freie Werkstatt Öl kaufen
Hallo,
muss eine freie Werkstatt immer das Öl beim Teilelieferanten mitbestellen oder haben die sowas lagernd?
118 Antworten
Was auf der Rechnung steht und was (ob) die Werkstatt reinkippt, können verschiedene Dinge sein 😁
Gut, das Du selbst erkannt, hast, das du vom Thema abgewichen bist.
Natürlich hat jede Wrkstatt Öl Auf Lager, welches das ist, das weis nur der Meister selbst,
Früher war immer 10w40 da, heute wohl eher 5w30,
trotzdem gibt es auch immer wieder Exoten,die dann eben bestellt werden müssen,
und natürlich hat ein 1 Mann Betrieb weniger Vorrat als grosse Betriebe
Wenn du weiter oben schaust, mit der vierten Antwort von oben habe ich bereits meine Meinung zum Thema bzw. zur eigentlichen Fragestellung kundgetan.
Eigentlich ist die Frage ja auch beantwortet gewesen: Es kommt halt immer auf die Werkstatt und das nachgefragte Öl an. Meine Subaru-Werkstatt hat immer 5W-30 vorrätig, weil das auf nahezu alle Subarus passt. 0W-20 wird nur auf Kundenwunsch eingefüllt und muß vorher "angemeldet" werden. Aber eine konkrete Antwort wird nur die jeweilige Werkstatt geben können unter Nennung des gewünschten Öls.
Die 3 gängigsten Öle (5W30 LL, 5W40 und 10W40) werden auch kleine Klitschen in einem Fass lagernd haben. Bald kommt wohl auch das 0W20 hinzu 😉
Alles andere wird bestellt werden müssen.
Jedoch bei den x verschiedenen Varianten ist immer Vorsicht geboten, denn der 08/15 Schrauber sieht "5W30" und gib ihm, aber z.B. so ein Rotz Ford Motor mit seinem im Öl betrieben Zahnriemen ist da sehr allergisch auf eine falsche additivierung des Öl 😉 ... in Vertragswerkstätten haben die das passende immer da, ist ja auch normal.
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Zitat:
@4Takt schrieb am 13. April 2021 um 14:38:32 Uhr:
Zitat:
@fehlzündung schrieb am 13. April 2021 um 13:57:53 Uhr:
..Variante B: Das Ersatzteil wurde vom Kunden bestellt
Die Werkstatt muß das Teil ausbauen, der Kunde reklamiert es beim Lieferanten und bekommt ein neues Teil geliefert. Die Werkstatt baut es ein. Aber die Werkstatt hat dann niemandem, bei dem sie die Arbeitszeit geltend machen kann. Der Kunde wird es nicht zahlen wollen und die Werkstatt nicht umsonst arbeiten.
Nee, nee. Der Kunde muss selbstverständlich muss den Aus- und Einbau des defekten Ersatzteiles bezahlen, wenn es nachweislich daran gelegen hat. Die Werkstatt muss zwar erstmal ohne Kosten für den Kunden, das defekte Teil ausbauen, damit man eine Diagnose erstellen kann, aber wenn es wirklich am angeliefertem Ersatzteil lag, muss der Kunde sehr wohl diesen Ausbau bezahlen und natürlich auch den darauf folgenden Einbau.
Er kann aber versuchen, diese Kosten dem Ersatzteillieferanten in Rechnung stellen. Die Chancen stehen da gut.
Nö. Die normale freie Werkstatt muss gar nix machen. Die Gewährleistung besteht nur auf den Einbau. Geht das Teil vom Kunden kaputt, ist dass kein Problem der Werkstatt.
Wenn ich eine vom Kunden angelieferte Lichtmaschine einbauen würde und die geht kaputt, kann ich ihm anbieten sie nochmal aus zu bauen damit er die reklamieren kann oder ich kann eine neue bestellen, aber zahlen muss der Kunde. Ich kann aber wenn ich mir sicher bin dass der Fehler nicht bei mir lag, auch sagen dass ich dass nicht mache. Pech gehabt. Mich als Werkstatt & Mensch kann niemand zwingen etwas zu reparieren. Ich habe ein Nachbesserungsrecht, keine Pflicht. Im Rahmen der Gewährleistung müsste ich vieleicht nachweisen, dass der Fehler am Kundenteil liegt und nicht am Einbau, zumindest in den ersten 6 Monaten...
