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Frage zu Batterie Bandit 600s

Themenstarteram 25. Februar 2010 um 23:20

Hallo Banditen ich habe mal eine Frage zur einer Batterie.

Ich habe derzeit eine Nitro YTX9-BS 12V 8AH

Es sieht nach einer Wartungsfreien Batterie aus, ich finde keine Angaben im Netz darüber.

Meine Frage ist, darf die in meine Bandit überhaupt rein. Ich habe mal gehört das manche Ladesysteme an Motorrädern garnicht für Wartungsfreie Batterien geeignet sind.

Ich hatte nie Probleme damit, also gehe ich davon aus das die Batterie passt.

Problem ist nur jetzt, ich würde gerne etwas über die Batterie wissen, bezüglich Ladeintervalle usw, was ich beachten muss wenn ich sie wieder aufladen will.

Die Batterie ist leer.

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18 Antworten
am 1. März 2010 um 16:29

Die angegebene Batterie kannst Du nehmen, die ist für Deine Maschine richtig.

Ob die jetzige überhaupt noch mal funktioniert, ist zweifelhaft. Wenn sie ganz leer ist und damit tiefentladen, kann es sein, dass Du ´ne neue brauchst. :(

Das kannst du aber mit einem elektronischen Ladegerät testen, welches dies anzeigt.

Falls sie noch zu gebrauchen ist, dann mit dem o.a. Ladegerät über Nacht laden und abwarten, was das Gerät anzeigt. Das solltest Du probieren, bevor Du ´ne neue kaufst. ;)

Bei den Anbietern von Batterien findest Du auch Anleitungen zum richtigen Laden einer solchen.

Gruß.

ich hatte meine bandit auch im winterschlaf und daher die batterie ausgebaut.

seit ende oktober stand die batterie rum, bis ich die jetzt vor 14 tagen zum ersten mal aufgeladen habe.

habe die heute wieder eingebaut und meine bandit aus dem winterschlaf erweckt.

problemlos. kurz orgeln, dann sprang sie an.

die batterie war übrigens trotz fast 5 monaten standzeit noch 1/4 voll.

also auf keinen fall tief-entladen.

Themenstarteram 1. März 2010 um 19:28

Ich bekomme leider keine Info über diese batterie.

Bei einem Anbieter wird mir ein Ladegerät für 99 euro empfohlen.

dafür kann ich mir die batterie schon 3 mal holen.

unnötig.

ein ladegerät kann ruhig günstig sein. da brauchts kein hightech teil für.

batterie abends anschliessen, über nacht laden, morgens abmachen und gut ist.

Themenstarteram 1. März 2010 um 20:04

ja eben das habe ich mir auch so gedacht, nur soll es dabei unterschiede geben

Gel Batterien oder Wartungsfreie batterie darf man angeblich nicht mit einem anderen ladegeät laden.

Es soll gepulst sein. puls ladegerät auch für gel batterien geeignet

ich versuche es ja herauszufinden was das überhaupt für eine batterie ist.

am 1. März 2010 um 21:20

Du meinst bestimmt  sowas .

Da kannst Du nachlesen, welche Art von Batterie das ist.

Und Laden kann man die mit einem ganz preiswerten elektronischen Ladegerät wie diesem.

Da brauchst Du ganz bestimmt kein Fachmann zu sein und auch kein Vermögen zu bezahlen.;)

Gruß.

Themenstarteram 1. März 2010 um 21:23

ich habe aber die ich oben genannt habe

am 1. März 2010 um 21:35

Zitat:

Original geschrieben von ATLANTA

ich habe aber die ich oben genannt habe

Dann sieh mal genau hin. Das ist die Gleiche!!!

Wichtig ist nur die Typenbezeichnung, nicht die Marke.

Na, hat´s Klick gemacht?

am 4. März 2010 um 22:47

Alle Batterien die ein "X" in der Bezeichnung haben sind MF Batterien.

Die können nur mit ganz speziellen Ladegeräten geladen werden.

Die Ladespannung beträgt intermetierend bis zu 23V.

Lass Dir nix anderes erzählen. Es ist einfach falsch.

So eine Batterie sollte von Yuasa oder FB sein. Das meiste andere, billige Zeug, taucht nix. Dort wird recyling Blei verwendet. In dem sind gewisse Schmutzpartikel enthalten. An diesen Stellen korredieren die Bleiplatten durch. Die Kapazität sinkt, das Motorrad springt schlecht an.

Das nächste Problem ist der Händler bei dem Du die Batterie kaufst.

Eine gute MF Batterie benötigt ca. eine halbe Stunde Arbeit um sie ordnungsgemäß zu befüllen, entgasen zu lassen, luftdicht zu verschließen und sie mit einem Spezial Ladegerät 100% zu laden.

