ForumSLC, SLK & AMG GT
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Mercedes
  5. SLC, SLK & AMG GT
  6. Fragen zum SLK R170 200K und zu einer kuriosen Problematik !

Fragen zum SLK R170 200K und zu einer kuriosen Problematik !

Mercedes SLK R170
Themenstarteram 13. Oktober 2011 um 15:14

Hallo zusammen.

Ich habe mich hier bei Motor-Talk.de angemeldet , um einerseits Informationen ( auch allgemein über Mercedes Benz Fahrzeuge ) zu erhalten und andererseits eine Problematik eines befreundeten Ehepaares ohne große Interneterfahrung zu schildern und ggfs. Lösungsansätze zu erhalten.

Zur näheren Erklärung möchte ich anführen, dass meine Frau und ich mit dem Gedanken spielen, künftig einen SLK R170 zu fahren bzw. als Anschaffung in Erwägung ziehen.

Wir sind des öfteren mit Freunden auf getrennten Touren ( Frau war mit Freundin // und ich war mit dem Freund ) mit deren SLK unterwegs gewesen.

Es war überraschenderweise für uns jedesmal eine sehr schöne Erfahrung, so dass wir uns eigentlich beide für die Sommermonate diesen Wagen als Ergänzung vorstellen könnten.

Leider sind wir beide noch nicht für den R172 zum jetztigen Zeitpunkt ( zu neu; ggfs. noch nicht ausgereift ; Kostenfaktor bei der Anschaffung // der R171 gefällt uns beiden als Modell nicht ganz so gut und der R170 gefällt uns beiden ) .

Nun sind wir etwas verunsichert durch die Erfahrungen unserer Freunde.

Vorweg : Eigentlich sind sie hoch zufrieden mit ihrem SLK R170 200 K.

Aber es gab in den letzten drei Jahren so einige Reparaturen und merkwürdige Angelegenheiten.

Nun würde ich ganz gerne an dieser Stelle davon berichten und ggfs. die Experten bitten, einiges dazu zu sagen oder aus der Erfahrungstasche zu berichten.

Leider muß ich zum genaueren Verständnis dieser ganzen Geschichte teilweise umfangreicher berichten, damit die Zusammenhänge auch richtig verstanden und gedeutet werden können.

Ich betone es an dieser Stelle ganz besonders, da ich niemanden langweilen möchte und auch keine irrsinnigen oder witzigen Diskussionen losreißen will.

Es handelt sich beim SLK R170 200 K um ein reines Saisonfahrzeug ( Zulassung 2003 oder 2004 ).

Final Edition Modell mit 163 PS und jetzt ca. 46.000 km Laufleistung.

Alles scheckheftgepflegt bei Mercedes Benz.

Im Winter hat der Wagen spezielle Standräder und wird schön sauber und ordentlich ( abgedeckt mit Paletot ) weggestellt.

Im Frühjahr werden die Alufelgen dann immer wieder aufgezogen.

Seit diesem Jahr gibt es Probleme in der Warmfahrphase.

Eigentlich war der Wagen nahezu das ganze Frühjahr und Sommer regelmäßig in der Mercedes Benz Werkstatt, ohne das das eigentlich unangenehme Problem bislang beseitigt wurde.

Zur Beschreibung :

Der Wagen springt super an und läuft auch ganz normal in der Kaltlaufphase des Motors mit erhöhter Drehzahl.

Fährt man los und bewegt sich im Stadtverkehr, merkt man dem Fahrzeug keine Probleme an.

Fährt man aber aus der Garage los und fährt anschließend auf die Landstraße oder Autobahn, so fängt der Wagen im Unterboden so im Bereich 55 km/h - 85 km / h an fürchterlich dumpf zu dröhnen und zu vibrieren.

Außerdem sind teilweise Vibrationen am Lenkrad in diesem Geschwindigkeitssegment ( 55-85 km/h ) zu verzeichnen.

Maximum des Dröhnens liegt bei ca. 61 / 62 Km/h.

Zur weiteren Erklärung und Verständnis muß ich hinzufügen, dass diese Erscheinungen meist nach 8 - 15 km Fahrtstrecke erledigt sind und dann das Fahrzeug problemlos wundervoll läuft.

