Friedrich Indra Interview zum E-Antrieb
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Herr Indra ist Lobbyist und geblendet. Verbrennungsmotoren waren sein Leben. Aber er macht hier Lobbyarbeit vom Feinsten. Ich habe seine Kommentare einmal gelesen, seither sicher nicht mehr.
227 Antworten
Zitat:
@KaJu74 schrieb am 5. April 2017 um 09:15:19 Uhr:
Zitat:
@Rael_Imperial schrieb am 4. April 2017 um 23:05:23 Uhr:
Es wurde versucht, mir einzureden, dass es bei E-Fahrzeugen kein Reichweitenproblem mehr gäbe.
Fährst du täglich mehr als 250km?
Nein, nicht täglich. Ich erinnere mich aber noch sehr lebhaft an Zeiten, wo ich mindestens einmal im Monat (oder auch häufiger) am Freitag 400 km ins Wochenende und am Sonntag wieder zurück gefahren bin. Damals hatte ich einen Polo I. Der zog selbst bei 120 km/ h gerne 8 bis 9 l/100 km durch. Bei einem 36 l Tank kannst Du Dir sicher vorstellen, wie ich die letzten 50 km die Tanknadel beobachtet hatte.
Später waren es dann oft rund 600 km pro Strecke. Freitags nach der Arbeit so gegen 16 oder 17 Uhr losgefahren. Glaubst Du ernsthaft, ich hätte da noch Lust gehabt, zwischendurch mal für eine halbe oder ganze Stunde Strom zu fassen?
Jeder erfolgreiche technische Fortschritt hat sich deshalb durchgesetzt, weil er dem Benutzer einen Mehrwert, meistens in Form von höherem Komfort, gebracht hat. Beim E-Fahrzeug sehe ich das (noch) nicht.
Moin
Rael:
Zitat:
Dass die (offiziellen) Verbrauchswerte bei Hybriden völliger Quatsch sind, brauchst Du mir nicht zu erzählen, dass wusste ich auch schon so.
Einspruch, da du sonst ja auch immer auf absolute Korrektheit stehst: Die Verbrauchsangaben beim Hybriden, zumindest bei Toyota, stimmen zumeist extrem genau und sind sehr gut nachfahrbar ohne extrem schleichen zu müßen. Wie das bei den deutschen Dieseln war, wird ja gerade vor Gericht geklärt. Das gleiche gilt für einige Angaben von deutschen Hybriden, welche ebenfalls oft kaum nachfahrbar sind, da unrealistisch tief. (Siehe Porschevergleich)
Luke
Zitat:
Akzeptiert doch mal, dass nicht alle Menschen die gleichen Anforderungen haben. Und vor allem, dass das was EVs derzeit können, für die wenigsten Menschen passt. Und das für MEHR Geld.
Für mehr Geld stimmt leider. Der Rest ist wie immer etwas propagandistisch geschrieben. Nur weil über 50% der Menschen einen Wagen brauchen, der von keinem E-Wagen abgedeckt wird, können (richtig gesagt) die wenigsten einen brauchen. Die wenigsten aber sind immernoch vermutlich weit über 4 Millionen PKW, denn jeder 5. Haushalt hat heute einen Zweitwagen, was gut 4 Millionen PKW macht. Und von den restlichen hat sicher auch nicht jeder das Nutzungsprofil einmal die Woche 1000 km am Stück fahren zu müßen, oder einen Anhänger ziehen zu müßen.
Mit solch merkwürdigen Aussagen taugt zunächst kein PKW was, welcher nicht konventionell angetrieben ist. Denn ein Hybrid kann ja auch keinen Wohnwagen ziehen.
Zitat:
Aber sowas wollt Ihr ja nicht akzeptieren.
Ebensowenig wie einige hier, das es eben doch Nutzer gibt, welche solch ein Fahrzeug nutzen können und auch wollen.
Wenns euch nicht passt, dann ist das doch nicht schlimm. Fahrt weiter eure Diesel und Benziner. Wer aber mit einem Auto ohne AHK hin kommt (Hybrid) der kann doch einen kaufen und fahren. Insbesondere hier in Motortalk wird es immer schlimmer das anderer Leute Meinung immer mehr militant versucht wird zu zerstören. So auch hier mit der einfachen Angabe von 345 km ohne Angabe nach welchem Zyklus. Ohne Zyklus, dann ist das Mist, taugt nichts, blöd und so weiter.
Der, welcher nur schrieb, das man mit diesen km wohl als normal sterblicher über den Alltag kommen könnte, wird angegriffen als gäbe es kein Morgen, nur um dann, nach ein zwei Profokationen, zu schreiben: DU bist ein E-Wahnsinniger, du bist agressiv, du bist schlecht.
Ehrlich, fällt immer mehr, von den immer gleichen Personen auf. (Und ich habe hier nichtmal mit geschrieben bis jetzt :-) Dennoch haut ihr euch wieder mal die Köpfe ein, wenn eure kleine Welt nicht bestätigt wird.
Moin
Björn
@ Luke1973
Leider konnte ich Dir nur ein Danke geben.
Moin
Wo steht da eigentlich nach welchem Zyklus es erfahren wurde?
http://up.volkswagen.de/
:-)
Moin
Björn
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Der Luke, wie ich ihn kenne.
Besitzt selbst den größten Beißreflex, redest die E-Mobilität nur schlecht und bist dabei extrem aggressiv, unbeirrbar.
