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Ford F250 / BJ 1986 - Besitzer
Hi!
Ich suche Besitzer eines Ford F-250 BJ 80 (idealerweise 86) / V8 Diesel - oder ähnlich.
Ich plane die Anschaffung eines solchen "Oldtimers". Einsatzort ist Süddeutschland, ländliche Gegend. Ich brauche ihn als Zugmaschine, Arbeitstier und weil ich schon immer einen 80er F-Series wollte ;)
Mich interessieren insbesondere:
Kann man so ein Fahrzeug in den einschlägigen Fahrzeugbörsen kaufen (ohne grundsätzlich auf die Nase zu fallen)?
Worauf besonders achten? (Beispiel: "Also wenn ich damals gewusst hätte das ... hätte ich auf xy besonders geachtet")
Ist so ein Fahrzeug wintertauglich bzw. bekommt man es dahin? Unterbodenkonervsierung?
Wie realistisch ist es, sich die Grundwartung anzutrainieren (etwas Geschick und passende Literatur vorausgesetzt)?
Vielen Dank bereits und Gruß!
Beste Antwort im Thema
Das ist alles voll mechanisch... einmal eingestellt bleibt es so.
Ich hab mal etwas gegoogelt... es sollte möglich sein die HA Pumpe auf LA einzustellen. Und, Ja, wenn Du die Pumpe tauschst brauchts nix anderes.
• Turning up the injection pump - The Stanadyne injection pump found on the 6.9L and 7.3L IDI can be turned up to flow more fuel. When done in moderation, owners will notice a moderate performance increase with minimal reliability concerns. For safety reasons, a pyrometer is recommended when turning up the injection pump. A pyro will also help you find the "sweet spot", where performance is maximized while maintaining reasonable exhaust gas temperatures under load.
Ein "Free Flow Exhaust schadet auch nix und bei Banks gibts auch Turbo Kits ;-)
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41 Antworten
Hallo , vor Jahren hatte ich mal einen '84 er F 250 mit dem International V8 Diesel in Kombination mit dem robusten 3 Gang Automaten .
Kurz übersetzt erfüllt der alle von dir genannten Anforderungen prima . Ich habe den für die Pferde / Stallarbeit genutzt .
Egal welches Fahrzeug du kaufst , immer lauert Beschiss und Abzocke . Vorher ausgiebt zum Fahrzeug lesen ist immer gut . Die Leiterrahmen sind wie immer robust und leicht zu prüfen . Die Kabine rostet gerne in den hinteren Ecken unten , auch leicht zu kontrollieren , auch von Innen !
Warum sollte der nicht wintertauglich sein ? Mach halt passende Reifen drauf und beachte den Frostschutzgehalt des Kühlwassers . Mein Diesel hatte erst 130.000 km runter und sprang auch im Winter völlig easy an .
Der Truck ist überall gut zugänglich und demzufolge auch einfach zu konservieren . Wenn du ein wenig schrauben kannst wird dich ein gepflegtes Exemplar vor keine grossen Herausforderungen stellen . Alles am Motor ist gut zu erreichen , auch die Glühkerzen / Düsen .
Ist halt ein harter und recht rauher Bock der gerne arbeitet . Ich habe den wie alle meine F s gemocht .
Hi! Super, vielen Dank für Dein Feedback - das klingt vielversprechend
ich hatte in USA (Dallas, Tx) einen F350 mit dem 7,3l Turbodiesel. Absolut wintertauglich... allerdings hatte ich auch eine elektrische Blockheizung drin. Ist aber auch ohne morgens bei -30 C mit etwas vorglühen wiederspruchslos angesprungen. Wichtig für die Haltbarkeit sind regelmässige Services mit GUTEM Öl nach Ford spezifikation. Ölfilter solltest di AUSSCHLIESSLICH als Ford Originalteil kaufen, also nicht aus dem Aftermarker, die sind oft von minderer Qualität. Selbermachen ist soweit kein Hexenwerk, Service Manuals gibts jede Menge im Web. Ist kein overenginierter europäer... das ist ein Nutzfahrzeug!
Naja, kein Kauf ohne CARFAX!!!!
Tja, die Ford F-Serie sind weitgehend Anspruchslose kompronislose zuverlässige Arbeitstiere (Wenn mit dem 6,9l oder 7,3l International ausgerüstet)...
Ich rate Dir zum 7,3 Turbodiesel... macht einfach mehr spass... und bietet mehr Möglichkeiten ;-) Die Sauger sind doch etwas... äääh... gemütlich...
Danke - das Fahrzeug welches ich im Auge habe hat einen 6.9er Diesel (160 kW), Automatik / Was bedeutet "International" bei der Maschine und ist CARFAX?
Danke für die Tipps zum Filter / Öl
CARFAX ist jetzt klar - schaue ich mir gerade an
Der Hersteller des Motors ist die Firma "International Harvester" https://en.wikipedia.org/wiki/Navistar_International
Und Carfax ist ein System in USA in dem die Historie des Fahrzeugs aufgezeichnet wird. Werkstätten, Banken, Versicherungen und Behörden reporten dort alles zum Fahrzeug wie Reparaturen Services Finanzierungen, usw, usw. So lassen sich z.B. die Plausibilität der Laufleistung prüfen (die wird gerne auf der Atlantikpassage zurückgedreht. www.carfax.com
Man sagt das der 7,3 / 6.9l Motor der beste Diesel war den Ford je verbaut hat... und da ist viel Wahres dran!
Alles klar - sehr gut / bei meinem Favoriten sieht CARFAX sauber aus, die Mileage stimmt mit dem angegebenen Wert in etwas überein (abzüglich vermutlich der hier gefahrenen km) / bei den anderen muss ich die VINs noch anfragen / Was brauche ich um herauszufinden ob es ein International Harvester ist und kein Replacement? Ich vermute eine SN auf dem Motor selbst
Der 6.9er hat übrigens keine 160 kw sondern 170 hp, also ca 125 kw und ca 440 Nm
Zitat:
@mr-pilot schrieb am 23. Januar 2017 um 21:18:41 Uhr:
Was brauche ich um herauszufinden ob es ein International Harvester ist und kein Replacement? Ich vermute eine SN auf dem Motor selbst
Nix brauchst Du! Alle 6.9 und 7.3 sind International Motoren!!!! auch Austauschmotoren. Auch die 6.0, 6.4 Motoren kommen von International, erst der 6.7 ist ein fordeigener Motor.
International ist Der Hersteller, die Motoren liefen unter der Bezeichnung "Navistar" Ab dem 6.0 dann Powerstroke weil es eine Neue Generation war.
Stimmt - da muss ich nachfragen ;) Dennoch ausreichend für die meisten Zwecke vermute ich / es fehlen bei einigen Kandidaten auch die AHK - ich vermute ich kann da eine 3,5t nachrüsten oder?
Klar kannste ne AHK nachrüsten... 3.5t sind möglich!
Perfekt - vielen Dank für die Nachhilfe - ähm Starthilfe ;)
Noch eine Rückfrage zum Motor: Bei einem Kandidaten lesen ich 6,2l V8 160 KW - wie steht es damit?