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Führerschein Software/Theoretische Prüfung
Moin,
ich weiß, dass das hier nicht unbedingt das passende Forum für diese Frage ist, deswegen kann auch das Thema gerne verschoben oder nach der Beantwortung gelöscht werden.
Meine jüngere Schwester will demnächst mit der Fahrschule anfangen und kann beim Fahrlehrer eine Fahrschulsoftware (CD mit Lernbuch und App-Funktionalität, Lizenz 1 Jahr) für den theoretischen Inhalt erwerben.
Dieses Paket ist für 70,-€ zu haben.
Kennt einer von euch wirklich gute und preiswerte Alternativen, die dieselben Features wie die Fahrschulsoftware mit Lernbuch haben oder sollte man einfach "das gute Stück" von der Fahrschule nehmen?
PS: Um vielleicht ein Bezug zum diesen Forum zu haben
Da ich selber einen Audi A3 8l fahre und das Fahrschulauto ein VW Golf GTD ist, eignet sich diese Kombination m.E. ganz gut, um ihr auch vorher paar Sachen am Auto zu erklären, denn die Fahrzeuge von der VW AG haben so einige Analogien. ;)
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15 Antworten
Schauen welche Software/Buch genutzt wird und ggf. auf dem Gebrauchtmarkt sich umschauen.
Andere Software/Buch nutzen ist zwar theoretisch möglich, jedoch muss man immer selbst die passende Seiten zum Unterricht suchen.
Es gibt kostenlose Seiten und Programme für Mobiltelefone mit berührungsempfindlichem Bildschirm. Mit diesen habe ich für meine Prüfung für den Führerschein Klasse A gelernt, nachdem ich das nochmal lernen musste.
Zitat:
@S_C_R_A_M_B_L_E_R schrieb am 29. Jan. 2017 um 20:55:06 Uhr:
nachdem ich das nochmal lernen musste.
Ich hoffe doch, das war reine wiederholung ohne irgend etwas Neues gelernt zu haben ;)
@TE was spricht gegen das Angebot der Fahrschule? 70€ ist jetzt nicht sooo teuer verglichen mit den restlichen Kosten des Fuehrerscheins bzw. Autos.
Sagen wir so, es gab zwischen der originären Führerscheinprüfung und der jetzigen einiges an Veränderung und ganz offen gesagt, ein paar Dinge waren mir neu.
Ich würde mir die 70€ sparen, auch wenn sie in Relation nicht viel sind. In jungen Jahren schmerzt auch dieser vermeintlich geringe Betrag dann doch.
An sich ist der Preis verkraftbar, aber die ein Jahreslizenz halte ich für Wucher.
Hat sie ein Smartphone? Dann sucht im entsprechenden Store.
Hat sie kein Smartphone, sucht im google Play Store nach Software und dann schaut ob die eine Website haben auf der man üben kann.
Da ich leider weder die Software des Fahrlehrers kenne noch weis welchen Umfang das ganze hat, kann ich nicht sagen ob dann die Alternative gleichwertig ist. Das ist dann eure Entscheidung
Aber auf sowas hätte man irgendwie auch selber kommen können.
Ach ja, was willst du ihr denn beibringen? Nur weil der Motor gleich funktioniert, bedeutet das noch lange nicht das du es korrekt machst und es ihr richtig vermitteln kannst.
Ich habe die Fahrschüler am liebsten die noch nicht vermurkst sind. So kann man ihnen von Anfang an alles korrekt beibringen. Und von denen die privat schon Stunden genommen haben, hatte ich in all den Jahren lediglich eine Handvoll wo das gelernte wirklich brauchbar war
Früher habe wir mit Büchern gelernt und das gegelehrte verfestigt.
Wer dafür ne App braucht sollte auf die Öffentlichen umsteigen.
Mein Bekannter macht auch gerade seinen Führerschein für Mopeds mit sooner App,wird er bestimmt bestehen ,aber gelernt
um das Wissentwerte hat er bestimmt nicht.
B 19
Keine Ahnung was du gegen Apps hast, hast du dir überhaupt mal eine angesehen?
Das ist genau das gleiche wie im Buch. Nur statt einem Buch, hat man es auf seinem Smartphone/Tablet halt immer dabei.
Und bei einer guten App sieht man nicht nur was falsch war, sondern bekommt auch angezeigt warum es falsch war. Das muss man sich beim Buch in der Regel selber raussuchen.