Verlangst von anderen, ihren Maßstab nicht auf alle zu übertragen, machst es aber selbst immer wieder und viel schlimmer als ich es je mache.
Jetzt zu den Aussagen:
1. Wenn ein mal im Monat eine Ladepause von 60 Minuten für dich zu viel ist, solltest du vielleicht mal deine Prioritäten prüfen.
2. Wo hat einer was von unverantwortlichen Fahrern geschrieben? Bitte mit Zitat.
3. Für dich sind ja alle, die mit einem E-Auto klar kommen, Gläubige.
4. Akzeptiert doch mal, dass nicht alle Menschen die gleichen Anforderungen haben. Und vor allem, dass das was EVs derzeit können, für die meisten Menschen passt. Nur kostet das momentan noch mehr Geld.
5. gäbe es doch Fahrzeuge, die die "überschüssige erneuerbare Energie" direkt und ohne Umwandelverluste speichern könnten. Ach, gibt es ja, Elektroautos.
6. Du nennst mich aggressiv, unbeirrbar und mit Beißreflex, kennst selbst aber nur EXTREME.
Zu viel EE oder Dauerflaute.
7. Wenn es um Synfuel geht, gibt es also keine Dauerflaute und 100% EE?
Zitat:
@Rael_Imperial schrieb am 5. April 2017 um 16:16:09 Uhr:
Jeder erfolgreiche technische Fortschritt hat sich deshalb durchgesetzt, weil er dem Benutzer einen Mehrwert, meistens in Form von höherem Komfort, gebracht hat. Beim E-Fahrzeug sehe ich das (noch) nicht.
Jeder kann den Fortschritt anders betrachten.
Wie ich den Mehrwert/Fortschritt beim E-Auto sehe.- unabhängig vom Öl.
- kann den "Sprit" selbst herstellen.
- Ich zahle maximal 8,11€/100km (23,16kWh/100km * 0,35€/kWh bei den RWE Säulen), am Supercharger zahle ich sogar nichts. Mein S5 Cabrio kostete mich 21,25€/100km. Kann jeder unter Spritmonitor nachsehen.
- brauche im normalen Alltag nie mehr an einer Tankstelle halten und fahre trotzdem jeden morgen voll geladen los.
- bei Langstrecke hilft das E-Auto sicher zu fahren, weil man alle 3 Stunden eine Pause machen muss.
- das E-Auto hat mich weiter entschleunigt. Ich geniße die Fahrt jetzt viel mehr und komme entspannt an.
- wenn man auf Langstrecke mal was essen muss (normale Menschen essen mal was, wenn sie mehr als 600km fahren), verliere ich keine Zeit.
- 8 Jahre Garantie auf den kompletten Antrieb.
- weniger Verschleißteile
- ruhiger (obwohl ich früher immer einen Sportauspuff hatte)
- ansatzlose Beschleunigung
- das E-Auto hat mich dazu gebracht, meinen Stromverbrauch unter die Lupe zu nehmen. Jetzt bin ich von 13.000kWh kauf auf 4.000kWh kauf und rund 10.000kWh Verkauf gekommen. Dank des BHKW wird sich das noch weiter richtung Verkauf verschieben.
Zitat:
@Friesel schrieb am 5. April 2017 um 16:25:02 Uhr:
Zitat:
Aber sowas wollt Ihr ja nicht akzeptieren.
Ebensowenig wie einige hier, das es eben doch Nutzer gibt, welche solch ein Fahrzeug nutzen können und auch wollen.
Danke.
Friesel, wie ich ihn kenne: Immer schön die Tatsachen verdrehen.
Zitat:
@Friesel schrieb am 5. April 2017 um 16:25:02 Uhr:
Zitat:
Dass die (offiziellen) Verbrauchswerte bei Hybriden völliger Quatsch sind, brauchst Du mir nicht zu erzählen, dass wusste ich auch schon so.
Einspruch, da du sonst ja auch immer auf absolute Korrektheit stehst: Die Verbrauchsangaben beim Hybriden, zumindest bei Toyota, stimmen zumeist extrem genau und sind sehr gut nachfahrbar ohne extrem schleichen zu müßen.
Ich habe gerade mal aus Spaß für den Prius auf der Toyota Homepage und bei Spritmonitor nachgeschaut: Laut Toyota 3,0 l/100 km, Mittelwert bei Spritmonitor 5,17 l/100 km. Sind ja bloß schlappe 70 % mehr. Extrem genau. Is klar, ja.
Zitat:
@Friesel schrieb am 5. April 2017 um 16:25:02 Uhr:
Zitat:
Aber sowas wollt Ihr ja nicht akzeptieren.
Ebensowenig wie einige hier, das es eben doch Nutzer gibt, welche solch ein Fahrzeug nutzen können und auch wollen.Wenns euch nicht passt, dann ist das doch nicht schlimm. Fahrt weiter eure Diesel und Benziner. Wer aber mit einem Auto ohne AHK hin kommt (Hybrid) der kann doch einen kaufen und fahren.
Insbesondere hier in Motortalk wird es immer schlimmer das anderer Leute Meinung immer mehr militant versucht wird zu zerstören.
Ich habe an keiner Stelle versucht hier jemanden die Nutzung seines Fahrzeuges oder gar die Marke vorzuschreiben. Aber was schreibt KaJu dazu??
"Fährst du täglich mehr als 250km?
Wenn nicht, hast du definitiv kein Reichweitenproblem mit einem Tesla.
Wenn doch, hast du auch kein Reichweitenproblem mit einem Tesla, dank der Supercharger."
