht auf jeden Cent schauen muss, find ich das auch völlig legitim.

<quote>

Timm, ich kann Dich beruhigen, Du findest nirgends größere Schaumschläger als unter den angeblich "Gut Situierten" , da darfst Du nirgends bohren.
Ob Du 'ne gute Geldanlage gemacht hast, weißt Du erst immer hinterher. Selbst unser höchster Banker greift genauso voll daneben. Weise und Porschekunde muß sich nicht ausschließen, aber ob's die Norm ist, ich kenn' auch viele andere. Wenn Du flüssig bist, kauf ihn Dir, für Spielzeug sollte man keine Schulden machen, das vermindert Deine Lebensqualität gewaltig. Die größte Geldvernichtungsmaschine ist Dein Auto, ist leider so.🙂
Gruß
Rolf

Zitat:

Original geschrieben von turbo996



Zitat:

Original geschrieben von timm265


Heinz
4. Die Zinsen, die ich während der Laufzeit für das Leasing bezahle, kann ich bei guter Geldanlage durch mein flüssiges Kapital zum Teil wieder ausgleichen.
Wichtig ist auch, das flüssige Kapital nicht so ungünstig "anzulegen", dass es irgendwann weg ist. Aber ich halte den typischen Porschekunden schon für so weise, dass er sein Geld nicht auf´s Spiel setzt und verzockt.
Mit der Leasingrate bezahle ich für mehr Sicherheit und Komfort. Da man das Geld ja eh hat und nicht auf jeden Cent schauen muss, find ich das auch völlig legitim.
<quote>

Timm, ich kann Dich beruhigen, Du findest nirgends größere Schaumschläger als unter den angeblich "Gut Situierten" , da darfst Du nirgends bohren.
Ob Du 'ne gute Geldanlage gemacht hast, weißt Du erst immer hinterher. Selbst unser höchster Banker greift genauso voll daneben. Weise und Porschekunde muß sich nicht ausschließen, aber ob's die Norm ist, ich kenn' auch viele andere. Wenn Du flüssig bist, kauf ihn Dir, für Spielzeug sollte man keine Schulden machen, das vermindert Deine Lebensqualität gewaltig. Die größte Geldvernichtungsmaschine ist Dein Auto, ist leider so.🙂
Gruß
Rolf

Letztendlich sind das alles Schaumschläger. Jeder. Die armen Schweine, die sich von ihrem letzten Ersparten nen Golf leasen, wie auch die wohlhabenden, die es für Luxusartikel wie Porsche, Segelyacht und Golf spielen ausgeben. Ich weiß nicht, wer schlimmer ist. Vielleicht der Wohlhabende, weil man ihm eventuell mehr wegnehmen müsste, um ihn finanziell wieder auf die richtige Bahn zu bringen (je nach dem, wie weit er sich verhoben hat...).

Dass ein Auto die reine Geldvernichtung ist, weiß ich auch. Leider. Fahre ja selber eins. Na ja, genau gesagt momentan sogar zwei. Letztendlich bin ich auch ein Schaumschläger, wenn ich mit meinem geleasten TT Roadster rumprolete. Aber ich kann ihn mir leisten, da ich ihn nach 3 Monaten wieder abgebe. Ich hab das Teil nicht als Klotz am Bein. Danach fahr ich weiter meinen A2 TDI, bis er verkauft ist. Vernunft pur, sofern Auto fahren überhaupt vernünftig ist.

Mein Traum: entweder 150.000 EUR on top und davon locker nen Cayman S abdrücken (über das Modell können wir reden 😉 ), oder aber nen persönlichen Dienstwagen mit Tankkarte und 1% Pauschalversteuerung. Da würde mir auch ein A3 genügen (kostet mit paar SAs auch an die 40 TEUR). Aber man hat keinen Stress mehr mit dem Auto. Das wär geil. Und nach 2-3 Jahren kommt wieder ein neuer her - Firma zahlt. Das ist super. Das bringt fast so viel Lebensqualität, wie ein Porsche ;-) Ein Porsche als pDW wär natürlich die Krönung *träum*

Passt zwar alles nicht zum eigentlichen Thema, ist mir aber trotzdem grad eingefallen. Bitte um Nachsicht ;-)

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