Ich kenne keine dieser Billigheimerketten, die eine Batterie vorher lädt.

Eine gute, richtig befüllte MF Batterie hält 5-7 Jahre.

Macht nur fast kein Händler. Siehe oben.

Von den Batterieherstellern gibt eine mehrseitige Anleitung eine Batterie fertig zu machen.

Gruß

Frank

am 5. März 2010 um 13:55

@VFrank:

Wie kommst Du auf eine intermittierende Ladespannung von bis zu 23 V?

Und was sind Deiner Meinung nach spezielle Ladegeräte?

Das Korrodieren der Bleiplatten geschieht auch bei reinerem Blei durch die Sulfatbildung, ist also durch die chemische Reaktion bedingt.

Ich möchte das nicht so sagen, dass das meiste andere billige Zeug nichts taugt. Bei jeder Batterie kommt es auf die Pflege an. Bei einer Motorradbatterie ist es besonders wichtig, diese während einer langen Winterpause an ein Erhaltungsladegerät anzuschließen. Tust Du das bei einer teuren Batterie nicht, ist die auch schnell hinüber. Eine sogenannte Billig-Batterie hält bei entsprechender Pflege genau so lange.

Gruß.

am 5. März 2010 um 16:57

@cruisersteve

Bei den dafür passenden Ladegeräten wird bei tiefentladener oder sulfatierter Batterie eine Spannung von bis zu 25 V angelegt, um die Bleiplatten "frei zu schießen", dann geht die Spannung auf 13 V runter.

Dieses wiederholt sich so lange, bis die Batterie Leistung aufnimmt.

Dann wird die Batterie voll geladen und überprüft, ob sie sich entlädt. Wenn ja, beginnt das Spiel von vorne.

Dafür braucht man ein Batteriemate von tecmate z.B. Kostet so 800 €.

Zum laden das Optimate vom gleichen Hersteller. Wichtig ist immer, dass das Gerät 23 Volt bringt.

Gruß

Frank

am 5. März 2010 um 17:36

Wenn ich z.B. bei den großen 3 ein preiswertes prozessorgesteuertes elektronisches Ladegerät zum Preis von ca. 50 Euro erwerbe und einen Akku in der Preislage von ca. 50-70 Euro verwende, kann ich auf ein solch teures Gerät verzichten. Diese preiswerten Geräte entsulfatieren die Akkus nämlich auch. Da brauche ich auch nichts frei zu schießen mit einer derart hohen Spannung.

Und wenn die Batterie so tiefentladen ist, dass sie ihren Geist aufgibt, ist eine neue immer noch preiswerter als ein Ladegerät für 800 Euro. Für den Rest kann ich die gesamte Saison tanken. ;)

Gruß.

 

am 5. März 2010 um 20:39

Zitat:

Original geschrieben von Cruisersteve

Wenn ich z.B. bei den großen 3 ein preiswertes prozessorgesteuertes elektronisches Ladegerät zum Preis von ca. 50 Euro erwerbe und einen Akku in der Preislage von ca. 50-70 Euro verwende, kann ich auf ein solch teures Gerät verzichten. Diese preiswerten Geräte entsulfatieren die Akkus nämlich auch. Da brauche ich auch nichts frei zu schießen mit einer derart hohen Spannung.

Und wenn die Batterie so tiefentladen ist, dass sie ihren Geist aufgibt, ist eine neue immer noch preiswerter als ein Ladegerät für 800 Euro. Für den Rest kann ich die gesamte Saison tanken. ;)

Gruß.

hallo

ich bin absolut deiner Meinung....man benötigt nie im Leben für eine Motorrad-Batterie einen BatterieManager für 800Euro...was soll der schmarren?? Hab seit 3 Jahren eine Bosch 12V 8Ah drin und läuft immer noch eins A...hab damals 39Euro gezahlt...

Grüße

am 5. März 2010 um 23:02

Wer lesen kann, ist klar im Vorteil :-)

In der Werkstatt wird so ein Gerät benutzt um die Erstladung und wiederherstellung einer Batterie zu ermöglichen.

Das normale Optimate kostet ca. 50- 60 Euro.

Mit einer geringeren Spannung bekommst Du eine tiefentladene Batterie nicht wieder 100%ig hin. Maximal auf 70-75%.

Ich habe jährlich so an die 200 Batterien in der Hand. Die Leute bringen mir hauptsächlich Batterien, die sie bei Superbillig gekauft haben. Nun, im Frühjahr ist sie plötzlich leer.

Wir haben so an die 200 Motorräder im Winterlager. Alle mit einer von uns im Herbst gewarteten Batterie springen im Frühjahr problemlos an.

Wenn Ihr die notwendige Technik hättet, könntet ihr das nachmessen.

Man kann einen Belastungstest machen. Dann sieht man das Problem.

Frank

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