Zitat:
@Friesel schrieb am 5. April 2017 um 16:25:02 Uhr:
So auch hier mit der einfachen Angabe von 345 km ohne Angabe nach welchem Zyklus. Ohne Zyklus, dann ist das Mist, taugt nichts, blöd und so weiter.Der, welcher nur schrieb, das man mit diesen km wohl als normal sterblicher über den Alltag kommen könnte, wird angegriffen als gäbe es kein Morgen, nur um dann, nach ein zwei Profokationen, zu schreiben: DU bist ein E-Wahnsinniger, du bist agressiv, du bist schlecht.
Ehrlich, fällt immer mehr, von den immer gleichen Personen auf. (Und ich habe hier nichtmal mit geschrieben bis jetzt :-)
Da Du mit mindestens einem Teil Deiner Ausführungen mich meinst, antworte ich auch direkt darauf.
Nach eineinhalb Seiten Indra-Bashing habe ich mir erlaubt anzumerken, dass er meiner Meinung nach nicht so ganz falsch liegt. Das von mir genannte Reichweitenproblem wurde sogleich in der Luft zerrissen. Beim Untermauern der Aussage mit Zahlen von Tesla (!!) fiel mir auf, dass die Reichweitenangabe beim Modell 3 nicht nachvollziehbar ist, weil keine Angaben zu ihrer Ermittlung gemacht wurden. Was objektiv richtig ist. Trotzdem fielen einige Leute über mich her. Ich war nicht der, der angegriffen hat, sondern der, der sich verteidigen musste.
Mein Eindruck: Das, was Du mir vorwirfst ("DU bist ein E-Wahnsinniger, du bist agressiv, du bist schlecht"😉, erleben hier diejenigen, die es wagen, Kritik am E-Fahrzeug im Allgemeinen und Tesla im Besonderen zu üben.
Beispiel KaJu:
"Nicht dein Ernst? Reichweitenangaben in Deutschland werden nach NEFZ ermittelt, egal wie unlogisch dieser Test ist."
Etwas später dann:
"Da es das Fahrzeug noch nicht gibt, konnte auch kein NEFZ Test gemacht werden."
Untermalt mit der provokanten Frage "Logisch, wenn man mal so nachdenkt, oder?" Heißt mit anderen Worten, ich denke wohl nicht nach.
Und schließlich:
"Und zum Abschluß, wer sagt denn, dass die 345km nicht nach NEFZ getestet sind?"
Bei diesem Hakenschlagen wird jeder Hase blaß vor Neid.
Als Nicht-Tesla-Fahrer bin ich wohl auch nicht berechtigt, hier zu schreiben:
"Und wenn du nie die Absicht hast, einen Tesla zu kaufen, was interessiert dich dann die Verbrauchsangabe?"
"Ich liebe nämlich Leute, die einfach nur meckern, obwohl sie sich für das Produkt selbst nicht mal interessieren."
Ach so, als Nicht-Tesla-Fahrer oder -Interessent darf ich keine Beiträge schreiben? Weil sie einigen Leuten nicht ins Konzept passen?
Zitat:
Dennoch haut ihr euch wieder mal die Köpfe ein, wenn eure kleine Welt nicht bestätigt wird.
Moin
Björn
Das trifft wohl eher für die kleine E-Fahrzeugwelt zu. Siehe KaJu oben.
Zitat:
@KaJu74 schrieb am 5. April 2017 um 18:52:12 Uhr:
Jeder kann den Fortschritt anders betrachten.Zitat:
@Rael_Imperial schrieb am 5. April 2017 um 16:16:09 Uhr:
Jeder erfolgreiche technische Fortschritt hat sich deshalb durchgesetzt, weil er dem Benutzer einen Mehrwert, meistens in Form von höherem Komfort, gebracht hat. Beim E-Fahrzeug sehe ich das (noch) nicht.Wie ich den Mehrwert/Fortschritt beim E-Auto sehe.
- Ich zahle maximal 8,11€/100km (23,16kWh/100km * 0,35€/kWh bei den RWE Säulen), am Supercharger zahle ich sogar nichts.
Beim Alhambra komme ich auf 8,34 €/100 km. Und nun??
Zitat:
- bei Langstrecke hilft das E-Auto sicher zu fahren, weil man alle 3 Stunden eine Pause machen muss.
Ich fahre auch ohne Zwangspause sicher. Über 25 Jahre unfallfrei sprechen für sich.
Zitat:
- wenn man auf Langstrecke mal was essen muss (normale Menschen essen mal was, wenn sie mehr als 600km fahren), verliere ich keine Zeit.
Ich komme auch mal fünf Stunden ohne Essen sehr gut aus. Mache ich übrigens täglich zweimal. Einmal zwischen Frühstück und Mittagessen und dann zwischen Mittag- und Abendessen.
Zitat:
@Friesel schrieb am 5. April 2017 um 16:47:19 Uhr:
MoinWo steht da eigentlich nach welchem Zyklus es erfahren wurde?
http://up.volkswagen.de/
:-)
Moin
Björn
Friesel, dass Schöne bei Dir ist, dass Du in Deinem blinden Eifer die Argumente gegen Dich gleich noch mitlieferst. Ohne erst irgendwelche PDF runterladen oder Konfiguratoren öffnen zu müssen, findest Du die Angabe. Du musst auf der Seite nur mal nach unten scrollen:
"Die angegebenen Werte wurden nach den gesetzlich vorgeschriebenen Messverfahren ermittelt."
