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Finanzierung - Gebrauchte C-Klasse W206

Themenstarteram 20. November 2022 um 17:01

Hey zusammen,

ich brauch mal einen Rat von euch. Vorab etwas Text:

Aktuell fahre ich eine A-Klasse die über Mercedes 4 Jahre geleast ist und im Januar 2024 die Rückgabe ansteht. Ich bin mittlerweile ein absoluter Fan vom MBUX System weswegen ich nach dem Leasingende auf jeden Fall bei Mercedes bleiben möchte.

Da wir noch einen Hund haben, sollte das Auto für die Zukunft ein Komi werden weswegen ich ein Auge auf die C-Klasse (W206) als T-Modell geworfen hab. Nur die C-Klasse hat auch das MBUX.

Das Auto würden wir uns kaufen bzw. komplett finanzieren ohne nervige Schlussrate. Uns stehen hierfür eine monatliche Rate von maximal 480 Euro zur Verfügung. Wenn ich den Gebrauchtwagen Markt so anschaue gibts die C-Klasse aktuell kaum unter 40k als Benziner und Automatik.

Ich nehm jetzt mal naiv an, dass es bis Ende 2023 vermutlich mehr gebrauchte C-Klassen für 38-40k geben wird (ich weiß nur Spekulation und Angebot und Nachfrage sind ausschlaggebend). Hierfür würden wir einen Kredit von 34.000 Euro mit einer Laufzeit von 72 Monaten aufnehmen + eine eigene Anzahlung von 6.000 Euro leisten.

Durch den Kreditvergleich komm ich auf jeden Fall günstiger weg als das ich direkt bei der Mercedes Bank finanziere. Weil wenn ich mal so die Zahlen im online Finanzierungsrechner von Mercedes eingebe komm ich immer nur auf 7,49% effektiver Jahreszins und einer Rate von über 500 Euro bei 6 Jahren. Was ich doch krass finde wenn ich über nen online Vergleich eine Kredit für 440 Euro monatlich finde. Jetzt meine Frag, hatt jemand andere Erfahrungen, dass man bei Mercedes persönlich auch andere Konditionen bekommt? Vor allem als Beamter?

Und würdet ihr eine Finanzierung auf 6 Jahren als sinnvoll sehen?

Was noch ein Streitpunkt mit meiner Frau ist, sie möchte eher ein älteres Modell. Nur, ob ich jetzt ein C-Klasse aus 2018 für ca. 25-29k Euro mit einer Laufleistung von vermutlich 70-100k kaufe und die im Januar 2024 dann schon 6 Jahre alt ist und weitere 3 Jahre wahrscheinlich finanziert werden muss sehe ich eher eine höhere Wahrscheinlichkeit das da dann mehrere Reparaturen anstehen werden.

Würd mich über ein paar Meinungen freuen und letztlich mach ich mir vielleicht schon zu früh Gedanken :D

Grüße Daniel

 

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37 Antworten

Zitat:

@TaifunMch schrieb am 22. November 2022 um 14:43:00 Uhr:

Das ist dann aber während man 100 per Gewährleistung hat. Darüber hinaus finanziert man nicht.

100 von was?

Sry. Hundertprozentig oder komplett.

Zitat:

@ru86 schrieb am 22. November 2022 um 09:36:45 Uhr:

...hat der TE geschrieben, dass er nebenbei noch Geld zur Seite legt...

Stellt sich nur die Frage ob es sinnvoll ist eine Finanzierung mit schlechten Konditionen unnötig lange laufen zu lassen um parallel etwas mehr ansparen zu können.

Zitat:

@TaifunMch schrieb am 22. November 2022 um 14:43:00 Uhr:

Das ist dann aber während man 100 per Gewährleistung hat. Darüber hinaus finanziert man nicht.

D.h. du finanzierst Gebrauchtwagen mit 12, maximal 24 Monaten Laufzeit?

