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Ford Tourneo Custom PHEV - Erfahrungen?

Ford Tourneo Courier JU2
Themenstarteram 5. August 2020 um 11:40

Moin zusammen,

sagt mal- hat schon jemand praktische Erfahrungen mit dem Custom PHEV gemacht? Hat den jemand als Leasingfahrzeug? Oder als Familienfahrzeug im Einsatz?

Ich weiß- der ist teuer, die Batterie angeblich sehr klein, der Dreizylinder brummt ganz schön, bei 120 riegelt die Karre ab usw... habe diverse Videoberichte bereits gesehen, der eine sagt so der andere so... von daher würden mich ehrliche Erfahrungen und Meinungen interessieren.

Danke vorab und viele Grüße,

Manu

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 9. November 2020 um 16:01

Hallo zusammen,

bin den Custom PHEV am Wochenende ausgiebig gefahren, kam über einen meiner Kunden an den Wagen, der testet ihn im Unternehmen als Flotten-Fahrzeug. Hat 62 Autos im Fuhrpark, da rennt gerade jeder Autohändler die Tür ein, um ihm die Karren anzubieten.

Jedenfalls ist der Custom für kurze regionale Auslieferungen eine echte Alternative, wird gerade getestet... und wohl unheimlich gefördert, der Hobel.

Da stehen Rabatte auf den Angeboten mit 45 bis 49%… krass, jenseits von Gut und Böse... vielleicht kann ich das ausnutzen.

Zurück zum Thema- konnte den Custom am Samstagmorgen abholen und Sonntagabend hinstellen.

Generell erst mal: Geiles Fahren, Ruhe, man summt durch die Gegend und fett Platz für die Familie ist auch. Das Laden an einer normalen Steckdose geht flott- gut, der Akku ist ja auch nicht groß, von daher nix wildes. Im reinen EV-Betrieb für regionales Fahren echt prima.

Wir waren bei Oma und Opa, waren Einkaufen, Getränke geholt, die drei Kinder samt den Kinderwagen und Klappboxen dabei gehabt, top! Platz wie bekannt ja übel fett vorhanden, der Custom ist da trotz seiner Transporter-Gene schon was Feines.

Und 40 bis 45 Kilometer schafft man locker bei gemäßigter Fahrweise und Lüftung Stufe 1, um die 20 Grad, damit keiner friert.

Absolut Alltagstauglich, Familientauglich sowieso, für regionales „Kinder-durch-die Gegend-schieben“ super geeignet mit Besuchen bei Ärzten, Tagesmutter, Kindergarten, Einkaufen usw… der übliche Zinnober eben.

Auch im Auto-Modus, wo dann der 3-Zylinder sich zuschaltet, ist das unaufdringlich und im Hintergrund zu hören.

Nun zu den etwas „unschönen“ Punkten:

Wenn Akku voll, alles prima. Wenn Akku bald leer, lässt Leistung nach. Wenn Akku leer und Motor immer öfter an, dann geht der schon mal je nach Leistungsabruf in die oberen Drehzahlregionen (Am Berg hier im Murgtal oder auf der AB mit max.120).

Und die 120 auf der Autobahn sind zwar echt schwach, wären aber für mich kein zwingendes Ausschlusskriterium, da ich eh selten schneller fahre. Längere Urlaubsfahrten an die Nordsee o.Ä. fahre ich mit den Kids eh nachts mit Tempomat 120… von daher glaube ich, das mich das nicht sonderlich stört. In der Garage steht ja noch mein V6, wenn ich Bock auf mehr Tempo habe… ;-)

Den Listenpreis mit über 70 K kannst natürlich knicken, aber für 44.000 Euro neu mit 5 Jahren und 100.000 km ist das für mich nun eine ernste Überlegung… natürlich noch abzgl. der Bezuschussung!

Mal in den nächsten Tagen noch einige Dinge abklären…

Aber an sich- WENN NATÜRLICH DAS FAHRPROFIL PASST- ist der Custom PHEV meiner Meinung nach echt nicht übel.

Für Familien, regionales elektrisches Fahren, Kurz- Mittelstrecken absolut ok. Für Shuttle- oder Lieferungen ausfahren auch super.

NIX für Schnellfahrer, Anhänger-Besitzer, Dieselfans, Langstreckenfahrer und natürlich leere Geldbeutel.