"Hinweis nach Richtlinie 1999/94/EG in der jeweils gegenwärtig geltenden Fassung: Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem "Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen" entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der DAT Deutsche Automobil Treuhand GmbH, Hellmuth-Hirth-Straße 1, D-73760 Ostfildern oder unter www.dat.de unentgeltlich erhältlich ist."
Aber selbst ohne diese Hinweise merkt der geneigte Leser, dass es sich um Angaben gemäß europäischer Verordnung handelt, da ganz oben nämlich steht:
"Kraftstoffverbrauch up! TSI 66 kW in l/100km: 5,5 (innerorts), 3,8 (außerorts), 4,4 (kombiniert)"
Innerorts, außerorts, kombiniert -> NEFZ!!
Schon blöd, wenn der Schuss nach hinten los geht, oder?? 😁
Schön, wie nur Dinge rausgepickt werden, wo man meint, gleich oder besser zu sein. Die anderen werden einfach tot geschwiegen.
Aber gut ich gehe da noch mal drauf ein.
Zitat:
@Rael_Imperial schrieb am 5. April 2017 um 23:08:39 Uhr:
Zitat:
@KaJu74 schrieb am 5. April 2017 um 18:52:12 Uhr:
- Ich zahle maximal 8,11€/100km (23,16kWh/100km * 0,35€/kWh bei den RWE Säulen), am Supercharger zahle ich sogar nichts.
Beim Alhambra komme ich auf 8,34 €/100 km. Und nun??
Ist dir nichts aufgefallen?
Ich habe extra die teuerste Variante genommen, damit ein Verbrenner überhaupt eine Chance hat.
Der normale Strompreis liegt bei unter 0,25€/kWh, würde also 5,79€/100km bedeuten. (44% mehr für den Alhambra)
Und nun?
Zu Hause lade ich mit PV-Strom, der sonst für 0,1385€/kWh verkauft werden würde, macht also 3,21€/100km. (160% mehr für den Alhambra)
Und nun?
Vorschlag, und dabei geht es nur ums Geld, nicht um die Reisezeit:
Wir fahren beide, von Setermoen in Norwegen nach Cúllar in Spanien.
Jeder kann so sparsam fahren, wie er will.
https://www.google.de/.../...9e1b305!2m2!1d-2.5705729!2d37.5828301!3e0
4.870km.
Macht bei dir 406,16€, richtig?
Bei mir sind es 0€.
Und nun?
Zitat:
@Rael_Imperial schrieb am 5. April 2017 um 23:08:39 Uhr:
Zitat:
- bei Langstrecke hilft das E-Auto sicher zu fahren, weil man alle 3 Stunden eine Pause machen muss.
Ich fahre auch ohne Zwangspause sicher. Über 25 Jahre unfallfrei sprechen für sich.
Ich auch.
Es geht aber um die Entspannung und Erholung in so einer Pause.
Aber du wirst mir doch nicht absprechen, das eine Pause alle 3 Stunden wohltuend ist, oder?
https://www.adac.de/.../...edigkeit_im_strassenverkehr_flyer_48789.pdfZitat:
Nicht länger als 2 Stunden am Stück fahren, regelmäßig Pausen einlegen
Aber das gilt bestimmt nicht für alle.🙄
Zitat:
@Rael_Imperial schrieb am 5. April 2017 um 23:08:39 Uhr:
Zitat:
- wenn man auf Langstrecke mal was essen muss (normale Menschen essen mal was, wenn sie mehr als 600km fahren), verliere ich keine Zeit.
Ich komme auch mal fünf Stunden ohne Essen sehr gut aus. Mache ich übrigens täglich zweimal. Einmal zwischen Frühstück und Mittagessen und dann zwischen Mittag- und Abendessen.
Und ein drittes mal zwischen Abendessen und Frühstück, hast du vergessen. 😉
Wie gesagt, die Menschen sind verschieden.
Ich mache gerne mal eine Pause, bewege mich (1,93m) und esse vielleicht ein Eis oder trinke was. Gehe vielleicht noch auf die Toilette.
Aber das brauchen manche nicht, und dann ist ein reichweitenstarker Diesel natürlich die bessere Wahl.
So und nun zu den Thema der angeblichen Reichweitenproblematik, was DU angeführt hast:
Zitat:
@Rael_Imperial schrieb am 4. April 2017 um 23:05:23 Uhr:
Moment, hier verwechselst Du etwas. Es wurde versucht, mir einzureden, dass es bei E-Fahrzeugen kein Reichweitenproblem mehr gäbe.
Daraufhin habe ich dich nur gefragt, ob du täglich mehr als 250km fährst.
Und dann habe ich noch gesagt, dass selbst über 250km, dank der Supercharger kein Problem sind.
Zitat:
@Rael_Imperial schrieb am 5. April 2017 um 22:57:53 Uhr:
Ich habe an keiner Stelle versucht hier jemanden die Nutzung seines Fahrzeuges oder gar die Marke vorzuschreiben. Aber was schreibt KaJu dazu??
"Fährst du täglich mehr als 250km?
Wenn nicht, hast du definitiv kein Reichweitenproblem mit einem Tesla.
Wenn doch, hast du auch kein Reichweitenproblem mit einem Tesla, dank der Supercharger."
Und das hast du sofort so ausgelegt, als ob ich dich zum Tesla drängen würde.
Habe ich aber nie.
Ich habe nur aufgezeigt, dass das ständig aufkommende Reichweitenthema keins mehr ist, wenn man das richtige E-Fahrzeug hat.
