Frage: Polizei Kontrolle

Hallo,
ich fahre einen auffälligen Golf3 (Tiefer,Breiter,Lauter, usw) .. ich Trinke keinen Alk. wenn ich fahren muss und ich nehme auch keine Drogen. Alk. habe ich noch NIE getrunken wenn ich der "Fahrer" war und Drogen habe ich wirklich noch NIE in meinem Leben genommen.
Ich werde wirklich oft von den grünen Männchen (Aliens^^) angehalten und jedes mal wollen die einen Drogentest (Urin) machen.
Ich empfinde es schon fast als NÖTIGUNG jemanden zu zwingen auf der Stelle in einen Becher zu urinieren. Auf befehl zu Pinkeln kann doch wohl nicht deren ernst sein?!?!?!?

Nun meine Frage:
Muss ich einem Alk. bzw. Drogentest (Urin) zustimmen?
Ich habe nichts zu verbergen, alle änderungen am Fahrzeug sind eingetragen und Alk. bzw. Drogen nehme ich ja nicht zu mir... Kann ich diese Tests verweigern?
Wie sieht es mit den (Kopf in den Nacken legen und Taschenlampe in die Augen... Finger auf die Nase führen) schickanen aus?
Muss man sich als Clown verkaufen um seine unschuld zu beweisen???

Ich bitte um hilfreiche antworten.

mfg/lg

Beste Antwort im Thema

Allein dieser Pseudo-Witz "Polizei-kleine grüne Männchen-Aliens" bescheinigt dem TE doch schon alles..sorry aber mehr fällt mir dazu nicht mehr ein.

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@onkel-howdy

Zitat:

Ich finde generell verkehrskontrollen sinnvoll. vorallem bei irgendwelchen aufgebrezelten atu kasperbuden...

Zitat:

das war nix besonders: http://www.porno-karre.com/mediapool/72/727108/resources/7308036.jpg

......Nunja, wenn du mit dem linken "Ding" auf dem Bild durch die Gegend gefahren bist, bist du doch deiner eigenen Aussage nach (siehe oben) zurecht angehalten worden 😁

Zitat:

Original geschrieben von christoph_e36


Ich hätte eigentlich erwartet, dass "eine Münze werfen" gebräuchlich ist, habe dich dabei aber wohl überschätzt.

Ja Du hast mich überschätzt, sorry, ich habe versagt.

In meinem Alter fährt man einfach von A nach B, da werden einem keine Münzen mehr an den Kopf geworfen.

Zitat:

Ein Alien (die offenbar in einigen Teilen Deutschlands inzwischen die Verkehrkontrollen übernehmen) nimmt ein 1 Euro Stück und schmeißt es dem Fahrer an den Kopf. Bei Kopf -> Alkohol- und Drogentest, bei Zahl-> weiterfahren...

Imho ist das grundsätzliche Verhalten bei einer Polizeikontrolle relativ einfach: So viel wie nötig - so wenig wie möglich! Man sollte also nur seinen gesetzlichen Pflichten nachkommen, insbesondere Vorzeigen von Personalausweis und Fahrzeugpapieren, Verlassen des Fahrzeugs bei Aufforderung, Kontrolle des (technischen) Fahrzeugzustands über sich ergehen lassen.

Darüber hinaus tut und sagt man gar nichts, außer dem Beamten mitzuteilen, dass man nichts mehr sagt und jede weitere Maßnahme ablehnt. Denn im Zweifelsfall wird alles Gesagte oder Getane gegen einen ausgelegt 😉

Sofern man sich unangemessen behandelt fühlt, lässt man sich die Personalien der Beamten geben und reicht eine form- und fristlose Dienstaufsichtsbeschwerde beim Vorgesetzten ein.

Wer möchte kann natürlich auch im small-talk seine halbe Lebensgeschichte preis geben - aber wie oben schon erwähnt, im Zweifelsfall ... 😉

MfG
roughneck

Klingt ja erst mal vernünftig, aber sollte man sich nicht völlig "normal"...also, wie immer benehmen?! Warum sich geben, wie man eigentlich nicht ist. Quasi ein Schauspiel abgeben...das macht doch erst irgendwie "verdächtig"!

Dass, einige aufgeregt und nervös sind...ist normal und das kennt jeder Polizist. Alles andere tanzt aus der Reihe...könnte als nicht übliches Verhalten gewertet werden.

So sein wie immer...respektvoll, aber nicht unterwürfig...freundlich und einen Hauch Empathie für die Aufgaben der Polizei. Hier stehen sich meist Personen gegenüber die sich nicht kennen...und wer weiß, auf wen man so alles trifft...😉

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Zitat:

Original geschrieben von Peter Clio


... aber sollte man sich nicht völlig "normal"...also, wie immer benehmen?! ...

