Frage zur Ölfreigabe
Hallo,
habe einen mit Benziner, 75 PS.
Stichwort Ölfreigabe:
PSA B71 2290, PSA B71 2312
Steht in der Bedienungsanleitung.
Habe ein Motul gekauft, da ist nur 2312 vermerkt.
Daher die Frage:
Müssen beide Freigaben erfüllt sein oder reicht nur eines?
Bin irritiert, weil beim Motul Ölwegweiser kein passe des Motoröl für meinen Wagen gefunden wird.
Vielen Dank.
56 Antworten
Die Angaben in der BDA sind nicht verbindlich, sondern Stand bei Drucklegung.
Steht auch so hinten drauf.
Nutze es für ein anderes Fahrzeug, das nicht so "empfindlich" bei der Ölauswahl ist. Freundin, Bekannter, Arbeitskollege, ...
Das Motul mit PSA B71 2312 ist sowohl für Benzin als auch für Diesel Freigegeben also kannst du dieses auch problemlos nutzen.
Steht auch so in der Bedienungsanleitung.
Im aktuellen Handbuch sind keine Angaben mehr zu finden, welche Motoröle für welche Motoren freigegeben sind.
Maßgeblich ist die aktuelle Übersicht der Wartungsinformationen für das Fahrzeug, da dort auch eventuelle Änderungen der Freigabe berücksichtigt sind.
In der 2022 Bedienungsanleitung stehen nach wie vor beide Öle drinn.
Somit sind für den EB2FA das B71 2010 und das B71 2312 freigegeben.
... Stand Drucklegeung ... was danach kommt ist somit unbekannt. Das sollte man also verifizieren 😉
Ich gebs auf...
Hallo in die Runde,
mein Wagen wurde vom Opel-Händler in Augsburg verkauft. Als Gebrauchtwagen habe ich ihn auch bei diesem Opel-Händler gekauft. Damals war er bei ca. 16000 km, nun hat er 30000 km runter. Er wurde auch immer bei Opel gewartet, obwohl bis auf die zwei Jahre jetzt wo ich ihn habe.
Das mit dem Zahnriemen ist ein Versagen vom Opel. Wenn der Zahnriemen tatsächlich durch das falsche Öl beschädigt wurde und Opel dadurch die Ölsorte gewechselt hat, möchte ich kein Risiko eingehen.
Habe mich nun bei der Opel-Zentral beschwert und aufgefordert vorsorglich den Zahnriemen auf eigene Kosten zu wechseln. Für mich ist die Sache rechtlich klar. Es liegt werkseitig ein Sachmangel vor. Ob die das nun aus Kulanz oder wie die es sonst nennen möchten, ist mir egal, aber ich sehe nicht ein, dass ich das Risiko tragen für das falsche Öl. Immerhin schwimmt das Ding schon 30000 km in dem falschen Öl.
Bin gespannt, was jetzt die Zentrale macht. Andernfalls geht die Sache zum Anwalt. Der Meister beim Opel-Händler bestätigte mir, dass das die Ölsorte getauscht wurde, weil es zu Problemen kam.
Gut das ich eine Rechtschutz habe. Habe sie noch nie gebraucht, bin kein streitsuchender Mensch, aber ich kann das nich tollerieren.
Zitat:
@Birbey schrieb am 19. Februar 2024 um 14:19:18 Uhr:
Er wurde auch immer bei Opel gewartet, obwohl bis auf die zwei Jahre jetzt wo ich ihn habe.
Da liegt der Fehler - das Auto ist nicht servicetreu, da mindestens eine Wartung fehlt.
Wäre der Corsa aber wie vorgesehen bei Opel gewartet worden und es gäbe ein Problem mit dem Zahnriemen so würde der Wechsel von Opel innerhalb der ersten sechs Jahre oder 100.000 Kilometer übernommen werden.
Dran denken, wenn es ein 2019er Corsa F ist, dann ist der Zahnriemen sowieso nächstes Jahr zu wechseln.
Viel Spaß beim Anwalt...
Wieso nächstes Jahr? Dachte erst bei 100.000 km?
Was die servicetreue angeht. Der Opel-Händler hat meine Daten. Er hätte mich informieren müssen, dass das falsche Öl drin ist.
Des Weiteren ich habe soeben über myopel die aktuellste Bedienungsanleitung runtergeladen. Immer noch die Angeben nicht korrigiert. Zeit hatten sie genug.
Zitat:
@Birbey schrieb am 19. Februar 2024 um 16:11:23 Uhr:
Der Opel-Händler hat meine Daten. Er hätte mich informieren müssen, dass das falsche Öl drin ist.
Das wäre dann vermutlich bei der Wartung erfolgt.
Wenn du zwischendurch eine Wartung nicht bei Opel gemacht hast, dann sind die Chancen auf Kulanz wohl extrem gering.
Zitat:
@Birbey schrieb am 19. Februar 2024 um 16:11:23 Uhr:
Was die servicetreue angeht. Der Opel-Händler hat meine Daten. Er hätte mich informieren müssen, dass das falsche Öl drin ist.
Na, wenn der in Deinen Händen schon 2 Jahre keine Wartung genossen hat, dann hast Du schon vor einem jahr eigenmächtig ausgesetzt. Da kann es durchaus sein das sich der ehemalige FOH als "ehemaliger" ansieht. Sprich "der Kunde geht fremd" und bekommt seinen Stoff woanders 🙄
Meine Meinung: Wenn schon ein Jahr drüber, dann muß´man die Brötchen etwas kleiner backen. Jetzt nach 2 Jahren bist Du auch kein aftersales-Kunde (mehr). Unter Umständen wird man als Gebrauchtwagenkäufer auch nicht automatisch in der "Servicekartei" aufgenommen - das passiert dann (vllt.) erst wenn man mal zum Service war.... doer vllt. wenn man sich nachträglich den myOpel-Account aktiviert und die Daten des letzten service einpflegt.
Zitat:
@Birbey schrieb am 19. Februar 2024 um 16:11:23 Uhr:
Wieso nächstes Jahr? Dachte erst bei 100.000 km?
100.000 Kilometer oder sechs Jahre - was zuerst eintritt