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Fragen zur Anschaffung eines Jeep

Themenstarteram 2. Mai 2011 um 10:33

Hallo!

 

Ich möchte als Zweitwagen ein geländegängiges Fahrzeug, was ich hauptsächlich für den Urlaub und die Freizeit nutzen möchte. Zu diesem Zweck hatte ich die letzten Male immer einen Nissan Qashqai gemietet, was exakt meinen Bedürfnissen entsprochen hat. Abseits der befestigten Straßen wegen Allrad und mehr Bodenfreiheit keine Probleme, aber trotzdem komfortable und sparsam im Verbrauch. Auf Dauer wird mir das Mieten zu teuer, weshalb ich mir nun einen gebrauchten Geländewagen kaufen möchte. Der Qashqai kommt für mich vom Design her nicht in Frage, da er mich zu sehr an die VW-Golf-Klasse erinnert.

Ein VW Touareg, Porsche Cayenne oder BMW X5 abseits der Straße zu fahren kann ich mir nicht vorstellen. Ford ist als Marke für mich indiskutabel. Damit war die Auswahl schon einmal grob eingegrenzt. Zuerst hatte ich mir ein paar SUVs näher angeschaut. KIA Sportage, Hyundai Tucson und Nissan X-Trail habe ich aus verschiedenen Gründen nun hinten angestellt aber nicht ganz ausgeschlossen. In die engere Wahl ist nun Jeep Compass und Jeep Cherokee (nicht Grand Cherokee) gekommen. Den Jeep Patriot würde ich mir vielleicht auch noch überlegen.

Zu den drei genannten Modellen von Jeep (Compass, Cherokee und Patriot) habe ich diverse Fragen und hoffe ihr könnt mir mehr als die Testberichte weiterhelfen:

1) Die Geländetauglichkeit des Nissan Qashqai hat mich voll zufriedengestellt. Wie würdet ihr die Geländetauglichkeit der oben genannten Modelle von Jeep im Vergleich zum Nissan Qashqai bewerten? Zum einen hinsichtlich der technischen Daten wie Bodenfreiheit aber vor allem auch hinsichtlich eurer Erfahrungen in der Praxis. Ist vor allem der Compass mehr oder weniger Geländegängig als der Qashqai?

2) Macht im Gelände ein Automatikgetriebe bei Jeep Sinn, oder würdet ihr mir da zu einem Schaltgetriebe raten? Der Nissan Qashqai war immer ein Schaltgetriebe mit Tempomat. Ein Geländewagen oder SUV mit Automatikgetriebe bin ich noch nie abseits der asphaltierten Straßen gefahren. Vor allem würde mich auch die Langlebigkeit des Automatikgetriebes bei Jeep interessieren.

3) Wie sieht es mit der Versorgung von Ersatzteilen aus? Auf der Webseite von Jeep werden lediglich die Modelle Compass, Grand Cherokee und Wrangler gelistet. Cherokee und Patriot scheinen nicht weiter produziert zu werden. Ich möchte mir jetzt nicht ein Auto kaufen und in fünf Jahren keine Ersatzteile mehr dafür bekommen. Was habt ihr für Erfahrungen mit Jeeps älterer Baujahre heute gemacht?

4) Verarbeitet Nissan oder Jeep seine Fahrzeuge besser? Welchen der beiden Hersteller würdet ihr hier im direkten Vergleich vorne sehen? Kann man Nissan, Jeep, KIA und Hyundai in Bezug auf die Verarbeitung sortieren? Ob sich das Material des Interieur edler anfühlt als das andere ist mir nicht so wichtig, wenn ich aber so was hier lese wäre das für mich ein klares Argument gegen ein bestimmtes Fahrzeug:

Zitat:

Original geschrieben von Snoopy_on_tour

Die Abgasrückführleitung bricht recht schnell, das ist zwar garantie aber sobald du mal mit nem Kickdown von der Ampel weg fährst kannst wieder in die Werkstatt. Also meiner war in 12 monaten knappe 14 Arbeitstage in der Werkstatt!!

Quelle: http://www.motor-talk.de/.../...cherokee-oder-vw-touareg-t2484450.html

 

5) Was wäre aus dem Bauch euer Favorit? KIA Sportage, Hyundai Tucson, Nissan X-Trail, Jeep Compass oder Jeep Cherokee?