Das praktische Problem ist aber, in dem Moment wo es nicht nur um nen Generator geht, den man ausbaut und dem Kunden für die Reklamation in die Hand drückt, sondern um Bremsen, Reifen, Fahrwerk, etc. wo die Karre dann auf der Hebebühne steht und 6-8 Wochen einen Arbeitsplatz blockiert (Standzeit auf dem Freigelände ist deutlich billiger) wird dass in der Praxis bei der Rechnungszahlung ziemlich viel Theater geben...
Wenn man 2 Querlenker die vom Kunden angeliefert wurden reklamieren lässt, dann steht son Auto ohne Räder auf meiner Hebebühne auf der Geld verdient werden muss. Wie lange soll dass da stehen? 4 Wochen ? 6 Wochen? Bis ein EBay Händler die Reklamation bearbeitet hat?
Was mache ich, wenn der Kunde grade nur die Kohle für 2 EBay Querlenker hat und kauft 2 falsche? Oder Radlager? Dinge die bei Demontage zerstört werden und dazu führen, dass das Fahrzeug nicht einmal mehr rollbar ist?
Dann dauert dass unter Umständen 2 Tage bis dass Qualitätsersatzteil da ist, was der Kunde aber eigentlich nicht bezahle wollte denn er hat ja schon sein EBay Teil gekauft, was nicht passt, Kohle ist weg und wer zahlt den Tag an dem ein Arbeitsplatz mit dem Kundenauto blockiert wird?
Selbst mitgebrachte Ersatztteile müssen Kunden auch selbst einbauen, dafür gibts ne Mietwerkstatt und da können die Kunden auch gerne 6 Wochen die Hebebühne mieten bis sie dass bei der Prüfung durch den Hersteller zerstörte Ersatzteil auf Kulanz ersetzt bekommen...
Zitat:
@Mark-86 schrieb am 13. April 2021 um 19:32:17 Uhr:
Zitat:
@4Takt schrieb am 13. April 2021 um 14:38:32 Uhr:
Nee, nee. Der Kunde muss selbstverständlich muss den Aus- und Einbau des defekten Ersatzteiles bezahlen, wenn es nachweislich daran gelegen hat. Die Werkstatt muss zwar erstmal ohne Kosten für den Kunden, das defekte Teil ausbauen, damit man eine Diagnose erstellen kann, aber wenn es wirklich am angeliefertem Ersatzteil lag, muss der Kunde sehr wohl diesen Ausbau bezahlen und natürlich auch den darauf folgenden Einbau.
Er kann aber versuchen, diese Kosten dem Ersatzteillieferanten in Rechnung stellen. Die Chancen stehen da gut.Nö. Die normale freie Werkstatt muss gar nix machen. Die Gewährleistung besteht nur auf den Einbau. Geht das Teil vom Kunden kaputt, ist dass kein Problem der Werkstatt.
Wenn ich eine vom Kunden angelieferte Lichtmaschine einbauen würde und die geht kaputt, kann ich ihm anbieten sie nochmal aus zu bauen damit er die reklamieren kann oder ich kann eine neue bestellen, aber zahlen muss der Kunde. Ich kann aber wenn ich mir sicher bin dass der Fehler nicht bei mir lag, auch sagen dass ich dass nicht mache. Pech gehabt. Mich als Werkstatt & Mensch kann niemand zwingen etwas zu reparieren. Ich habe ein Nachbesserungsrecht, keine Pflicht. Im Rahmen der Gewährleistung müsste ich vieleicht nachweisen, dass der Fehler am Kundenteil liegt und nicht am Einbau, zumindest in den ersten 6 Monaten...
Das praktische Problem ist aber, in dem Moment wo es nicht nur um nen Generator geht, den man ausbaut und dem Kunden für die Reklamation in die Hand drückt, sondern um Bremsen, Reifen, Fahrwerk, etc. wo die Karre dann auf der Hebebühne steht und 6-8 Wochen einen Arbeitsplatz blockiert (Standzeit auf dem Freigelände ist deutlich billiger) wird dass in der Praxis bei der Rechnungszahlung ziemlich viel Theater geben...Wenn man 2 Querlenker die vom Kunden angeliefert wurden reklamieren lässt, dann steht son Auto ohne Räder auf meiner Hebebühne auf der Geld verdient werden muss. Wie lange soll dass da stehen? 4 Wochen ? 6 Wochen? Bis ein EBay Händler die Reklamation bearbeitet hat?