Deshalb gibt es bei Toytoa die längste Finanzierungsmöglichkeit von 10 Jahren...

Also die Finanzierungsdauer an die Garantie zu knüpfen... Was soll das bringen?

Themenstarteram 23. November 2022 um 10:25

Zunächst Mal danke für eure Meinungen. Genau aus dem Grund hab ich ja den Beitrag verfasst. Die 1000€ mtl. sind zum Teil in ETFs angelegt. Bei den Zinsen ist es tatsächlich nicht sehr vorteilhaft auf so eine lange Laufzeit zu setzen. Da zahlt man auf 6 Jahre echt viel. War mir tatsächlich garnicht so bewusst.

Bis auf die Sparrate haben wir noch einen separaten Puffer. Also bis 580€ mtl. kann die Finanzierungsrate gehen. Ich denk da werd ich wohl schon eher zu einer gebrauchten C-Klasse aus 18/19 greifen und die eher nur 48 Monate finanzieren. Das sollte eher machbar sein und dann zahlt man auch nicht so krank viele Zinsen.

Ihr müsst ja die A Klasse erst 24 abgeben also habt ihr ja noch etwas Zeit um den einen oder anderen tausender zu sparen und die Anzahlung zu erhöhen und wenn es soweit ist könnt ihr nochmal umschauen. Es könnte sogar sein das du in einem Jahr sagst:

Ne, das ist es mir doch nicht wert! Ich kauf mir ein Auto das mich einfach von A nach B bringt und fertig.

Zitat:

@Asperin schrieb am 23. November 2022 um 10:43:40 Uhr:

Zitat:

@TaifunMch schrieb am 22. November 2022 um 14:43:00 Uhr:

Das ist dann aber während man 100 per Gewährleistung hat. Darüber hinaus finanziert man nicht.

D.h. du finanzierst Gebrauchtwagen mit 12, maximal 24 Monaten Laufzeit?

Mein Jahreswagen hat 2 Jahre volle Garantie plus zwei Jahre Zusatzgarantie. Komplette Wartung beim Hersteller. Damit sind die Kosten gesichert sehr niedrig über 4 Jahre, wenn der Motor oder das Getriebe hopps gehen sollte. Also sind drei Jahre vollkommen okay.

am 23. November 2022 um 15:43

Zitat:

@ru86 schrieb am 22. November 2022 um 09:36:45 Uhr:

Verstehe nicht, warum hier aufnmal alle so vorsichtig geworden sind.

Während hier in 80% der Themen um 3-Wege-Finanzierung oder Leasing geht, wo man am Ende nichts besitzt, hat nie jemanden gestört.

Es spielt überhaupt keine Rolle, welche Finanzierungsform gewählt wird - der Wertverlust muss getragen werden. Insofern ist es kein Argument, dass nach Ablauf der Finanzierung noch ein Fahrzeug vor der Türe steht.

Offensichtlich herrscht hier oft die Angst, dass ein Gebrauchtwagen nach 6-8 Jahren auf jeden Fall erstmal auseinanderfällt. Das Durchschnittsalter des deutschen Fahrzeugbestands liegt bei etwa 10 Jahren.

Demnach ist das wohl eher nicht die Regel.

Ein Neuwagen inkl. Unterhalt ist immer teurer als ein Gebrauchtwagen. Das kann man sich schönrechnen wie man will.

So ist es. Der Gebrauchte KANN Repaturen benötigen, der neue Wagen hat den hohen Wertverlust auf jeden Fall. Soviel wie ein neues Gefährt an Wert verliert, ergibt das ein riesen Budget für Reparaturen.

Aber für die meisten sind 300,- Leasing-, Kreditrate monatlich wohl angenehmer als mal 400,- für ne Reparatur zu bezahlen...

Zitat:

@TaifunMch schrieb am 23. November 2022 um 11:54:03 Uhr:

Zitat:

@Asperin schrieb am 23. November 2022 um 10:43:40 Uhr:

 

D.h. du finanzierst Gebrauchtwagen mit 12, maximal 24 Monaten Laufzeit?