 

Chris

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16 Antworten
am 17. April 2007 um 15:11

Hallo,

ich denke gerade darüber nach, mir einen Willys-Jeep, Baujahr 40er bis 50er, zuzulegen. Was mich dazu bewegt sind unter anderem folgende Argumente:

*günstiger Anschaffungspreis (gerade mit Dollarkurs hier in den USA)

*einfache Technik (hoffentlich mit wenig Werkstatt instandsetzbar)

*und natürlich, dass ich das Auto toll finde :o)

 

Gibt es hier Menschen, die bereits Erfahrungen mit diesem Typ haben? Wo sind die Schwachstellen, worauf muss ich beim Kauf bzw. bei einer späteren Zulassung in Deutschland achten?

Infos sind höchst willkommen.

Der DieselTrinker

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Erfahrungen Willys Jeep' überführt.]

Willys Jeep

 

Da ist der alte Hurrican motor drin, den bekommst du nicht klein. der nachteil ist das der fast 20 LTR/100 benotigt wenn der getreten wird. getriebe Achsen, alles kein problem. Rost ist der grosste feind. die alten Willys sind Sammler Stucke.

 

Rudiger

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Erfahrungen Willys Jeep' überführt.]

am 21. April 2007 um 16:13

Hallo Ruediger,

das macht Mut. Ich habe das Glueck, grad in den USA zu sitzen. Hier gibts ab und an noch ein paar auf dem Markt. Die meisten sind allerdings "restauriert" und haben dabei V6 oder V8-Aggregate bekommen. Habe evtl. vor, mir im Spaetsommer ein Ex-Army Gefaehrt zuzulegen...

Gruss,

Der DieselTrinker

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Erfahrungen Willys Jeep' überführt.]

Willys

 

wo treibst du dich rum in America????

Rudiger

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Erfahrungen Willys Jeep' überführt.]

am 23. April 2007 um 1:12

In der Motor-City hoechstselbst :) Hier wird langsam Fruehling und die Muscle Cars tauchen langsam wieder auf.

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Erfahrungen Willys Jeep' überführt.]

rumtreiben

 

UHHH,

schei@@e kalt up north, southern Maryland Zip 20636 88 Fahrenheit, und keine Wolke am Himmel.

Rudiger

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Erfahrungen Willys Jeep' überführt.]

Moin, Moin,

ich hatte mal nen Willis CJ3B allerdings Bj.1952..

2.2 Liter mit 75PS (original Motor).

Wenn Du nen Schrauber in deiner Ecke hast, der ggf. was

von versteht ok.. ansonsten ist es, wenn Du mal was dran haben solltest nicht so schön..

von wegen Verbrauch... meiner hat ca. 10 Liter auf 100Km gezogen, was durchaus ok ist finde ich..

Treten kannste so eine Kiste eh nicht, da DU beim Fahren schon ab 60Km/h aufwärts dein Eigenes Wort nicht mehr verstehst (Getriebe und Motorgeräusche = weil ist halt nix abgedämpft, da nacktes Blech). Maximal bring so ein Teil eh nur um die 100 bis 120 km/h (macaht aber nichts)

der FUN Faktor ist unübertroffen !!!!!

und die Geländegängigkeit genial... nur ein Unimog kann mehr ;-)

Meine Erfahrung = super spassAuto, aber der braucht schon ne ordentliche Wartung und wenn Du da zum einen nichts selbst machen könntest und dann keinen Schrauber in der Nähe hast, dem Du das Teil gewissenvoll anvertrauen kannst, überleg es Dir...

Meinen hatte ich nach ca. 3 Jahren abgegeben (wohlbemerkt jeden Tag gefahren!!), weil ich selbst keine Möglichkeit zum schrauben hatte und die Werkstätten sich alle nicht an die Karre rangetraut haben (kannte auch leider keine US Schrauber in meiner Gegend)

Ich wünsche viel Spass mit dem Teil!!!!

ciao

Oliver

P.S.: zum Thema Schwachstelle = Simmerringe vom Getriebe und allgemein die Motordichtungen (aber ich hab den als Alltagsfahrzeug gefahren, wenn der nur bei schön Wetter zwei mal im Jahr raus kommt, dürfte das kein Thema sein)

Und !!!! ich hab den im Winter mal mit Diff.Sperre auf einer Kreuzung gewendet, wo ein Teil der Str. ohne Schnee war und leider war das gar nicth gut, Synchronring vom Getriebe ist dabei drauf gegangen und dadurch ein Kugellager geplatzt.