Desweiteren sind die Erscheinungen ( Stärke und Ausmaß der Vibrationen und Dröhngeräusche ) variabel.

Wurde der Wagen bei sehr hohen Sommertemperaturen sehr gut warm gefahren und in der Garage abgestellt, dann waren bei der nächsten Benutzung die unangenehmen Erscheinungen wohl extrem zu spüren und teileweise von 55 - 120 km/h spürbar.

Je nachdem wie warm der SLK abgestellt wurde, möglicherweise abhängig von den Außentemperaturen und je nachdem welche Reifen ( verschiedene Radsätze wurden probiert ! ) gerade drauf sind, zeigen sich diese Erscheinungen in Lautstärke und Unannehmlichkeit verschieden.

Alle Räder waren natürlich mehrfach - auch zur Kontrolle - gewuchtet worden.

Weiterhin wurde der Wagen - auch aus Versuchsgründen - eine Nacht auf der Hebebühne abgestellt.

Am nächsten Morgen gab es dann keine Vibrationen und Dröhngeräusche ! Kurios !

Zur weiteren Erklärung möchte ich alle Arbeiten anführen, die bei Mercedes Benz bereits ( offensichtlich vergeblich ) durchgeführt wurden.

- Es wurde mehrfach der Fehlerspeicher ausgelesen ( ohne Befund ).

- Es wurde in einer MB Werkstatt das Getriebe gespült ( so eine aufwendige Methode mit Filter etc. ).

- Der Lenkungsdämpfer wurde gewechselt. Original MB Teil eingebaut.

- Beide vorderen unteren Traggelenke wurde erneuert. Original MB.

- Die Mittelwellenlagerung der Antriebswelle wurde erneuert. Original MB.

- Die Bremsbeläge vorne wurden erneuert ( auf einer Seite hatte sich ein Belag mit der Reststärke 6 - 7 mm von der Trägerplatte gelöst ). Es wurden gemäß Rechnung original MB Beläge verbaut.

- Es wurde der original Erstausrüster Michelin Reifensatz ( Primacy Pilot ) durch den neuen Nachfolger Michelin Primacy HP mit 205 er vorne und 225 er hinter auf Anraten ersetzt.

- Michelin Techniker sind das Fahrzeug auch bereits mehrfach gefahren und waren sehr verwundert über diese Erscheinungen. Leider keine Lösungen herbeigeführt.

Dazu muß erwähnt werden, dass zwischen MB Werkstatt Und Reifenexperten leider immer die Schuld hin und her geschoben wurde.

Es wurde vermutet, dass die Reifen Standplatten ausbilden und diese sich nach einigen Kilometern mit Erwärmung der Reifen egalisieren.

Zusätzlich zu Standplatten ggfs. teilweise Höhenschläge ersichtlich waren.

Dazu sei aber erwähnt, dass die Problematik täglich und teilweise zweimal am Tage in Erscheinung tritt. ( vor der Arbeit und abends nach der Arbeit ).

Aber leider können andere Radsätze ( alles originale und gewuchtete MB Radsätze probiert ) auch keine Abhilfe schaffen, so dass vermutlich die Wahrscheinlichkeit der Ursache eher bei MB liegen dürfte.

Ich muß an dieser Stelle ausdrücklich erwähnen, dass das Fahrzeug allgemein ( außen, oben, unten, innen ) einen tadellosen Zustand zeigt.

Der Wagen wird nicht mißhandelt und recht ordentlich gepflegt.

Der Wagen wurde im Sommer einer gründlichen HU / AU Untersuchung unterzogen.

Alles mängelfrei und ohne irgendwelche Beanstandungen und Beschwerden.

Jetzt wurde von der MB Werkstat die Empfehlung ausgespochen, alle Bremsscheiben und Beläge zu wechseln ( komplette Bremsanlage ), obwohl die eigentlich überhaupt nicht verschlissen aussehen.

Alleine die Teile sollen um die 400 Euro kosten und dann noch zzgl. Arbeitslohn !

Sie könnten verzogen sein und daher gäbe es diese Möglichkeit.

Meine Fragen :

- Kann es wirklich sein, dass verzogene Bremsscheiben solche Vibrationen und Dröhnen verursachen?