Ich habe ja nichts Gegenteiliges geschrieben 😉

Aber warum sollte man bei einer Kontrolle, bei der es in den meisten Fällen darum geht, dir ein Fehlverhalten nachzuweisen, mehr sagen oder tun als man muss.

Und wenn man an Beamte gerät, die das Wahrnehmen von Rechten als verdächtige Handlungen interpretieren, sollte man ganz besonders darauf achten, was man tut und sagt 😉

MfG
roughneck

@roughneck78

Aus deinen Zeilen lese ich eher negative Erfahrung bei Kontakten mit den Ordnungshütern.
Schon dieses von dir ins Feld geführte "sich kurz angebunden geben" zeigt nicht den Willen einer Kooperation mit den Beamten. Und mit der Frage nach Namen und Dienstnummer und der Androhung einer Dienstaufsichtsbeschwerde machst du dir richtig Freunde😁 Da kann der unbescholtene Staatsbürger dem armen Würstchen von Polizisten so richtig mal zeigen, welche Macht ein VT besitzt.
Mich beschleicht ganz leicht das Gefühl, dass eine gewisse Verhaltenart des Kontrollierten eine dementsprechende Reaktion der Beamten auslöst und die Sache sich dann hoch schaukelt. Peter Clio hat es schon geschrieben: Auch wenn man sich als "Ertappter" fühlt, gelassen und freundlich bleiben, wie man es immer zu tun pflegt! Wer hat es gern, wenn jemand patzig wird😁

Zitat:

Original geschrieben von freddi2010


...Aus deinen Zeilen lese ich...

Du liest aus meinen Zeilen ziemlich viel, was ich gar nicht geschrieben habe 😉

Weder habe ich geschrieben, dass man "patzig", "unfreundlich" oder "nicht gelassen" werden bzw. bleiben soll, noch das man "sich kurz angebunden geben" oder nicht "kooperieren" soll. Genauso wenig habe ich geschrieben, dass man den Beamten mit einer Dienstaufsichtsbeschwerde "drohen" soll. Im Gegenteil. Ich habe sogar ausdrücklich geschrieben, dass man seinen Pflichten bei einer Kontrolle nachkommen soll. Das bedeutet aber nicht, dass man auf seine Rechte verzichten muss.

Du interpretierst in meinen Beitrag genau das rein, was du lesen willst - ohne das davon irgend etwas auch nur ansatzweise stimmt und unterstellst mir Sachen, obwohl ich genau das Gegenteil geschrieben habe 😉

MfG
roughneck

@roughneck

Da muss ich erst einmal Teile deines Beitrags zitieren:

>  Imho ist das grundsätzliche Verhalten bei einer Polizeikontrolle relativ einfach: So viel wie nötig - so wenig wie möglich! Man sollte also nur seinen gesetzlichen Pflichten nachkommen, insbesondere Vorzeigen von Personalausweis und Fahrzeugpapieren, Verlassen des Fahrzeugs bei Aufforderung, Kontrolle des (technischen) Fahrzeugzustands über sich ergehen lassen.

Darüber hinaus tut und sagt man gar nichts, außer dem Beamten mitzuteilen, dass man nichts mehr sagt und jede weitere Maßnahme ablehnt <

Du stehst auch nicht zu dem, was du ein paar Threads vorher niedergeschrieben hast:

Bei mir heißst "So viel wie nötig - so wenig wie möglich" einfach  p a t z i g. Unter anderen Umständen würde ich ja noch "maulfaul" akzeptieren, aber nicht in diesem Fall.

"Darüber hinaus tut und sagt man gar nichts, außer ... " Das klingt doch super nach Kooperation🙄
Also deine Wahrnehmung der Dinge ist schon merkwürdig😉

Zitat:

Original geschrieben von freddi2010


Bei mir heißst "So viel wie nötig - so wenig wie möglich" einfach  p a t z i g...

Ob das bei dir so "heißt", interessiert nicht. Im Übrigen empfiehlt dir dieses Verhalten jeder gute und seriöse Rechtsanwalt - und nicht nur in dem Fall, wenn man etwas zu verbergen hat. Geschrieben und damit gemeint habe nirgends, dass man in seinem Verhalten patzig oder unhöflich sein soll.

Zitat:

Original geschrieben von freddi2010


"Darüber hinaus tut und sagt man gar nichts, außer ... " Das klingt doch super nach Kooperation...

Wie schon gesagt - wie das für dich "klingt" ist irrelevant. Ich habe nicht geschrieben, dass man unkooperativ sein soll - im Gegenteil. Aber wenn du das aus meinen Beiträgen so lesen willst ... - ändern tut das an der Tatsache ja nichts 😉

Deine Meinung scheint es in jeden Fall zu sein, dass allein das Wahrnehmen von Bürgerrechten ein unkooperatives Verhalten darstellt. Wenn das so ist, solltest du bei einer Polizeikontrolle natürlich alles mitteilen, was man mitteilen kann. Jedem anderen würde ich das nicht empfehlen.

