Fiesta nach Unfall reparieren oder abstoßen?
Guten Abend zusammen,
Ich hatte bisher einen Fiesta mit Erstzulassung 01/18, allerdings hat mir letzte Woche jmd die Vorfahrt genommen und ich bin frontal in ihn reingeknallt.
Warte noch auf das Gutachten aber laut Gutachter liegt ein Schaden von 7.300€ vor und der Wiederbeschaffungswert liegt bei 11.500€.
Generell ist
die Front relativ mitgenommen, aber am Motor ist anscheinend nichts passiert. Läuft noch und der Wagen fährt auch noch. Bin mir jetzt aber unsicher ob ich den Wagen wirklich reparieren lassen, oder doch schein abrechnen lassen soll und mir einen neuen gebrauchten hole. Hat damit jemand Erfahrung bzw. wozu würdet ihr tendieren? Kann man solche großen Schäden bedenkenlos in freien Werkstätten reparieren lassen oder würdet ihr da immer zu Ford gehen?
Vielen Dank im Voraus!
10 Antworten
Wenn es um die Reparatur geht: nur zum FFH. Schließlich schätzt der Gutachter nur, die Werkstatt repariert hingegen. Und der FFH gibt dann auch noch auf die Teile Garantie. Zum Neukauf kann ich nichts sagen. Meiner ist von 3/2018. Ich habe ihn so konfiguriert, dass ich erst mal alles ausgewählt habe und danach einige unnötige Sachen gestrichen wurden. Momentan möchte ich ihn nicht missen. Das ist aber Geschmackssache.
Warum nicht wenn Versicherung bezahlt.. danach könntest ihn für mehr verkaufen ,oder hast wieder einen gebauten..wie neu .. im Gutachten ist so viel aufgezählt was gemacht wird,was teils Quatsch ist..da kommt aus Firlefanz ne große Summe raus ,obwohl es so schlimm garnicht ist..auch Arbeitskosten ,die du vom Reperatur Teilekosten abziehen kannst und dann ist die Summe was wirklich am Ende repariert wurde ,auch nicht so hoch , weil eventuell nicht so schlimm
Zitat:
@Mk4ccface schrieb am 28. März 2023 um 00:01:46 Uhr:
Warum nicht wenn Versicherung bezahlt.. danach könntest ihn für mehr verkaufen ,oder hast wieder einen gebauten..wie neu .. im Gutachten ist so viel aufgezählt was gemacht wird,was teils Quatsch ist..da kommt aus Firlefanz ne große Summe raus ,obwohl es so schlimm garnicht ist..auch Arbeitskosten ,die du vom Reperatur Teilekosten abziehen kannst und dann ist die Summe was wirklich am Ende repariert wurde ,auch nicht so hoch , weil eventuell nicht so schlimm
Habe ich das richtig verstanden?
- mit der Versicherung abrechnen, Geld einstreichen.
- notdürftig, billigst zusammenflicken.
- höchstbietend verkaufen.
- soll sich der nächste damit rumärgern.
Warum bin ich Gebrauchtwagen gegenüber - speziell aus privater Hand - nur so skeptisch eingestellt?
So war das von mir gar nicht gemeint. Ich würde den Wagen entweder kaputt verkaufen oder reparieren lassen, Geld einstreichen und ihn dann selbst noch weiterfahren. Unfallwagen ist Unfallwagen. Ob die Reparatur dann so viel besser ist bei Ford direkt kann ich halt nicht einschätzen
Ähnliche Themen
Nein du hast falsch verstanden!!!
Zitat:
@rp-orion schrieb am 28. März 2023 um 08:36:23 Uhr:
Zitat:
@Mk4ccface schrieb am 28. März 2023 um 00:01:46 Uhr:
Warum nicht wenn Versicherung bezahlt.. danach könntest ihn für mehr verkaufen ,oder hast wieder einen gebauten..wie neu .. im Gutachten ist so viel aufgezählt was gemacht wird,was teils Quatsch ist..da kommt aus Firlefanz ne große Summe raus ,obwohl es so schlimm garnicht ist..auch Arbeitskosten ,die du vom Reperatur Teilekosten abziehen kannst und dann ist die Summe was wirklich am Ende repariert wurde ,auch nicht so hoch , weil eventuell nicht so schlimmHabe ich das richtig verstanden?