Doch das Getriebe hats nicht beeinträchtigt, die Stahlkugeln waren wie durch ne Kaffeemühle gedreht ;-) ist also nicht kaputt zu bekommen, doch die Reparatur war abenteuerlich und echt teuer (weil oben schon angesprochenes Problem mangels passender Schrauberwerkstatt)

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Erfahrungen Willys Jeep' überführt.]

Zitat:

Original geschrieben von lleber

Moin, Moin,

ich hatte mal nen Willis CJ3B allerdings Bj.1952..

2.2 Liter mit 75PS (original Motor).

Wenn Du nen Schrauber in deiner Ecke hast, der ggf. was

von versteht ok.. ansonsten ist es, wenn Du mal was dran haben solltest nicht so schön..

von wegen Verbrauch... meiner hat ca. 10 Liter auf 100Km gezogen, was durchaus ok ist finde ich..

Treten kannste so eine Kiste eh nicht, da DU beim Fahren schon ab 60Km/h aufwärts dein Eigenes Wort nicht mehr verstehst (Getriebe und Motorgeräusche = weil ist halt nix abgedämpft, da nacktes Blech). Maximal bring so ein Teil eh nur um die 100 bis 120 km/h (macaht aber nichts)

der FUN Faktor ist unübertroffen !!!!!

und die Geländegängigkeit genial... nur ein Unimog kann mehr ;-)

Meine Erfahrung = super spassAuto, aber der braucht schon ne ordentliche Wartung und wenn Du da zum einen nichts selbst machen könntest und dann keinen Schrauber in der Nähe hast, dem Du das Teil gewissenvoll anvertrauen kannst, überleg es Dir...

Meinen hatte ich nach ca. 3 Jahren abgegeben (wohlbemerkt jeden Tag gefahren!!), weil ich selbst keine Möglichkeit zum schrauben hatte und die Werkstätten sich alle nicht an die Karre rangetraut haben (kannte auch leider keine US Schrauber in meiner Gegend)

Ich wünsche viel Spass mit dem Teil!!!!

ciao

Oliver

P.S.: zum Thema Schwachstelle = Simmerringe vom Getriebe und allgemein die Motordichtungen (aber ich hab den als Alltagsfahrzeug gefahren, wenn der nur bei schön Wetter zwei mal im Jahr raus kommt, dürfte das kein Thema sein)

Und !!!! ich hab den im Winter mal mit Diff.Sperre auf einer Kreuzung gewendet, wo ein Teil der Str. ohne Schnee war und leider war das gar nicth gut, Synchronring vom Getriebe ist dabei drauf gegangen und dadurch ein Kugellager geplatzt.

Doch das Getriebe hats nicht beeinträchtigt, die Stahlkugeln waren wie durch ne Kaffeemühle gedreht ;-) ist also nicht kaputt zu bekommen, doch die Reparatur war abenteuerlich und echt teuer (weil oben schon angesprochenes Problem mangels passender Schrauberwerkstatt)

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Erfahrungen Willys Jeep' überführt.]

[1) Die Geländetauglichkeit des Nissan Qashqai hat mich voll zufriedengestellt. Wie würdet ihr die Geländetauglichkeit der oben genannten Modelle von Jeep im Vergleich zum Nissan Qashqai bewerten? Zum Compass kann ich nicht viel sagen, aber der dürfte nicht schlechter oder besser als der Nissan sein. Den Cherokee würde ich da vorne sehen.

 

2) Macht im Gelände ein Automatikgetriebe bei Jeep Sinn, oder würdet ihr mir da zu einem Schaltgetriebe raten?

Automatik macht im Gelände immer Sinn. Bei langsamen oder steilen Passagen muss man schon mal mehr mit der Kupplung arbeite. Das macht weder Spaß, noch ist es der Haltbarkeit zuträglich ;)

 

3) Wie sieht es mit der Versorgung von Ersatzteilen aus?

Sollte eigentlich genauso problemlos sein wie für die Japaner und Koreaner. Und für seltene Teile älterer Fahrzeuge gibt es auch genügend Händler im Netz.

 

4) Verarbeitet Nissan oder Jeep seine Fahrzeuge besser?

Grundsätzlich würde ich da die Japaner und mittlerweile auch die Koreaner vorne sehen, auch wenn Nissan jetzt Renault ist.

 

5) Was wäre aus dem Bauch euer Favorit? KIA Sportage, Hyundai Tucson, Nissan X-Trail, Jeep Compass oder Jeep Cherokee?

