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Frontalschaden E350d Reparatur kosten?

Mercedes E-Klasse W213

Schönen guten Tag liebe Leute,

ich brauche unbedingt eure ehrliche Meinung. Ich hatte Anfang des Jahres den Frontalen Crash, mit meiner E-Klasse. Nun bin ich am überlegen ihn wieder Fit machen zu lassen. Die frage ist nur lohnt es sich, da Geld rein zu stecken oder ihn zu verkaufen. Kosten für die neu Lackierung werden mir erspart, allerdings müsste ich zunächst wissen was ich überhaupt an Teile ich alles benötige.

Ich würde mich echt auf ein paar Hilfreiche antworten freuen.

Innenberich vorne
Frontal rechts
Frontal links
+3
25 Antworten

Zitat:

@froggorf schrieb am 26. April 2024 um 16:15:18 Uhr:


Zunächst einmal freue ich mich, dass du allem Anschein nach unversehrt bist und das ist das wichtigste. Der Wagen hat dich und den Beifahrer gut geschützt. Ich bin alles andere als ein Experte auf diesem Gebiet, aber meine Erfahrung würde sagen, weg damit. Das ist ein wirtschaftlicher Totalschaden

Dem kann ich nur zustimmen.
Ich hatte vergleichbaren Unfall, aber bei weiten nicht so heftig. Hier beliefen sich die Reparaturkosten auf ca. 15000€, daher schätze auch ich auf einen wirtschaftlichen Totalschaden. Deshalb weg damit.

Einschlagstelle zw. Scheinwerfer - Grill

Zitat:

@ibo27 schrieb am 26. April 2024 um 08:07:48 Uhr:


müsste ich zunächst wissen was ich überhaupt an Teile ich alles benötige

Hallo zusammen @ibo27,

hast du jeweils fiktiv abrechnen lassen, als Geschädigter von der gegnerischen Versicherung oder als Schadensverursacher von deiner Vollkaskoversicherung, die normalerweise für ein relativ neues Fahrzeug abgeschlossen wird?

Oder bist du ohne Vollkasko gefahren und als Verursacher liegt dir kein Gutachten vor, das den Aufwand ausweist?

Das wäre sehr bitter.

P.S.: Darüber hinaus sind bei einem so umfangreichen Schaden ohne zumindest sachkundige Inaugenscheinnahme keine serienösen Aussagen möglich und ohne DIY mit Erfahrung und Wissen wirst du sehr schnell an deine Grenzen stoßen.

Bei dem Sachverhalt des TE würde ich sehr selbstverschuldet und keine VK vermuten.

Hallo zusammen,

wenn ich dies mit dem großen Schaden an meinem Ex-212er vergleiche (der schon knapp 22.000 war; Fahrzeug aber fahrfähig, mit deutlich weniger optischer Schaden und ohne Airbag-Auslösung), liegt dies hier locker bei 50.000 (wenn's reicht), soweit es überhaupt reparabel ist. Klar ist, dass es ein Rahmenschaden ist (Längsträger links ist gestaucht und verschoben, was man auf einem Bild sieht).

Aufgrund der Bilder brauchst Du im Innenraum eine neue Armaturentafel, ein neues Lenkrad und den ganzen Airbagsatz vorne. Durch die Airbagauslösung brauchst Du auch noch eine Aufarbeitung im Innenraum (Rauchgase). Ansonsten: Neue WSS, neue Motorhaube, neue Motorhabenaufsteller, beidseits neue Kotflügel, beidseits Prüfung Türen (Aufsetzen Kotflügel), neue Frontschürze, neuer Grilleinsatz, beidseits neue Scheinwerfer, neues Frontradar, Upfrontsensorik neu, Crashbox beidseitig neu, Klimakondensator neu, Kühler neu, Lüfter neu, Schlossträger neu, Luftführung neu, Tausch/Instandsetzung Längsträger links, Scheinwaschbehälter neu, Felge/Reifen vorne beidseits neu.