Zitat:
@Rael_Imperial schrieb am 5. April 2017 um 22:57:53 Uhr:
Nach eineinhalb Seiten Indra-Bashing habe ich mir erlaubt anzumerken, dass er meiner Meinung nach nicht so ganz falsch liegt.
Und wir haben dann nur angemerkt, dass seine Aussagen von 100%EE ausgeht, die wir nicht haben.
Somit würde Synfuel nur noch mehr "Dreck" produzieren, und das nur, weil einige Leute nicht bereit sind an einer Ladesäule zu warten.
Zitat:
Das von mir genannte Reichweitenproblem wurde sogleich in der Luft zerrissen.
Weil es kein Problem mehr gibt, mit dem richtigen E-Auto.
Zitat:
Beim Untermauern der Aussage mit Zahlen von Tesla (!!) fiel mir auf, dass die Reichweitenangabe beim Modell 3 nicht nachvollziehbar ist, weil keine Angaben zu ihrer Ermittlung gemacht wurden. Was objektiv richtig ist.
1. Alle europäischen Reichweitenangaben von Tesla sind nun mal nach NEFZ ermittelt.
2. Reden wir von einem Auto, was in Deutschland noch nicht zu kaufen ist. Übrigens Weltweit noch nicht.
Zitat:
Als Nicht-Tesla-Fahrer bin ich wohl auch nicht berechtigt, hier zu schreiben:
"Und wenn du nie die Absicht hast, einen Tesla zu kaufen, was interessiert dich dann die Verbrauchsangabe?"
"Ich liebe nämlich Leute, die einfach nur meckern, obwohl sie sich für das Produkt selbst nicht mal interessieren."
Ach so, als Nicht-Tesla-Fahrer oder -Interessent darf ich keine Beiträge schreiben? Weil sie einigen Leuten nicht ins Konzept passen?
Und wieder interpretierst du etwas hinein, was so nicht geschrieben steht.
Was meinst du, wie die Reaktionen wären, wenn ich hier in das Seat oder BMW Unterforum gehe und dort schreibe, wie schlecht doch deren Abgase für uns alle sind, wie der Lärm in der Stadt die Mitmenschen belästigt, wie unverantwortlich die Abschaltung der Reinigungssysteme doch ist und wie hoch doch deren Fahrtkosten sind (siehe oben).
Nichts anderes machst du hier gerade und hoffst mit offenen Armen aufgenommen zu werden und erhoffst scheinbar auch noch Danksagungen für deine Beiträge?
Zitat:
Besitzt selbst den größten Beißreflex, redest die E-Mobilität nur schlecht und bist dabei extrem aggressiv, unbeirrbar.
Verlangst von anderen, ihren Maßstab nicht auf alle zu übertragen, machst es aber selbst immer wieder und viel schlimmer als ich es je mache.
Okay. Sagst Du. Ich sehe es, naturgemäß, genau andersrum.
Zitat:
1. Wenn ein mal im Monat eine Ladepause von 60 Minuten für dich zu viel ist, solltest du vielleicht mal deine Prioritäten prüfen.
Nee, das glaub ich kaum. Wenn ich mich so umhöre, bin ich mit dieser Priorisierung nicht allein.
Zitat:
2. Wo hat einer was von unverantwortlichen Fahrern geschrieben? Bitte mit Zitat.
Hier grad keiner. Hast Recht. Hast Du aber schon woanders geschrieben. Kommt immer als Argument gegen die Ladezeiten. Von wegen aus Sicherheistgründen muss man ja sowieso Pause machen.
Aber das weißt Du ja. Wieso also verlangst Du hier ein Zitat von mir?
Zitat:
3. Für dich sind ja alle, die mit einem E-Auto klar kommen, Gläubige.
Nein, keinesfalls. Siehst Du, das ist genau der Punkt. ICH kann jeden verstehen, der mit einem E-Auto klar kommt. Mir ist das auch wirklich völlig egal ob jemand E-Auto, Gas, Benzin oder Diesel fährt. Ich gehe nämlich einfach davon aus, das derjenige für sich und seine Situation schon die richtige Entscheidung getroffen haben wird und versuche nicht ihm einzreden, dass seine Prioritäten falsch gesetzt sind.
Das machen immer nur die E-Jünger.
Zitat:
4. Akzeptiert doch mal, dass nicht alle Menschen die gleichen Anforderungen haben. Und vor allem, dass das was EVs derzeit können, für die meisten Menschen passt. Nur kostet das momentan noch mehr Geld.
Den ersten Teil akzeptier ich selbstverständlich. Dass ein E-Auto für die meisten passt nicht. Die Argumente kennst Du ja.
Zitat:
5. gäbe es doch Fahrzeuge, die die "überschüssige erneuerbare Energie" direkt und ohne Umwandelverluste speichern könnten. Ach, gibt es ja, Elektroautos.
Das wird so schnell nicht funktionieren. Dazu braucht man eine recht große Masse an E-Autos und vor allem Eigentümer, die bereit sind den Akku als Speicher zur Verfügung zu stellen. Ich gehe mal davon aus, dass die allermeisten Leute ihr E-Auto einsatzbereit haben wollen. Wenn man dann unvorhergesehen los muss und nur 100km Reichweite im Akku hat,... Also ich wollte das nicht.
Ich weiß auch nicht wieso Synfuel dreckig sein soll. Es ist doch wohl selbstverständliche, dass man nicht Sysnfuel mit dem Strommix herstellt, sonder ausschließlich mit überschüssigen EE-Strom. Vielleicht auf einer künstlichen Insel in der Nordsee inmitten von 1000 300m-Windrädern?
