Frage zur Relaisschaltung

VW Passat 35i/3A

Hallo,

ich hab jetzt schon viel und intensiv hier Forum über die Relaisschaltung gelesen und bin davon absolut begeistert.
Das muß ich auch haben,weil normal ist einfach zu wenig.

Da ich mir die Schnipselei mit Kabeln und Relais sparen möchte würde ich mich für eine Plug and Play Lösung interessieren die es ja auch geben soll.
Nur wo bekomme ich die und was kostet es?

Also wenn jemand bescheid weiß,bitte posten.

Danke schonmal !!!!

kanonenvogel

37 Antworten

@H.L

also erstmal Lichtschalter ausbauen und sich die Komtakte ansehen und evtl. reinigen . Richtig ??

Wie schaut es denn überhaupt mit der Legalität aus?

Auf der Seite von Lichttuning in den AGB's, steht unter Punkt Gewährleistung, das es 1. kein Prüfzeichen hat, da Hobbybastelei, 2. keine ABE hat und 3. im Rahmen StVZO
keine Zulassung besitzt!

Heisst für mich in erster Linie, das man ganz schön Ärger bekommen kann, wenn irgendwas ist.

Wie ist das beim TÜV? Baut ihr die Schaltung dann vorher aus? Meine einen seriösen TÜV, keine Hinterhofabnahme!

Das mit der Legalität und dem TÜV interessiert mich auch brennend.

Ich habe eine selbstgebaute Relaisschaltung in Verbindung mit Philips Nightguide drin und bin "hell" begeistert.

Die Relais habe ich in ein Gehäuse eingebaut und gut erreichbar (und damit natürlich sichtbar) neben die Batterie gebaut.

In den AGB´s von Lichttunig sind ja so einige Einschränkungen:

- kein E- Zeichen. Ist aber danach nur für elektronische Schaltungen in Fahrzeugen, die ab ab 2002 zugelassen wurden, erforderlich. Relais arbeiten ektromechanisch.
- ABE und STVZO- Zulassung: Kann ich nicht mit dienen, aber sind die erforderlich ?
- plötzlicher Ausfall der gesamten Beleuchtung bei unsachgemäßem Einbau: Ist mir vor dem Einbau der Relaisschaltung passiert als der serienmäßige Lichtschalter seinen Geist aufgegeben hat. So wie ich das gebaut, eingebaut und verkabelt habe sehe ich das Risiko mehr dort.

Mit dem TÜV und den Grünweissen ist das so eine Sache: In der letzten Motorwelt stand, daß die Grünweissen sogar legales Tagfahrlich beanstanden wollten.

Sollte man die Schaltung also tatsächlich vor dem TÜV- Termin ausbauen ??

Zitat:

Original geschrieben von flick


Das mit der Legalität und dem TÜV interessiert mich auch brennend.

Ich habe eine selbstgebaute Relaisschaltung in Verbindung mit Philips Nightguide drin und bin "hell" begeistert.

da scheiden sich die geister, für mich ist ein normales KFZ relais welches hinter den lichtschalter zur leistungsverstärkung gehangen wurde nicht gleichzusetzen mit den hier gezeigten modulen. die machen zwar auch nix anderes in der grundvariante aber es handelt sich nicht um kfz relais sondern welche ausm bastelladen und diese haben ebend die prüfung nicht durchlaufen.

dann sind ja noch die aufbauvarianten mit der coming home erhältlich, und da brauchen wir glaube ich nicht drüber diskutieren das es sich dabei um eindeutige elektronikbasteleien handelt.

fakt ist es handelt sich in allen fällen um eine veränderung an der lichttechnischen anlage und das bedeutet ja bei einem übergenauen prüfer das aus, auch wenn es nach außen hin leuchtet wie normal auch.
einem nicht so erfahrenen prüfer fällts vielleicht nicht mal auf.

alles kann , nix muss.
no risk,no fun 😉

übrigens es gibt UBB's die ein E zeichen haben, dranbauen darf mans trotzdem nicht.
des E-Zeichen sagt lediglich das die Sachen auf ihre reine elektrische funktionalität getestet wurden und für das anbringen an der KFZ elektrik kein risiko besteht.
bei den Tests wird auf heiß werdente teile geschaut, es muss spannungsspitzen über 100 volt aushalten ect.
für showcars z.b. interessant.
und bitte um folgediskussionen zu vermeiden UBB ist nicht gleich einstiegsbeleuchtung 😉

m.f.g. T.f.G.