- Ist es normal, dass sich Bremsscheiben bei Regenfahrten oder Autowäschen verziehen?

- Warum sollten sich die Bremsscheiben nach einer Warmfahrphase so beruhigen, dass das Fahrzeug tadellos läuft und super liegt?

- Fällt irgendjemandem zu dieser ganzen geschilderten Geschichte und Problematik etwas Sinnvolles ein?

- Wurden irgendwo Fehler gemacht oder wichtige Sachen übersehen?

- Am ABS System wurde bislang nichts gemacht ( Info ). Kann es am ABS System liegen?

- Sollen meine Frau und ich uns von solchen Negativerlebnissen abschrecken lassen?

- Ist es normal, dass diese Problematik bei diesem Fahrzeugtyp auftritt ?

- Wie kann es sein, dass spezialisierte MB Werkstätten diese Mängel nicht abstellen können?

- Hat schonmal jemand sehr ähnliche Erfahrungen gesammelt?

Ich wäre einfach nur dankbar, wenn sinnvolle Vorschläge oder Ratschläge unsere Entscheidungsfindung erleichtern und die Probleme unserer Freunde sich in Luft auflösen.

Ich habe nicht die Absicht, hier Leute und Mitmenschen unnötig zu nerven.

Daher bitte nur informative und aussagekräftige Beiträge einstellen.

Unsere Freunde haben uns ihre ganze Akte gezeigt.

Eigentlich erschütterlich, wenn man bedenkt, welche Unsummen da investiert wurden.

Zur Info : Der Wagen soll nicht verkauft werden ! Er soll nur in Ordnung !

Wir können diese Erscheinungen persönlich nur bestätigen, da wir des öfteren mitgefahren sind.

Sogar meine Frau konnte diese Feststellungen treffen, obwohl so manchen Frauen ja eher das " Nichtsmerken " nachgesagt wird !

Uns hat es natürlich interessiert, da wir uns wie oben beschrieben ein solches Fahrzeug anschaffen wollten und uns der derzeitige Jahresabschnitt ggfs. sehr günstig erscheint.

Noch eine weitere Frage beschäftigt mich.

Ich habe mir den Ölzettel der MB Werkstatt angeschaut.

Es wurde dieses ÖL eingefüllt :

Aral Super Tronic 0W-40

Beispiel, da er mir auch eine Ersatzflasche gezeigt hat.

http://www.oelshop24.de/index_shop.php?prodid=48

In seiner Bedienungsanleitung steht MB Freigabe 229.1 und 229.3.

So steht es hier auch auf Seite 220. :

http://www.mbslk.com/files/artikel/R170_Bedienungsanleitung.pdf

Das Öl wurde ausdrücklich von der MB Werkstatt empfohlen.

Es hat die Freigabe 229.31 und 229.51.

Ich hatte mich mal woanders informiert, da wurden mir diese ans Herz gelelegt:

http://www.mobil1.de/produkte/peak-life-5w-50.aspx

MB 229.1 und 229.3

und

http://www.mobil1.de/produkte/new-life-0w-40.aspx

MB 229.3/229.5

Kann mir in dieser Hinsicht mal jemand reinen Wein einschenken?

Was ist sinnvoll und ok?

Was ist erlaubt und vetretbar?

Wo liegen die riesigen Unterschiede für den Wagen und für den " Laien " ?

Ich bedanke mich im Vorfeld recht herzlich für alle Beiträge und verbleibe

mit freundlichen Grüßen ,

Dierk-Carsten

Beste Antwort im Thema

Hallo,

zu dem Problem kann ich nichts beitragen, kann dich aber in dem Sinne beruhigen, dass dies kein typischer Fehler ist, hab ich bisher jedenfalls noch nie hier von gelesen ;).

Ein R170 ist so ziemlich das unproblematischste Auto, was es derzeit auf dem Fahrzeugmarkt gibt.

99 weitere Antworten
Ähnliche Themen
99 Antworten

Hallo

Die Tatsache das es, nachdem das Auto auf einer Bühne entlastet war nicht auftritt weist eindeutig auf Probleme mit den Radlagern, evtl. noch Antriebswellen hin.