Zitat:
6. Du nennst mich aggressiv, unbeirrbar und mit Beißreflex, kennst selbst aber nur EXTREME.
Zu viel EE oder Dauerflaute.
Schon wieder so ein Quatsch von Dir. Nirgendwo habe ich geschrieben, dass es nur diese beiden Extreme gibt. Das unterstellst Du mir aber. Diese beiden Extreme wurden nur genannt um aufzuzeigen, warum eine Speichermöglichkeit doch sehr wünschenswert wäre.
Aber auch hier: Das weißt Du ja alles selber. So doof bist Du nicht. Aber Du tust oft so. Warum?
Zitat:
7. Wenn es um Synfuel geht, gibt es also keine Dauerflaute und 100% EE?
Hä? Also Synfuel soll hergestellt werden mit EE-Strom wenn mehr produziert wird als gebraucht wird. Den kann man dann nutzen wenn Flaute/Nacht ist. Es ist ja gerade Sinn von Synfuel die natürlichen Schwankungen des EE-Stromes abzupuffern. Nützlicher Nebeneffekt: Man kann die ganze vorhandene Infrastruktur beibehalten und weiter nutzen. Kann man in Autos, Heizungen oder sogar Kraftwerken verfeuern. Aber wieso muss ich Dir das erklären? Auch das weißt Du doch ganz genau.
- unabhängig vom Öl. Ja, sehr gut!
- kann den "Sprit" selbst herstellen. Da müsste ich aber erst mal 10.000€ ausgeben um meine 25.000km im Jahr zu schaffen. Und das auch nur mit dem Netz als Speicher.
- Ich zahle maximal 8,11€/100km (23,16kWh/100km * 0,35€/kWh bei den RWE Säulen), am Supercharger zahle ich sogar nichts. Mein S5 Cabrio kostete mich 21,25€/100km. Kann jeder unter Spritmonitor nachsehen. Und ich hab Dir schonmal vorgerechnet, dass unsere B-Klasse auch nicht mehr Spritkosten verursacht als ein Electric Drive
- brauche im normalen Alltag nie mehr an einer Tankstelle halten und fahre trotzdem jeden morgen voll geladen los. Ja, das ist nicht schlecht.
- bei Langstrecke hilft das E-Auto sicher zu fahren, weil man alle 3 Stunden eine Pause machen muss. Ah, da ist es ja, das Sicherheitsargument. Ist aber Quatsch.
- das E-Auto hat mich weiter entschleunigt. Ich geniße die Fahrt jetzt viel mehr und komme entspannt an. Das ist doch nun sehr subjektiv. Ich bin auch jetzt schon total entschleunigt mit meinem E-Klasse-Dieselchen. Mit sicherheit ist das keine exklusive Eigenschaft des E-Autos.
- wenn man auf Langstrecke mal was essen muss (normale Menschen essen mal was, wenn sie mehr als 600km fahren), verliere ich keine Zeit. Falsch. Du kannst Die sowieso verlorene Zeit mit irgendwas Sinnvollem füllen. Ich jedenfalls kann auch mal 6 h auf Essen verzichten oder ich nehm mir halt ein belegtes Brötchen mit.
- 8 Jahre Garantie auf den kompletten Antrieb. Auch das ist nicht schlecht. Machen aber Herstelle wie KIA auch. Hat also wohl weniger mit der Art des Antriebs zu tun.
- weniger Verschleißteile Ja, das ist gut. Aber leider muss ich Dir sagen, dass Reparaturen am Antrieb bei Verbrennern sehr selten sind. So zumindest meine persönliche Erfahrung. Da wiegt die Angst vor einem kapitalen Akkudefekt im 9. oder 10. Jahr schwerer. Ich weiß, für Dich nicht relevant, da Neuwagenfahrer
- ruhiger (obwohl ich früher immer einen Sportauspuff hatte) Das ist lustig. Du lieferst das Gegenargument gleich mit. Gibt wohl viele Leute (wie Du früher), die auf Verbrennersound stehen. Ich gehöre eher nicht dazu. Von daher ein Voteil für Elektro. Aber nur ein winzig kleiner. Denn wenn ich so in meiner E-Klasse mit Vierzylinderdiesel sitze, höre ich den Motor kaum. Stört nicht wirklich.
- ansatzlose Beschleunigung Ja, ist toll. Aber gilt auch nur für starke Modelle. Schwächer motorisierte E-Autos beschleunigen nicht so toll. Hat also mehr mit der Installierten Leistung als mit dem Konzept zu tun.
Noch kurz zu der Reichweiten/Tankproblematik. Ich wollte meiner Holden die B-Klasse eletric drive schmackhaft machen. Größere Reisen machen wir natürlich mit der E-Klasse.
Abgesehen davon, dass der Preis völlig irre ist, wehrte sie nach ein paar Rückfragen entschieden ab. Denn trotz allem kommt es durchaus mal vor, dass sie ohne mich 200-400km fährt. Und dann müsste sie irgendwo laden. Und warten. Und warten kann sie noch weniger leiden als ich.
Damit will ich nur sagen, wenn Du glaubst, dass "Normalo" gern einmal im Monat irgendwo ne Stunde laden will, dann kann ich Dir aus eigener Erfahrung sagen: Vergiß es!
Das werden Leute nur machen wenn sie entweder Idealisten sind oder wenn E-Mobilität billiger ist als Verbrenner. DANN würde man das in Kauf nehmen. Aber doch nicht so.