Mein Jahreswagen hat 2 Jahre volle Garantie plus zwei Jahre Zusatzgarantie. Komplette Wartung beim Hersteller. Damit sind die Kosten gesichert sehr niedrig über 4 Jahre, wenn der Motor oder das Getriebe hopps gehen sollte. Also sind drei Jahre vollkommen okay.

Du hast halt von Gewährleistung und nicht (Anschluss-) Garantie gesprochen.

Zitat:

@benprettig schrieb am 24. November 2022 um 08:08:46 Uhr:

So ist es. Der Gebrauchte KANN Repaturen benötigen, der neue Wagen hat den hohen Wertverlust auf jeden Fall. Soviel wie ein neues Gefährt an Wert verliert, ergibt das ein riesen Budget für Reparaturen.

Aber für die meisten sind 300,- Leasing-, Kreditrate monatlich wohl angenehmer als mal 400,- für ne Reparatur zu bezahlen...

Man kann es sich halt einfach machen. Schau mal wie weit du mit 400€ im Glaspalast kommst. Bei vielen Herstellern braucht es mittlerweile Spezialsoftware und -werkzeuge, auf die die günstige freie Werkstatt keinen Zugriff hat.

Es ist wie so oft im Leben ein Abwägen von Risiken, es kann gut gehen, muss aber nicht. Bei einem Getriebe oder Motorschaden kannst du die 400€ erst verdoppeln und dann noch verzehnfachen. Wenn das dann auf die Finanzierungsrate auch noch drauf kommt, kann das ganz schnell sehr unangenehm werden.

Ich bleibe dabei die Finanzierung sollte maximal so lange wie die Werksgarantie laufen, wenn es um so hochpreisige Fahrzeuge und nicht den 5-6k€ Kompaktwagen geht.

Motor- oder Getriebeschaden... oh man. Wo kommt das denn vor? Um einen anfälligen Wagen kann jeder Kreise ziehen. Gibt genügend zuverlässige Hersteller. Wer sich einen TSI mit DSG zulegt, dem ist halt nicht zu helfen.

Und welches ominöse Spezialwerkzeug?

Wenn man ein anständiges Auto kauft sind da hauptsächlich Verschleißteile zu ersetzen. Dafür braucht es oftmals nicht mal ein Diagnosegerät. Und auch das haben freie Werkstätten. Sogar ich habe eines der unter 200,- Klasse, das bisher bei allen Kleinigkeiten geholfen hat.

Es ist jedem freigestellt die Glaspaläste zu umfahren. Da biste eh nur ne Nummer, der man das Geld aus der Tasche ziehen will.

Ist halt die berühmte Germanangst, lieber im Jahr 3.600,- Finanzierungsrate, als mal nen Hunni für ein Ersatzteil zu bezahlen... Nach 2 Jahren ist das soviel, das sogar deine Angst vor Motor- oder Getriebschaden bezahlt werden kann.

Es bleibt dir ja unbenommen, dass du kaufen kannst was du möchtst und wenn es bisher bei dir geklappt hat, freu dich drüber.

Ich kenne es aus dem direkten Bekanntenkreis halt einfach anders und das eben auch bei deutschem Premiumblech. Explizit am Beispiel eines E60 530i wo ein guter Freund Anfang des Jahres nach 3 Werkstätten 6 Monaten und einigen Tausend Euro die Reißleine gezogen hat. Da hätte er auch ein Jahr lang Neuwagen für fahren können.

Und natürlich erkennst du durch Handauflegen bei der Gebrauchtwagenbesichtigung was in nächster Zeit ansteht, alle mit Motorschaden haben nur German Angst. Von anderen Verschleißteilen Bremse, Fahrwerk, Reifen usw mal gesehen geht ja immer nur um 100€ oder? Ich gebs auf.

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