Ich berichte weiter, Grüssle,

Manu

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Themenstarteram 11. September 2021 um 8:11

Danke @Tourneo_PHEV ... genau DAS hat mich im Bezug auf den Geräuschpegel interessiert. Als ich den Wagen übers WE hatte hing der hald am Strom und ich bin den gar nicht "leer" gefahren...

Und die Drehzahl richtet sich eben nach dem Leistungsbedarf, das ist klar... stört mich auch null. Hat hald nix mit der Geschwindigkeit o.Ä zu tun, daran gewöhnt man sich.

Und die Steuer im Vergleich zum Diesel ist ein Traum! Auf die Inspektionskosten bin ich auch mal gespannt, sollte nsich ja auch mehr im rahmen halten. Und vor allem der Bremsenverschleiß sollte ja deutlich geringr ausfallen, wenn man mit der Rekuperierung ("B") richtig umgeht...

Habe auch eben mit meiner Frau gesprochen, wir holen uns nun Anfang Oktober wieder aktiv Angebote ein... :-)

Danke dir herzlich!

Viele Grüße aus Baden,

Manu

@Tourneo_PHEV: Ich versuche die 9 Liter nur einzuordnen, weil (als wir gesucht und bestellt haben) von Testverbräuchen um die 14 Liter die Rede war. Das Range-Extender-Prinzip hat ja prinzipbedingt extrem hohe Wandlungsverluste und der 1.0 Ecoboost ist sicher auch nicht auf diese Betriebsart optimiert, so dass mich das zwar erst einmal geschockt, aber dann nicht weiter verwundert hat. Dennoch interessieren mich Praxiswerte.

Für mich persönlich ist das Konzept eher nichts, weil ich den größten Teil meiner Kilometer deutlich jenseits der PlugIn-Reichweite fahre. Die paar Alltagskilometer fallen aufs Jahr betrachtet nicht ins Gewicht. Das macht das weder ökonomisch noch ökologisch Sinn. Aber das ist mein persönliches Problem. Wenns bei anderen passt, warum nicht. Ich finde nur getrennte Angaben zum Verbrauch in kWh und Litern sinnvoll. Dann kann jeder für sein individuelles Profil überschlagen, ob es Sinn macht oder nicht.

Gibt es nun schon neuere Verbrauchswerte.. Es wird ja wieder kälter und das mögen die E-Fahrer ja weniger...

Also bei Minus 1 °C und mit allem an was warm macht :-), zeigt er nur noch 27 km Reichweite... Aber das reicht uns auch... Es kommen auch wieder bessere Tage. Vorteil, mit der Heizung wird auch der Motor vor gewärmt, so dass -wenn er denn benötigt wird- keinen Kaltstart hinlegen muss.

Es kommen auch noch kältere Tage, wo die Reichweite noch mehr sinkt

Aber dafür gibt es ja den hust hust sauf Motor

Zitat:

@Tourneo_PHEV schrieb am 16. November 2021 um 15:33:12 Uhr:

Also bei Minus 1 °C und mit allem an was warm macht :-), zeigt er nur noch 27 km Reichweite... Aber das reicht uns auch... Es kommen auch wieder bessere Tage. Vorteil, mit der Heizung wird auch der Motor vor gewärmt, so dass -wenn er denn benötigt wird- keinen Kaltstart hinlegen muss.

Zitat:

Es kommen auch noch kältere Tage, wo die Reichweite noch mehr sinkt

und auch da bin ich froh über den Akku und anschließenden Benzin-Betrieb

 

Bei uns sind es nur ca. 10 km pro Tag... das sollte elektrisch zu schaffen sein

 

Vor ein Paar Jahren blieben die Diesel im Winter auch reihenweise liegen... und jetzt sind wieder -30 °C angekündigt... mal sehen :-)

Zitat:

Bei uns sind es nur ca. 10 km pro Tag... das sollte elektrisch zu schaffen sein

Dann braucht man ja kein so überteuertes Auto, das müsste man locker mit dem Fahrrad schaffen, wenn man schon so ÖKO ist

Zitat:

 

Vor ein Paar Jahren blieben die Diesel im Winter auch reihenweise liegen... und jetzt sind wieder -30 °C angekündigt... mal sehen :-)

Wer falsch tankt, dem kann das schon passieren

Gerade beim Diesel, bei kurzen Fahrtstrecken, ist vorausschauendes tanken extrem wichtig

Tja 6 Personen mit Kinderwagen... Überwiegend auf Kurzstrecken...Da wird die Auswahl an relevanten Fahrzeugen recht dünn. Es gibt keine Benziner in dieser Klasse (ok UAZ 452 mal ausgenommen) und der Preis relativiert sich beim Jahreswagen.