Zitat:
Und es geht mir dabei immer um genau das Umfeld, in dem ich mich selbst bewege. Der Radfahrer neben mir atmet genau die Abgase ein, die ich mit meinem Auto in diesem Moment erzeuge. Was gleichzeitig in China passiert, oder nicht passiert, spielt da überhaupt keine Rolle. Daher helfen dann auch die Einwände nicht, bei denen irgendwelche weltweiten Gesamtbilanzen aufgemacht werden. Gelebt wird lokal.
Matthias
Es steht Dir frei so zu denken. Aber so ganz nachvollziehen muss man das nicht können.
Wenn durch den Einsatz von Dieselfahrzeugen der CO2-Ausstsoß gesenkt werden kann und damit sich unser Klima vielleicht nicht ganz so viel erwärmt wie ohnehin schon, dass ist das durchaus ein Argument. Schließlich betrifft auch der Klimawandel Menschen. Im reichen Europa vielleicht weniger als in anderen Ländern. Aber warum sind die weniger wichtig als der namenlsoe Radfahrer hinter meinem Auto?
Jetzt CO2 komplett zu vergessen und nur noch auf lokale Schadstoffe zu achten kann's doch auch nicht sein.
(Ich fahre übrigens selbst ca. 5.000km Rad im Jahr, viel Straße)
Zitat:
@Luke1973 schrieb am 6. April 2017 um 13:28:06 Uhr:
Wenn durch den Einsatz von Dieselfahrzeugen der CO2-Ausstsoß gesenkt werden kann und damit sich unser Klima vielleicht nicht ganz so viel erwärmt wie ohnehin schon, dass ist das durchaus ein Argument. Schließlich betrifft auch der Klimawandel Menschen. Im reichen Europa vielleicht weniger als in anderen Ländern. Aber warum sind die weniger wichtig als der namenlsoe Radfahrer hinter meinem Auto?Jetzt CO2 komplett zu vergessen und nur noch auf lokale Schadstoffe zu achten kann's doch auch nicht sein.
Nein, natürlich nicht, da hast Du vollkommen Recht. So wollte ich auch nicht verstanden werden. Im Gegenteil: Für mich käme es ja gerade nicht in Frage, auf einen reinen Benziner mit Saugrohreinspritzung zu wechseln, nur um kein Feinstaub- und kein Stickoxidproblem mehr zu haben. Denn dann hätte ich stattdessen ein Klimaproblem. Wenn künftig mehr Leute keines dieser Probleme mehr haben möchten, aber dennoch erst mal noch beim Verbrenner bleiben wollen, könnte das die Renaissance für den Erdgasantrieb bedeuten.
Inzwischen frage ich mich aber mehr und mehr, ob ich überhaupt noch was verbrennen möchte, oder ob ich gleich auf Vollelektrik gehe...
Matthias
Ich lasse es lieber mit den antworten.
wird wie immer bei uns beiden zu sehr Offtopik und zu persönlich.
Schönen Tag noch.
Zitat:
@KaJu74 schrieb am 6. April 2017 um 10:46:26 Uhr:
Ist dir nichts aufgefallen?Zitat:
@Rael_Imperial schrieb am 5. April 2017 um 23:08:39 Uhr:
Beim Alhambra komme ich auf 8,34 €/100 km. Und nun??
Ich habe extra die teuerste Variante genommen, damit ein Verbrenner überhaupt eine Chance hat.
Der normale Strompreis liegt bei unter 0,25€/kWh, würde also 5,79€/100km bedeuten. (44% mehr für den Alhambra)
Und nun?
Zu Hause lade ich mit PV-Strom, der sonst für 0,1385€/kWh verkauft werden würde, macht also 3,21€/100km. (160% mehr für den Alhambra)
Und nun?
Na klar ist mehr etwas aufgefallen. Nämlich dass ich mich auf die von Dir selbst gelieferten Zahlen bezogen habe. Jetzt, im Nachhinein, sagst Du "Ätsch-bätsch, die Zahlen stimmer aber gar nicht!" Doch, ich merke schon noch, wenn ich veralbert werden soll. Ich sage nur: Hakenschlagen. Hatten wir schon.
Zitat:
Vorschlag, und dabei geht es nur ums Geld, nicht um die Reisezeit:
Wir fahren beide, von Setermoen in Norwegen nach Cúllar in Spanien.
Jeder kann so sparsam fahren, wie er will.
https://www.google.de/.../...9e1b305!2m2!1d-2.5705729!2d37.5828301!3e04.870km.
Macht bei dir 406,16€, richtig?
Nein, falsch. Wenn ich so sparsam fahren kann wie ich will, dann komme ich auf 265 €.
Zitat:
Bei mir sind es 0€.
Und nun?
Und nun sind es, wenn ich mit dem Alhambra fahre, bei mir in der Realität ebenfalls 0 € 😁😁😁
Zitat:
@KaJu74 schrieb am 6. April 2017 um 10:46:26 Uhr:
Daraufhin habe ich dich nur gefragt, ob du täglich mehr als 250km fährst.Zitat:
@Rael_Imperial schrieb am 4. April 2017 um 23:05:23 Uhr:
Moment, hier verwechselst Du etwas. Es wurde versucht, mir einzureden, dass es bei E-Fahrzeugen kein Reichweitenproblem mehr gäbe.
Und dann habe ich noch gesagt, dass selbst über 250km, dank der Supercharger kein Problem sind.