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Bei uns testet der Tüv nur ob das Licht funktioniert. Wie das funktioniert ist dem Relativ egal.

Von daher....

Dem TÜV is sowas scheissegal.
Den interessierts nur obs leuchtet und nicht blendet.

Genauso wie dem TÜV egal ist ob man auf Pflanzenöl umgebaut hat.. sogar bei der AU egal.

Ich bau an meinem Auto sicher nix aus, nur weils der TÜV sagt.
Dann wird zum nächsten TÜV gefahren, wenn sich einer wegen Banalitäten quer stellt.

PS: Die roten Standlichter vorne interessieren den auch nicht. Entweder er ignorierts, oder er sagt "des bauen sie bitte noch um."

@tips für gratis

Ich kann mich Dir nur voll anschließen. Je mehr Funktionen man einbaut desto unsicherer wirds. Das auch meine minimalistische Schaltung bestehend aus einem Mehrfachsicherungshalter und vier handelsüblichen KFZ- Leistungsrelais einen Eingriff darstellt ist mir klar.

Und einem übergenauen Prüfer klarzumachen, daß das besser ist als die VW- Ausführung wird schwierig.

Ich denke jetzt schon die ganze Zeit nach, wo ich meine Relaisschaltung verdeckt einbauen kann, gut rankomme und trotzdem kurze Leitungswege habe.

@chspandl

Auch bei uns testet der TÜV nur das Licht. Aber zumindest zum Ablesen der Fahrgestellnummer öffnet der Prüfer die Motorhaube. Und wenn er dann den Kasten sieht ...

P.S. In jungen Jahren habe ich Transistorzündungen selbstgebaut und bin damit rumgefahren. Jetzt gruselts mich noch nachträglich bei der Diskussion hier.

Zitat:

Original geschrieben von flick


Auch bei uns testet der TÜV nur das Licht. Aber zumindest zum Ablesen der Fahrgestellnummer öffnet der Prüfer die Motorhaube. Und wenn er dann den Kasten sieht ...

Prüfer: Hmm.. ja sagen Sie mal.. was is denn des?

Fahrer: Eine Relaisschaltung.

Prüfer: Aha. Und was macht die?

Fahrer: Die macht aus schwachem Licht wieder normales Licht.

Prüfer: Schwachsinn.. Des blendet sicher!

Fahrer: Tuts ned.

Prüfer: Ja der werden wir gleich feststellen... ... ... okay schaut gut aus. Bin trotzdem skeptisch.

Fahrer: Ach des passt scho.

Prüfer: ...

*Plakette erhalten*

Zitat:

Original geschrieben von yo-chi


Prüfer: Hmm.. ja sagen Sie mal.. was is denn des?
Fahrer: Eine Relaisschaltung.
Prüfer: Aha. Und was macht die?
Fahrer: Die macht aus schwachem Licht wieder normales Licht.
Prüfer: Schwachsinn.. Des blendet sicher!
Fahrer: Tuts ned.
Prüfer: Ja der werden wir gleich feststellen... ... ... okay schaut gut aus. Bin trotzdem skeptisch.
Fahrer: Ach des passt scho.
Prüfer: ...

*Plakette erhalten*

Genauso werde ichs auch versuchen.

Mein "Kästel" ist schwarz, fällt evtl. weniger auf als die silberne oder graue Version der Profis.

oh je, diese art diskusion wollt ich gar nicht los treten, ich wollt vielmehr den H4Booster bastler vor unangenehmen zeitgenossen bewahren und ihn darauf hinweißen das er den haftungsausschluß mal auf seine HP setzen soll und die käufer auf bestehende rechtslage vor dem kauf informieren muss.
also eigendlich nur ein netter hinweiß mehr nicht.

wer dann was wo wie einbaut und am tüvler vorbei schmuckelt oder offiziel übersehen bekommt is doch dann jedem der einaut selber überlassen.

m.f.g. T.f.G.