Besonders Radlager entwickeln bei der längeren statischen Belastung von Saisonfahrzeugen die seltsamsten Eigenarten.

Zur Erklärung:

Es kann zu Mikrokorosion oder zu Abplattungen der Rollen/Kugeln kommen. Das sind letztendlich nur wenige Tausendstel Millimeter. Deshalb kann man auch nicht unmittelbar einen defekt erkennen. Auch der Kurventrick funktioniert dann u.U nicht zuverlässig. Eine minimale Temperaturänderung und/oder verteilung des Fetts (soweit vorhanden) könnte die Symthome wieder verschwinden lassen.

Noch eine Frage zu den Reifen:

Ein V-förmiges Profil haben die nicht? obwohl, soweit ich weiß Michelin eh keine V- förmigen Profile verwendet.

am 23. Oktober 2011 um 6:17

Hallo.

Sorry, habe gestern längere Zeit nach den Beiträgen gesucht, sie aber leider nicht wieder gefunden.

Es ist schon länger her und ich weiß auch nicht mehr genau, in welchem Forum sie standen.

Habe damals versucht, mich bezüglich des Ölwechsels schlau zu machen.

Über das Getriebe gib es Lesestoff für mehrere Tage. Zumal das Getriebe ja auch in mehreren Fahrzeugtypen verbaut wurde.

Und ich möchte nicht behaupten, Ahnung oder Erfahrung zu haben, eher ein ungesundes Halbwissen, dass teilweise auch aus den Foren resultiert. Allerdings sind die Erfahrungen der Forenmitglieder sehr hilfreich.

Ich versuche, bei Problemen mit möglichst geringen finanziellen Aufwand anzufangen.

In diesem Fall traten die Probleme nach dem Getriebeölwechsel auf und es ist eindeutig zu viel Öl eingefüllt worden. Die Logik sagt mir, als ersten Schritt den Ölstand richtig stellen. Etwas Öl ablassen oder absaugen kostet nichts. Ob der Ölstand mit Hilfe der Diagose bei dem Getriebe ausgelesen werden kann, ist mir nicht bekannt. Lediglich die Temperatur soll sich so feststellen lassen. Ich glaube, Tim Eckart benutzt Durchflussmesser und / oder wohl auch den Peilstab.

Rein gefühlsmäßig würde ich lieber zum manuellen Ölwechsel tendieren, da beim Spülen eher Fehler seitens des Werkstattpersonals gemacht werden können. Kommt natürlich, wie in jeder anderen Branche, auch mal vor.

Zumal der Ölstand auf jeden Fall richtig eingestellt werden sollte.

Als nächstes würde ich die Radlager überprüfen. Dabei stimme ich den Beitrag von Fischmanni voll zu.

Kappen abnehmen und Radlagerfett kontrollieren. Eventuell etwas nachschmieren.

Als nächsten Schritt Differenzialöl erneuern bzw. überprüfen und Kardanwellenlager.

Riemendämpfer und Spannrolle können auch Geräusche machen.

Ich denke mal, das Fahrwerk wurde schon auf Spiel oder Federbruch kontrolliert.

Reifen kann mann ja wohl ausschließen und die komplette Bremsanlage zu erneuern halte ich zur Zeit für noch etwas zu übertrieben.

Gruß

Themenstarteram 23. Oktober 2011 um 14:28

Danke an alle.

 

Fischmanni :

 

Die Radlager wurden überprüft; sollten sogar getauscht werden und mangels Befund belassen.

Da lief schon etwas gemäß Rechnungen.

 

6 Satz Markenreifen; meist neu. Die meisten asymetrisch.

Michelin, Dunlop, Fulda, Continental, Kleber, Pirelli.

 

f.noname :

 

Ich habe Bilder beigefügt.

 

1. Bild : Gemessen wurde im kalten Zustand ohne laufenden Motor.

2. Bild : Gemessen wurde im kalten Zustand mit laufenden Motor und zuvor durchgeschaltetem Getriebe.

3. Bild : Gemessen wurde im warmen Zustand mit laufenden Motor und Getriebe in P Stellung.

 

Dan noch weitere Informationen:

 

Als der SLK aus der Garage war, war ein feuchter Fleck unter der Getriebewanne.