Themenstarteram 16. November 2021 um 17:58

Sag mal @macspeed ...was biste denn so am rumstänkern und dizzen? :-P

So kenne ich dich ja gar nicht...?

Der Tourneo PHEV hat nun mal auch seine Daseinsberechtigung und Einsatzzweck, das ist doch ok... nur für 70K kauft den keiner.

Mittlerweile kriegste den für 38K und da finde ich den für Familien mit viel Kurzstrecken auch ok. Und hätten wir nicht gerade Galama mit Hausbau und Baumängel und Rechtsstreit, dann hätten wir auch schon einen Custom PHEV.

Wer viel fährt soll ruhig den Diesel nehmen, aber als Familienfahrzeug für Einkäufe, Kindertransporte, KiGa-Fahrten, Arztfahrten, Oma/Opa usw... das alles wäre bei uns auch alles im Radius von max 23 km, kaum Langstrecke... da passt der PHEV auch perfekt.

Was anderes kriegste auch nicht für den Tarif und DEN Platz...

Und @Tourneo_PHEV ...bitte gerne weiter Alltagsgeschichten und Erlebnisse posten, auch Inspektionskosten etc... ich verfolge weiterhin mit. Und hoffentlich wirds im Q1 22 dann auch ein PHEV.

Viele Grüße,

Manu

Ein Hybrid, mit dieser Reichweite wie der PHEV ist mitunter das nutzloseste, überteuerste, was es gibt

Das Fahrzeug wurde generell entwickelt für Zusteller innerstädtisch, aber die können das Ding auch nicht brauchen, den die fahren pro Tag 150 und mehr Kilometer ( muss ja auch mal vom Depot weg und zurück / Zeit dürfen sie auch nicht vergeuden, da permanent überwacht )

Also hat Ford ein paar Sitze reingezimmert und es als Familienschüssel angepriesen, bleibt aber ein Transporter, nur halt maßlos überteuert

Da Hybrid, keine wirklichen Steuervorteile

Ein Motor, der den Akku im Bedarfsfall laden soll, schon mal etwas von Wirkungsgrad gehört ?

Vermutlich nicht wie es scheint ( Verbrenner max 40 % + Generatorverlustfaktor 0,8 im besten Fall = ??? )

Dazu noch Servicekosten für 2 verschiedene Systeme ( Diesel & elektrisch ) auch wenn nichts kaputt ist, kostet das Service, da sogenannte "Überprüfungskosten" anfallen in den Vertragswerkstätten

Willst du mit dem Kübel Langstrecke fahren, geht nichts unter 15 lit/100 km ( ehrliche Aussage meines Fordmeisters unter der Hand )

Und nicht zu vergessen...

Aufgrund des kleinen Akkus, reicht der max für 1 Tag

Also, muss er fast täglich geladen werden

Das heisst, wenn ich nur die Werktage rechne pro Jahr = 260 Tage ( Mo-Fr ) Sicherlich sind es mehr, da am Wochenende mit der Familie gefahren wird

Jeder Akku hat eine max Anzahl von Ladezyklen, die man bei täglicher Ladung schon sehr früh erreicht

Also wird der Akku bald das zeitliche segnen und kostet ja sicherlich eine Schweinegeld

Und nein, ich bin auch keine Freund der rein elektrischen Fraktion, obwohl mein Bruder eine Model 3 fährt

Aber besser wie der ganze Hybridmüll

Das Problem der "Gläubigen" ist, dass sie meinen, der Strom kommt aus der Steckdose

Zu Hause hat er sich eine Wallbox montiert ( Wien ), hat fette Euros gekostet

1 Jahr später kam die Ernüchterung, weil ihm der Netzbetreiber fett nachverrechnet hat, da er in eine andere Stromverbrauchsklasse gefallen ist ( waren 750 € für 1 Jahr )

Alles doch super, oder ?

Das alles ist nicht stänkern, sondern REALITÄT

Wisst ihr eigentlich, wie man einen Hybridfahrer erkennt ....nein / ja ?

Er weiss oftmals gar nicht, wo das Ladekabel versteckt ist im Auto....kein Scherz

 

PS

Was heisst "Galama", sprichst du deutsch oder wie ?

