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Finanzierung so machbar?

Themenstarteram 5. Juli 2020 um 0:26

Guten Abend,

Ich bin 22 Jahre alt und würde mir gerne einen neuen Gebrauchten zulegen.

Ich denke da an einen Audi A5 2.0 tdi (190 PS) EZ: 2015 - 2016 bis max. 80.000 KM gelaufen.

Das Fahrzeug bewegt sich preislich im Bereich 20.000 EURO, die habe ich aber nicht komplett bar somit müsste ich finanzieren.

Dank beamten ähnlichen Status habe ich seit 2 Jahren und definitiv für die nächsten 6 Jahre einen "sicheren" Job mit vertraglich steigendem Gehalt.

Angespart habe ich etwa 11.000 Euro - Inzahlungnahme nicht mitgerechnet, der Polo 6N is nix mehr Wert :D

Gedacht hatte ich, 7000 Euro anzahlen und den Rest auf 4 Jahre finanzieren um noch mind. 4000 EURO Rücklagen zu haben.

Ich würde hier einfach gerne mal meine Haushaltsrechnungen darlegen, in der Hoffnung jemand mit etwas mehr Lebenserfahrung äußert sich dazu.

Hinzufügen würde ich gerne, dass die Rechnungen pro Punkt jeweils einen nicht zu kleinen Puffer enthalten + 100 Euro pauschal als Puffer.

Also los gehts:

Nettoeinkommen: 2350 EURO

Pauschaler Puffer: 100 EURO

Miete: 650 EURO

Essen, Trinken etc.: 250 EURO

Sparen: 250 EURO

Freizeit: 450 Euro

Auto Rate: 250 Euro x 48 Monate

Sprit: 200 EURO

KFZ - Versicherung(wird ein mal jährlich von der Steuererstattung gezahlt, aber sicherheitshalber mitrechnen): 90 EURO

KFZ Steuer: 30 EURO

Netflix, Internet etc.: 50 EURO

Versicherungen: 60 EURO

Bleiben mit mind. 250 EURO Puffer und Sparen immer noch um die 50 Euro übrig.

Meiner Ansicht nach kann ich mir das Auto nach 2 Jahren Polo fahren also gönnen, jetzt aber die Frage an euch.

Habe ich was wesentliches vergessen ? Wie ist eure Meinung zu meiner Rechnung und meinem Vorhaben ?

Würde mich über Antworten freuen.

 

 

Beste Antwort im Thema

Diese Schwurbelei ist ja nicht auszuhalten. Hier hat einer mit grundsoliden Finanzen nach einer geringen Finanzierung gefragt und es wird von allen Seiten der Teufel an die Wand gemalt. Unerträglich ist das.

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Zitat:

@E97 schrieb am 9. Juli 2020 um 00:22:33 Uhr:

Zitat:

@TaifunMch schrieb am 8. Juli 2020 um 22:19:58 Uhr:

Danke. Dann kann man sich jetzt wieder auf das Thema konzentrieren. Bin gespannt wie der TE sich entscheidet.

Wenn es ums Thema persönliche Finanzplanung geht dreht dieses Forum immer und immerwieder völlig durch. Besserung ist nicht in Sicht.

Moin,

die Threadverläufe bei solchen Themen, in denen ein junger Mensch Fragen zur Finanzierung stellt und dann auch noch seine Finanzen offen legt, sind immer identisch.

Ich schwanke gerade zwischen Beiträge als OT löschen oder einem Schloss.

Ich lese noch etwas mit, was mir die Entscheidung sicher leichter machen wird.

Gruß

Zimpalazumpala, MT-Moderator

Ich bin Beamter und würde gerne wissen, was ein beamten ähnlicher Status ist.

Öffentlicher Dienst (Verwaltungsfachangestellte) oder gerne auch Sparkassen

Wohl eher zum Beispiel ein Soldat.

Zitat:

@TaifunMch schrieb am 12. Juli 2020 um 23:39:38 Uhr:

Wohl eher zum Beispiel ein Soldat.

Nö , das sind Soldaten ;) , wie auch Richter Richter sind.

Beamtenähnlich können Mitarbeiter von Anstalten , Körperschaften und Stiftungen sein.

Der TE wird hier zwar trotzdem Soldat meinen , dies wird in Deutschland nur ungern direkt ausgesprochen, warum auch immer :)

Zitat:

@Qulor schrieb am 12. Juli 2020 um 23:38:56 Uhr:

Öffentlicher Dienst (Verwaltungsfachangestellte) oder gerne auch Sparkassen

Dann ist man Angestellter und hat keinen Beamtenstatus, auch nicht mal sowas ähnliches.

Zitat:

@VaPi schrieb am 13. Juli 2020 um 06:04:52 Uhr:

Zitat:

@TaifunMch schrieb am 12. Juli 2020 um 23:39:38 Uhr:

Wohl eher zum Beispiel ein Soldat.

Nö , das sind Soldaten ;) , wie auch Richter Richter sind.

Beamtenähnlich können Mitarbeiter von Anstalten , Körperschaften und Stiftungen sein.

Der TE wird hier zwar trotzdem Soldat meinen , dies wird in Deutschland nur ungern direkt ausgesprochen, warum auch immer :)

Warum sollte ich als Mitarbeiter einer Stiftung Beamtenähnlich sein? Eine Heilanstalt hilft auch nicht. Und bei einer Körperschaft des öffentlichen Rechtes wie einer Kassenärztlichen Vereinigen sehe ich das auch noch nicht so ganz. Das ist sicher i.allg. ein Arbeitgeber, welcher sehr seriös ist, aber das ist die Allianz auch. Beamtenähnlich ist für mich nur ein Status eines Arbeitnehmers angestellt beim Staat und das nicht als normaler Verwaltungsangestellter.

am 13. Juli 2020 um 8:55

Ich habe hier viel Halbwissen und teilweise totalen Mist in Bezug auf Einsatz von Eigen- und Fremdkapital gelesen.