Öliger Film.

An der Ölwanne befinden sich Verschmierungen und Tropfen.

 

Die Klima war seit drei Wochen nicht an - nur Info.

 

Die Wanne hatten wir letztes Wochenede auf der Bühne sauber gemacht.

Damals war an der Wanne kein Öl.

 

Den Getriebestecker hat er sich auch letzte Woche besorgt.

Der sollte dann wohl auch besser getauscht werden, wenn es alles noch Sinn macht.

Wurde damals auch nicht gemacht.

 

Mein Freund ist begeistert.

 

Jetzt sind wir gespannt auf die Werkstatt Reaktion.

 

Kann jemand was zu den Peilstabaufnahmen sagen?

 

Für interessante Links bzgl. " zu viel Öl und Folgen " wären wir sehr dankbar.

 

Danke und Grüße.

 

Dierk-Carsten.

Hallo

Wenns es immer i.o ist wenn der Wagen auf der Bühne war kann es auch bei viel Phantasie nicht am Getriebe liegen.

Zitat:

Original geschrieben von Dierk-Carsten

 

Erste Fahrt : Fahrzeug im Stand 30 min warm laufen lassen - Stellung P.

.

Zweite Fahrt : Fahrzeug im Stand 20 min warm laufen lassen - Stellung D.

Grüße, Dierk-Carsten.

Habt ihr schon einmal Probiert, den Motor, nach dem "Kaltstart" in P o. N in den "Kritischen Drehzahl Bereich bis knapp unter 3000U/Min hoch zudrehen?

MfG Günter

P.S. Die von dir geposteten Bremswerte der Feststellbremse, haben zumindest 2009 eine Abweichung gehabt die schon ziemlich Grenzwertig ist. Das hätte eigentlich zu einem Vermerk im TÜV Bericht führen müssen!

Themenstarteram 23. Oktober 2011 um 18:58

Hallo Fischmanni,

ich war nur beim letzten Bühnenbesuch dabei.

Aber der Wagen hat auch zweimal auf der Bühne für je 20 Minuten gelaufen.

Anschließend draußen 30 Minuten.

Was da dann passiert und was warm wird - da bin ich zu viel Laie und überfragt.

Was wäre Dein Vorschlag?

Um nochmals die Lager aufzunehmen, wie kann man solche Schäden an den Lagern feststellen?

Warum kehrt diese Erscheinung reproduzierbar auch zweimal täglich auf?

Was ändert sich mit dem Warmfahren?

Warum reagieren die Lager nicht, wenn der Wagen vorher im Stand warmläuft und das Getriebe sich ggfs. auch erwärmt hat.

Da konnte ich ja z.B. Unterschiede feststellen.

Wenn die Lager Schäden aufweisen, warum verschlimmern sich diese nicht und warum kann es keiner feststellen ? ( Werkstatt war dreimal dran )

Fettaustritt ist auch nicht zu verzeichnen.

Warum können ggfs. solche Schäden bei 39.000 km auftreten ?

Und andere ältere Fahrzeuge stehen seit 25 Jahren.

Taugen die Lager von heute nichts mehr oder woran kann es liegen?

Gib mal paar Hinweise, wie man das testen kann.

Warum kann bei Schäden an Antriebswellen und Lagern nach 10 Km warmfahren alles vorbei sein?

Wenn man am Getriebe probiert und manuell eingreift, kann man zumindestens eine Veränderung herbeiführen oder abstellen.

Und der Ölstand überzeugt mich nicht auch wirklich.

Man liest überall im Netz so unterschiedliche Aussagen.

Zu wenig Öl ist es auf keinen Fall.

Ob zu viel, vermag ich nicht zu bewerten.

Warum das Getriebe jetzt undicht ist oder leckt, vermag ich auch nicht zu sagen.

Für mich ist es weiterhin kurios.

Ich denke, dass ein Auslesen, ein Abschalten der KÜB, ein Messen nach Temperatur und Kontrolle von Dreck und Filter sinnvoll sind.

Ich denke auch, dass nach den erfolgten Arbeiten eine gewisse Gewährleistung besteht; zumal das Getriebe offensichtlich gleich nach dem Spülen gemuckt oder reagiert hat.