Mal zum Fzg.: es ist ein Benziner, der 20,- € Steuern im Jahr kostet. Für die gesparten 300,- € kann ich gerne mal ein paar Liter mehr Benzin tanken.

Der Benzinverbrauch von 15 Liter gerne, wenn du den im Auflademodus bewegst, dann solltest du von den 15 Litern aber auch noch die 40 km in Abzug bringen, die du dann elektrisch gewonnen hast. Auf längeren Autobahnfahrten habe ich keine 15 Liter Sprit verfahren und habe keine elektrischen Tankstopps zurückgelegt... und bin deutlich über 400 km weit gefahren, bei 47 Liter Tankvolumen wären es auch hier unter 12 Liter. ABER egal.

Zusteller wäre bestimmt der falsche für das Fahrzeug. Eher der Handwerker oder Servicemonteur, der seine halbe Werkstatt dabei haben muss und dann nach wenigen km Anfahrt dann den ganzen Tag beim Kunden auf dem Hof steht. Alles andere ist (wie du ja schon erkannt hast) Geldverbrennung.

Der Strom kommt aus der Steckdose... ja genau so sollte es auch sein und kostet bei uns 0,271 € pro kW/h. Bei einer Strom-Tankfüllung von 14 KW (incl. Ladeverluste) kosten mich die 30 km 3,79 € (das was der im Sommer weiter gehen würde lass ich jetzt mal weg); auf 100 km wären das rund 12,60 €. Bei den Benzinpreisen hier von derzeit 1,689 € müsste ich für das identische Geld einen Benzinverbrauch von 7,4 Liter haben. Der Diesel kostet bei uns 1,579 € also dürfte der Verbrauch hier bei 7,5 Litern liegen.

Wenn ich das so überlege würde ich die 7,5 Liter mit dem Kühlschrank auf Kurzstrecken bestimmt nicht erreichen geschweige denn unterbieten. Wirtschaftlich macht das nun gar keinen Unterschied bei uns in D. Die Inspektion und Wartung müsste ich mal abwarten. (Im Sommer tanke ich Strom aus der eigenen PV-Anlage da "kostet" mich das nur die Vergütung von 7 ct pro kW/h also 0,98 € aber das wäre ein anderes Thema). Im Oktober habe ich Strom ins Auto getankt: 243 kw; Benzin am 02.10.2021 45 Liter, zurückgelegte Strecke: 855 km bis 02.11.2021 hatte ich noch 220 km Benzin Restreichweite; 65,- € Strom und 73,- € Benzin mach 138,- € oder 12,84 € auf 100 km. Ob jetzt günstig oder nicht, bei den derzeitigen Spritpreisen lohnt es sich. (Nicht berücksichtigt wurde, dass ich im Oktober nicht den gesamten Fzg-Strom aus dem Netz, sondern einiges aus der PV-Anlage getankt habe, das würde die Rechnung aber hier nicht mehr vergleichbar machen).

Den Wirkungsgrad habe ich nicht nur gehört, sondern auch mal berechnet, aber der ist bei Verbrennern ja ohnehin sehr fraglich der liegt hier bei maximal 40%. Ach ja berechnen:

kWh in Benzin umgewandelt (1 Liter = 9,7 kWh)

mal 60% Wärmeverlust bei Benzinmotor (2,857)

Ladeverlust (12%) vom Laden, dann wäre folgende Formel für den Oktober notwendig: ((243-(343x0,12))/9,7)x2,857 = 62,9 Liter Benzin die ich für die Strecke hätte aufwenden müssen. Dafür hätte ich dem Tankwart 105,- € in die Hand drücken müssen. Dem Stromanbieter zahle ich 65,- € macht 40,- € Ersparnis.

HALT: ich dürfte den Strom nicht rechnen... es wären ja 45 getankte und 62 berechnete Liter somit 107 Liter auf 1075 km... 9,9 Liter Verbrauch. MIST schon wieder keine 15 Liter auf 100 km verbraucht.

Der Service der zwei Systeme kann ich auch nicht verstehen, hier ist ein Ölwechsel mit Filter, ggf. auch mit Zündkerzen (es sind ja nur drei ;-)) ja auch beim Diesel erforderlich, was macht der Service extra wegen den Elektromotoren? Was muss da gewartet werden? Getriebe habe ich ja auch keines, Kupplung auch nicht... Bremsen werden kaum gebraucht. Ich denke mal nicht, das der Service recht teuer sein wird. Aber das kann ja noch kommen. Ich habe ja noch den Eingangs erwähnten 300,- € Steuervorteil auf der "Haben" Seite.