Oje, lasst doch mal die Kirche im Dorf ....
wenn sich jemand Nebelscheinwerfer hinschraubt, will der TÜV, dass diese sich nur mit dem Standlicht zusammen einschalten lassen. Denen ist es egal ob da 20qmm-Stromschienen hingehen, die von 100A-Schützen betrieben werden, oder ob es 1,5qmm-Leitungen und ein 20A-Relais sind, solange man die Leitung abgesichert und halbwegs ordentlich verlegt hat.

Servus,

mein Tüver wollte nur wissen, was in dem schwarzen Gehäuse ist.

Hab ihm gesagt das dieses 4 Relais enthält, worüber die Lampen direkt über die Batterie versorgt werden.

Er hat diese Sache für äußerst gut befunden und weiter hat es ihm nicht interessiert.

Fakt ist:
Jedes Gerät was am / im Fahrzeug muss dafür geprüft sein. Das gibt für Autoradios und Enstufen genauso wie für Navi's, Handyladegeräte, Lampen, Kühlboxen usw.

Diese Prüfung wurd ->meist<- durch ein entsprechende e Zeichen angegeben.

Alles was dieses Siegel nicht trägt darf eigendlicht nicht betrieben werden. Natürlich ist (egal ob selbstgebaut oder selbstgekaufter H4-Booster) ein Eingriff in eine geprüfte Anlage, erstmal erlischt die Betriebserlaubnis. Ob die Veränderung nun Gut oder schlecht ist ist dabei egal.

Danke für den Hinweis.. Ja, einige müssen immer drauf rumhaggen obwohl sie damit nix zu tun haben...

Soviel dazu!

Wieso ich dafür ca 80 Euro haben möchte.

- Weil es eben nicht eine mal so dahingebastelte Geschichte ist.
- Hochwertige Bauteile und keine Relais oder Sicherungshalter von Conrad Restposten oder Co.
- Stabiles, wasserdichtes Gehäuse mit dazugehörigen Kabeleinfühührungen, Kabel und Leistungen, alles spezifiziert für den Betrieb im KFZ mit den dazugehörigen Temperturen und Betriebsfällen
- Weil die passenden Stecker dran sind und es plug&play ist. Auch Steckergehäuse kosten ihr Geld, und wundert euch wieviel dafür draufgeht!
- Weil in dem Ding das Know-How eingearbeitet ist was ich aus Beruflichen KFZ-Elektronik-Projekten mitbringe
- Leiterplattenfertigung, Bestückung, Montage usw kostet auch Geld und Zeit.

Achso, um einen NE555 *ordentlich* KFZ-Tauglich zu machen benötigt man fast das 3 fache an Teilen als nach dem stupen Aufbau nach Datasheet.

danke für deine ausführungen djacme.

ordentlich erklärt, nix dran zum rütteln, weiterhin viel erfolg.
die stecker hatte ich nicht mit einkalkuliert.

für den ne555 brauchts garnet sooooooo viel aber is ok, das betrifft ein anderes forum.

denk einfach an den hinweiß, is nur nett gemeint.

m.f.g. T.f.G.

@djacme

Um eins mal klarzustellen:

Für das was "ihr" bietet halte ich die Preise für angemessen. Als Elektroingenieur, der selber schon Steckkarten entwickelt hat, bilde ich mir ein das beurteilen zu können. Wer selbst nicht die entsprechenden Möglichkeiten ist sollte die Schaltung lieber komplett kaufen.

Allerdings glaube ich auch, aus Bauteilen wie Relais, Sicherungshaltern, IP65- Gehäuse, Skintopverschraubungen, hochwertigen Flachsteckverbindern und dem entsprechendem Werkzeug wie einer hochwertigen Crimpzange eine betriebssichere und für meinen Anwendungsfall vollkommen ausreichende Relaisschaltung bauen zu können.

Was mir am H4-Booster gefällt ist der Stecker für den Abgriff der Signale, das scheint mit bei der anderen Lösung mit einzelnen Steckkontakten nicht so glücklich gelöst zu sein.

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