- mit der Versicherung abrechnen, Geld einstreichen.
- notdürftig, billigst zusammenflicken.
- höchstbietend verkaufen.
- soll sich der nächste damit rumärgern.Warum bin ich Gebrauchtwagen gegenüber - speziell aus privater Hand - nur so skeptisch eingestellt?
Habe sowas gerade hinter mir, BJ 12/11 Kilometer 75000, Scheckheft gepflegt,Schaden von knapp 8000€, Wiederbeschaffung 9000€, wurde vom Karosseriebauer repariert, da ich mein Auto behalten wollte, es auf dem Markt nichts vergleichbares gab/gibt.
Zitat:
@Dirk9981 schrieb am 28. März 2023 um 10:15:44 Uhr:
Habe sowas gerade hinter mir, BJ 12/11 Kilometer 75000, Scheckheft gepflegt,Schaden von knapp 8000€, Wiederbeschaffung 9000€, wurde vom Karosseriebauer repariert, da ich mein Auto behalten wollte, es auf dem Markt nichts vergleichbares gab/gibt.
Kann ich durchaus verstehen.
Ich nehme mal an, das es sich um ein Fahrzeug in erster Hand handelt.
Wie soll man dieses Fahrzeug ersetzt bekommen? Da ist man dann automatisch zweiter Besitzer. Wer bedenkt das denn? Ich besitze jetzt ein Fahrzeug als Erstbesitzer mit 50.000 km. Angenommen das würde mir jetzt kaputt gefahren. Wo bekäme ich auf dem Gebrauchtmarkt ein unbeschädigtes Fahrzeug her, dass nur auf mich zugelassen ist und dessen Vorgeschichte ich komplett kenne?
Richtig Erstbesitzer, ging mir aber nicht darum, da er laut Karosseriebauer reparabel war der schaden, und ich ihn so für mich umgebaut habe, sowie neue Sommerräder geholt hatte, war es keine Option ihn zu verkaufen, hatte ich selbst dem Gutachter gesagt, der hatte ihn aber trotzdem in die restwertbörse eingestellt.
Der aufkäufer hätte ihn mit knappen Mitteln, das sogar schon lackiert, zum dreifachen Preis ins Netz gestellt.
Was ist also das Fazit?
Wer sein Auto lange halten und sich jede Menge Ärger ersparen will, muss immer ganz besonders umsichtig fahren und parken, um möglichen Unfallsituationen aus dem Weg zu gehen.
Zitat:
@P.k.98 schrieb am 27. März 2023 um 22:43:54 Uhr:
Kann man solche großen Schäden bedenkenlos in freien Werkstätten reparieren lassen oder würdet ihr da immer zu Ford gehen?
Zitat:
@hjholzer schrieb am 27. März 2023 um 23:39:31 Uhr:
Wenn es um die Reparatur geht: nur zum FFH.
Hört sich doof an vielleicht, aber bei 7300€ Schaden ist das gar nicht mal soooo schlimm. Ich hätte wenig Bedenken, den ordentlich repariert weiter zu nutzen. Mal zum Vergleich: Mein Parkrempler mit Schrittgeschwindigkeit war ja schon bei gut 3500€
Mit "nur zu Ford" das halte ich für quatsch. idR haben die Händler (zumindest hier bei uns) auch keine Karosseriebau-Abteilung mehr. Und wo kommt die Karre dann hin? Natürlich zum billigsten Anbieter, der dann das ganze so richtet wie nötig, ein häufiger Diskussionspunkt ist dabei dann die Beilackierung/Farbangleichung. Ich würde den Wagen zu einem guten (!) Lackierbetrieb bringen und mit denen Verhandeln. Die bekommen vierstellig mehr wenn der Wagen von mir kommt als wenn der Ford-Händler den weiter schiebt, dafür kann man auch mal ein wenig "Service" bekommen.
Wäre mein Weg, allerdings kenne ich auch eine wirklich sehr gute Karosseriebau-Firma