Es kommt auf das Einsatzgebiet an...

Wir haben als 2. Wagen nun einen Voll-Elektriker..

fahren im Sommer mit so 1-2€/100km, im Winter bei 3-4€/100km...

Ich kann auf Arbeit umsonst laden, der Rest wird zu Hause geladen, wenn es das Wetter zulässt auch mit PV-Strom vom Dach.

Als Haupt-Auto ist immer noch der 2.2 Tourneo am Start(zickt gerade etwas rum).

Arbeitsweg 13km --> also morgens hin, laden beim AG, Zurück --> Keine Spritkosten für die Arbeit..

Viele kleine Versorgungsfahrten mit dem Auto(4 Schulkinder)...

Im Winter ist das mit der Reichweite verständlich, aber auch der Diesel wird bei 3-4km nicht warm und verlangt bei diesen ganzen Kurzstrecken gerne schnell nach neuer Dieseltankung und neuem Öl --> gleich mal 200€ beim FFH.

Langstrecke(über 100km am Stück) kommt ca. 4-6mal im Jahr vor, dann immer gleich 800-1000km am Tag.

Mich interessieren die Wartungskosten auch beim PHEV und bin froh über jeden Bericht hier im Forum.

Beim Tourneo PHEV stört mich derzeit:

etwas zu wenig elektrische Reichweite --> 100km+ wären Toll, das Auto hat soooo viel Platz am Unterboden für einen etwas größeren Akku

Neupreis ist utopisch, --> Jahreswagen bekommt man derzeit in Deutschland für 37t€, unter 1000km gelaufen. das ist dann wieder ok.

125km/h etwas mager, 140km/h wären schön

Leider noch keinen Probegefahren

Der 8Jahre alte Tourneo Custom steht auch noch derzeit zu gut da, obwohl die Gebrauchtwagenpreise sehr stabil sind bzw etwas nach oben zeigen.

 

Der Tourneo/Transit PHEV wurde eigentlich meines Wissens nach in erster Linie für die Umweltzonen konzepiert.

Themenstarteram 17. November 2021 um 8:49

Moin zusammen,

@macspeed ...natürlich spreche ich deutsch. Also wenn badisch "deutsch" ist, dann bin ich urdeutscher hier in Baden-Baden... :-))

Und "Galama" heißt soviel wie "Theater, Dilemma, Umstand"... wenn man also Probleme oder Stress mit etwas hat. Und so ist das mit dem hausbau, da haben wir eben gerade viel Galama/Theater/Stress damit... :-)

Und mal im Ernst: Ich bin grundlegend bei dir- ein Hybrid hat echt nur einen kleinen Nutzungsrahmen, und man schleppt ja auch beide Techniken mit.

Aber für einige Einsatzgebiete passt er eben doch gut.

Platzbedarf, Kurzstrecken, viele Fahrten mit Kindern und Taschen/Gepäck, dazu haben wir Solar auf dem Dach, könnten also auch geschickt laden usw...

Anschaffungskosten mittlerweile gleichwertig... und KFZ-Steuer Diesel= 476.- Euro/Jahr!

Der PHEV = 20.- Euro.

Von Ölwechseln und Inspektionskosten und Bremsenverschleiß ganz zu schweigen, auch da punktet der PHEV.

Und wenn man auf Spritmonitor die Verbräuche anschaut: Die Diesel nehmen sich auch von 8,8 Liter bis 11 Liter alles.

Also soooo weit biste dann mit dem Benziner als Range-Extender auch net weg, wenn man "ab und zu" mal längere Strecken fährt, mit 100 km/h, rechte Spur... wenn da dann 9-10 Liter Verbrauch auf der Uhr stehen habe ich damit kein Problem. Mit Familie und Kinder an Board fahre ich eh gemäßigt...

Aber ja, etwas meeehr Batterie, Endgeschwindigkeit und Zuladen beim PHEV wäre toll... trotzdem hat der Wagen seinen Nutzungswert.

