Frage: Ölschlamm und Ölaustritt ! Woher kommt das?
Hallo,
hab mal ne allgemeine Frage:
Wenn an einem PKW plötzlich ein Ölverlust auftritt ( Winter / minus 5 Grad), Man hält an, der Motoblock, die Geräuschdämmmatte, die Wagenunterseite ist komplett in Öl getaucht.
Es befindet sich Motoröl in der Ansaugleitung des Luftfilters.
Der Wagen hat nahezu alles Öl verloren...!
Dicker Ölschlamm im Ventilkasten, am Ventildeckel und das Filtersieb von der Kurbelhausentlüftung sitzt mit Ölschlamm zu.......
Ebenso ist der Ölmesstab leicht hochgedrückt / rausgedrückt.....!!
Was kann da passiert sein??
Zusatzfrage: Kann der Ölverlust und diese Sauerei durch einen nicht richtig reingeschobenen Ölmesstab passiert sein? ( nach Ölstandskontrolle??)
Auch ist der Wagen im Vorfeld des Ölverlustes manchmal im Leerlauf einfach ausgegangen und die Drehzahl wurde oft nicht konstant im Leerlauf gehalten....! Kann man das mit dem Mangel in Verbindung bringen ????
Bin für Ursacheninfos dankbar! Werde Euch dann aufklären, worum es mir genau geht!! Danke !
Beste Antwort im Thema
läuft der motor wenn er mal läuft oder lief, auf allen vier zylindern? also sauber und rund. oder eher so als würde einer aussetzen oder fehlen.
20 Antworten
Wenn man sich mal überlegt, mit wie wenig Kraft man den Ölmessstab gezogen bekommt, kann der ja nicht viel Druck halten.
Hab auch schon öfters Motoren ohne laufen lassen und meinen alten 2er auch mal ohne Stab gefahren, weil ich das Ding in der Garage habe liegen lassen. Da kommt nix raus. Höchstens ein bisschen Ölnebel.
Wenn da mehr rauskommt, dann is was faul. Vermutlich Kurbelgehäuseentlüftung dicht oder Kolbenringe platt.
Das durch einem nicht korrekt eingesteckten Ölmessstab größere Mengen Öl entweichen, kann ich mir auch nicht vorstellen. Würde man vergessen, den Öleinfülldeckel draufzuschrauben, gibt das schon eine spürbare Sauerei. Aber auch hier ist dann nicht sofort die ganze Ölmenge verloren. 0,5 l Öl reicht schon für ordentlich Siff.
Zum Schlamm:
Was wurde denn für ein Öl gefahren?
Glaub ich auch nicht mit dem Ölpeilstab.
Erstens sind die mit Grund immer recht lang ausgeführt und zweitens müsste der Ölpeilstab ja verriegelbar sein etc., wenn auf dem so großer Druck lasten würde, dass zu befürchten wäre, dass er rausfliegt bzw. beim Fahren ohne Ölpeilstab der Motor gleich das Öl als Fontäne um sich schmeißt.
Genau dazu ist ja die KGE da!
Sie soll die blow-by-Gase, die IMMER an den Kolbenringen vorbeistreichen (auch bei einem neuen Motor, da natürlich weniger, als bei einem alten, ausgelutschten) aufnehmen, ohne dass des dem Motor die Dichtungen etc. rausdrückt.
Wenn der Motorraum so aussah, wie von Dir geschildert, halte ich die Argumentationskette mit einem (EVENTUELL!?!?!) nicht eingesteckten Ölpeilstab für eine reine Schutzbehauptung!
Hört sich vernünftig an.....!!
Kann denn das im Vorfeld des Ölverlustes aufgetretene zeitweise Absterbens des Motors oder die unruhige Leerlaufdrehzahl auch ein Indiez für die verstopfte Kurbelwellegehäuseentlüftung gewesen sein??
Danke schon mal für so viel Hilfe !!!!
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Zitat:
Original geschrieben von SuperIngo112
Kann denn das im Vorfeld des Ölverlustes aufgetretene zeitweise Absterbens des Motors oder die unruhige Leerlaufdrehzahl auch ein Indiez für die verstopfte Kurbelwellegehäuseentlüftung gewesen sein??
Wo soll diese Diskussion hinführen,zumal das alles nur Spekulationen sind und niemand den Motor selbst gesehen hat?Hättest ja wenigstens ein paar Bilder hochladen können.Bei zwei Gutachtern stellt sich mir die Frage,wie genau die denn geschaut haben?
Normal lässt sich anhand der Ölaustrittsstelle doch annähernd genau sagen,wo die Suppe rauskam.Bei einem vergessenen Ölpeilstab müsste demzufolge quasi die Haube von innen mit Öl vollgesaut sein,falls Citroen nen Ölpeilstab nicht waagerecht verbaut,während bei der KGE sicher das schwächste Glied derselben das ÖL ins Freie gelassen hat.
Zitat:
Original geschrieben von Tommes 32
Wo soll diese Diskussion hinführen,zumal das alles nur Spekulationen sind und niemand den Motor selbst gesehen hat?Hättest ja wenigstens ein paar Bilder hochladen können.Bei zwei Gutachtern stellt sich mir die Frage,wie genau die denn geschaut haben?Zitat:
Original geschrieben von SuperIngo112
Kann denn das im Vorfeld des Ölverlustes aufgetretene zeitweise Absterbens des Motors oder die unruhige Leerlaufdrehzahl auch ein Indiez für die verstopfte Kurbelwellegehäuseentlüftung gewesen sein??
Normal lässt sich anhand der Ölaustrittsstelle doch annähernd genau sagen,wo die Suppe rauskam.Bei einem vergessenen Ölpeilstab müsste demzufolge quasi die Haube von innen mit Öl vollgesaut sein,falls Citroen nen Ölpeilstab nicht waagerecht verbaut,während bei der KGE sicher das schwächste Glied derselben das ÖL ins Freie gelassen hat.
Der Wagen ist komplett voll Öl, Mottordemmmatte, Antreibseinheit, Unterboden.....! Bilder habe ich nicht. Die beiden Gutachter wurden vom Gericht beauftragt. Einer vom Landgericht, der zweite, nach Berufungseinspruch der Gegenseite, vom OLG.
Jeder Gutachter nimmt gute 3000 Euro die von mir als Kläger ( bzw von meiner Rechtschutz) getragen werden müssen. Erstmal!
Der Zweite Gutachter warf mal die Möglichkeit eines nicht ordnungsgemäß
eingesteckten Ölmesstabes in den Raum Und das kann ich nicht glauben.
Nicht bei den Verbrennungsrückständen und Ölschlamm im Kurbelgehäuse und in dessen Sieb unw....Hab ich ja alles hier schon bescghrieben.
Aber viele haben mich ja schon beruhigt und vermutet, dass nicht so einfach mal durch nen Ölmessstab ohne Grundproblem das Öl komplett in einem Schlag druckartig rausfliegt!!!
;-)