Ab diesem Zeitpunkt haben sich scheinbar diese Erscheinungen eingeschlichen.

Danke für eure Beiträge.

Dierk-Carsten.

Themenstarteram 23. Oktober 2011 um 19:05

Zitat:

Original geschrieben von 4matic Guenni

Zitat:

Original geschrieben von Dierk-Carsten

 

Erste Fahrt : Fahrzeug im Stand 30 min warm laufen lassen - Stellung P.

.

 

Zweite Fahrt : Fahrzeug im Stand 20 min warm laufen lassen - Stellung D.

 

Grüße, Dierk-Carsten.

Habt ihr schon einmal Probiert, den Motor, nach dem "Kaltstart" in P o. N in den "Kritischen Drehzahl Bereich bis knapp unter 3000U/Min hoch zudrehen?

 

MfG Günter

 

P.S. Die von dir geposteten Bremswerte der Feststellbremse, haben zumindest 2009 eine Abweichung gehabt die schon ziemlich Grenzwertig ist. Das hätte eigentlich zu einem Vermerk im TÜV Bericht führen müssen!

Hallo Günter,

 

im Stand passiert da nichts.

Im ersten und zweiten Gang passiert in dem Drehzahlfenster auch nichts.

Beginnt alles erst ab 55 km/h ( Max 62 ) und nicht im Stillstand.

 

Im Stand läuft das Auto absolut ruhig und gleichmäßig.

Da brummt nichts.

 

Aussage vom Prüfer : Bis zu 50 % Abweichung ist bei der Feststellbremse erlaubt.

 

" Ich hatte das gleiche gefragt " .

 

Grüße.

Zitat:

Original geschrieben von Dierk-Carsten

 

Im Stand läuft das Auto absolut ruhig und gleichmäßig.

Da brummt nichts.

Aussage vom Prüfer : Bis zu 50 % Abweichung ist bei der Feststellbremse erlaubt.

" Ich hatte das gleiche gefragt " .

Grüße.

Dann hätte ich zumindest erwartet das das bei einem Scheckheft gepflegten FHz. im Rahmen einer Inspektion korrigiert wird.

Das Wälzlager Temperatur empfindlich reagieren, ja, aber so extrem zw. deutlich Spürbar u. alles i.O. das würde ich ersteinmal ausschließen. Das sind doch keine Genauigkeitslager, wenn die Lager so stark geschädigt sind, das sie Teile in "Schwingung" versetzen können, dann sollte man das immer merken können u. nicht nur auf den ersten Kilometern.

Eine frage noch mal: Die Probleme definitiv sind erst nach dem ATG Ölwechsel auf getreten?

Wenn ja, dann fängt man auch da an zu suchen!

Also ATG Ölwanne runter u. nachsehen ob der Filter richtig sitzt.

MfG Günter

Hallo

Wurde der Auspuff schon mal unter die Lupe genommen? Hatte mal bei meinem Cali Turbo das Problem das nach der Montage einer Fortex Anlage bei sehr nasser Strasse der Auspuff so verzog das er irgendwo anstieß. Machte ganz fürchterlich. Nachdem ich und mein Kollege mehrmals am Auspuff gebogen und gemacht hatten brachte letztendlich das umwickeln des Rohres mit feuerfestem ein wenig Linderung. Aber den Fehler wirklich lokalisieren konnte ich nie. Viellelicht ist es bei dir ähnlich?

Zu den Radlagern:

Das prüfen der Radlager ist u.U gar nicht einfach.

Hebt das Auto mal hoch und dreht die Räder, dabei eine Hand auf die Fahrwerksfeder. Da darf auch nicht die feinste Vibration zu spüren sein, sonst ist das Lager hinüber.

Themenstarteram 24. Oktober 2011 um 22:06

Danke für eure Beiträge.

 

ich habe mir jetzt schon öfter die Akte und Historie angeschaut.

 

Mich hatte die Handbremsanlage auch stutzig gemacht.

Deshalb fand ich Deine Idee mit den Spreizschlössern auch gut.

 

Im April 2009 hat der Eigentümer gewechselt.

 

Zulassung 2004.