Grüssle,

Manu

Also für mich ist der Account "Tourneo_PHEV" zweifelsfrei ein Händleraccount, der die Mühle pushen soll

Mittlerweile schrecken ja Hersteller und Händler vor Forenwerbung nicht mehr zurück...alltägliches Übel um ein Produkt zu pushen, wenn der Verkauf nicht wirklich in die Gänge kommt

Den jeder unkundige Käufer, steht auf und läuft davon, wenn er nur "max 50 km " Reichweite hört, ist auch klar, nochdazu zu dem saftigem Preis

Bis jetzt habe ich noch keinen Preisunterschied gehört, vom PHEV zum gleichwertigen Custom

Hier muss ich eine Schätzung ansetzen, für mich schwer, da aus Österreich

Denke 10 000 - 12000 € wird es locker sein

Dazu kommt noch, das Stromer zu Hause meist nachts geladen werden

Also nix mit laden aus den eigenen Paneelen am Dach, da kommt nichts runter wenn es nachts ist, also wieder Strom aus dem bereits überlasteten Netz

Genau die Preisdifferenz, muss SERWOHL auf den Kilometer Betrieb angerechnet werden und da sieht es traurig aus

Das nächste Übel, dass viele vergessen

Aus Gründen der Rekuperation, wird wenig bis gar nicht gebremst

Das jetzt die Bremsen ewig halten, ist ein IRRGLAUBE

Den sie werden schneller defekt, Sättel bleiben stecken, Scheiben vergammeln

Kostenpunkt beim Custom an beiden Achsen über 2000 € !!! Reparaturkosten und das relativ früh

Wie früh, weiss ich beim Model 3, der jetzt in knapp über 2 Jahren ca 60 000 km auf dem Tacho hat

Bremsen vorne und hinten Totalschaden

Tesla ist teuer, darum etwa 6500 € Reparaturkosten

Was rauskommt wegen Garantie, weiss ich aktoell noch nicht

Mein Bruder wirds schon erzählen :-(

Zuletzt der Punkt für Käufer, nicht für diejenigen die leasen

Wem wollt ihr die Möhre gebraucht verkaufen

Jeder Käufer schreckt sich vor der Technik und den späteren Folge- und Reparturkosten

Ein Kauf vom Händler hat zwar 6 Mon Garantie, aber das wars dann schon

Was ist, wenn die Gurke 5 oder mehr Jahre alt ist, dann gehört dir die Leiche ganz allein

Systeme, um der Batterie auf den Zahn zu fühlen, wie es ihr geht nach X Jahren, gibt es aktuell noch keinen unabhängigen

Nur die vom Hersteller und denen traue ich schon mal gar nicht

Ich weiss was Batterien können und was nicht

Ich nutze batteriebetriebene Geräte wie Stapler ect bereits seit 40 Jahren

Wie Mistererror schon schreibt, wenn der Kübel wenigstens 150km fahren würde, ja dann vielleicht

Aber ich will einen Hybrid nicht mal geschenkt nehmen

Es ist schön dass du Dir da sicher bist, natürlich haben ich jetzt kaum eine Möglichkeit Dich davon zu überzeugen, dass ich nur ein überzeugter PHEV Fahrer bin und die Fahrzeuge nicht verkaufen möchte.

 

Da ich auch noch einen Seat Ibiza TGI fahre wohl eher ein freier Händler, da ich Dir auch hier die Vorzüge eines Erdgas-Fzg näher bringen könnte. Aber allein das Argument 4,50 € Energiekosten auf 100 km wäre ja dann auch nur Händler-Propaganda.

 

Unkundige Käufer können sich dann bei Dir erkundigen was so ein Fahrzeug dann taugt. Das ist der Vorteil, da du ja schon etliche km mit diesem Auto zurück gelegt hast... oder auch nicht. Es ist leicht etwas Positives als Feind-Propaganda zu deklarieren ohne eigenen Faktencheck.

 

Ich denke meine Berechnungen sind korrekt und habe nix vergessen. Bin aber gerne für Korrekturvorschläge. Die Wartung muss abgewartet werden, da ich hier noch keine Erfahrungen habe. Ich Versuche nur das zu beurteilen was ich selbst "erfahren" habe und stelle keine Behauptungen auf, die ich nicht belegen könnte. Das sollen andere hier übernehmen (grab your Popcorn)

 

Im übrigen tut es mir leid, dass jemand sein Elektroauto an einer heimisch Wallbox läd und dann vom Mehrpreis überrascht wurde.

 

Tja und es soll auch Leute geben, die tagsüber an der heimischen PV Laden können und eben nicht nachts. Die Funktion einer Zeitschaltuhr ist da auch hilfreich und so modernes Teufelszeug wie Überschuss-Ladung wäre auch nur Propaganda [sic!]...

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