MfG
roughneck

@roughneck

Deine Empfehlungen hier kommen nicht von ungefähr - sie haben sicherlich einen Hintergrund.😉 Ein RA lässt grüßen aufgrund gehabter Erfahrungen. 

Da bin ich mal raus hier!

Zitat:

Original geschrieben von freddi2010


Bei mir heißst "So viel wie nötig - so wenig wie möglich" einfach  p a t z i g. Unter anderen Umständen würde ich ja noch "maulfaul" akzeptieren, aber nicht in diesem Fall.

Aha.

Der einleitende Satz: "Guten Tag, können Sie sich vorstellen warum wir sie anhalten" ist dann wohl auch nur Zeichen eines wohlgesonnenen Polizisten, der eine warme Gesprächsatmosphäre schaffen will??

roughneck hat es vollkommen richtig geschildert, niemand muß sich selbst in Verdacht bringen.

Nach der Blockwartlogik müßte man sich als Bahnfahrer die Fahrkarte um den Hals hängen, der Schaffner könnte ja sagen: unkooperativ, raus in den Schnee.

Welchem intellektuellen Anspruch genügt es eigentlich, auffällige Menschen/Autos zu kontrollieren?
Richtig, gar keinem.
Dann brauchen wir gar keine Polizei, es gibt offensichtlich genug Nachbarn, die die Augen offen halten^^.

Wenn ich das so lese...ich glaube, ich wohne auf einem anderen Planeten.
In 10 Jahren FS wurde ich genau einmal angehalten. Das war nachts um 2, als ich durchaus ambitioniert in die Hauptstrasse einbog. Das einzige Fahrzeug weit und breit war halt zufällig ein Streifenwagen. Normal freundlich reagiert, ohne Murren gepustet und nach nichtmal 2 Minuten war der Spuk vorbei.
Bei sämtlichen sonstigen Kontrollen konnte ich immer durchfahren. Und da saß ich teilweise in einem gelben 3er BMW in Sportoptik, hatte nen Kapuzenpulli an und eine Basecap auf. Mehr Zielgruppe geht eigentlich nicht.
Aber ich halte es bei Polizisten wie bei Bäckereifachverkäuferinnen oder sonstigen alltäglichen Kontakten mit fremden Menschen: Freundliches, aber nicht übertriebenes Auftreten, auf die gestellten Fragen ohne überhebliches Dummsabbeln antworten. Macht die Sache für beide Seiten gleich ungemein einfacher und auch schneller.

Rede Dir ruhig ein das Du es beeinflußen kannst, wenn Du besser schlafen kannst....

Selbstverständlich bin ich zB zu dumm, einfachste Situationen zu deeskalieren um ein Loch in den Schnee zu pinkeln

Irgendwie ist es witzlos darüber zu diskutieren, es sei denn irgendwann hat hier mal jemand die Größe, zuzugeben, dass er vor seinem Schlüsselerlebnis genau so geredet hat wie die Mehrheit hier.

Ich befürchte, Ihr wollt es einfach nicht wahr haben - deshalb wird auf Krampf irgendein Fehlverhalten gesucht, sorry.

Zitat:

Original geschrieben von HvC


Rede Dir ruhig ein das Du es beeinflußen kannst, wenn Du besser schlafen kannst....

Selbstverständlich bin ich zB zu dumm, einfachste Situationen zu deeskalieren um ein Loch in den Schnee zu pinkeln

Irgendwie ist es witzlos darüber zu diskutieren, es sei denn irgendwann hat hier mal jemand die Größe, zuzugeben, dass er vor seinem Schlüsselerlebnis genau so geredet hat wie die Mehrheit hier.

Ich befürchte, Ihr wollt es einfach nicht wahr haben - deshalb wird auf Krampf irgendein Fehlverhalten gesucht, sorry.

Redest du mit mir?

Falls ja: Natuerlich kann ich es beeinflussen. Wenn ich in einer Kontrolle angehalten werde und gefragt wird, ob ich getrunken habe, kann ich sagen
A) Wie soll ich denn sonst am Leben bleiben?
B) Nein
(Bei B wurde ich uebrigens in oben beschriebem Outfit durchgewunken)

Und wenn man mit mir einen Alkoholtest machen will kann ich
A) den Test einfach machen
B) den Polizisten Kraft meines angelesenen Wissens darueber belehren, was er wann darf und wie er es darf. Dass die Kontrolle dann ein wenig laenger dauert mag manche verwundern, mich aber nicht

Du kannst gar nichts wenn es soweit ist, außer Deinen Glauben verlieren. Glaub mir 😉
Was meinst Du, warum Leute wie ich so verärgert sind?? Meinst Du ernsthaft, es sind alle beratungsresistent....

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