Für wie groß haltet ihr das Risiko beim Kauf nicht fachgerecht gelagerter gebrauchter Mengenteiler?

VW Golf 1 (17, 155)

Mengenteiler sind bei der K-Jet und KE-Jet mit die teuersten Ersatzteile. Naheliegend ist es, sich diese gebraucht zu besorgen und gegebenenfalls auf Vorrat einzulagern.

Mein Kenntnisstand ist der, daß ein Mengenteiler durch "Verharzen" Schaden nehmen kann, weshalb empfohlen wird, ihn in Benzin oder Petroleum einzulagern.

Leider kann bei den Mengenteilern, die man gebraucht kauft, nicht von sachgerechter Einlagerung im oberen Sinne die Rede sein. Wenn man einen bei ebay ersteigert, so wird der MT wohl kaum im Einmachglas geliefert. Auch bei meinen lokalen Schrottplätzen hier auf GC liegen die MT womöglich schon seit Jahren ausgebaut trocken im Regal.

1.) Für wie hoch haltet ihr das Risiko, daß ein trocken gelagerter MT Schaden genommen hat?

2.) Lösen sich womöglich solche Verharzungen wieder durch Einlagerung in Benzin?

3.) Wodurch nimmt eigentlich so ein MT überhaupt Schaden - eigentlich sind die doch recht robust?

4.) Lohnt es sich wohl, einen defekten "feuchten" MT mit Druckluft zu durchspülen - oder ist da eh schon der Innendruck des Einspritzsystems höher?

5.) Eigentlich ist es doch empfehlenswert, einen gebraucht gekauften MT einfach vor der Einlagerung auszuprobieren - so weiß man dann wenigstens, daß - wenn man ihn dann braucht, weil der originale defekt ist - man nicht "kaputt" mit "kaputt" ersetzt. Eigentlich kann man dann ja, wenn er funktioniert, diesen gleich drin lassen und den eigenen alten einlagern. Obwohl dann riskiert man glaube ich falsche CO-Werte, wenn ich mich nicht irre.

... Gedanken zur Einlagerung von MT ....

Gruß

15 Antworten

Selbsthilfe Buch, VW Rep-Leitfaden und KE Boschbuch sind vorhanden😉

Aber egal, das wird jetzt zu OT, Sorry Heiko!

Wollte eigentlich nur schnell hören Steuerstrom und das, das und fertig😉

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