Was ansonsten noch verdeckt ist, will ich gar nicht wissen (höchstwahrscheinlich: Motorlager, Getriebelager, Lenkung, Fahrwerksteile, Federdom links, Federn/Stoßdämpfer beidseits, Abgasanlage, Hauptbremszylinder, ESP-Block, Leitungsführung Klimaanlage, zig Kabel/Verkleidungen/Sensoren, ggf. auch Kardanwelle, Hinterachsmodul, wenn Du Pech hast auch Motor/Getriebe; dann reichen die 50.000 nicht mehr).

Das Fahrzeug ist ein Totalschaden (wirtschaftlich sowieso, vermutlich aber sogar durch den Rahmenschaden und den Verzug ein technischer).

Viele Grüße

Peter

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Wichtig ist das es keine Personenschäden gegeben hat. In Deutschland reparieren bestimmt wirtschaftlich nicht zu empfehlen. Im Ausland warum nicht. Interessant als Ersatzteilträger.

Zitat:

@floerp schrieb am 27. April 2024 um 03:24:06 Uhr:


Wichtig ist das es keine Personenschäden gegeben hat. In Deutschland reparieren bestimmt wirtschaftlich nicht zu empfehlen. Im Ausland warum nicht. Interessant als Ersatzteilträger.

Das definitiv. Das Auto hat sehr gute Arbeit geleistet.
Für Heckleuchten und Kofferraumdeckel reicht's noch 🙂

Zitat:

@nicoahlmann schrieb am 27. April 2024 um 06:59:39 Uhr:



Zitat:

@floerp schrieb am 27. April 2024 um 03:24:06 Uhr:


Wichtig ist das es keine Personenschäden gegeben hat. In Deutschland reparieren bestimmt wirtschaftlich nicht zu empfehlen. Im Ausland warum nicht. Interessant als Ersatzteilträger.

Das definitiv. Das Auto hat sehr gute Arbeit geleistet.
Für Heckleuchten und Kofferraumdeckel reicht's noch 🙂

Ich habe 2009 meinen alten W124 selber geschlachtet. Ruckzuck waren die Teile weg.
Ein W124 Club hat alles ausgebaut. Mercedes teile waren schon immer gesucht. Auf dem Schrottplatz hat der Verwerter noch Motor, Getriebe, Fahrwerk etc. ausgebaut. Ein paar Tage später war noch die Rohrkarosserie übrig.

Zitat:

@floerp schrieb am 27. April 2024 um 14:37:07 Uhr:



Zitat:

@nicoahlmann schrieb am 27. April 2024 um 06:59:39 Uhr:


Ein paar Tage später war noch die Rohrkarosserie übrig.


Aha eine Rohrkarosserie, ich dachte immer der war aus Blech 😁

Recycelte Dachrinnen?

Zitat:

@ibo27 schrieb am 26. April 2024 um 08:07:48 Uhr:


ehrliche Meinung

Hallo zusammen und @ibo27,

das von dir gezeigte Fahrzeug ist vergleichbar mit Fahrzeugen, die nach einem wirtschaftlichen Totalschaden in eine Restwertbörse eingestellt werden, um den Restwert zu finden und zu bewerkstelligen. Es gibt einige Instandsetzer, die sich darauf spezialisiert haben und solche Fahreuge auch anhand von Fotos bewerten und einkaufen.

Selbst für Gewerbetreibende, die keine Profis unter den Instandsetzern sind, ist das nicht die beste Möglichkeit, um eine gebrauchte E-Klasse 213 zu einem günstigen Preis in Fahrt zu bringen.

Zitat:

@212059 schrieb am 26. April 2024 um 23:12:03 Uhr:



wenn ich dies mit dem großen Schaden an meinem Ex-212er vergleiche (der schon knapp 22.000 war; Fahrzeug aber fahrfähig, mit deutlich weniger optischer Schaden und ohne Airbag-Auslösung), liegt dies hier locker bei 50.000 (wenn's reicht), soweit es überhaupt reparabel ist. Klar ist, dass es ein Rahmenschaden ist (Längsträger links ist gestaucht und verschoben, was man auf einem Bild sieht).

Das Fahrzeug ist ein Totalschaden (wirtschaftlich sowieso, vermutlich aber sogar durch den Rahmenschaden und den Verzug ein technischer).

Da bin ich völlig bei Dir. Und da muss msan auch kein "gelernter Spengler" sein, um zu erkennen, dass das ein wirtischaftilicher Totalschaden ist.

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