Führerschein

Hallo zusammen.
Ich möchte den Motorrad Führerschein machen und weiss nicht ob ich erst A2 oder gleich den A machen kann.
Ich habe den 1b und den 3er Führerschein und bin über 40zig ???
Kennt sich da jemand aus??
Gruss

13 Antworten

Gleich A.

A. Alles andere ist unsinnig.

Zitat:

@niesbert4 schrieb am 5. Januar 2017 um 23:54:52 Uhr:


Hallo zusammen.
Ich möchte den Motorrad Führerschein machen und weiss nicht ob ich erst A2 oder gleich den A machen kann.
Ich habe den 1b und den 3er Führerschein und bin über 40zig ???
Kennt sich da jemand aus??

Wenn du keinen Theoretischen Unterricht, keine Theorieprüfung und nur eine kurze 40 Minütige praktische Prüfung haben willst mach den Aufstieg von der A1(1b) auf die A2 (ein paar Übungststunden im vorfeld Voraussgesetzt), nachteil an der Sache du darfst nur 2 Jahre mit 35KW (48PS) rumfahren wobei das Motorrad ein Verhältniss Leistung/Masse von maximal 0,2KW/kg haben darf.
Nach 2 Jahren brauchst du dann nur nochmal ein paar Übungststunden nehmen und eine 40 Minütige praktische Prüfung machen und kannst dann offen fahren.

Wenn du den großen Motorradschein aber direkt machen willst was ja auch geht, musst du 6 Doppelstunden Theorieunterricht machen plus 4 Doppelstunden Klassenspezifischen Stoff, danach logischerweise eine Theoretische Prüfung bei der du 20 Fragen bekommst und nur 6 Fehlerpunkte haben darfst.

In der Praxis musst du dann neben den individuellen Übungstunden noch 3 Überland, 2 Autobahn und 1 Nachtfahrt á 45 Minuten machen und dann eine 60 Minütige Praktische Prüfung.

Preislich nimmt es sich beides nicht viel, du wirst alles in allem für den Direkteinstieg um die 1000€ bezahlen je nachdem wo du wohnst und für den Aufstieg A1 auf A2 und dann nochmal A2 auf A jeweils ca. 500€ hinlegen, was ma ende ja auch 1000€ sind.

Rein von der Erfahrung her gehen viele den weg und machen den Stufenaufstieg von A1 auf A2 und dann nach 2 Jahren von A2 auf A, weil das nicht ganz so Zeitintensiv ist bzw. fällt die und das für viele der ausschlaggebende Punkt Theoretische Prüfung weg ;-).

Den rest musst du jetzt jetzt entscheiden ;-).

Gruß
Maik

Meinen direkteinstieg hab ich mit 0 fehlerpunkten gemeistert. Das ist also schaffbar, auch im hohen alter 😛

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Zitat:

@Papstpower schrieb am 9. Januar 2017 um 01:18:14 Uhr:


Meinen direkteinstieg hab ich mit 0 fehlerpunkten gemeistert. Das ist also schaffbar, auch im hohen alter 😛

Dito. Und ich fand das auch nicht besonders herausfordernd. Wenn man schon ein paar Jahre fährt, ist die Theorie nun wirklich kein Hexenwerk.

Am ende entscheidet das jeder für sich selber, ich hatte schon Leute die keine Zeit hatten sich abends in den Theorieunterricht zu setzen bzw. angst vor der Theorieprüfung hatten, die sind dann den weg über die A2 gegangen, wiederum andere haben dann den direkten weg zu großen A genommen.

Gruß
Maik

Du bist über 40 und kannst das nicht selber entscheiden?

Zitat:

@Vulkanistor schrieb am 10. Januar 2017 um 22:39:07 Uhr:


Du bist über 40 und kannst das nicht selber entscheiden?

Ja mei

es gibt auch immer große Kinder 😁!

Tschüss

Hatten wir erst vor ein paar Wochen hier als Frage.

Für den A2 würde sprechen, dass du direkt mit einer praktischen Prüfung - bei entsprechend vorhandenem 125er Training dank A1 bzw. 1b - den A2 erwerben kannst. Keine Theorieprüfung, keine Pflichtfahrstunden.

Wie schätzt du dich selbst ein? Fit im Handling von einspurigen Fahrzeugen? Dann kannst du für 400-500 Euro (mit ein paar Fahrstunden für die Grundfahraufgaben gerechnet) den A2 erwerben.

Alternativ eben gleich den A erwerben. Pflichtstunden hast du, sind aber reduziert (da Erweiterung). Entspricht dann dem was ich vor ein paar Jahren gemacht habe (als es noch keinen A2 gab):

www.ybrfreun.de - Kosten für die Klasse »A«

Vorteil der Methode: Du bekommst eine fundierte Ausbildung und der Fahrlehrer wird dich bei den Grundfahrübungen auch entsprechend vorbereiten das es mit der praktischen Prüfung gleich klappt. Mit 800 bis 1'000 Euro musst du rechnen.

Falls noch nicht vorhanden: Auch noch die komplette Schutzbekleidung draufrechnen. Denn die ist nicht nur sinnvoll, sondern mittlerweile auch gesetzlich vorgeschrieben:

www.600ccm.info - Rückenprotektor ist bei der Prüfung Pflicht?

Grüße, Martin

Ich fand die theoretische Ausbildung nicht verkehrt. 99 das letzte mal, fortbildung nur privat aber wohl besser als bei manch anderen. Trotzdem haben sich viele sachen geändert.

Mein letzter Führerschein vor der Klasse A 2015 war 1989. Trotzdem war nur ganz wenig wirklich neu. Nun befasse ich mich allerdings auch beruflich gelegentlich mit dem Thema.

Jedenfalls sind die Möglichkeiten des Lernens heutzutage mit Apps und Webseiten natürlich auch ganz andere als vor 27 Jahren, als man für teuer Geld ein paar einzelne Bögen zum Üben kaufen konnte/musste...

A direkt machen. Alles andere ist blödsinn. Da man sich die Flexibilität verbaut und evtl. Dann doch um auf A zu kommen mehr zahlt.

Gönne dir die Freiheit und mach A direkt. Fahre dann was dir gefällt.

Theorieprüfung als Argument zu nehmen ist genau so blödsinnig. Denn diese Prüfung machen Jugendliche mit Jugendlichen Verstand....
Wer da durchfällt sollte eh vom Straßenverkehr fern bleiben. Üben kann man heute sehr leicht über apps usw. Also Theorie sollte kein Problem darstellen.

Ich habe Klasse I 1974 gemacht. Im Internet habe ich schon mehrere
Theorie-Prüfungstests gemacht und noch immer bestanden. Zwar nicht
mehr mit 0 Fehlerpunkten (außer die Motorrad-Zusatzfragen), aber
noch immer im grünen Bereich. Wer bei den Verkehrsregeln am Ball
bleibt, dürfte da keine Schwierigkeiten haben.

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