Kommt auf den Einsatz an. Fürs Gelände ein JEEP, aber dann eher den Wrangler. Bei der Wahl zwischen Compass und Cherokee auf jeden Fall den Cherokee!

 

Themenstarteram 3. Mai 2011 um 12:58

Zitat:

Original geschrieben von XC70D5

 

5) Was wäre aus dem Bauch euer Favorit? KIA Sportage, Hyundai Tucson, Nissan X-Trail, Jeep Compass oder Jeep Cherokee?

Kommt auf den Einsatz an. Fürs Gelände ein JEEP, aber dann eher den Wrangler. Bei der Wahl zwischen Compass und Cherokee auf jeden Fall den Cherokee!

Hallo!

 

Danke für deinen Beitrag! 75% befestigte Straße oder Schotterweg und 25% Gelände, wobei meine Geländeaktivitäten bei echten Offroadern sicherlich nur müde belächelt werden. Soll heißen weder Schlamm bis zum Unterboden oder Wasser bis zum Türgriff, aber was nicht ist kann ja noch werden... Hochlandpiste auf Island, im Winter durch Norwegen oder auf Sanduntergrund am Strand sollte schon drin sein.

 

Chris

Zitat:

Original geschrieben von chrisfranke

Danke für deinen Beitrag! 75% befestigte Straße oder Schotterweg und 25% Gelände, wobei meine Geländeaktivitäten bei echten Offroadern sicherlich nur müde belächelt werden. Soll heißen weder Schlamm bis zum Unterboden oder Wasser bis zum Türgriff, aber was nicht ist kann ja noch werden... Hochlandpiste auf Island, im Winter durch Norwegen oder auf Sanduntergrund am Strand sollte schon drin sein.

Wenn's nicht allzu doll wird, sollten alle von Dir genannten da mehr oder weniger für geeignet sein.

Es ist halt immer schwierig einen Kompromiss zu finden, besonders wenn der Wagen hauptsächlich auf der Straße gefahren wird. 25% Gelände sind schon ein sehr hoher Wert.

Zitat:

Original geschrieben von chrisfranke

Ist vor allem der Compass mehr oder weniger Geländegängig als der Qashqai?

Wie Martin schon schrieb: Nimmt sich nichts, der Jeep hat unter Umständen marginal bessere Karosseriewinkel oder einen Zentimeter mehr Verschränkung, da Du aber nicht in einer extremen Fahrsituation den Nissan verlässt und in den Jeep umsteigst, wirst Du auch diesen minimalen Unterschied sprichwörtlich nicht erfahren. Wenn der QQ Deinen Ansprüchen genügt, reicht das auch für so ziemlich jeden anderen SUV vergleichbarer Größe und Motorisierung.

Zitat:

Original geschrieben von chrisfranke

5) Was wäre aus dem Bauch euer Favorit? KIA Sportage, Hyundai Tucson, Nissan X-Trail, Jeep Compass oder Jeep Cherokee?

Sportage - wenn das aktuelle Modell gemeint ist, würde ich den aus dem Bauch heraus alleine wegen der meines Erachtens sehr gelungenen Optik in Betracht ziehen.

Tucson - gibt es nicht mehr, Nachfolger ist der IX35, der irgendwie nach überzeichnetem Kuga-Klon aussieht.

Sportage und Tucson der Generation davor sind unter dem Blech identisch, da kannst Du rein nach der Optik gehen.

X-Trail - ist in der aktuellen Version 'ne ganze Ecke voluminöser als die anderen genannten Modelle, man kann damit aber nach wie vor nicht so schrecklich viel verkehrt machen.

Compass - wäre mir zuwenig Jeep, und die frühe Version mit Rundscheinwerfern hat innen die Materialanmutung eines Joghurtbechers. Der Cherokee ist von den Unterhaltskosten her 'ne ganze Hausnummer höher, alleine durch die größeren Motoren und die Versicherungsklassen. Anders gesagt: Wenn Du Dir Anschaffung und Unterhalt des Cherokee leisten kannst und möchtest, dann wären Pathfinder, Pajero, Landcruiser etc. auch eine Option ;).

Wenn's nicht so groß werden soll und auch ein Benziner reicht, würde ich persönlich eher 'nen Grand Vitara oder Forester nehmen. Nicht, weil ich bisher überwiegend Japaner gefahren habe - sondern weil es die Letzten in dieser Klasse mit einem Gelände-tauglichen Allradantrieb sind.