Was mache ich, wenn der Kunde grade nur die Kohle für 2 EBay Querlenker hat und kauft 2 falsche? Oder Radlager? Dinge die bei Demontage zerstört werden und dazu führen, dass das Fahrzeug nicht einmal mehr rollbar ist?
Dann dauert dass unter Umständen 2 Tage bis dass Qualitätsersatzteil da ist, was der Kunde aber eigentlich nicht bezahle wollte denn er hat ja schon sein EBay Teil gekauft, was nicht passt, Kohle ist weg und wer zahlt den Tag an dem ein Arbeitsplatz mit dem Kundenauto blockiert wird?Selbst mitgebrachte Ersatztteile müssen Kunden auch selbst einbauen, dafür gibts ne Mietwerkstatt und da können die Kunden auch gerne 6 Wochen die Hebebühne mieten bis sie dass bei der Prüfung durch den Hersteller zerstörte Ersatzteil auf Kulanz ersetzt bekommen...
Klingt alles richtig, logisch und vernünftig zu sein. Kannst du mir dann bitte 2-3 Gründen nennen um mein 4,5,6,...,12 Jahre alte Auto bei dir reparieren, oder warten lassen und nicht in Vertragswerkstatt ? Danke im voraus.
Die Antwort ist, das der berechnete Arbeitslohn (AE) in der freien Werkstatt i.d.R. ca. 25% niedriger ausfällt und auch die Materialkosten oft ca. 20 % niedriger angesetzt werden. So berechnet z.B. die freie Werkstatt meines geringsten Misstrauens für den Liter Öl keine 29,90, sondern bei gleicher Qualität des Öls ca. 24 €/ l. So kostet dann der normale Ölwechselservice inkl. Filterwechsel bei meinem Audi A1 nicht 320 € wie beim 20 km entfernten Audi-Vertragshaus, sondern 260 €, ohne eigenes Material anzuschleppen. Letzteres lehnt meine freie Werkstatt übrigens auch ab.
Noch ca. 50 € billiger würde ich wegkommen, wenn ATU, McOil Euromaster usw. den Ölwechsel erledigten und ich mir den Innenraumfilter selber im Internet besorgen und dann selbst ersetzen würde. Das ist mir aber zu lästig. Musd aber jeder selber entscheiden, wo und wie er bei der Autowartung spart.
Bis 4-5 Jahre nach EZ fuhr ich aber bisher stets zur Aufrechterhaltung eventueller Kulanzansprüche in die Vertragswerkstatt. Das sind dann in der Regel - je nach Fahrzeug- 3-4 Regelwartungen. Lohnte sich bei meinem Golf, weil nach 3 Jahren ein Kulanzantrag für 600 € voll durchging.
Zitat:
@Volvoluder schrieb am 14. April 2021 um 00:14:31 Uhr:
Die Antwort ist, das der berechnete Arbeitslohn (AE) in der freien Werkstatt i.d.R. ca. 25% niedriger ausfällt und auch die Materialkosten oft ca. 20 % niedriger angesetzt werden. So berechnet z.B. die freie Werkstatt meines geringsten Misstrauens für den Liter Öl keine 29,90, sondern bei gleicher Qualität des Öls ca. 24 €/ l. So kostet dann der normale Ölwechselservice inkl. Filterwechsel bei meinem Audi A1 nicht 320 € wie beim 20 km entfernten Audi-Vertragshaus, sondern 260 €, ohne eigenes Material anzuschleppen. Letzteres lehnt meine freie Werkstatt übrigens auch ab.Noch ca. 50 € billiger würde ich wegkommen, wenn ATU, McOil Euromaster usw. den Ölwechsel erledigten und ich mir den Innenraumfilter selber im Internet besorgen und dann selbst ersetzen würde. Das ist mir aber zu lästig. Musd aber jeder selber entscheiden, wo und wie er bei der Autowartung spart.
Bis 4-5 Jahre nach EZ fuhr ich aber bisher stets zur Aufrechterhaltung eventueller Kulanzansprüche in die Vertragswerkstatt. Das sind dann in der Regel - je nach Fahrzeug- 3-4 Regelwartungen. Lohnte sich bei meinem Golf, weil nach 3 Jahren ein Kulanzantrag für 600 € voll durchging.