A Service 2006.

HU 2007.

B Service 2008.

Wechsel des Besitzers.

HU 2009.

A Service 2010.

HU 2011.

 

Ich denke , dass auf Grund der gerigen KM Laufleistung und der Longlife Intervalle der B Service nur alle 4 Jahre stattfindet.

Im A Service sind gemäß Rechnung und Protokoll die Bremsen wohl gar nicht enthalten.

Deshalb war da wohl niemand dran.

 

Anders kann ich es mir auch nicht erklären.

 

Mit den Lagern werden wir uns ggfs. nochmals selbst auf der Bühne beschäftigen.

Vorne kann ich mir eine Überprüfung vorstellen; aber hinten mit dem Differential ?

Ich finde, dass die Räder schwer drehbar sind.

Die Bremsung durch den Antriebsstrang ist im Verhältnis zu vorne natürlich eine andere.

Mal sehen.

 

Er muß jetzt sowieso auf die Bühne, da er mit Getriebeöl leckt. Eindeutig.

Heute war die Erscheinung auf zwei Fahrten gar nicht oder nur gering vorhanden. Auch merkwürdig.

Seitdem das Getriebe Öl verliert, wird alles ruhiger.

Wir möchten gerne sehen, wo das Öl herkommt.

Der Stecker für die Getriebeelektronik wurde gemäß Rechnung nicht getauscht.

Nicht das da auch noch was passiert.

Mein Freund wollte alles vorher dokumentieren.

Werkstatt ist noch überlastet.

Geduld beweisen.

 

Nach dem Getriebspülen war mein Freund gleich wieder in der Werkstatt und hat den Wagen über 4 Wochen dort gelassen.

 

Nach meiner Rechnung war der Wagen in diesem Jahr seit Spülung achtmal in der Werkstatt.

 

Der Hinweis bzgl. der Aktion nach dem Spülen etc. wurde mehrfach gegeben - wohl nicht erhört.

 

Sicherlich macht es jetzt Sinn, diese Arbeiten mit dem Öffnen der Getriebeölwanne zu kontrollieren.

Undichtigkeit, Filter, KÜB, neue Spülung etc. .

 

Was meint Ihr zu den Peilstab - Bildern?

 

Zu viel Getriebeöl ?

 

Den Auspuff werden wir uns auch mal ansehen und beim " Fahren " auf der Bühne kontrollieren.

 

Vielen Dank; ich werde berichten.

 

Grüße, Dierk-Carsten.

am 25. Oktober 2011 um 16:58

Hallo.

Der Ölstand läßt sich nicht sehr gut auf den Bildern erkennen.

Ich stelle den Ölstand bei meinen Fahrzeugen (C200 und SLK 200 K) folgendermaßen ein:

-Getriebe sollte ca. 30 bis 40 km gefahren werden, um eine Betriebstemperatur zu erreichen.

-Peilung bei laufendem Motor in Stellung P.

-Peilstab ist zu lang und muß mit Gefühl bis zum Wiederstand eingeführt werden.

-Ölstand auf der unteren 80 Grad Markierung.

Hatte bis jetzt mit dieser Methode keine Probleme nach den Ölwechseln und der Ölstand ging bei Autobahnfahrten und hohen Außentemperaturen nicht über die 80 Grad Max-Markierung hinweg.

Läßt sich normalerweise gut feststellen und ablesen.

Muß natürlich nichts mit den Geräuschen zu tun haben, da falscher Ölstand eher zu Schaltproblemen führt. Sollte aber korrigiert werden, da die erste Peilung ja auf eine Überfüllung hindeutete.

Gruß

Zitat:

Original geschrieben von Fischmanni

Hallo

Wurde der Auspuff schon mal unter die Lupe genommen?

Daran hatte ich auch schon einmal gedacht.. deshalb die frage ob die Vibrationen auch beim "Hochdrehen" im stand auftreten!

Überprüfen der Bremswirkung, sollte bei einer Insektion eigentlich dazu gehören!

So wie Dierk schreibt, scheinen die Problem mit dem Ölwechsel im ATG begonnen zu haben!?