Aso, was Ersatzteile angeht: Teile für die lange nicht mehr produzierten Wrangler-, Cherokee- und Grand Cherokee-Varianten sind geradezu üppig verfügbar. Auch wenn Compass, Patriot etc. nicht deren Verbreitungsgrad haben, sollte die nächsten Jahre da kein Versorgungsengpass bestehen. Selbst für Ssangyong oder Asia bekommt man noch Teile, hat eben nur nicht mehr die große Auswahl an Vertriebsalternativen. Das wäre daher meine geringste Sorge...

Gruß

Derk

Themenstarteram 3. Mai 2011 um 19:26

Hallo!

 

Vielen Dank an alle bisherigen Poster!

Das Auto, egal welches es nun wird, sollte zwischen 2006 und 2009 Erstzulassung gehabt haben. Denke die Frage nach der konkreten Version eines Modells sollte damit eindeutig beantwortet sein.

Über den KIA Sportage habe ich hinsichtlich der Verarbeitung der Karosserie schon manch Schlechtes gelesen. Besagte Besitzer klagen über starken Rost.

Die Materialien im Innenraum sind mir nicht so wichtig, solange sie haltbar, robust und leicht zu pflegen sind.

Prinzipiell habe ich mich Richtung Benziner orientiert, da soweit ich weiß bei einem Diesel prinzipiell durch Kraftstoff- und Abgasfilter mehr Wartung nötig ist und vor allem mehr kaputt gehen kann. Will dafür meine Hand aber nicht ins Feuer legen.

Gibt es typische und offensichtliche Schwachstellen bei den genannten Fahrzeugen, wie zum Beispiel das Rostproblem der Mercedes C-Klasse W203?

Ich würde gerne das Pioneer AVIC-F30BT Doppel-DIN Radio-Navigations-System http://www.pioneer.eu/de/products/25/111/241/AVIC-F30BT/index.html einbauen lassen. In einem anderen Thread habe ich nun gelesen das es mit dem CAN-Bus-Probleme gibt:

Zitat:

Original geschrieben von Flecky

Nun wollte er das werksseitig eingebaute Radio durch ein Multifunktionsradio von XSUP (Radio / MP3 / DVD / Navi / Kamera / Bluetooth) ersetzen. Nach einiger Adaptersucherei ist der Einbau nun gelungen, allerdings gibt das Radio keinen Ton von sich. Dies liegt vermutlich daran, dass im Jeep ein CAN-Bus verbaut ist, welchen das Radio allerdings nicht unterstützt. Wenn die Zündung eingeschaltet ist und man den Stecker vom Originalradio an das neue Radio wechselt, funktioniert der Ton... bis die Zündung ausgeschaltet wird, dann ist wieder Stille. Auch die Lenkradfernbedienung wird nur fehlerhaft erkannt.

Quelle: http://www.motor-talk.de/.../...an-bus-beim-jeep-compass-t2726442.html

Funktioniert das Pioneer AVIC-F30BT in einem Jeep (Compass, Cherokee und Patriot) und es handelt sich da um einen Einzelfall, oder ist das wirklich nicht möglich?

@Derk: Wenn mein Budget einen Toyota Land Cruiser hergeben würde, wäre die Entscheidung schon längst gefallen!

 

Chris

Zitat:

Original geschrieben von chrisfranke

@Derk: Wenn mein Budget einen Toyota Land Cruiser hergeben würde, wäre die Entscheidung schon längst gefallen!

Nunja - Du hattest Dich bisher weder über Budget noch das angedachte Fahrzeugalter ausgelassen ;).

(Und wenn ich mir mal die Preise des aktuelle Cherokee anschaue - dafür bekommt man auch 'nen brauchbaren LC)

Starker Rost beim Sportage - glaube ich bei der ersten Generation sofort, beim Modell ab 2004 hingegen wäre es nach meiner Erfahrung schon etwas ungewöhnlich. Schwachstellen der besagten Sportage- und Tucson-Generation wäre eher die Radaufhängung. Generell sind sie aber recht unauffällig...

Die Idee zum Diesel ist mal ungewöhnlich (die Meisten wollen ja unbedingt 'nen Selbstzünder in einem höheren Auto haben), aber grundsätzlich zutreffend. Statistisch gesehen sind die Benziner immer problemloser als ihre Diesel-Kollegen, und wenn's nur am Verschleißteil Turbolader liegt.

Gruß

Derk

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