Für Dich vielleicht nicht. Akzeptiere doch einfach, dass es bei anderen Personen anders ist. Ich habe z. B. häufiger eintägige Dienstreisen mit rund 250 km pro Strecke. Am Zielort kann ich während meiner Tätigkeit vor Ort nicht laden, da dort dummerweise nicht gerade ein Supercharger rumsteht. Ich müsste also am Ende der Tätigkeiten im Berufsverkehr erst mal quer durch die (Groß-)Stadt, um dann noch einmal eine halbe Stunde am Supercharger zu hängen. Wenn ich den Alhambra nehme, bin ich dann schon mindestens den halben Weg zurück nach Hause. Ans Tanken denke ich erst viele Tage später mal nach.
Zitat:
@KaJu74 schrieb am 6. April 2017 um 10:46:26 Uhr:
Und wir haben dann nur angemerkt, dass seine Aussagen von 100%EE ausgeht, die wir nicht haben.Zitat:
@Rael_Imperial schrieb am 5. April 2017 um 22:57:53 Uhr:
Nach eineinhalb Seiten Indra-Bashing habe ich mir erlaubt anzumerken, dass er meiner Meinung nach nicht so ganz falsch liegt.
Somit würde Synfuel nur noch mehr "Dreck" produzieren, und das nur, weil einige Leute nicht bereit sind an einer Ladesäule zu warten.
Ach so, und der Strom wird zu 100 % aus EE erzeugt??
Zitat:
@KaJu74 schrieb am 6. April 2017 um 10:46:26 Uhr:
Weil es kein Problem mehr gibt, mit dem richtigen E-Auto.Zitat:
Das von mir genannte Reichweitenproblem wurde sogleich in der Luft zerrissen.
Deine persönliche Meinung, nicht meine.
Zitat:
@KaJu74 schrieb am 6. April 2017 um 10:46:26 Uhr:
1. Alle europäischen Reichweitenangaben von Tesla sind nun mal nach NEFZ ermittelt.Zitat:
Beim Untermauern der Aussage mit Zahlen von Tesla (!!) fiel mir auf, dass die Reichweitenangabe beim Modell 3 nicht nachvollziehbar ist, weil keine Angaben zu ihrer Ermittlung gemacht wurden. Was objektiv richtig ist.
Das ist
jetztDeine Behauptung. Quelle, Beleg??
Merkst Du noch etwas?? Du wolltest mir doch erklären, dass das gar nicht ginge, weil es noch keine Fahrzeuge gäbe. Du biegst es Dir aber auch immer passend zurecht, oder?
Zitat:
@KaJu74 schrieb am 6. April 2017 um 10:46:26 Uhr:
Zitat:
Als Nicht-Tesla-Fahrer bin ich wohl auch nicht berechtigt, hier zu schreiben:
"Und wenn du nie die Absicht hast, einen Tesla zu kaufen, was interessiert dich dann die Verbrauchsangabe?"
"Ich liebe nämlich Leute, die einfach nur meckern, obwohl sie sich für das Produkt selbst nicht mal interessieren."
Ach so, als Nicht-Tesla-Fahrer oder -Interessent darf ich keine Beiträge schreiben? Weil sie einigen Leuten nicht ins Konzept passen?
Und wieder interpretierst du etwas hinein, was so nicht geschrieben steht.
Sorry, aber Deine zitierten Aussagen interpretiere ich nun mal als persönliche Angriffe. Oder ist das Deine etwas krude Art, Komplimente zu erteilen?
Zitat:
Was meinst du, wie die Reaktionen wären, wenn ich hier in das Seat oder BMW Unterforum gehe und dort schreibe, wie schlecht doch deren Abgase für uns alle sind, wie der Lärm in der Stadt die Mitmenschen belästigt, wie unverantwortlich die Abschaltung der Reinigungssysteme doch ist und wie hoch doch deren Fahrtkosten sind (siehe oben).
Kannst Du gerne machen. Und würdest dabei feststellen, dass Du da nicht der Einzige wärest.
Zitat:
Nichts anderes machst du hier gerade und hoffst mit offenen Armen aufgenommen zu werden und erhoffst scheinbar auch noch Danksagungen für deine Beiträge?
Hat immerhin geklappt! 😁 Sind bis jetzt schon 14 Danke. 😁😁😁
Du bist übrigens erst bei 5, musst Dich also noch etwas anstrengen.
Die Rechnung mit den x tausend Kilometern ist ja ganz schön, aber an der Realität vorbei. Wenn ich 1x im Jahr nach Rosas fahre zum Dealermeeting, möchte ich einfach nur ankommen und nicht alle 200-300km eine Zwangspause machen müssen, egal wie lang der "Tank-" Vorgang dauert. Auch ich lebe nur einmal und da ist mir die Zeitersparnis ein vielfaches Wert. Da kommt man ja nie an...
Ich mag den Tesla oder jeden anderen Hybrid, aber die Zeit ist noch lange nicht reif, dass so ein Auto in die Überlegung einfliessen würde. Auch wenn ich viel mit einem reinen E-Fahrzeug wie dem Tesla bewältigen könnte, aber eben nicht alles. So ein Auto schränkt mich in meiner Freiheit ein, auch wenn ich die nur ein paar Mal im Jahr ausnutze. Aber dann bitte ohne Kompromisse, sondern mit Freude am Fahren ohne Sorgen und ohne stundenlange Planung, wo evtl. die nächste Stromtankstelle ist.
Wenn die dann überhaupt in Betrieb ist...