Ist man jetzt schon so dumm, das man dann nicht mit der genauen "Überprüfung" des letzten "Schrittes" vor auftreten des Problem es beginnt, BEVOR man das Auto zerlegt?

MfG Günter

am 25. Oktober 2011 um 20:55

Tja, sehe ich genauso wie Günter. Danach kann man immer noch weiter suchen.

Andererseits verstehe ich auch den Freund von Dierks, der vielleicht nicht so viel Ahnung von der Materie hat und sich auf die überheblichen Aussagen der Mitarbeiter in der Werkstatt verlassen muß.

Falls das Getriebe wirklich durch mangelhafte Arbeiten geschrottet wurde, wird die Beweisführung bezüglich Gewährleistung schwierig sein. Ist keine einfache Situation.

Aber man muß ja nicht gleich das Schlimmste annehmen. Kann ja auch was ganz banales sein.

Schön wäre es natürlich, bei der Fehlersuche in der Werkstatt dabei sein zu können.

Themenstarteram 25. Oktober 2011 um 22:04

Hallo Ihr fleißigen Schreiberlinge !

Danke für eure treue Teilnahme.

Es geht auch noch weiter.

 

f.noname :

Der Ölstand ist " wesentlich " höher als nach Deiner Beschreibung.

Zu Bild 1 : Bis zur Metallaufnahme

Zu Bild 2 : Bis zur oberen Markierung 25 Grad

Zu Bild 1 : Bis zur Metallaufnahme - ca. 2,5 cm über Min Markierung des 80 Grad Feldes.

Schaltprobleme sind überhaupt nicht vorhanden.

Die einzigen, die am Getriebe dran waren, war die MB Werkstatt.

Wenn was auf Grund der Spülung im unmittelbaren Anschluß passiert ist, sollte es per Nachschauen und Gutachten nachweisbar sein.

Für den Ölstand und die weiteren Vorgehen ( Undichtigkeiten ) wird alles per Bild festgehalten und im Grunde genommen nicht mehr ohne Gegenwart des Fahrzeugeigentümers.

Ehrlich gesagt, war der Wagen ja mehr in dieser Werkstatt als bei unseren Freunden.

Unsere Freunde sind sehr geduldig; aber irgendwann ist eine Grenze erreicht.

Ich persönlich glaube auch, dass die hohen Werkstattkosten auch irgendwann durch hohe Werkstattleistungen Begründung finden sollten.

Das kann man doch erwarten oder ?

 

Günter :

Wir werden den Auspuff auch nochmals kontrollieren.

Mir war aufgefallen, dass der Auspuff ggfs. beim Mittelwellenlagertausch im Weg war .

Wer weiß ?

Daher schauen wir auch da nochmals nach. ( zu zweit auf der Bühne )

Bzgl. der Bremsen stimme ich Dir zu, aber auf den ausgefüllten Serviceblatt Assyst A finden die Bremsen keine Berücksichtigung. Nur Flüssigkeiten.

http://www.ebay.de/.../160631878166

http://www.ebay.de/.../400240921276

PDF Datei im Anhang sagt auch nicht alles.

Bei Longlife Intervallen eigentlich nicht in Ordnung.

Mein Freund hat das Fahrzeug ja auch sofort im April zurück gebracht.

Bei Abholung hieß es, es sei jetzt alles ok.

Er ist nicht der Typ für Aufstände - noch nicht !

Er wird wohl jetzt am Ball bleiben.

Grüße und Danke ,

Dierk-Carsten.

P.S. :

Was sagen die Experten zu diesem Wagen?

http://suchen.mobile.de/.../showDetails.html?...

oder

http://suchen.mobile.de/.../showDetails.html?...

und dieser steht auch schon so lange im Netz:

http://suchen.mobile.de/.../showDetails.html?...

 

 

Hallo

Zu den Autos.

Zu teuer, zu teuer und das andere auch zu teuer:D

Für ca. 5000 mehr gibts einen AMG mit ähnlicher Laufleistung.

Hört sich im Moment viel an, dafür erwirbt man auch ein Fahrzeug mit Klassikerpotential.

Spaß machts zudem auch noch:D

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Mercedes
  5. SLC, SLK & AMG GT
  6. Fragen zum SLK R170 200K und zu einer kuriosen Problematik !