Finanzplanung fürs nächste Auto

Hi,
Fahre derzeit einen Ford Focus bj2016 und möchte gerne Kompaktklasse weiter fahren. Der Focus kostete neu 15k und wurde auf 60 Monate finanziert wobei die Finanzierung mit vorzeitiger Ablösung nach 46 Monaten durch war. Gezahlt habe ich damals 300€ pro Monat.
Soweit so gut, nun möchte ich den Focus so lange fahren wie es sich wirtschaftlich lohnt und Frage mich wie viel Geld ich zur Seite legen müsste um zum zeitpunkt des Fahrzeugwechsels genug Geld für ein äquivalent zu haben.
Ich weiß das klingt schwer nach kafffeesatzleserei, aber ich tue mir schwer anzupeilen wann mich die Karre im Stich lässt. Aktuell sind es 70tkm Laufleistung nach etwa 5 Jahren. Mein Plan wäre ab nächstem Jahr 150€ pro Monat anzusparen und den Focus somit mit 210tkm und 15 Jahren alter durch den Nachfolger zu ersetzen. Klingt so etwas realistisch? Oder sollte ich den Betrag anheben?
LG haasinger

37 Antworten

Zitat:

@mwyalchen schrieb am 31. Januar 2022 um 13:19:11 Uhr:



Zitat:

@benprettig schrieb am 31. Januar 2022 um 12:41:46 Uhr:


Die 5100 für den Golf waren ok. Trotzdem die Kohle ist weg, man steht ohne Gegenwert da.

Und nun: Ich denke ein Kompakter Koreaner dürfte für ca. 17.000 alle deine Ansprüche, Carplay, Totwinkelassi, größer als nen 500er erfüllen. Für 20.000 gibt es Tageszulassungen. Also neu. Statt ein alter Audi, wofür das Geld fehlt.


Ja, und das ist genau der Punkt. 5100 für 2 Jahre Komfort (akutes Kind in der Nacht zum Krankenhaus, Urlaub mit eigenem Auto, wo alles bequem und bekannt ist statt jedes Mal 1 Stunde nach einem Carsharing auszusuchen, was auch gar nicht kostenlos ist und so) finde ich total OK und könnte das sicherlich noch mal ausgeben.

Deshalb wollte ich halt nur überdenken, ob andere Varianten nicht praktischer sind. 2 letzten Kommentare haben mindesten versucht, diese Frage zu beantworten, danke euch!

Bzw. Koreaner. Gerne. Die Frage ist nur, ob sie nicht weniger zuverlässig ist und ob der Restverlust nach 2-3-4 Jahren nicht das ganze Ersparnis frisst... Wie gesagt, ich sehe mit meiner Fahr- und Parkweise keinen Grund, warum auch schon gebrauter Audi nach paar Jahre nichts. mehr kosten sollte.

Genau das wollte ich halt besprechen, da ich wenig Erfahrung in Autokauf und -Verkauf hab.

Die Koreaner sind deutlich zuverlässiger als VW oder Audi und die Garantien auch länger.

Wie wäre es alternativ mit einem Golf Kombi anstatt einem Audi? Ich frage mich allerdings, warum man mit einem normalen Golf nicht mit einem Kind in Urlaub fahren kann.

Oft ist es auch sinnvoller für die Urlaubsfahrt eine Dachbox zu mieten. Ob man wirklich ein großes Auto anschaffen muss für 1-2 Fahrten im Jahr muss halt jeder selber wissen.

Und ja, ich würde aktuell auch bedenkenlos zu einem Koreaner greifen.

Du schreibst du hast den Golf 8 geleast. Wie lange läuft der Vertrag noch?

Ansonsten bleib beim nächsten auch beim Leasing, ggf. Der Golf 8 als Kombi.

Ne Finanzierung und den Wagen nach 3 Jahren abzugeben ist ein bisschen zocken ob der Restwert besser oder schlechter ist.
Für die paar € Unterschied kann man leasen wenn über Haupt einen unterschied macht.