Ich habe früher auch noch mit Kreide auf eine Höhlenwand gekritzelt. Deswegen würde mir aber nie einfallen Papier und Stift als schlecht zu bezeichnen
Ich bin zwar normalerweise auch einer der "Früher-War-Alles-Besser-Fraktion", aber bei Fahrschulunterlagen macht es total Sinn, die ganzen Fragen, Infos usw. gebündelt an einem Ort zu haben. Zudem gibt es eben auch noch die Möglichkeit, zusätzliche Lerninfos (je nach App) zu erhalten. Finde ich ne gute Sache. Wenn ich daran denke, wie oft ich früher über meine Bögen drüberradieren musste, ist es doch prima, wenn man einfach einen Prüfbogen so oft wiederholen kann, wie man möchte.
Zitat:
@debiler schrieb am 30. Januar 2017 um 17:11:10 Uhr:
Wenn ich daran denke, wie oft ich früher über meine Bögen drüberradieren musste, ist es doch prima, wenn man einfach einen Prüfbogen so oft wiederholen kann, wie man möchte.
Aber genau das hat doch den Lerneffekt ausgemacht. Bevor man wieder und wieder den Bogen falsch ausfüllt, hat man sich eher mal Gedanken zu einer Frage gemacht, um nicht wieder und wieder einen Bogen ausradieren zu müssen.
Bei 'ner App klickt man sich durch, indem man Fragen mehr oder weniger nur noch überfliegt und dann die falsche Antwort auswählt. Macht ja nix, kann man ja auf einen Klick hin wiederholen.
Wenn man eine App nur auf das beschränkt, ja dann wäre Papier und Bleistift besser. Da man auf elektronischem Wege noch mehr machen kann (wie du sagst z.B. begründende Texte nur für die falsch beantworteten Fragen), gilt diese Aussage so pauschal jedoch nicht mehr.
Lieber Bahnfrei, gehe ich recht der Annahme das dein Alter über 20 Jahre ist?
Schliesse bitte nicht von dir auf andere.
Ich habe noch gelernt mit Menschen zu sprechen. Also von Angesicht zu Angesicht. Die heutige Jugend lernt nur noch Nachrichten zu senden, bestenfalls ein Videocall zu machen.
Anders gesagt, wir haben gelernt mit Papier zu Lernen, die heutige Jugend aber am Rechner. Die gehen damit ganz anders um als du.
Auch ich drucke jedesmal etwas aus wenn ich es genau lesen und Anmerkungen anbringen möchte. Dabei könnte man das alles auch am Bildschirm, hätte es am Ende auf jedem Gerät zur Hand und verbraucht kein Papier. Aber ich alter Tiger bin es mir gewohnt in Papierform anzusehen. Nur ich bin kein Teenager der jetzt die Theorie lernt und du auch nicht. Wenn du Papier brauchst, dann kauf dir Papier, aber mach ein anderes Medium nicht schlecht nur weil du damit überfordert bist
Ich habe (2013 für B, 2015 für A2) jeweils die "iFührerschein"-App genutzt.
Sehr übersichtlich, günstig (jedenfalls verglichen mit den überteuerten CDs / Büchern, die die Fahrschulen verkaufen), und es gibt auch Erläuterungen zu den Fragen.
Und da's auf dem (eh immer mitgeführtem) Smartphone ist, kommt man auch häufiger dazu, einfach mal so eine Prüfung zwischendurch zu machen.
Oh mein Gott, bitte, "Die heutige Jugend", wenn ich das schon lese....ja klar die sind alle blöd und können nicht reden und auch kein Blatt Papier beschreiben, so ein Bullshit...
Zu meiner Fahrschulzeit waren leider noch keine App´s da, aber schon Software für den Windows PC.
Für die Theoriestunden brauchte man keine Unterlagen kaufen, da musste man nur mehr oder weniger aufpassen und hat sich ein paar Notizen gemacht.
Die Software war auf CD teuer im Orginal zu erwerben, für ein Trinkgeld und Rohling Kosten hat man das aber auch auf dem Schulhof bekommen.
Die ganzen Übungen habe ich nie gemacht, wie von der Software vorgeschlagen.
Habe einzig die Prüfungssimulation genutzt, einfach täglich 1-2 Prüfungen simuliert, da hat die Software immer zufällig Fragen ausgewählt, wie bei der echten Prüfung. Als ich fast ausschließlich nur noch 0-3 Fehlerpunkte hatte bin ich zur echten Prüfung und habe bestanden....
Und ich bin froh nicht mit den Papierkram und Schablonen gelernt zu haben.
Das wird es heute sicherlich auch als App geben, ist noch mal einen Ticken bequemer, dann kann man es auch mal wärend der Bahnfahrt unkompliziert durchführen.
Hab auch die iFührerschein App genutzt, Wer heutzutage noch das Geld für die planlosen Unterlagen mit Sinnloser CD ausgibt ist... Unklug.
Veraltet und maßlos überteuert.