Als Stichwort schmeiße ich den Begriff "Leverage Effekt" in den Raum. Ich will es nicht weiter ausführen und bringe es auf den Punkt.

Eigenkapital sollte da eingesetzt werden, wo eine Rendite zu erwarten ist. Privat lässt es sich am besten beim Immobilienkauf machen. Eine Vollfinanzierung mag grundsätzlich bei aktuellen Zinsniveau verlockend sein, jedoch bei Einsatz von Eigenkapital ist das Fremdkapital immer günstiger. So lässt sich bei Erhöhung des Eigenkapitals immer ein günstigerer Kredit und somit mehr Fremdkapital einholen. Mehr Fremdkapital ermöglicht eine bessere Immobilie, wenn die Preisrallye anhält natürlich mehr Wertzuwachs.

Bei einem Kauf von Verbrauchsgütern verpufft das Eigenkapital im Wertverlust. Für das Gewissen ist es sicher besser, wenn das Auto schnell abbezahlt ist, finanziell macht es jedoch mehr Sinn, wenn die 11.000 € in die Anzahlung einer Immobilie fließen.

Den Hobel würde ich mit einer möglichst hohen Rate innerhalb 2-3 Jahre vollfinanzieren und sich in der Zeit in der Freizeit (ich sage nur 450€ für Hobbies) einschränken.

Wieso muss man unbedingt n fetten A5 fahren, dafür aber nur 250€ monatlich zahlen wollen? Klingt für mich eher nach Daciageld statt Audigeld.

Zitat:

@atkins89 schrieb am 13. Juli 2020 um 10:55:56 Uhr:

 

Eigenkapital sollte da eingesetzt werden, wo eine Rendite zu erwarten ist. Privat lässt es sich am besten beim Immobilienkauf machen. Eine Vollfinanzierung mag grundsätzlich bei aktuellen Zinsniveau verlockend sein, jedoch bei Einsatz von Eigenkapital ist das Fremdkapital immer günstiger. So lässt sich bei Erhöhung des Eigenkapitals immer ein günstigerer Kredit und somit mehr Fremdkapital einholen. Mehr Fremdkapital ermöglicht eine bessere Immobilie, wenn die Preisrallye anhält natürlich mehr Wertzuwachs.

Ist richtig, aber nur für die eigengenutzte Immobilie. Diese bringt aber in der Regel keine Rendite, sondern ist Luxus, den man sich leistet.

Dort wo die Immo Rendite bringt, bei Vermiet-Immobilien sind die Darlehenszinsen Kosten, die das zu versteuernde Einkommen mindern.

Wieso sollte man die Zinsen fürs Auto mit versteuertem Geld bezahlen, wenn man sie bei der vermieteten Immo von der Steuer absetzen kann?

Hat aber nichts mit dem Thema an sich zu tun ... sorry!

XF-Coupe

am 13. Juli 2020 um 9:35

Zitat:

@XF-Coupe schrieb am 13. Juli 2020 um 11:23:01 Uhr:

Zitat:

@atkins89 schrieb am 13. Juli 2020 um 10:55:56 Uhr:

 

Eigenkapital sollte da eingesetzt werden, wo eine Rendite zu erwarten ist. Privat lässt es sich am besten beim Immobilienkauf machen. Eine Vollfinanzierung mag grundsätzlich bei aktuellen Zinsniveau verlockend sein, jedoch bei Einsatz von Eigenkapital ist das Fremdkapital immer günstiger. So lässt sich bei Erhöhung des Eigenkapitals immer ein günstigerer Kredit und somit mehr Fremdkapital einholen. Mehr Fremdkapital ermöglicht eine bessere Immobilie, wenn die Preisrallye anhält natürlich mehr Wertzuwachs.

Ist richtig, aber nur für die eigengenutzte Immobilie. Diese bringt aber in der Regel keine Rendite, sondern ist Luxus, den man sich leistet.

Dort wo die Immo Rendite bringt, bei Vermiet-Immobilien sind die Darlehenszinsen Kosten, die das zu versteuernde Einkommen mindern.

Wieso sollte man die Zinsen fürs Auto mit versteuertem Geld bezahlen, wenn man sie bei der vermieteten Immo von der Steuer absetzen kann?

Hat aber nichts mit dem Thema an sich zu tun ... sorry!

XF-Coupe

Die selbstgenutzte Immobilie ist kein Luxus, sollte sie jedenfalls nicht sein, sondern ein Grundbedürfnis. Luxus ist das finanzierte Auto oder die vermietete Immobilie. Die Rendite einer selbstgenutzten Immobilie ist natürlich keine Realrendite. Diese zeigt sich entweder in den niedrigen Lebenshaltungskosten im Alter, wenn man die Immobilie weiter nutzt oder in einem etwaigen Gewinn bei Weiterverkauf (abzgl. Wartung, Moderniesierung).

Dies ist unter anderem der Grund, weshalb der Eigentumsanteil in Deutschland so gering ist.

... dazu gibt es durchaus andere Sichtweisen https://www.youtube.com/watch?v=yCgb1Mr_N4M aber ich möchte den Thread nicht weiter ins Off-topic ziehen.

XF-Coupe

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