Na ja... Eigentlich habe ich ein Vertragswerkstatt gefunden mit dem konkurrenzfähige Preise (vergleichbar mit freie Werkstätte), beste Arbeitsqualität und dort ist mir erlaubt eigene Öl mit zu bringen. Nächste Woche fahre ich wieder hin zum 6-Järige Kundenservice. Am vorige Jahr bei meinem 5 Jahre alte Auto war dort auf Kulanz ein hintere Blinker und eine Pendelstutze gewechselt worden. 🙂 Jetzt bin ich gespannt auf der Antwort von Mark-86 auf meine Frage.
Zitat:
@IwTaDi schrieb am 14. April 2021 um 00:31:41 Uhr:
..Jetzt bin ich gespannt auf der Antwort von Mark-86 auf meine Frage.
Wenn ich
@Mark-86wäre, würde ich dich ignorieren. 🙄
Es scheint sich immer mehr die Vorstellung durchzusetzen, dass freie Werkstätten so eine Art Semi-Selbsthilfewerkstätten sind. Man kann eigene Teile mitbringen, aber im Gegensatz zur richtigen Selbsthilfewerkstatt ist dort jemand, der einem das einbaut und am besten noch komplette Gewährleistung gibt.
Es ist auch nicht KFZ-spezifisch, dass keine fremden Teile verbaut werden. Ich kenne keinen Handwerksbetrieb, der Defekte mit angelieferten Teilen repariert. Jedenfalls nicht offiziell mit Rechnung.
Zitat:
@4Takt schrieb am 14. April 2021 um 08:25:11 Uhr:
Zitat:
@IwTaDi schrieb am 14. April 2021 um 00:31:41 Uhr:
..Jetzt bin ich gespannt auf der Antwort von Mark-86 auf meine Frage.
Wenn ich @Mark-86 wäre, würde ich dich ignorieren. 🙄
🙄 Darf ich bitte erfahren- aus welche Grund ?
Zitat:
@IwTaDi schrieb am 14. April 2021 um 09:47:15 Uhr:
..Darf ich bitte erfahren- aus welchem Grund ?
Eine Erklärung wäre sinnlos, da du ja alle Weisheiten gepachtet hast. 🙄
Zitat:
@4Takt schrieb am 14. April 2021 um 11:55:29 Uhr:
Zitat:
@IwTaDi schrieb am 14. April 2021 um 09:47:15 Uhr:
..Darf ich bitte erfahren- aus welchem Grund ?
Eine Erklärung wäre sinnlos, da du ja alle Weisheiten gepachtet hast. 🙄
O`k. Dann darf ich auch vermuten , dass Mark-86 braucht weder deinen Rat noch deine Anweisung was und wem er antworten soll.
Zitat:
@IwTaDi schrieb am 13. April 2021 um 13:18:41 Uhr:
Zitat:
@MikeUnger schrieb am 13. April 2021 um 13:05:28 Uhr:
ich frag mich nur wie die das mit dem Öl machen weil jedes Auto braucht ja ein anderes Öl
und wie ich Kfz Techniker gelernt habe vor 20 Jahren (arbeite nicht mehr als KFZ Techniker) hatten wir 2 Fässer Öl
Ich mache ganz einfach: jeder Werkstatt (auch mein Vertragswerkstatt) der mir nicht erlaubt das Öl mit zu bringen, wird mein Rück sehen. Meine zwei Vertragswerkstätte haben das mir erlaubt.
Ich mache es ebenso, obwohl die Vertragswerkstatt, die mir netterweise das Beistellen des Öls erlaubt, mit einiger Sicherheit das richtige Öl verwenden wird.
Habe gerade wieder 5L-Addinol GiGa Light für 29€ inkl. Versand für die kommende Inspektion bestellt.
Das Öl wird ganz bestimmt nicht schlechter sein, als das, was mir der VW-Vertragshändler einfüllen würde und ich spare dadurch so ca 50€.
Wenn die Ölpreise beim Händler nicht so unverschämt durch die Decke gehen würden und man dort für ein stink normales 5W30 VW50400 z.B. mit 10€/L auskommen würde, würde ich kein Öl mehr beistellen.
Wo kaufen die Freien die Teile meistens?
Beim Teile Händler ihres Vertrauens, meistens in der Nähe ...