Zitat:

@HighspeedRS schrieb am 31. Januar 2022 um 17:17:17 Uhr:


Du schreibst du hast den Golf 8 geleast. Wie lange läuft der Vertrag noch?

Danke für eure Meinungen.

Der golf war ja relativ Schnäppchen (da die BAFA drin ist und VW wollte mit Gewalt für ihre buggy software beta testers =D ). Es gibt erstens nicht mehr so günstig und die 5k werden schon 6 und so.
Zweitens, habe ich den Golf 8 zwar geliebt, hätte aber jetzt gerne (mindestens wenn ich mehr Geld auf den Tisch legen soll) kein Touchgeraffel unterwegs.
Drittens, es gibt zwar Cupra-Angebote, sind aber schon wieder mit >9 Monate Lieferzeit und die BAFA für so Autos soll nächstes Jahr ausfallen. Heißt die 5k werden 9.5.

Und mein Punkt war halt, ob das nicht einfach falsch ist, dass das günstig ist. Ob man nicht ein vergleichbares Auto mit Selbstfinanzierung im Endeffekt günstiger bekommt. Oder gleich bei einem teureren Auto.

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Wenn du ein Auto nur ca 2-4 Jahre halten willst würde ich nicht finanzieren. Da macht Leasing mehr Sinn weil man sich nicht um den Restwert Gedanken machen muss.
Oder halt Finanzierung mit Verbrieften Rückgaberecht.

Wenn du das Auto danach weiter fahren willst, dann macht es noch Sinn.
Jedoch sollte man dann nebenbei die Rate für die Restzahlung am Ende der Laufzeit ansparen können. Ansonsten steht du in 4 Jahren da und musst nochmal 15000€ als Kredit aufnehmen.

Man kann aber auch darüber nachdenken einen 3 Jahre alten Wagen zu finanzieren. Die bekommt man auch mit den Extras die für dich wichtig sind. Macht für mich bei der Fahrleistung mehr Sinn.

Zur Zeit ist aber der Autokauf eher ein Verkäufermarkt als ein Käufermarkt.
Wenn man nicht kaufen muss, dann erstmal warten.

Warum die kurze Haltefrist von 2-3 Jahren?

Zitat:

@karl_heinz_63 schrieb am 31. Januar 2022 um 19:59:53 Uhr:


Warum die kurze Haltefrist von 2-3 Jahren?

Muss nicht unbedingt so sein.. Meine Idee, die ich bestätigt oder kritisiert bekommen wollte war, das wenn man ein Auto mit 30k kauft und dann halt mit 60 verkauft, und dabei nicht auf der Straße parkt, soll der Wertverlust nicht so riesig sein und evtl. ist die Variante sogar günstiger als Leasing wäre, wobei Finanzierung dann kein Problem darstellte und man sogar ein besseres Auto (=Komfort) leisten könnte, als wenn man einen Hobel für 10 Tsd kauft (die Frage ist noch ob so ein Auto nicht nach 2 Jahren rostet und bei der nächsten TÜV in die Tonne muss).

Zitat:

@HighspeedRS schrieb am 31. Januar 2022 um 19:48:33 Uhr:


Wenn du ein Auto nur ca 2-4 Jahre halten willst würde ich nicht finanzieren. Da macht Leasing mehr Sinn weil man sich nicht um den Restwert Gedanken machen muss.
Oder halt Finanzierung mit Verbrieften Rückgaberecht.

Wenn du das Auto danach weiter fahren willst, dann macht es noch Sinn.

Also mein Ziel ist nicht das Auto genau 1-2-4 Jahre zu behalten, sondern ein komfortables Auto am vernünftigsten zu verschaffen. Und dabei lieber nicht 20-30k auf den Tisch legen zu müssen, so ein Geld würde ich lieber woanders anlegen.

Naja, ob du nun ein Auto für 10.000 Euro kaufst ist etwas anderes als ob du eines für 30.000 Euro kaufst. Dafür bekommst du nunmal nicht das gleiche Auto. Du solltest dich entscheiden was du für ein Auto möchtest und dann schauen ob und wenn ja, wie du es dir leisten kannst.

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